Catalog - Auction 395

Results 281-300 of 456
Page
of 23
Auction 395
Ended
BEDEUTENDE RHEINISCHE SAMMLUNG PREUSSISCHER ORDEN UND EHRENZEICHEN KÖNIGREICH PREUSSEN (1701-1918) - URKUNDEN.
Lot 282 1

Früher Dokumenten-Nachlaß des Husars Johann Raphael Siebel von der 3. Escadron des Schlesi­schen National Husaren-Regiments, aus Bonsdorf, bestehend aus drei Dokumenten.
1) Abschied, ausgefertigt Strehlen am 4. October 1814, mit Lacksiegel und Originalunterschrift des Rittmeisters und Escadrons-Commandeur von Bock;
2) Berechtigungs-Schein (Verleihungsurkunde) für die Kriegsdenkmünze 1815, datiert Münster am 25. April 1816, mit Siegelstempel und Originalunterschrift des Obrist-Lieutenant und Commandeur des 11. Husaren- Regiments;
3) Berechtigungs-Schein (Verleihungsurkunde) zur Erinnerungs-Kriegs-Denkmünze für Combattanten für die Krieger der glorreichen Feldzüge 1813, 1814, 1815, datiert Münster am 17. März 1863, mit Original­unterschrift des Commandirenden Generals des 7. Armee-Corps Eberhard Herwardt von Bittenfeld (1796-1884) (später Generalfeldmarschall).
1) und 2) deutlich stockfleckig. Jeweils mehrfach gefaltet, verschiedene Erhaltungen.
3 Stück. III; II

Estimated price
50 €
Result
700 €

This lot is not available for purchase anymore.

Lot 283 1

Dokumenten Teil-Nachlaß des Ober-Tribunal-Rathes Heinrich August Göbel aus Berlin mit elf Dokumenten.
1) Gedrucktes Schreiben König Friedrich Wilhelms IV. vom 19. Juli 1855 betreffend die Übersendung eines Portraits des Königs für den Sitzungssaal des Ober-Tribunals;
2) Schreiben des Justizministers betreffend eine jährliche Zulage von 200 Thalern, datiert Berlin am 24. Oktober 1868, mit Originalunterschrift des Justiz-Ministers (Gerhard) Adolph (Wilhelm) Leonhardt (1815-1880, im Amt von 1867 bis 1879), mit Lacksiegel;
3) Roter Adler-Orden, 5. Modell (1854-1918), Beglaubigungsschreiben (Verleihungsurkunde) zur III. Klasse mit der Schleife, ausgefertigt Berlin am 18. Januar 1869, mit Prägesiegel und Originalunterschrift König Wilhelms I. (1797-1888, reg. seit 1861 als preußischer König, seit 1871 als Deutscher Kaiser);
4) Übersendungsschreiben der Generalordenskommission, datiert Berlin am 17. März 1879, mit Originalunterschrift;
5) Roter Adler-Orden, 5. Modell (1854-1918), Beglaubigungsschreiben (Verleihungsurkunde) zur II. Klasse mit Eichenlaub, ausgefertigt Berlin am 24. März 1871, mit Prägesiegel und Originalunterschrift König Wilhelms I.;
6) Mitteilungsschreiben des Justiz-Ministers Adolph Leonhardt, mit dessen Originalunterschrift;
7) Sachsen-Coburg und Gotha: Verleihungsdiplom für das Comthurkreuz II. Klasse des Herzoglich Sachsen Ernestinischen Hausordens, ausgefertigt Gotha am 13. April 1871, mit Papiersiegel und Originalunterschrift des herzoglichen Staatsministers Camillo Richard von Seebach (1808-1894, im Amt von 1849 bis 1888);
8) Glückwunschschreiben (?), datiert Berlin am 13. April 1871;
9) Roter Adler-Orden, 5. Modell (1854-1918), Beglaubigungsschreiben (Verleihungsurkunde) zum Stern zur II. Klasse mit Eichenlaub, ausgefertigt Berlin am 5. November 1879, mit Prägesiegel und Originalunterschrift König Wilhelms I.;
10) Übersendungsschreiben der Generalordenskommission, datiert Berlin am 22. Dezember 1879, mit Originalunterschrift des Präses der Generalordenskommission Generalleutnant Bernhard (Alexander Heinrich) von Kessel (1817-1882, im Amt seit 1879);
11) Demissiorale, ausgefertigt am 26. November 1879, mit großem Prägesiegel und Originalunterschrift König Wilhelms I. und des Justizministers Heinrich von Friedberg (1813-1895, im Amt von 1879 bis 1889).
In leicht unterschiedlichen Erhaltungen, ein- oder mehrfach gefaltet.
3 Stück. II; II-III

