Catalog - eLive Auction literature 2025

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eLive Auction literature 2025 - day 3 (Lots 7408 - 8107)
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NUMISMATISCHE LITERATUR AUKTIONSKATALOGE UND LAGERLISTEN
Lot 7688 1

ADOLPH HESS, Auktion [31] vom 3.-4.12.1888, Frankurt/Main.

Catalog [31] der nachgelassenen Sammlung des sel. Herrn Johannes Siebert zu Cassel. Kupfermünzen, Marken und Jetons aller Länder und Staaten. VI S. (das Titelblatt, d. h. S. I/II, hier fehlend), 41 S. 1251 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. 270 Gramm.

 

Der in Kassel, in der Mittelgasse 40 niedergelassene Johannes Siebert († Ende 1885 'im besten Mannesalter') hatte über Jahrzente eine ausschließlich aus Kupfer-Stücken bestehende Sammlung von Münzen, Probeprägungen, Jetons, Marken und Zeichen aller Herren Länder zusammengestellt, die zahlreiche Seltenheiten umfasste. Dieser Bestand soll aus 'weit über 20.000 Exemplare bestanden haben (Adolph Hess, S. III dieses Versteigerungskataloges), Francesco und Ercole Gnecchi berichten von circa 25.000 (Guida numismatica universale, Mailand 1886, D. 194 Nr. 1924). Auch Jacob Christoph Carl Hoffmeister beschreibt in seinem vierbändigen Werk 'Historisch-kritische Beschreibung aller bis jetzt bekannt gewordenen hessischen Münzen, Medaillen und Marken [...], Hannover 1857-1880, einige rare Prägungen aus Johannes Sieberts Kollektion und erwähnt einen Besuch im Hause Siebert in Kassel am 7. April 1865 (a. a. O., Anmerkung zu Nr. 4539).

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Lot 7689 1

ADOLPH HESS, Auktion [36] vom 16.9.1889 u.f.T., Frankfurt/Main.

Catalog [36], enthaltend antike Münzen (Griechen und Römer), ferner Vicariats-Münzen und -Medaillen, Münzen des Mittelalters und der Neuzeit sowie numismatische Bücher, verschiedenen Besitzern zugehörig. 2 unpaginierte, 54 S. 1441 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. 221 Gramm.

 

Gemäß Adolph Hess Nachf. (1935) ist in diesem Katalog ausschließlich die 'Sammlung Stiebel' erfasst. Heinrich Eduard Stiebel (* 1842 in Frankfurt am Main, † 1909 in Bad Homburg) trennte sich noch zu Lebzeiten von seiner Münzensammlung, wobei er zunächst lediglich diverse Partien zur Versteigerung bei Adolf Hess einlieferte und seine bedeutende Spezialsammlung Frankfurter Münzen und Medaillen vorerst noch bewahrte. Ihr widmete Adolph Hess Nachf. einen separaten Katalog seiner auf den 21.5.1900 angesetzten Auktion, die indes nicht zur Durchführung kam, da die Stadt Frankfurt noch vor diesem Termin den gesamten Bestand zum Preis von 130.000 Mark geschlossen erwerben konnte. Diesem Kauf waren Vorplanungen und Verhandlungen vorausgegangen, worauf der Umstand hindeutet, dass der Magistrat bereits im Jahre 1899 einen Betrag von 9000 Goldmark zum Ankauf von Münzen aus der Sammlung Stiebel bewilligt hatte (Bericht des Magistrates, die Verwaltung und den Stand der Gemeinde-Angelegenheiten der Stadt Frankfurt am Main 1899, S. 43). Die Auflösung von Stiebels Bibliothek und seiner Exlibrissammlung besorgte das 'Auktions-Institut, Kunst und Buchantiquariat C. G. Boerner' in einer Auktion vom 21.-26.11.1910 in Leipzig. Stiebel war auch Mitglied im 'Ex-libris Verein zu Berlin' und ist auch Autor diesbezüglich einschlägiger Arbeiten bekannt.

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Lot 7690 1

ADOLPH HESS, Auktion [41] vom 23.4.1890 u.f.T., Frankfurt/Main.

Die Engelbert Secker'sche Thaler-Sammlung, enthaltend: a) Die Gelegenheitsmünzen, b) Thaler und Medaillen aller Länder. 4 unpaginierte, 96 S. 2507 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. 396 Gramm.

 

Der Kaufmann Engelbert Secker (* 1841, † 1916 in Hamburg) gründete zusammen mit zweien seiner Brüder das in Manila befindliche Exporthaus Secker & Co. Manila - Hamburg (siehe www.luftpolsterfolie.de/Geschichte der Secker, aufgerufen am 21.1.2021), zu der 1882 u. a. die Hutfabrik Secker & Co. in Manila gehörte (Chronicle & Directory for China, Japan, The Philippines & c. Hongkong 1882, S. 463).


Eine umfangreiche Partie mit modernen Münzen aus der Sammlung Secker versteigerte Adolph Hess bereits am 26.5.1886.

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30 €
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Lot 7691 1

ADOLPH HESS, Auktion [43] vom 25.5.-2.6.1891, Frankfurt/Main.

Catalog [43] der Sammlung Griechischer Münzen des Herrn Aug. Delbecke zu Antwerpen. Kunst- und Portrait- Medaillen eines distinguirten ungarischen Kunstsammlers und Medaillen- und Münz-Sammlung eines kaiserl. russischen Staatsrathes (Medaillen auf Privatpersonen und Regenten, Gold- und Silbermünzen etc., darunter viele grosse Seltenheiten). 2 unpaginierte, 163 S. Ohne Tfn. 4443 Nm. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. Die Orig.-Ergebnisliste ist vor dem Titelblatt mit eingebunden worden. 389 Gramm.

 

Der Rechtsanwalt Auguste Delbecke (* 1853 in Courtrai [Kortijk] , † 1921 in Anvers [Antwerpen]) war Offizier des Leopoldordens sowie Mitglied des belgischen Repräsentantenhauses und zeitweise Minister für Landwirtschaft und Öffentliche Bauarbeiten. 1912 wurde er für seine Verdienste vom belgischen König zum Baron erhoben. Einen weiteren Teil der Münzensammlung Delbecke versteigerte Sotheby, Wilkenson & Hodge am 24.4.1907 in London.


