Catalog - eLive Auction 90

Coins and Medals from Ancient, Medieval and Modern Times

Results 281-300 of 515
Page of 26
eLive Auction 90 - Day 2 (Lots 631 - 1145)
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THE HOLY ROMAN EMPIRE/AUSTRIAN COINS ANDECHS-MERANIEN, HERZOGTUM
Lot 911 1
Agnes, 1243-1248.

Pfennig, Stein (Kamnik). 0,98 g. Brustbild v. v. mit erhobenen Händen, darüber je ein Kreuz, oben Stern zwischen zwei Lilien//Kreuz. CNA I, C i 29. Von größter Seltenheit. Kl. Prägeschwäche, sehr schön

Exemplar der Auktion Rauch 89, Wien 2011, Nr. 3063.

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350 €

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THE HOLY ROMAN EMPIRE/AUSTRIAN COINS HOLY ROMAN EMPIRE
Lot 912 1
Maximilian I., 1490-1519.

Sechser o. J. (1496-1503), Hall. 3,06 g. Münzmeister Benedikt Burkhart. Egg S. 132, B 7; M./T. 74. Leichte Prägeschwäche, sehr schön

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100 €
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100 €

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Lot 913 1
Maximilian I., 1490-1519.

Sechser o. J. (1496-1503), Hall. 3,19 g. Egg S. 132, B 9; M./T. 74. Stempelfehler, kl. Kratzer, sehr schön

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100 €
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100 €

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Lot 914 1
Maximilian I., 1490-1519.

Guldiner o. J. (1508), Hall. Kaiserguldiner. 29,89 g. Stempel von Ulrich Ursentaler. É MAXIMILIAyVS ± ROMAyOR ± IMPERATOR ± SEMP ± AVGV9 Gekröntes und geharnischtes Hüftbild r., mit der Rechten das Kreuzblumenzepter schulternd, die Linke am Schwertgriff//É PLVRIVMQ ± EVROPE ° PVIyCIAR ° REX ° ET ° PRIyCEPS ° POTA9 Gekrönter Reichsadlerschild, zu den Seiten gekröntes Wappen von Ungarn und der mit dem Erzherzogshut bedeckte österreichische Bindenschild, unten die Wappenschilde von Burgund und Habsburg sowie drei Feuereisen. Dav. 8005; Egg 9; M./T. 70 (dort als Goldabschlag); Voglh. 11. RR Fassungsspuren, Reste von Vergoldung auf der Vorderseite, schön/fast sehr schön

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1,000 €
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Lot 915 1
Maximilian I., 1490-1519.

Doppelter Schauguldiner 1509, Hall, auf die Annahme des Kaisertitels. 60,45 g. Stempel von Ulrich Ursentaler. Der geharnischte Kaiser reitet r. mit Helm und geschulterter Reichsfahne//Gekröntes Wappen, umgeben von sieben kleineren Wappen, umher ein Kranz aus 19 weiteren Wappen. Dav. 282 a; Egg 13; M./T. - (vgl. 82, dort in Gold). RR Sehr schön

Egg bemerkt in seinem Werk über die Münzen Kaiser Maximilians, daß das Schaustück von 1509 in den folgenden Jahren scheinbar immer wieder geprägt wurde. Als sich der Kaiser 1517 in den Niederlanden aufhielt, forderte er drei Stempeleisen der Haller Münze an, um dort Ehrenpfennige prägen zu können. Nach langem Zögern sandte die Tiroler Regierung schließlich drei Eisen, die sie aber mit einer Rosette auf der Vorderseitendarstellung kenntlich machte. Die Krönungsdoppelguldiner sind typische Repräsentationsstücke und Propagandagepräge. Der Kaiser im Harnisch zu Pferd entspricht der Idee des großen Maximiliandenkmals in St. Ulrich und Afra in Augsburg, das nie vollendet wurde, aber in vielen Zeichnungen und Holzschnitten erhalten ist. Die Rückseite mit den Wappen der sieben Königreiche und 19 Länder ist eines der vielen Beispiele für die Absicht Maximilians, durch Wappenkombinationen Eindruck zu machen und sein Selbstverständnis als König vieler Provinzen Europas und mächtigster Fürst zu dokumentieren.

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Lot 916 1
Maximilian I., 1490-1519.

Guldiner o. J. (nach 1511), Hall. Schaustück, geprägt zur Erinnerung an seine 1. Hochzeit, daher auch Hochzeitsguldiner genannt. Stempel von Ulrich Ursenthaler. Jugendliches Brustbild Maximilians I. r. mit Ehrenkranz und umgelegtem Mantel//Jugendliches Brustbild seiner Gemahlin Maria von Burgund im Alter von 20 Jahren r. 43,27 mm; 30,26 g. Dav. -; Egg 15; M./T. 83; Voglh. 3; Winter (Friedrich III. - Maximilian I.) 37 a/1. RR Kl. Schrötlingsfehler, Felder leicht geglättet, sehr schön