Estimated price
500 €
Result
1,200 €

This lot is not available for purchase anymore.

Lot 284 1

Patent zum Capitain von der Infanterie. Für Carl Ludwig Wilhelm von Hintzmann, ausgefertigt Berlin am 8. July 1815, Papiersiegel gelöst und beiliegend, mit Originalunterschrift König Friedrich Wilhelm III. (1770-1840, reg. seit 1797), vier Seiten zusammengeheftet, möglicherweise oben beschnitten, dreifach gefaltet.
II

Estimated price
50 €
Result
100 €

This lot is not available for purchase anymore.

Lot 285 1

Patent zum Second Lieutenant im 25. Landwehr-Regiment. Für Peter Heinrich Peltzer, ausgefertigt Berlin am 13. July 1839, mit Prägesiegel, vier Seiten mit rosa Umschlag, doppelt gefaltet und eingerissen.
II-III

Estimated price
25 €
Result
20 €

This lot is not available for purchase anymore.

Lot 286 1

Allerhöchste Kabinettsordre König Friedrich Wilhelms III. (1770-1840, reg. seit 1797) über die Ernennung zum General der Infanterie. Für den General der Infanterie (Jakob) von Colong (1724-1806), datiert Berlin am 20. Mai 1798, mit Originalunterschrift König Friedrich Wilhelms III., mit Transkription. Dazu: Patent zum Generalleutnant von der Infanterie für Colong, ausgefertigt Berlin am 17. August 1790, mit Papiersiegel und Originalunterschrift König Friedrich Wilhelms II. (1744-1797, reg. seit 1786), vier Seiten, jeweils zweifach gefaltet.
2 Stück. Von größter Seltenheit. II
Zwei frühe und sehr seltene Dokumente in hervorragender Erhaltung!
Jakob von Colong war Angehöriger des baltischen Adelsgeschlechts Clapier de Colongue. Er war der vierte Sohn von Alexander Clapier de Colongue (1685–1743) und dessen Ehefrau Anna Sophie, geborene von Caden († 1741). Sein Vater war französischer Hauptmann und kam 1712 nach Rußland. Dort stieg er in der zaristischen, später kaiserlichen Armee zum Generalleutnant der Ingenieure auf und wurde Ritter des Alexander-Newski-Ordens. Der russische Generalleutnant und Generalgouverneur von Sibirien, Johann Clapier de Colongue (1719–1789) war sein Bruder.
Jakob von Colong war 1740 Kadett in Sankt Petersburg und wollte am Ersten Schlesischen Krieg teilnehmen. Mit Hilfe des Chefs des russischen Kadettenkorps von Tettau wandte er sich an den preußischen Gesandten in Petersburg, Axel von Mardefeld, der ihn zum Generaladjutanten des Königs, dem Oberst von Borcke schickte. Dieser stellte ihm König Friedrich II. vor. So kam es, dass Colong 1745 als Fähnrich im Infanterieregiment „Prinz Heinrich“ angestellt wurde. Während des Siebenjährigen Krieges 1758 erhielt er eine eigene Kompanie und wurde 1762 Major. Er kämpfte in den Schlachten bei Breslau, Leuthen, Kunersdorf und Torgau. Sowohl bei Kunersdorf als auch bei Torgau wurde er verwundet. Zudem nahm er an den Belagerungen von Prag, Breslau und Olmütz teil sowie an der letzten Belagerung von Schweidnitz. Am 25. September 1772 erhielt er seine Demission als Major. Er zog nach Dessau, wo er von einer Pension des Prinzen Heinrich und des Herzogs von Anhalt-Dessau lebte.
Als der Bayrische Erbfolgekrieg ausbrach wurde Colong zum Kommandeur des Freiregiments „Stein“ berufen. Der König beförderte ihn zudem zum Oberstleutnant, allerdings wurde das Regiment im gleichen Jahr wieder abgedankt. Auf Befehl des Königs verblieb Colong in Potsdam bis zur Wiederanstellung. Er erhielt 1780 die Beförderung zum Oberst mit Patent vom 8. Januar 1780, zudem wurde er Intendant der Armee als Nachfolger des Oberst Karl Gottfried von Görne. 1786 beförderte ihn Friedrich II. mit Patent zum 25. Mai 1784 zum Generalmajor und am 25. Juni 1787 auch zum Direktor des 7. Departements des Oberkriegskollegs (Invalidenkasse). Am 17. August 1790 wurde er Generalleutnant, dazu 1796 Direktor des 3. Departements. 1798 erhielt er mit Patent vom 25. Mai 1798 auch die Beförderung zum General der Infanterie, dazu den Großen Roten Adlerorden. Colong starb am 30. November 1806 unverheiratet und wurde auf dem Invalidenfriedhof beigesetzt. (aus: de.wikipedia – Jakob von Colong)