Adolph Hess Nachf. (1935) führt den Namen des 'ungarisches Kunstsammlers' mit 'v. Roth' an und denjenigen des 'kaiserl. russischen Staatsrates' dagegen 'v. Iversen'. Bei dem Letzteren dürfte es sich um Julius (Gottlob) Iversen handeln (* 1823 in Reval, † 1900 in St. Petersburg), wenngleich diesem ein Adelsprädikat wohl nicht verliehen worden war. Der Genannte studierte von 1842-1847 Philologie an der Universität Dorpat, arbeitete danach über fast drei Jahrzehnte lang als Lehrer, zunächst in Estland, von 1851 bis 1880 in St. Petersburg, bis 1855 an der Englischen und Reformierten Schule, danach an der St.-Petri Schule, wo er alte Sprachen unterrichtete. Seit 1879 betreute er als Konservator auch das kaiserliche Münzkabinett in der russischen Hauptstadt und wurde 1887 zum Wissenschaftlichen Staatsrat ernannt. Er verfasste diverse Werke zur russischen Medaillenkunde: Beiträge zur russischen Medaillenkunde (1870); Medali na dejaniia Petra Velikago (1872); Slovar' medal'erov i drugich lic, imena kotorych vstrečajutsja na russkich medaljach (1874); Medali v čest' russkich gos. dejatelej i častnych lic (1878-83); Denkmünzen auf Personen, die in den Ostseeprovinzen geboren sind oder gewirkt haben (1899). 389 Gramm.

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25 €
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Lot 7692 1

ADOLPH HESS, vollständiges Set der Kataloge der Auktionen der I.-III. Abteilung der Sammlung Reimmann.

Hier ein vollständiges, einheitlich gebundenes Set, der in 2. revidierter Auflage herausgegebenen Auflage, beinhaltend: Auktion vom 7.-12.12.1891, Frankfurt/Main. [Catalog 46] Münzen- und Medaillen-Cabinet des Justizraths Reimmann in Hannover. Erste Abtheilung. VIII, 583 S., 6 Tfn. 3026 Nrn. Auktion vom 21.-31.3.1892, Frankfurt/Main. [Catalog 47] Münzen- und Medaillen-Cabinet des Justizraths Reimmann in Hannover. Zweite Abtheilung. IV, 735 S., 6 Tfn. Nr. 3027-7145, anschließend an die erste Abtheilung. Auktion vom 17.-25.10.1892, Frankfurt/Main. [Catalog 49] Münzen und Medaillen-Cabinet des Justitzraths Reimmann, Hannover. Dritte Abtheilung. IV, 632 S., 6 Tfn. Nr. 7146-10146, anschließend an die zweite Abtheilung. Drei Halbledereinbände, wohl um 1900, mit 5 Bünden, Eckbezügen und goldgeprägten Rücken, die Deckel außen mit Gustavmarmorpapier bezogen, die Vorsätze aus mehrfarbigem Marmorpapier. Die Buchdecken, insbesondere deren ledernen Bezüge, berieben. Am Schlusss jeder Abteilung ist hinter den Tfn. die zugehörige Ergebnisliste mit eingebunden worden. 3165 Gramm.

 

Der Jurist Johann Friedrich Christian Reimmann (* 1804 in Hannover, † 1891) hatte in Göttingen studiert und sich 1826 in Hannover als Rechtsanwalt niedergelassen, wo er bis zu seinem Tode seine Kanzlei betrieb. 1862 zum Obergerichtsanwalt ernannt, konnte er 1886 sein 50jähriges Berufsjubiläum feiern, zu dem ihm die preußische Regierung die 3. Klasse des Kronenordens verlieh. Obwohl er im hohen Alter seine Anwaltstätigkeit aufgab, amtierte er noch bis zu seinem Lebensende als Notar. Angeregt durch eine religiöse Medaille, die ihm ein Berufskollege geschenkt hatte, begann er bereits in den späten 1820ern mit dem Sammeln von Münzen und Medaillen. In der Hoffnung, seine umfangreiche und hochbedeutende Sammlung geschlossen erhalten zu können, ging der 1868 zum Witwer gewordene kinderlose Sammler mit der Verwaltung seiner Heimatstadt in langjährige Verkaufsverhandlungen, die aber letztendlich scheiterten. Vermutlich wohl auch im Hinblick auf dieses Projekt verfasste er seit etwa 1870 einen zweibändigen deskriptiven Katalog seiner Sammlung, den er 1877 im Druck publizierte. Für spätere numismatische Erwerbungen, die nicht in das gedruckte Verzeichnis übernommen werden konnten, legte er ein handschriftliches Verzeichnis an, das er bis zu seinem Tode weiterführte. Adolph Hess legte Reimanns Publikationen aus dem Jahre 1877 im Jahre 1892 wieder neu auf und nutze sie unter Hinzufügung eines jeweiligen Vorworts als Auktionskatalog der 1. und 2. Abteilung. Seinen dritten Versteigerungskatalog mit der 3. Abteilung dieser Sammlung erstellte Hess unter Verwendung des von Reimmann erstellten handschriftlichen Nachtrags.
Im Katalog der 1. Abteilung sind Goldmünzen, Taler- und Medaillenprägungen der Kaiserreiche, Königreiche und der Geistlichen Fürsten, Stifter usw. beschrieben, in jenem der 2. Abteilung Taler und Medaillenprägungen der alt- und neufürstlichen Häuser und der Städte, ferner Italien, Schweiz und Niederlande. Derjenige der 3. Abteilung verzeichnet Erwerbungen.


Auf dem Spiegel des Vorderdeckels jeweils ein kleines Empfehlungsetikett von Fritz Klein / Buchbinder / Villach. Fritz Klein betrieb in der Kärntner Stadt eine Buchbinderei sowie eine 'Papier- und Schreibrequisitienhandlung' (Kärtner Nachrichten, 2. Jahrgang, Nr. 48 vom 19. Juni 1895, S. 8)

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50 €
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Lot 7693 1

ADOLPH HESS, Festpreiskatalog [51], Frankfurt/Main 1893.

Verzeichniss [51] von Goldmünzen, Thalern und Medaillen sowie numismatischen Werken mit beigefügten Verkaufspreisen. 2 unpaginierte, 140 S. 3635 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. Klebereste des vorderen Deckblatts auf der Titelseite. 321 Gramm.

 

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30 €
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Lot 7694 1

ADOLPH HESS, Auktion [52] vom 1.5.1893 u.f.T., Frankfurt/Main.

[Catalog 52.] Die Sammlung Carl Farina, Cöln, enthaltend Brandenburg-Preussen, Westphalen und die rheinischen Länder (Münzen und Medaillen, Mittelalter und Neuzeit). 6 unpaginierte, 197 S., 6 Tfn. 3932 Nrn. Halbleineneinband, wohl des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts, mit Eckbezügen und goldgeprägtem Rücken, die Deckel außen mit Kleisterpapier bezogen. 468 Gramm. Sämtliche Zuschlagspreise sind von alter Hand in Tinte den Losen beigeschrieben worden.