Dieser vorliegende Taler bezieht sich auf ein Ereignis, das für das Haus Habsburg von epochaler Bedeutung wurde: Die Hochzeit des Habsburger Erzherzogs Maximilian, des späteren Kaisers (des "letzten Ritters") mit Maria von Burgund fand in Gent im Jahr 1479 statt. Maria war Tochter Karls des Kühnen und Erbin des Herzogtums Burgund, einem der reichsten Länderkomplexe, der die Gebiete des eigentlichen Burgund in Nord- und Westfrankreich sowie Lothringen, Luxemburg und die Niederlande umfasste. Dieser Taler wurde 1517 - nach dem Tod seiner zweiten Gemahlin Maria Bianca Sforza - in Hall in Tirol geprägt und stammt von dem Stempelschneider Ulrich Ursentaler aus Hall. Er zeigt Maximilian im Alter von 19 Jahren und Maria im Alter von 20 Jahren. Maximilian hatte eine Vorliebe für große Schaumünzen mit seinem Bildnis, auf deren Gestaltung er selbst Einfluß nahm. Maria beherrschte beide Landessprachen (Flämisch und Französisch) perfekt, lernte aber auch Latein und erhielt Religions- und Geschichtsunterricht. Musik war ihr Lieblingsfach. Maria galt als eine der schönsten Frauen ihrer Zeit. Maximilian liebte sie sehr. An einen Freund schrieb er über sie: "ich hab ein schönes, frommes und tugendhaftes weib und gott dafür danke. sie ist schneeweiß, braunes haar, ein kleines näsl, ein kleines häuptl und antlitz, augen braun und grau gemischt, schön und lauter ... der mund rein und rot. ein viel schönere jungfrau als ich gesehen hab und fröhlich".

Leider verunglückte Maria, die als Burgunderin eine perfekte Reiterin sein musste, im Jahre 1482 durch einen Sturz vom Pferd tödlich. Sie war damals 25 Jahre alt.

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6,000 €
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Lot 917 1
Maximilian I., 1490-1519.

Batzen 1518, St. Veit. 3,36 g. Egg 18 var. Kl. Auflagen, sonst sehr schön +

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75 €
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Lot 918 1
Karl V., 1519-1558.

Lot. 1/2 Batzen 1519 (2x), 1520, 1521; Pfennig 1519, 1520, 1521. Prägungen der Wiener Hausgenossenschaft. 7 Stück. Unterschiedlich erhalten, zum Teil mit Fehlern, meist sehr schön

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100 €
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Lot 919 1
Ferdinand I., 1522-1558-1564.

1/2 Taler o. J., Hall. 14,29 g. M./T. 117; Markl 1620. Fast sehr schön

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Lot 920 1
Ferdinand I., 1522-1558-1564.

1/4 Taler o. J. (1546-1550), Hall. 6,88 g. M./T. 118; Markl 1629. RR Schön-sehr schön

Exemplar der Auktion Leu 75, Zürich 1999, Nr. 894.

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Lot 921 1
Ferdinand I., 1522-1558-1564.

Taler o. J. (ab 1546), Hall. 28,53 g. Dav. 8026; M./T. 114; Voglh. 48 I. Sehr schön

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Lot 922 1
Ferdinand I., 1522-1558-1564.

Taler o. J. (1546-1550), Hall. 28,6 g. Mit q : FERDINAN • D : G : ROM • VNG : BOE : DAL : CRO : auf der Vorderseite. Dav. 8026 var.; M./T. 114 var.; Voglh. 48 I var. Seltene Variante. Feine Patina, sehr schön +


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Lot 923 1
Ferdinand I., 1522-1558-1564.

Dukat 1554 KB, Kremnitz. 3,53 g. Fb. 48; Markl 1271. GOLD. R Attraktives Exemplar mit feinem Prägeglanz, min. gewellt, fast vorzüglich

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2,000 €
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Lot 924 1
Ferdinand I., 1522-1558-1564.

Reichsguldiner (72 Kreuzer) 1556, Hall. 30,56 g. Dav. 8027; M./T. 121; Voglh. 48 II. Sehr schön

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150 €
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Lot 925 1
Ferdinand I., 1522-1558-1564.

Pfundner 1556, Hall. 5,11 g. M./T. 128; Markl 1689. Sehr schön

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Lot 926 1
Ferdinand I., 1522-1558-1564.

Reichsguldiner (72 Kreuzer) 1557, Hall. 30,54 g. Dav. 8027; M./T. 122; Voglh. 48 II. Vorderseite korrodiert, Kratzer, schön/sehr schön


Dieses Los unterliegt der Regelbesteuerung. / This lot cannot be sold under the margin scheme.

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75 €
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Lot 927 1
Ferdinand I., 1522-1558-1564.

Guldentaler (60 Kreuzer) 1560, Hall. 24,41 g. Dav. 33; M./T. 138 var.; Voglh. 57. Fast sehr schön

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Lot 928 1
Ferdinand I., 1522-1558-1564.

10 Kreuzer 1560, Hall. 3,79 g. M./T. 148; Markl 1755. Etwas Prägeschwäche, fast sehr schön

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75 €
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Lot 929 1
Ferdinand I., 1522-1558-1564.

10 Kreuzer 1560, Hall. 3,9 g. M./T. 148; Markl 1756. Kl. Prägeschwäche, fast sehr schön

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Lot 930 1
Ferdinand I., 1522-1558-1564.

Guldentaler (60 Kreuzer) 1562, Hall. 24,16 g. Dav. 33; M./T. 140; Voglh. 57. Wertzahl getilgt, Felder der Vorderseite leicht bearbeitet, sehr schön


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