Estimated price
250 €
Result
360 €

This lot is not available for purchase anymore.

Lot 287 1

Originalunterschrift König Friedrich Wilhelms IV. (1795-1826, reg. seit 1840). Auf Dokumentenrest, datiert Charlottenburg am 7. Mai 1859, mit Lacksiegel, oberer Teil des Dokuments fehlt, etwas eingerissen, gefaltet, Revers-Blatt in zwei Teilen.
IV

Estimated price
10 €
Result
30 €

This lot is not available for purchase anymore.

DIE SCHLESISCHE LINIE DES HAUSES WÜRTTEMBERG DEUTSCHE ORDEN, EHRENZEICHEN UND MEDAILLEN. KURFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918) BAYERN.
Lot 288 1

Verdienstkreuz für freiwillige Krankenpflege (1901). Leeres Etui (ohne die Auszeichnung) für das Kreuz wohl mit Spange '1914', wohl für Damen, von der Firma Gebr. Hemmerle in München.
II
Provenienz: Wohl aus dem Nachlaß von Maria Immakulata Herzogin von Württemberg, geb. Erzherzogin von Österreich-Toskana (1878–1968), verheiratet mit Robert Herzog von Württemberg (1873–1947), an dessen Neffen Albrecht Eugen, Herzog von Württemberg (1895-1954).

Estimated price
25 €
Result
220 €

This lot is not available for purchase anymore.

DIE SCHLESISCHE LINIE DES HAUSES WÜRTTEMBERG DEUTSCHE ORDEN, EHRENZEICHEN UND MEDAILLEN. KÖNIGREICH PREUSSEN (1701-1918) - EISERNES KREUZ.
Lot 289 1

Eisernes Kreuz (1813), Ausgabe 1914. Eisernes Kreuz 1. Klasse, flache Ausführung, Anfertigung der Firma Wagner und Sohn in Berlin, Eisenkern geschwärzt, Silberzarge, auf dem Revers neben dem Nadelhaken punziert 'WS' für den Hersteller, an Nadel, im Originaletui mit goldfarbenem Eisernen Kreuz, im originalen bezeichneten Überkarton. OEK23 1908.
II
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Hauptmann Herzog Carl (Karl) Alexander (später Pater Odo von Württemberg OSB - 1896-1964) .
Herzog Carl Alexander hat das Eiserne Kreuz 1914 I. Klasse mit Datum vom 13. Mai 1915 verliehen bekommen.