 

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels der in 4 Zeilen notierte handschriftliche Besitzvermerk Sammelfreuden / Georg Pfanneberg, Hannover= / Kleefeld, Kantstr. 3. Pfanneberg (*1869, † 1946) führte von 1898 bis 1926 in Göttingen ein Antiquitätengeschäft. Anschließend verlegte er seinen Wirkungsraum auf selbem Gebiet in die Stadt Hannover und arbeite zudem in der Münzenhandlung des deutschen Juden Henry Seligmann (* 1880 in Segeberg, gestorben 1933) und nach dem Tode des Inhabers auch unter der Leitung von dessen Witwe Alma, geborene Lichtenberg. Um das Jahr 1937 dürfte die Übernahme der Firma durch Pfannenberg erfolgt sein (Johannes Schwarz, Der Sammler Georg Pfanneberg als Provenienz in den kulturhistorischen Sammlungen der Städte Hannover und Göttingen unter besonderer Berücksichtigung der NS-Verfolgungsgeschichte Alma Seligmanns, in: Göttinger Jahrbuch 68, 2020, S. 101-126). Eine Zeitschrift mit dem Titel 'Sammelfreuden' hatte die Firma Henry Seligmann bereits von 1926-1928 verlegt. 


Johann Maria Carl Farina (* 1840 in Köln, † 1896 ebendort) war Mitinhaber und Leiter einer von einem Mitglied seiner Familie bereits 1709 gegründeten und bis in unsere Tage bestehenden Eau de Cologne-Fabrik. Als Kunstmäzen stiftete er 1894 gemeinsam mit anderen Förderern dem Wallraf-Richartz-Museum das Gemälde 'Juno und Argus' von Peter Paul Rubens, seine Ehefrau war Emma Id, geborene von Glucsak, die sich zwei Jahre nach seinem Tode ebenso an der Stiftung des von Bartolomé Esteban Murillo geschaffenen Gemäldes 'St. Fanziskus in der Portiuncula' an dieselbe museale Einrichtung beteiligte. Aus seiner Münzen- und Medaillensammlung hinterließ er seiner Heimatstadt die sehr bedeutenden und typenreichen Serien der reichs- und kurkölnischen Prägungen, auf die stets sein Hauptaugenmerk gelegen hatte (heute im Kölner Stadtmuseum). Die übrigen numismatischen Sammlungspartien gelangten bei Adolph Hess zur Versteigerung.

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40 €
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Lot 7695 1

ADOLPH HESS, Auktion [52] vom 1.5.1893 u.f.T., Frankfurt/Main.

[Catalog 52.] Die Sammlung Carl Farina, Cöln, enthaltend Brandenburg-Preussen, Westphalen und die rheinischen Länder (Münzen und Medaillen, Mittelalter und Neuzeit). 6 unpaginierte, 197 S., 6 Tfn. 3932 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. 455 Gramm.

 

Johann Maria Carl Farina (* 1840 in Köln, † 1896 ebendort) war Mitinhaber und Leiter einer von einem Mitglied seiner Familie bereits 1709 gegründeten und bis in unsere Tage bestehenden Eau de Cologne-Fabrik. Als Kunstmäzen stiftete er 1894 gemeinsam mit anderen Förderern dem Wallraf-Richartz-Museum das Gemälde 'Juno und Argus' von Peter Paul Rubens, seine Ehefrau war Emma Id, geborene von Glucsak, die sich zwei Jahre nach seinem Tode ebenso an der Stiftung des von Bartolomé Esteban Murillo geschaffenen Gemäldes 'St. Fanziskus in der Portiuncula' an dieselbe museale Einrichtung beteiligte. Aus seiner Münzen- und Medaillensammlung hinterließ er seiner Heimatstadt die sehr bedeutenden und typenreichen Serien der reichs- und kurkölnischen Prägungen, auf die stets sein Hauptaugengemerk gelegen hatte (heute im Kölner Stadtmuseum). Die übrigen numismatischen Sammlungspartien gelangten bei Adolph Hess zur Versteigerung.

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Lot 7696 1

ADOLPH HESS, Auktion [55] vom 18.10.1893 u.f.T., Frankfurt/Main.

[Catalog 55] Sammlung des Herrn Louis Rivoir, Birmingham: Münzen und Medaillen des Mittelalters und der neueren Zeit in Gold und Silber, ferner Bronze-Medaillen und Kupfermünzen sowie einige numismatische Werke. 2 unpaginierte, 98 S. 3772 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. Die Orig.-Ergebnisliste ist am Schluss mit eingebunden worden. 286 Gramm.

 

Sämtliche Exemplare dieses Versteigerungskatalogs sind ohne Tafeln verausgabt worden.


Ein Louis Rivoir war Sekretär des Germania Club in Birmingham. Easy row 12, 26 Paradise Street (E. R. Kelly, The Post Office Directory of Birmingham with its Suburbs for 1879. London 1879, SD. 56). Wenngleich auch für die 2. Hälfte in Deutschland einige Belegstellen von Trägern dieses Namens zu finden sind, konnten keine weiteren stichhaltigen Hinweise zu diesem Sammler entdeckt werden, die dessen Biographie zu erhellen vermögen.

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Lot 7697 1

ADOLPH HESS NACHF., Auktion [57] vom 5.3.1894 u.f.T., Frankfurt/Main.

Catalog [57] der nachgelassenen Münzen des verstorbenen Herrn F. J. Wesener in München, ferner von Münzen und Medaillen aus verschiedenem Besitz, sowie zweier kleiner Münz-Sammlungen norddeutscher Münzfreunde. 2 unpaginierte, 59 S. 1544 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. 270 Gramm.

 

Franz Joseph Wesener (* 1822 in Berlin, † 1893 in Überlingen) betätigte sich zunächst als Tabak- und Münzenhändler sowie als vereidigter Taxator für Münzen und Medaillen bei den königlichen Gerichten in Berlin. 1874 verlegte er seinen Wohn- und Arbeitssitz nach Wien, wo er die Taler- und Medaillenbestände von Gotthard Minus und die von Adolph Preiss zusammengestellte Sammlung der Münzen und Medaillen der baltischen Provinzen für den Katalog der Auktion bearbeite, die die Brüder Egger dort am 16.11.1874 und folgende Tage dort durchführten. 1882 ließ sich Wesener in München nieder. (Heinrich Dannenberg, Berliner Münzblätter 1, 1903, S. 368; Klaus Priese in: Beiträge zur brandenburgisch/preussischen Numismatik 21, 2013, S. 195 f. [dort 1893 als Todesjahr notierend]; K. Reitmann, Der Münzenhandel in Österreich (Eine historische Studie), Numismatische Zeitschrift 71, 1946, 92-112. 104 [dort 1883 als Todesjahr notierend); (https: // ikmk.smb.museum/ndp/ person/6388, 26.12.2020). In der bayerischen Hauptstadt organisierte und versteigerte Wesener die bedeutende numismatische Sammlung des italienischen Historikers und Schriftstellers Carlo Morbio (* 1811 in Novara, † 1880 in Mailand).

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Lot 7698 1

ADOLPH HESS NACHF., Auktion [57] vom 5.3.1894 u.f.T., Frankfurt/Main.

Catalog [57] der nachgelassenen Münzen des verstorbenen Herrn F. J. Wesener in München, ferner von Münzen und Medaillen aus verschiedenem Besitz, sowie zweier kleiner Münz-Sammlungen norddeutscher Münzfreunde. 2 unpaginierte, 59 S. 1544 Nrn. Steifbroschur, wohl des letzten Drittels des 20. Jahrhunderts, mit goldgeprägtem Rücken. Die Deckel außen bezogen mit Elefantenhautpapier. Die Deckblätter der Orig.-Broschur sind an den ihnen gebührenden Stellen mit eingebunden worden. 251 Gramm.

 

Franz Joseph Wesener (* 1822 in Berlin, † 1893 in Überlingen) betätigte sich zunächst als Tabak- und Münzenhändler sowie als vereidigter Taxator für Münzen und Medaillen bei den königlichen Gerichten in Berlin. 1874 verlegte er seinen Wohn- und Arbeitssitz nach Wien, wo er die Taler- und Medaillenbestände von Gotthard Minus und die von Adolph Preiss zusammengestellte Sammlung der Münzen und Medaillen der baltischen Provinzen für den Katalog der Auktion bearbeitete, die die Brüder Egger dort am 16.11.1874 und folgende Tage durchführten. 1882 ließ sich Wesener in München nieder. (Heinrich Dannenberg, Berliner Münzblätter 1, 1903, S. 368; Klaus Priese in: Beiträge zur brandeburgisch/preussischen Numismatik 21, 2013, S. 195 f. [dort 1893 als Todesjahr notierend]; K. Reitmann, Der Münzenhandel in Österreich (Eine historische Studie), Numismatische Zeitschrift 71, 1946, 92-112. 104 [dort 1883 als Todesjahr notierend); (https: // ikmk.smb.museum/ndp/ person/6388, 26.12.2020). In der bayerischen Hauptstadt organisierte und versteigerte Wesener die bedeutende numismatische Sammlung des italienischen Historikers und Schriftstellers Carlo Morbio (* 1811 in Novara, † 1880 in Mailand).

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Lot 7699 1

ADOLPH HESS NACHF., Auktion [59] vom 23.5.1893 u.f.T., Frankfurt/Main.

[Katalog 59] Münzen und Medaillen des Alterthums, des Mittelalter und der Neuzeit aus verschiedenem Besitz, zum Theil aus dem Nachlasse Joachim Lelewels. 2 unpaginierte, 27, 3 unpaginierte S. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. Beigefügt: ADOLPH HESS NACHF., Auktion [60] vom 24.9.1894 u.f.T., Frankfurt/Main. Catalog [60] verschiedener Münzsammlungen, enthaltend: I. Goldmünzen. II. Medaillen, Thaler und kleinere Münzen von Braunschweig-Lüneburg. III. Münzen, Medaillen und Papiergeld verschiedener Länder. IV. Münzen und Medaillen Gustav Adolphs, St. Georgs-Thaler und -Ducaten, Schiessund Jagd-Münzen und -Medaillen. 2 unpaginierte, 40 S. 1212 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. 503 Gramm. (2)

 

Der Lebenslauf des Historikers, Philologen, Geographen und Publizisten Joachim [Joseph Benedikt] Lelewel (* 1786 in Wilna [Vilnius], in der damaligen polnisch-litauischen Föderation, † 1861 in Paris) wurde jahrzehntelang durch die politischen Entwicklungen beeinflusst, die aus den Teilungen Polens, der Fremdherrschaft und dem eng mit Russland verknüpften Kongresspolen resultierten. Er war ein Abkömmling des Familienverbands Lolhöffel von Löwensprung, der sich mit seinen österreichischen Wurzeln zunächst in Ostpreußen niedergelassen und sodann auch in Schlesien, Polen und Litauen Zweige herausgebildet hatte. Einige Angehörige, die den der polnischen Landessprache angepassten Namen Lelewel trugen, dienten im 18. und 19. Jahrhundert dem polnischen Volk in hohen Positionen als Beamte, Funktionsträger oder als Abgeordnete und Politiker. Joachim studierte von 1804 bis 1811 an der Universität des längst unter der Herrschaft des russichen Zaren stehenden Wilnas klassische Sprachen, Mathematik und Geographie, wurde schließlich seitens der Universität Krakau promoviert und trat danach in der Hauptstadt des damaligen Herzogtums Warschau eine Stelle im Innenministerium an. Nach der Gründung des in Personalunion mit Russland verbundenen Königreichs Polen lehrte er von 1815 bis 1818 an der Universität Wilna als Professor, betätigte sich sodann als Unterbibliothekar an der Universität Warschau, um 1821 in Wilna den Lehrstuhl für Geschichte zu übernehmen und so seine Hochschularbeit weiter fortzusetzen. 1824 verlor er dieses Amt, da man ihm vorgeworfen hatte, dass seine Lehrveranstaltungen den nationalen Enthusiasmus seiner Studenten fördere. Fortan widmete er sich als Privatier und Publizist seiner weiteren Forschung, schloss sich der patriotischen Bewegung an und wurde 1829 Abgeordneter des polnischen Parlaments. Während des Aufstandes von 1830/1831 trat er der Revolutionsregierung als Kulturminister bei und sah sich nach dem Scheitern der Bewegung gezwungen, ins Exil zu gehen. Über Deutschland gelangte er nach Paris, wo er zu einer der führenden Persönlichkeiten des Komittees der Polnischen Nation wurde, aber auch seine Positionen vertrat als Verfechter der Demokratie und der republikanischen Idee, der Abschaffung der Leibeigenschaft und der Gleichstellung der Juden im ganzen europäischen Raum. Doch auch im Königreich Frankreich konnte er nicht bleiben. Seit seiner Ausweisung 1833 fand er in Brüssel eine neue Heimstatt, wo er seine wissenschaftliche und politische Arbeit fortsetzte. Neben Karl Marx, Friedrich Engels sowie weiteren in- und ausländischen Aktivisten zählte Lelewel zu den Gründungsmitgliedern der dort 1847 fundierten 'Association Démocratique, ayant pour but l’union et la fraternité de tous les peuples'. Kurz vor seinem Lebensende gelangte er noch einmal nach Paris. Freunde hatten für die Unterbringung des von einer Krankheit Geschwächten in einer Heilstätte gesorgt, wo er auch verstarb.
Joachim Lelewels wissenschaftliche Arbeit hat sich keineswegs allein in wichtigen Veröffentlichungen zu geschichtlichen und geographischen Themen niedergeschlagen (z. B. in seinem vierbändigen, auf polnisch verfassten Werk zur mittelalterlichen Geschichte Polens, das 1846-1851 erschienen ist oder in seiner 'Géographie du moyen âge', die in 5 Bänden 1852–1857 erschienen ist). Er hat auch etliche numismismatische Arbeiten vorgelegt (siehe die Auflistung bei: Arthur Engel/Raymond Serrure, Pépertoire des sources imprimées de la numismatique française. Band II, Paris 1889, S. 83-86; Nrn. 3946-3962), darunter die aus drei Textbänden und einem Tafelband ('Atlas') bestehenede 'La Numismatique du moyen âge, depuis sa naissance jusqu'à l'apparition du gros d'argent, considerée  sous le rapport du type et éclaire en différent points, Paris 1835.