Estimated price
100 €
Result
1,200 €

This lot is not available for purchase anymore.

Lot 290 1

Eisernes Kreuz (1813), Ausgabe 1914. Eisernes Kreuz 1. Klasse, leicht gewölbte Zweitanfertigung, Eisenkern geschwärzt, Silberzarge (!), ohne Hersteller-Kennzeichnung, an Nadel. OEK23 1908.
II
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Hauptmann Herzog Carl (Karl) Alexander (später Pater Odo von Württemberg OSB - 1896-1964).
Herzog Carl Alexander hat das Eiserne Kreuz 1914 I. Klasse mit Datum vom 13. Mai 1915 verliehen bekommen.

Estimated price
75 €
Result
500 €

This lot is not available for purchase anymore.

DIE SCHLESISCHE LINIE DES HAUSES WÜRTTEMBERG DEUTSCHE ORDEN, EHRENZEICHEN UND MEDAILLEN. SACHSEN, KURFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918).
Lot 291 1

Königlich Sächsischer Albrechtsorden (1850). 2. Modell (mit dem Portrait von Herzog Albrecht III. dem Beherzten - 1876-1918), 3. Ausgabe (in Silber vergoldet, mit einteiligen Medaillon-Feldern - 1910-1918), leeres Etui (ohne die Auszeichnung!) zum Ritterkreuz 1. Klasse mit Schwertern, goldfarben bedruckt.
II
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Albrecht Eugen, Herzog von Württemberg (1895-1954).
Am 18. März 1916 wurde Hauptmann Albrecht Eugen, Herzog von Württemberg von König Friedrich August III. von Sachsen (1865-1932, reg. von 1904 bis 1918) das Ritterkreuz 1. Klasse mit Schwertern des Königlichen Albrechtsordens verliehen.

Estimated price
25 €
Result
260 €

This lot is not available for purchase anymore.

DIE SCHLESISCHE LINIE DES HAUSES WÜRTTEMBERG DEUTSCHE ORDEN, EHRENZEICHEN UND MEDAILLEN. SÄCHSISCHE HERZOGTÜMER AB 1826, GEMEINSAM.
Lot 292 1

Herzoglich Sachsen-Ernestinischer Hausorden (1833). 1. Modell (1833-1864), Ausgabe für Sachsen-Coburg und Gotha, Bruststern zum Großkreuz für militärisches Verdienst (mit Schwertern), Juweliers-Anfertigung um 1850, Ausführung mit Eichenlaubkranz, 84,1 x 80,2 mm, Silber brillantiert, tlw. vergoldet, das Ordenskreuz Gold emailliert, auf dem Revers vierfach verschraubt, das Medaillon mit Gold brillantiertem Feld und aufgelegter Krone in Gold emailliert, der Medaillonring Gold emailliert, mit aufgelegtem, in Gold ausgeführtem brillantiertem Wahlspruch, die Schwerter Gold auf dem Revers vierfach verstiftet und vierfach verschraubt, an Nadel, im nicht zugehörigen Etui von Eduard Foehr in Stuttgart. Mit einer handschriftlichen Notiz über die Provenienz mit einer nicht korrekten anderen Zuschreibung (an Herzog Alexander (I.) Friedrich Karl von Württemberg (1771-1833)). OEK23 2447/7.1. Modell (1833-1864), Ausgabe für Sachsen-Coburg und Gotha, Bruststern zum Großkreuz für militärisches Verdienst (mit Schwertern), Juweliers-Anfertigung um 1850, Ausführung mit Eichenlaub-Kranz, 84,1 x 80,2 mm, Silber brillantiert, tlw. vergoldet, das Ordenskreuz Gold emailliert, auf dem Revers vierfach verschraubt, das Medaillon mit Gold brillantiertem Feld und aufgelegter Krone in Gold emailliert, der Medaillon-Ring Gold emailliert, mit aufgelegtem, in Gold ausgeführtem brillantiertem Wahlspruch, die Schwerter Gold, auf dem Revers vierfach verstiftet und vierfach verschraubt, an Nadel, im nicht zugehörigen Etui von Eduard Foehr in Stuttgart. Mit einer handschriftlichen Notiz über die Provenienz mit einer nicht korrekten Zuschreibung - an Herzog Alexander (I.) Friedrich Karl von Württemberg (1771-1833). OEK23 2447/7.
I-II
Provenienz: Aus dem Nachlaß von August Herzog von Sachsen-Coburg-Koháry (1818-1881) an seinen Sohn Ferdinand I., Fürst und Zar von Bulgarien (1861-1948, reg. als Fürst 1887 bis 1908 und als Zar von 1908 bis 1918), an seine Tochter Nadejda, Prinzessin von Bulgarien (1899-1958), verheiratet mit Albrecht Eugen, Herzog von Württemberg (1895-1954).
Der hervorragend gearbeitete Bruststern besticht neben seiner überaus plastisch ausgeführten Brillantierung vor allem durch die überragende Verarbeitung des Medaillons, in hervorragender Erhaltung.
Herzog August erhielt bereits 1834 als sächsischer Offizier das Großkreuz mit Schwertern des Sachsen-Ernestinischen Hausordens. Da in dieser Zeit die Bruststerne noch in gestickter Ausführung verliehen wurden, mußten sich die Beliehenen Bruststerne aus Metall selbst beschaffen. Laut Kirmse (in KIR Band III S. 1019) wurden zwischen 1833 und 1864 (Modellwechsel) nur drei (!) Großkreuze mit Schwertern an Mitglieder des Herzoglichen Hauses von Sachsen-Coburg und Gotha verliehen.

Estimated price
2,500 €
Result
16,000 €

This lot is not available for purchase anymore.

DIE SCHLESISCHE LINIE DES HAUSES WÜRTTEMBERG DEUTSCHE ORDEN, EHRENZEICHEN UND MEDAILLEN. HERZOGTUM SACHSEN-COBURG UND GOTHA (1826-1918).
Lot 293 1

Carl Eduard Kriegskreuz (1916). Leeres Etui (ohne die Auszeichnung), goldfarben bedruckt.
RR II
Provenienz: Aus dem Nachlaß wohl von Zar Boris III. von Bulgarien (1894-1943, reg. seit 1918) an seine Schwester Nadejda [Надежда], geb. Prinzessin von Bulgarien (1899-1958), verheiratet mit Albrecht Eugen, Herzog von Württemberg (1895-1954).
Die einzige Person aus dem verwandtschaftlichen Umfeld der Herzöge von Württemberg, der gemäß der veröffent­lichten Verleihungsliste (in SA22, S. 130 f.) das Carl Eduard Verdienstkreuz verliehen wurde, war der bulgarische Kronprinz Boris, Prinz von Tarnovo, mit Datum vom 18. Februar 1917. Nach seinem unerwarteten Tod am 28. August 1945 scheint das Kreuz in den Besitz seiner Schwester Nadeshda gekommen zu sein.
Carl Eduard, Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha (1884-1954, reg. von 1900/1905 bis 1918) stiftete das nach ihm benannte Kreuz mit Datum vom 19. Juli 1916 „. . . in dankbarer Anerkennung der ruhmvollen Beteiligung unserer Landeskinder an den Kämpfen im gegenwärtigen Kriege“ (Stiftungsverordnung). Zwischen dem 19. Juli 1916 und dem 20. Oktober 1918 wurde es nur 97-mal verliehen, u. a. auch an Kaiser Wilhelm II., König von Preußen (1859-1941, reg. von 1888 bis 1918), Friedrich August III., König von Sachsen (1865-1932, reg. von 1904 bis 1918), Generalfeldmarschall Paul von Beneckendorff und von Hindenburg (1847-1934) und Kronprinz Boris von Bulgarien, Prinz von Tarnovo.

Estimated price
50 €
Result
950 €

This lot is not available for purchase anymore.