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Lot 7700 1

ADOLPH HESS NACHF., Auktion [60] vom 24.9.1894 u.f.T., Frankfurt/Main.

Catalog [60] verschiedener Münzsammlungen, enthaltend: I. Goldmünzen. II. Medaillen, Thaler und kleinere Münzen von Braunschweig-Lüneburg. III. Münzen, Medaillen und Papiergeld verschiedener Länder. IV. Münzen und Medaillen Gustav Adolphs, St. Georgs-Thaler und -Ducaten, Schiess- und Jagd-Münzen und -Medaillen. 2 unpaginierte, 40 S. 1212 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. 258 Gramm.

 

Gemäß Adolf Hess Nachf. (1935) enthielt diese Auktion auch den I. Teil der Sammlung Dr. Friederich, Dresden. Carl Friederich (* 1844 in Wernigerode, † 1913 in Dresden) absolvierte sein Studium der Medizin an den Universitäten in Halle, Würzburg und Berlin. Einige Jahre nach seiner Promotion meldete er sich nach dem Ausbruch des Deutsch-Französischen Krieges als Freiwilliger und leistete in der Königlich-Sächsischen Infanterie seinen Dienst als Arzt. Nach dem Friedensschluss blieb er der Armee treu und setzte beim 2. Königlich-Sächsischen Grenadier-Regiment in Dresden seine medizinische Tätigkeit fort, zunächst im Rang eines Stabsarztes, später befördert zum Oberstabsarzt, nahm er 1887 seinen Abschied, um am Orte fortan als Hals-, Nasen- und Ohrenarzt seine Privatpraxis zu betreiben, um darüber hinaus noch vertrauensärztliche und ehrenamtliche ärztliche Aufgaben in der Stadt zu übernehmen. Einen Teil seiner freien Stunden widmete er seinen sammlerischen Vorlieben, den Münzen und Medaillen und dem Meißener Porzellan. Schon sein Vater hatte ein Spektrum antiquarischer Objekte zusammengetragen, z. B. ur- und frühgeschichtliche Fundstücke, aber auch bemalte Glasscheiben und nicht zuletzt auch Münzen, darunter einen unbestimmten kleinen Brakteatenfund aus Minsleben, den der Sohn später bearbeitete und publizierte (Jahrbuch des Numismatischen Vereins zu Dresden auf das Jahr 1911). Der Numismatischen Gesellschaft in Dresden bereits 1884 beigetreten, fand Carl Friederich insbesondere durch die Kontaktpflege mit Richard Julius Erbstein Anregungen zum Ausbau seiner numismatischen Sammlung. Für die Numismatische Gesellschaft in Dresden waren Erbsteins Sachkenntnis, Motivationstalent und Kontakte solch maßgebliche Bindeglieder, dass sie sich nach dessen Tod im Jahre 1907 auflöste. Carl zählte jedoch zu denjenigen, die zur Neugründung eines solchen Sammlerkreises erfolgreich beitrugen. So entstand bereits im Folgejahr der Numismatische Verein zu Dresden, dessen Vorsitz Friederich übernahm. Seine eigene Sammlung hatte er anfangs eher breit angelegt mit einem gewisssen Schwerpunkt auf die Prägungen der Wettiner, doch ließ er nach einigen Jahren vom Ausbau dieses Themas ab und legte seinen Fokus stattdessen auf andere Felder, so auf die Münzen und Medaillen der Grafen von Stolberg sowie der Grafen von Hohnstein, da er den erheblichen Forschungsbedarf für diese Gebiete erkannt hatte. Aus der intensiven Beschäftigung mit diesen Prägeständen der Harzregion resultierte seine 1911 in Dresden verlegte Arbeit 'Die Münzen und Medaillen des Hauses Stolberg und die Geschichte seines Münzwesens', ein Standardwerk, dem bis heute kein gleichwertiger Ersatz an die Seite gestellt werden konnte. Überdies legte sich Friederich über die Jahre eine Kollektion gegengestempelteter Münzen vom Spätmittelalter bis zur Neuzeit zu. Deren Dokumentation im späteren Auktionskatalog sowie seine Veröffentlichung 'Zur Geschichte des Kontermarkenwesens' (Jahrbuch des Numismatischen Vereins zu Dresden 1912) haben eine Grundlage für weitere Forschungen auf diesem Spezialgebiet geschaffen und werden noch in unseren Tagen vielfach herangezogen. Im Zuge seiner fortschreitenden Sammeltätigkeit und Fokussierung auf solche numismatischen Themenbereiche, die ihm erforschungswert schienen, trennte sich Carl Friederich von manchen, ihm überflüssig erscheinenden Teilen seiner Kollektionen, wie dies auch der vorliegende Katalog dokumentiert. Vetraut man den Angaben von Detlef Tietjen, so lieferte Friederich der Firma Dr. Eugen Merzbacher in München eine Sammlung herrlicher Goldmünzen für ihre Auktion vom 7.1.1891 ein (siehe unsere Kat.-Nr. 4145). Medaillen des 16. und 17. Jahrhunderts sowie eine Partie seiner sächsischen Münzen übergab er der Firma Hess Nachf. zur Auktion vom 5.10.1896 (siehe unsere Kat.-Nr. 3819). Ebenso soll er seine Porzellansammlung früh über eine Auktion veräußert haben (Blätter für Münzfreunde 49. Jg., 1914, Sp. 5473), was ihm zusätzliche Geldmittel zur Intensivierung seiner numismatischen Sammeltätigkeit verschaffte. Nach seinem Ableben versteigerte Albert Riechmann & Co. in Halle am 21.10.1913 Carl Friederichs verbliebene Universalsammlung, und bei Adolph Hess Nachf. gelangten seine Sammlungen Stolberg (Auktion vom 30.3.1914) und der gegengestempelten Münzen (Auktion vom 1.4.1914) zur Auflösung.