DIE SCHLESISCHE LINIE DES HAUSES WÜRTTEMBERG DEUTSCHE ORDEN, EHRENZEICHEN UND MEDAILLEN. HERZOGTUM (BIS 1803), KURFÜRSTENTUM (1803-1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918) WÜRTTEMBERG.
Lot 294 1

Orden der Königlichen Württembergischen Krone (1818). Leeres oktagonales Lederetui zum Bruststern zum Großkreuz der Firma Friedrich Steinam in Stuttgart zwischen 1847 und 1886, im Innendeckel Herstellerbezeichnung, tlw. überklebt mit altem Etikett mit handschriftlicher Bezeichnung, deutlich berieben.
III
Provenienz: Wohl aus dem Nachlaß von Philipp (I.) Herzog von Württemberg (1838–1917) an seinen Sohn Albrecht Herzog von Württemberg (1865–1939), an dessen Sohn Albrecht Eugen, Herzog von Württemberg (1895–1954).

Estimated price
75 €
Result
1,000 €

This lot is not available for purchase anymore.

Lot 295 1

Orden der Königlichen Württembergischen Krone (1818). Bruststern zum Großkreuz mit Schwertern, Ausgabe für Mitglieder regierender Häuser (mit schwarzem Medaillon-Feld - seit 1864), besondere Anferti­gung (die Löwen zwischen den Kreuzarmen im Medaillon umlaufend, der Medaillon-Ring mit aufgelegtem Motto), Silberkorpus, Medaillon Silber vergoldet und emailliert, die Auflagen (Ordenskreuz und Motto) Rot- oder Gelbgold, teils emailliert, die Schwerter Silber vergoldet, auf dem Revers mittels vier Schrauben und Muttern befestigt, Emaille-Abplatzung auf dem oberen Arm des Ordenskreuzes, auf dem Revers Namensgravur „Herzog Albrecht“, an Silber vergoldeter Nadel, im Etui von Eduard Foehr in Stuttgart.
II
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Feldmarschall Albrecht Herzog von Württemberg (1865-1939) an seinen zweiten Sohn Albrecht Eugen, Herzog von Württemberg (1895-1954).
Nachdem Herzog Albrecht schon aus Anlaß seines 14. Geburtstages (am 23. Dezember 1879) das Großkreuz des Ordens der Königlichen Krone von Württemberg mit einem Bruststern in der Ausgabe für Mitglieder regierender Häuser (mit schwarzem Medaillonfeld - seit 1864) von König Karl von Württemberg (1832-1891, reg. seit 1864) verliehen bekommen hatte, wurde ihm von König Wilhelm II. von Württemberg (1848-1921, reg. von 1891 bis 1918) in der ersten Hälfte des Ersten Weltkriegs an einem unbekannten Datum die Schwerter zum Großkreuz bzw. das Großkreuz mit Schwertern verliehen. Bemerkenswert ist hierbei, daß er diese besondere Ausführung mutmaßlich der Firma Eduard Foehr in Stuttgart erhalten hat. Auf der hier abgebildeten Photographie Herzog Albrechts trägt er jedenfalls genau diesen Bruststern, wie an der damals schon vorhandenen kleinen Emaillebeschädigung auf dem oberen Arm des Ordenskreuzes im Medaillon des Sterns zu erkennen ist.
Ob es sich dabei um das verliehene Originalexemplar oder um eine zeitgenössische Zweitanfertigung handelt, kann leider nicht mit Bestimmtheit festgestellt werden. Auskunft darüber könnten eventuell Akten im Archiv des Herzoglichen Hauses in Altshausen geben.

Estimated price
3,000 €
Result
11,000 €

This lot is not available for purchase anymore.