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25 €
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Lot 7701 1

ADOLPH HESS NACHF., Auktion [62] vom 28.11.1894, Frankfurt/M.

Catalog der von dem verstorbenen Herrn Adolph Meyer-Gedanensis in Berlin, Ehrenmitglied der Société royale de numismatique in Brüssel, Miglied der Numismatischen Gesellschaft in Berlin und Wien etc. hinterlassenen Münzen- und Medaillen-Sammlung. Erste Abtheilung, enthaltend die Münzen und Medaillen der Kaiser und Könige, der Geistlichkeit und der altfürstlichen Häuser. Frontispiz, VIII, 250 S. 1 Blatt, [alle zugehörigen 7 Tfn. sind im folgenden, hier beigefügten Katalog mit eingebunden worden]. Die Orig.-Ergebnisliste ist am Schluss mit eingebunden worden. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. Beigefügt: Auktion [63] vom 6.5.1895 u.f.T., Frankfurt/Main. Münzen- und Medaillen-Sammlung von Herrn Adolph Meyer-Gedanensis, [...]. Zweite Abteilung: Münzen und Medaillen der neufürstlichen Häuser, Italiens, der Schweiz, der Niederlande, der Städte und der überseeischen Länder, sowie auf Münzbesuche, ferner Medaillen auf Bergwerke, Ausbeute, Numismatiker, Medailleure, Münzbeamte u. a. Privatpersonen. Das Gesamttitelblatt des Sammelbandes mit vorgebunden, Titelblatt des Katalogs, (anknüpfend an die Zählung im vorherigen Katalogs) S. 251-582, 1 Blatt, Tf. 8 Tfn. [= Tf. 8-14], (diesem Tafelblock sind die die Tfn. 1-7 des vorherigen Katalogs vorgebunden worden). Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. Die Orig.-Ergebnisliste ist am Schluss mit eingebunden worden. 1170 Gramm.

 

Der aus einer Danziger Kaufmannsfamilie stammende Adolph Meyer (* 1829 in Danzig, † 1894 in Berlin) erfuhr seine Ausbildung an der Handelsakademie seiner Heimatstadt und begann hier eine Ausbildung in einem örtlichen Kolonialwaren- und Drogeriegeschäft, die er bald in Königsberg fortsetzte. Da ihm diese Tätigkeit nicht entsprach, trat er 1854 auf Empfehlung eines Danziger Kaufmanns eine Stelle in dem in Berlin niedergelassenen Bankhaus Robert Warschauer & Co. an, das 1848 als Filiale des Königsberger Bankhauses Oppenheim & Warschauer gegründet worden war und sich 1867 vom Mutterhaus ablöste. Diesem Arbeitgeber hielt Adoph Meyer bis zu seinem plötzlichen Tod 40 Jahre die Treue. Bereits in jungen Jahren hatte er eine große Leidenschaft für das Sammeln von Münzen und Medaillen entwickelt und begann früh mit dem Sammeln neuzeitlicher Prägungen, das sich mit zunehmenden Jahren und solideren finanziellen Möglichkeiten immer mehr ausweitete. Zeitlebens unverheiratet, widmete er sich in seiner Freizeit intensiv seiner Kollektion und betätigte sich als produktiver Autor numismatischer Monographien und Aufsätze, dessen Hauptwerke (z. B. Die Münzen der Stadt Dortmund, Wien 1883; Albrecht von Wallenstein [Waldstein], Herzog von Friedland und seine Münzen, Wien 1886; Die Münzen der Familie Eggenberg, Wien 1888) für viele Jahrzente als Referenzquellen höchste Relevanz hatten oder (betreffs: Die Münzen und Medaillen der Herren von Rantzau, Wien 1884) gar noch haben.

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Lot 7702 1

ADOLPH HESS NACHF., Komplettausgabe der 3 Kataloge der Sammlung und Bibliothek Meyer-Gedanensis. Frankfurt/Main 1895.

Neu paginierte monographische Sonderausgabe, erschienen unter dem Titel: Catalog der von dem verstorbenen Herrn Adolph Meyer-Gedanensis, Ehrenmitglied der Société royale de numismatique in Brüssel, Mitglied der numismatischen Gesellschaften in Berlin und Wien etc. hinterlassenen Münzen- und Medaillen-Sammlung. Mit Vorwort von Oberbergrath C. von Ernst [und der Firma Adolph Hess Nachf.]. VIII, 590 S., 14 Tfn. 11421 Nrn. Die von Adolph Hess 1895 herausgegebene Sonderausgabe enthält die Kataloge folgender Versteigerungen: Auktion [62] vom 26.11.-5.12.1894. Catalog ... der von Adolph Meyer-Gedanensis ... hinterlassenen Münzen- und Medaillen-Sammlung. Erste Abtheilung, enthaltend die Münzen und Medaillen der Kaiser und Könige, der Geistlichkeit und der altfürstlichen Häuser. Auktion [63] vom 6.-16.5.1895. Münzen- und Medaillen-Sammlung Adolph Meyer-Gedanensis, Berlin. Zweite Abteilung: Münzen und Medaillen der neufürstlichen Häuser, Italiens, der Schweiz, der Niederlande, der Städte und der überseeischen Länder, sowie auf Münzbesuche, ferner Medaillen auf Bergwerke, Ausbeute, Numismatiker, Medailleure, Münzbeamte u. a. Privatpersonen. Mit eingefügt am Schluss des vorliegenden Privateinbandes ist hier der separate paginierte Katalog der numismatischen Bibliothek dieses Sammlers: Auktion [61] vom 26.-27.9.1894. Catalog der von ... Adolph Meyer-Gedanensis in Berlin ... hinterlassenen numismatischen Bibliothek. VIII, 36 S., 747 Nrn. Das Register (S. 583-590 der Sonderausgabe) wurde vom Buchbinder vorn hinter das Vorwort der Sonderausgabe gebunden, sämtliche Tafeln sowie die Ergebnislisten aller drei Auktionen am Schluss. Orig.-Halbledereinband der Zeit, mit Eckbezügen und goldgeprägtem Rücken. Die Deckel außen mit Gustavmarmorpapier bezogen, die Vorsätze aus mit olivgrüner Pflanzenornamentik bedrucktem Papier. Die Buchdecke berieben. Der vordere Vorsatz ist im Gelenkbereich gerissen, dort ebenfalls die Fäden. Der Buchblock befindet sich jedoch im festen Verbund. 1101 Gramm.