Lot 296 1

Königlich Württembergischer Militär-Verdienstorden (1806). 5. Modell (mit Monogramm 'WK' auf dem Revers-Medaillon, Kreuz ohne Krone - 1914-1918), Ritterkreuz, Anfertigung der Firma Eduard Foehr, Silber vergoldet und emailliert, am langen Band, im originalen, goldfarben bedruckten Verleihungsetui von Foehr. OEK23 2967.
II
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Carl Alexander, Herzog von Württemberg (1896–1964).
Am 21. Mai 1915 wurde Bruder Oberleutnant Herzog Carl Alexander (später Pater Odo von Württemberg OSB) von König Wilhelm II. von Württemberg (1848-1921, reg. von 1891 bis 1918) zusammen mit seinen älteren Brüdern Rittmeister Herzog Philipp Albrecht von Württemberg (1893-1975) und Oberleutnant Albrecht Eugen, Herzog von Württemberg (1895-1954) das Ritterkreuz des Königlich Württembergischen Militärverdienstorden verliehen.

Estimated price
500 €
Result
3,000 €

This lot is not available for purchase anymore.

Lot 297 1

Königlich Württembergischer Militär-Verdienstorden (1806). 5. Modell (mit Monogramm 'WK' auf dem Revers-Medaillon, Kreuz ohne Krone - 1914-1918), leeres Etui (ohne die Auszeichnung) zum Ritterkreuz, von Eduard Foehr in Stuttgart.
R II
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Albrecht Eugen, Herzog von Württemberg (1895-1954).
Am 21. Mai 1915 wurde Oberleutnant Herzog Eugen Albrecht von König Wilhelm II. von Württemberg (1848-1921, reg. von 1891 bis 1918) zusammen mit seinem älteren Bruder Rittmeister Herzog Philipp Albrecht von Württemberg (1893-1975) und seinem jüngerem Bruder Oberleutnant Herzog Carl Alexander (später Pater Odo von Württemberg OSB – 1896-1964) das Ritterkreuz des Königlich Württembergischen Militärverdienstorden verliehen. Das Kreuz selbst befindet sich an erster Stelle seiner ebenfalls hier angebotenen großen Ordensschnalle

Estimated price
50 €
Result
380 €

This lot is not available for purchase anymore.

Lot 298 1

Königlich Württembergischer Friedrichs-Orden (1830). 2. Modell (mehrklassig - 1856-1918), leeres Etui (ohne die Auszeichnung!) der Firma Otto Wennberg in Stuttgart zum Ritterkreuz 1. Klasse mit Schwertern, goldfarben bedruckt. Innenliegend handschriftliche Notiz Herzog Albrecht Eugens, diesen Orden von König Wilhelm II. am 25. Februar 1918 während eines Familienfrühstücks persönlich verliehen bekommen zu haben. Einmal gefaltet.
II
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Albrecht Eugen, Herzog von Württemberg (1895-1954) .

Estimated price
50 €
Result
420 €

This lot is not available for purchase anymore.

Lot 299 1

Erinnerungszeichen zur Silberhochzeit am 8. April 1911 (sog. 'Silberne Hochzeitsmedaille') (1911). 900/000 Silber, mit Stempelschneider-Zeichen 'HL.' (für Ludwig Halbich), an Damenschleife. OEK23 3017.
II
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Maria Immakulata Herzogin von Württemberg, geb. Erzherzogin von Österreich-Toskana (1878–1968), verheiratet mit Robert, Herzog von Württemberg (1873–1947), an deren Neffen Albrecht Eugen, Herzog von Württemberg (1895–1954).

Estimated price
50 €
Result
340 €

This lot is not available for purchase anymore.