 

Der aus einer Danziger Kaufmannsfamilie stammende Adolph Meyer (* 1829 in Danzig, † 1894 in Berlin) erfuhr seine Ausbildung an der Handelsakademie seiner Heimatstadt und begann hier eine Ausbildung in einem örtlichen Kolonialwaren- und Drogeriegeschäft seiner Heimatstadt, die er bald in Königsberg fortsetzte. Da ihm diese Tätigkeit nicht entsprach, trat er 1854 auf Empfehlung eines Danziger Kaufmanns eine Stelle in dem in Berlin niedergelassenen Bankhaus Robert Warschauer & Co. an, das 1848 als Filiale des Königsberger Bankhauses Oppenheim & Warschauer gegründet worden war und sich 1867 vom Mutterhaus ablöste. Diesem Arbeitgeber hielt Adoph Meyer bis zu seinem plötzlichen Tod 40 Jahre die Treue. Bereits in jungen Jahren hatte er eine große Leidenschaft für das Sammeln von Münzen und Medaillen entwickelt und begann früh mit dem Sammeln neuzeitlicher Prägungen, das sich mit zunehmenden Jahren und solideren finanziellen Möglichkeiten immer mehr ausweitete. Zeitlebens unverheiratet, widmete er sich in seiner Freizeit intensiv seiner Kollektion und betätigte sich als produktiver Autor numismatischer Monographien und Aufsätze, dessen Hauptwerke (z. B. Die Münzen der Stadt Dortmund, Wien 1883; Albrecht von Wallenstein [Waldstein], Herzog von Friedland und seine Münzen, Wien 1886; Die Münzen der Familie Eggenberg, Wien 1888) für viele Jahrzente als Referenzquellen höchste Relevanz hatten oder (betreffs: Die Münzen und Medaillen der Herren von Rantzau, Wien 1884) gar noch haben.

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Lot 7703 1

ADOLPH HESS NACHF., Auktion [65] vom 24.9.1895, Frankfurt/Main.

Catalog [65] der kleinen aber gewählten Sammlung des Herrn E. B. in L. Enthaltend: durchgehends nur Münzen erster Erhaltung, dabei viele Seltenheiten. 2 unpaginierte, 40 S., 2 Tfn. 573 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. Beigefügt: Auktion [67] vom 3.2.1896. Gebundene Fotokopie von [Catalog 67]. Gustav Adolph, König von Schweden. Münzen und Medaillen. Sammlung des Herrn Dr. Ludwig Schultze in Hamburg. 4 unpaginierte, 50 S., 3 Tfn. 770 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. 537 Gramm. (2)

 

Adolph Hess Nachf. (1935) gibt den im Titel des vorliegenden Katalogs verschlüsselten Sammlernamen mit 'E. Bieber, London' bekannt. (George William) Egmont Bieber (* 1840 in London, gestorben 1925 ebendort), Kaufmann und Mitglied der deutschen Gemeinde in London (https://historicengland.org.uk/listing/the-list/listentry/1393499), war Anteilseigner der Londoner Handelsfirma Bieber & Co. und Mitglied des vierzehnköpfigen Verwaltungsrats der 'London and Hanseatic Bank', an der die Commerzbank die rund 60 % des Aktienkapitals hielt (Detlef Krause, Die Commerz- und Disconto-Bank 1870-1920/23: Bankgeschichte als Systemgeschichte, Stuttgart 2004, S. 107). Portugiesische Münzen aus seiner Sammlung waren Gegenstand einer bereits von Adolph Hess am 24.10.1881 durchgeführten Auktion (siehe unsere Kat.-Nr. 3775) und seine englischen Münzen hatte Sotheby, Wilkinson & Hodge am 13. Mai 1889 in London versteigert.


Über Dr. Ludwig Schultze konnte nur wenig in Erfahrung gebracht werden. Er lebte nicht immer in Hamburg, sondern zuvor auch in Gotha, wie dies einige Nachweise aus den fünfziger Jahren und von 1868/1869 verraten (Korrespondenz mit Friedrich Lisch über die Sammlung von mecklenburgischen Münzen und Bitte um Erhalt von Dubletten des Münzkabinetts in Schwerin (Elsbeth Andre, Britta Steinbruch, Karl Heinz Steinbruch, G. C. Friedrich Lisch [1801-1883]. Schweriner Nachlass und Briefe in auswärtigen Institutionen, Findbuch zum Bestand 10.9-L/6, Schwerin S. 1502, Nr. 1102)). Für 1868 ist Dr. Schultze in Gotha unter der Adresse Schöne Allee 21 nachweisbar (siehe sein Kaufgesuch von Münzen und Medaillen Gustav Adolph II. von Schweden; Belagerungsmünzen; Medaillen Carl XII. von Schweden, in: Numismatische Zeitung 35. Jahrgang, Nr. 18, 1868, S. 72). Ein weiterer Erkenntnisgewinn ergibt sich aus seinem Verkaufsinserat seiner paläontologischen Sammlung in Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie und Paläontologie Jg. 1869, S. 768, wo er seine Adresse mit Gotha, Gartenstraße 13 angibt. Der in Gotha Ansässige wurde am 27. Januar 1870 als Mitglied in die Société royale de numismatique zu Brüssel aufgenommen (Liste des membres de la Société royale de numismatique au 1er octobre 1872, in: Revue de la numismatique belge 5. serie, Band IV, Brüssel 1872, S. 546). Die Sammlung Dr. Schultze ist in diversen Partien aufgelöst worden. 'Noth- und Belagerungsmünzen, contremarquirte Münzen, kippermünzen, Belagerungsmedaillen' aus dem Besitz von Dr. Ludwig Schultze hatte Adolph Hess bereits 1877 in seiner Festpreisliste 'Numismatische Korrespondenz Nr. 6' seiner Kundschaft offeriert. Die Sammlungspartie 'Münzen und Medaillen der Geistlichen Fürsten und Herren' gelangte bei Hess am 3.2.1883 zur Versteigerung. Seine Spezialsammlung Gustav Adolph von Schweden ist durch den vorliegenden Katalog der Auktion vom 3.2.1896 dokumentiert. Eine weitere Partie mit Medaillen auf Kaiser Wilhelm I. u. a., die ebenfalls aus der Sammlung von Ludwig Schultze stammten, kamen in der Auktion vom 30.10.1899 von H. S. Rosenberg in Hannover unter den Hammer.

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Lot 7704 1

ADOLPH HESS NACHF., Auktion [65] vom 24.9.1895, Frankfurt/Main.

Catalog [65] der kleinen aber gewählten Sammlung des Herrn E. B. in L. Enthaltend: durchgehends nur Münzen erster Erhaltung, dabei viele Seltenheiten. 2 unpaginierte, 40 S., 2 Tfn. 573 Nrn. Steifbroschur aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit goldgeprägtem Rücken. Die Orig.-Ergebnisliste ist vor den Tfn. mit eingebunden worden.