Lot 300 1

Militärverdienstmedaille (1794). 5. Modell (mit dem Portrait König Wilhelms II. - 1892-1918), Goldene Medaille, 1. Ausgabe (1892-1914/15), 986/000 Gold, 17,4 g (ohne Bandring), mit Stempel­schneider-Signatur 'K.SCHWENZER', mit Bandring und Bandstück, zusammen einem Eisernen Kreuz 1914 II. Klasse, Anfertigung der Firma Sy & Wagner in Berlin, Eisenkern geschwärzt, Silberzarge, im Bandring punziert 'S-W', am alten Originalband für Kämpfer, und mit Zweier-Feldschnalle mit dem Band des Eisernen Kreuzes, an Nadel. OEK23 3034.
4 Stück. R I-II, II
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Hauptmann Herzog Carl (Karl) Alexander (später Pater Odo von Württemberg OSB – 1896-1964).
Laut dem Auszug aus der Kriegsrangliste des Oberkommandos der Heeresgruppe Herzog Albrecht über den Hauptmann Karl Alexander, Herzog von Württemberg, Kgl. Hoheit (Landesarchiv Baden-Württemberg, Hauptstaatsarchiv Stuttgart, M 430/2, Bü 2436) wurde dem Leutnant Carl (Karl) Alexander von Württemberg von König Wilhelm II. von Württemberg (1848-1921, reg. von 1891 bis 1918) die Goldene Militärverdienstmedaille mit Datum vom 3. November 1914 (laut Moser (in MOS S.143) schon am 1. November) zusammen mit seinen beiden älteren Brüdern Oberleutnant Philipp Albrecht Herzog von Württemberg (1893-1975) und Oberleutnant Albrecht Eugen, Herzog von Württemberg (1895-1954) verliehen. Im Abrechnungsjahr 1914/1915 geben Klein und Raff (in SMK12 S. 140) die Lieferung von nur 106 Exemplaren an. Am 21. Mai 1915 wurde Carl Alexander dann von König Wilhelm II. von Württemberg zusammen mit seinen beiden älteren Brüdern Rittmeister Herzog Philipp Albrecht von Württemberg (1893-1975) und Oberleutnant Herzog Eugen Albrecht (1895-1954) das Ritterkreuz des Königlichen Militärverdienstordens verliehen. Obwohl in diesem Falle die Militärverdienstmedaille rückgabepflichtig gewesen wäre, ist dies offensichtlich nicht geschehen.

Estimated price
750 €
Result
5,000 €

This lot is not available for purchase anymore.

Lot 301 1

Wilhelmskreuz (1915). Wilhelmskreuz mit Krone und Schwertern, Ausgabe ohne Krone auf dem oberen Kreuzarm, Anfertigung des Königlichen Münzamts in Stuttgart, 64,0 x 44,0 mm, Bronze, 24,0 g, an Nadel. OEK23 3077/1.
R II
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Hauptmann Herzog Carl (Karl) Alexander (später Pater Odo von Württemberg OSB – 1896-1964).
Laut Raff (in SMK12 S.527) wurde dem Hauptmann Herzog Carl (Karl) Alexander von Württemberg durch Erlaß König Wilhelms II. von Württemberg (1848-1921, reg. von 1891 bis 1918) vom 5. Oktober 1916 aus Anlaß seines 25. Regierungsjubiläums das Wilhelmskreuz mit Krone und Schwertern verliehen, zusammen mit zehn weiteren männlichen Mitgliedern des Hauses Württemberg: Philipp Herzog von Württemberg, Albrecht Herzog vom Württemberg, Robert Herzog von Württemberg, Ulrich Herzog von Württemberg, Philipp Albrecht Herzog von Württemberg, Albrecht Eugen, Herzog von Württemberg, Wilhelm Herzog von Urach, Karl Fürst von Urach, Wilhelm Albert Fürst von Urach und Prinz Max zu Schaumburg-Lippe. Die dort gemachte Vermutung, daß es sich hierbei jeweils um eine Ausführung mit einer Krone auf (!) dem oberen Kreuzarm gehandelt haben könnte, kann jedoch nicht bestätigt werden, da mehrere Photographien von Herzog Carl Alexander, Herzog Philipp Albrecht und Robert diese jeweils mit Wilhelmskreuzen mit Krone und Schwertern ohne Krone auf dem oberen Kreuzarm zeigen. Ebenfalls laut Raff (in SMK12 S.527) lieferte das Königliche Münzamt in Stuttgart von 1915 bis 1918 insgesamt 278 Wilhelmskreuze mit Krone und Schwertern.

Estimated price
750 €
Result
2,600 €

This lot is not available for purchase anymore.

Results 281-300 of 456
Results per page:
Page
of 23
Search filter
 
Auction 395
All categories
-
All