 

Adolph Hess Nachf. (1935) gibt den im Titel des vorliegenden Katalogs verschlüsselten Sammlernamen mit 'E. Bieber, London' bekannt. (George William) Egmont Bieber (* 1840 in London, gestorben 1925 ebendort), Kaufmann und Mitglied der deutschen Gemeinde in London (https://historicengland.org.uk/listing/the-list/listentry/1393499), war Anteilseigner der Londoner Handelsfirma Bieber & Co. und Mitglied des vierzehnköpfigen Verwaltungsrats der 'London and Hanseatic Bank', an der die Commerzbank die rund 60 % des Aktienkapitals hielt (Detlef Krause, Die Commerz- und Disconto-Bank 1870-1920/23: Bankgeschichte als Systemgeschichte, Stuttgart 2004, S. 107). Portugiesische Münzen aus seiner Sammlung waren Gegenstand einer bereits von Adolph Hess am 24.10.1881 durchgeführten Auktion. Seine englischen Münzen versteigerte Sotheby, Wilkinson & Hodge am 13. Mai 1889 in London.

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30 €
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Lot 7705 1

ADOLPH HESS NACHF., Auktion [67] vom 3.2.1896 u.f.T., Frankfurt/Main.

[Catalog 67.] Gustav Adolph, König von Schweden. Münzen und Medaillen. Sammlung des Herrn Dr. Ludwig Schultze in Hamburg. 4 unpaginierte, 50 S., 3 Tfn. 770 Nrn. Steifbroschur, wohl um 1900, die Rückenpartie und die Ecken mit Textil bezogen, die Deckel außen bezogen mit Gustavmarmorpapier. Die Orig.-Ergebnisliste ist hinter den Tafeln mit eingebunden worden. 229 Gramm.

 

Über Dr. Ludwig Schultze konnte nur wenig in Erfahrung gebracht werden. Er lebte nicht immer in Hamburg, sondern zuvor auch in Gotha, wie dies einige Nachweise aus den fünfziger Jahren und von 1868/1869 verraten (Korrespondenz mit Friedrich Lisch über die Sammlung von mecklenburgischen Münzen und Bitte um Erhalt von Dubletten des Münzkabinetts in Schwerin (Elsbeth Andre, Britta Steinbruch, Karl Heinz Steinbruch, G. C. Friedrich Lisch [1801-1883]. Schweriner Nachlass und Briefe in auswärtigen Institutionen, Findbuch zum Bestand 10.9-L/6, Schwerin S. 1502, Nr. 1102). Für 1868 ist Dr. Schultze in Gotha unter der Adresse Schöne Allee 21 nachweisbar (siehe sein Kaufgesuch von Münzen und Medaillen Gustav Adolph II. von Schweden; Belagerungsmünzen; Medaillen Carl XII. von Schweden, in: Numismatische Zeitung 35. Jahrgang, Nr. 18, 1868, S. 72). Ein weiterer Erkenntnisgewinn ergibt sich aus seinem Verkaufsinserat seiner paläontologischen Sammlung in: Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie und Paläontologie Jg. 1869, S. 768, wo er seine Adresse mit Gotha, Gartenstrasse 13 angibt. Der in Gotha Ansässige wurde am 27. Januar 1870 als Mitglied in die Société royale de numismatique zu Brüssel aufgenommen (Liste des membres de la Société royale de numismatique au 1er octobre 1872, in: Revue de la numismatique belge 5. serie, Band IV, Brüssel 1872, S. 546). Die Sammlung Dr. Schultze ist in diversen Partien aufgelöst worden. 'Noth- und Belagerungsmünzen, contremarquirte Münzen, kippermünzen, Belagerungsmedaillen' aus dem Besitz von Dr. Ludwig Schultze hatte Adolph Hess bereits 1877 in seiner Festpreisliste 'Numismatische Korrespondenz Nr. 6' seiner Kundschaft offeriert. Die Sammlungspartie 'Münzen und Medaillen der Geistlichen Fürsten und Herren' gelangte bei Hess am 3.2.1883 zur Versteigerung. Seine Spezialsammlung Gustav Adolph von Schweden ist durch den vorliegenden Katalog der Auktion vom 3.2.1896 dokumentiert. Eine weitere Partie mit Medaillen auf Kaiser Wilhelm I. u. a., die ebenfalls aus der Sammlung von Ludwig Schultze stammten, kamen in der Auktion vom 30.10.1899 von H. S. Rosenberg in Hannover unter den Hammer.

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30 €
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Lot 7706 1

ADOLPH HESS NACHF., Auktion [68] vom 5.-8.2.1896, Frankfurt/Main.

[Katalog 68] Brandenburg-Preussische Münzen- und Medaillen-Sammlung des Herrn August von der Heyden in Berlin. 4 unpaginierte, 102 S., 4 Tfn. 1996 Nrn. Steifbroschur, wohl des dritten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit Eckbezügen und goldgeprägtem, leinernen Rücken. Die Deckel außen mit leicht marmoriertem Papier bezogen. Offenbar eines in der numismatischen Szene etablierten, an der Auktion teilnehmenden Händlers mit durchgehenden handschriftlichen Einträgen in Bleistift. Der Katalog war zuvor vollständig durchgearbeitet worden, wobei ältere Vorkommen von Vergleichsstücken sowie codierte Kaufpreisvorstellungen des Katalogbesitzers in flüchtigem Duktus notiert worden sind, eingetragen wurden während der Versteigerung die Zuschlagspreise und die Namen der Saalkäufer, letztere vielfach abgekürzt, eingetragen. 325 Gramm.

 

Die Sammlung des Kaufmanns August von der Heyden (* 1844 in Berlin, † 1926 ebendort) ist auch in späteren Auktionen partienweise, teils ohne Benennung des Sammlers, aufgelöst worden (Adolph Hess Nachf., Auktionen vom 5.10.1896, 13.10.1898, 17.10.1904; Adolph E. Cahn, Auktion vom 5.-6.12.1907; Adolph Hess Nachf., Auktion vom 14.3.1912).

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40 €
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45 €

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Lot 7707 1

ADOLPH HESS NACHF., Auktion [70] vom 5.10.1896 u.f.T., Frankfurt/Main.

[Catalog 70.] I. Sammlung des Herrn Oberstabsarzt a. D. Dr. Friederich in Dresden: Kunst- und Portrait-Medaillen des 16. und 17. Jahrhunderts, ferner Seltenheiten namentlich Goldmünzen, Thaler, Medaillen der sächsischen Fürsten beider Linien. II. Aus dem Besitze eines norddeutschen Sammlers: Früheste Thaler (Incunabeln), Kunst- und Portrait-Medaillen sowie Denkmünzen auf preussische Privatpersonen, und Arbeiten des Medailleurs Anton Scharff. 2 unpaginierte, 73 S., 3 Tfn. 936 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. Die Orig.-Ergebnisliste ist vor dem Titelblatt mit eingebunden worden. 277 Gramm.

 

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30 €
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35 €

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