Catalog - Auktion 400

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Auktion 400
Ended
Lot 261 1

SCHLESIEN. LIEGNITZ-BRIEG, HERZOGTUM. Georg, Ludwig und Christian, 1639-1663
Reichstaler 1656, Brieg. 28,64 g. Dav. 7729; F. u. S. 1749.
Selten, besonders in dieser Erhaltung.
Sehr attraktives, sauber ausgeprägtes Exemplar mit herrlicher Patina, vorzüglich

Exemplar der westfälischen Privatsammlung „Mehrfachportraits auf Münzen und Medaillen".

Estimated price
4,000 €
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13,000 €

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Lot 262 1

SCHLESIEN. LIEGNITZ-BRIEG, HERZOGTUM. Georg, Ludwig und Christian, 1639-1663
2 Dukaten 1659, Brieg. 6,85 g. F. u. S. 1775; Fb. 3199.
GOLD. RR
Hübsche Goldpatina, kl. Randfehler, min. gewellt, fast vorzüglich

Exemplar der westfälischen Privatsammlung „Mehrfachportraits auf Münzen und Medaillen".

Estimated price
4,000 €
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13,000 €

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Lot 263 1

SCHLESIEN. LIEGNITZ-BRIEG, HERZOGTUM. Christian, 1639-1672
Dukat 1664, Reichenstein. Ausbringen der Reichensteiner Gruben. 3,44 g. Münzmeister vermutlich Christian Pfahler. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegter Feldbinde, oben Fürstenhut//Dreifach behelmtes, vierfeldiges Wappen. F. u. S. - (vgl. 1902/1895); Fb. zu 3208.
GOLD. Von größter Seltenheit. Sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Preussag Collection, Part I, Auktion London Coin Galleries/Künker 1, London 2015, Nr. 421, zuvor erworben bei der Münzenhandlung Dr. Busso Peus, Frankfurt/Main, 14.11.1990.

Estimated price
6,000 €
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18,000 €

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Lot 264 1

SCHLESIEN. JÄGERNDORF, HERZOGTUM. Georg Friedrich, 1543-1603
Reichstaler 1593, Jägerndorf. 28,70 g. Dav. 9332; F. u. S. 3297; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) -; v. Schr. 1142.
Von großer Seltenheit. Feine Patina, sehr schön.

Estimated price
2,500 €
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3,200 €

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Lot 265 2

SCHLESWIG-HOLSTEIN. KÖNIGLICH DÄNISCHER ANTEIL. Christian III., 1533-1559
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Goldgulden 1536, Schleswig. 3,27 g. Rheinischer Typ. Münzmeister Reynold Junge. ° CR-ISTIBN (Dreieck) D ° G ° - D ° HOLSBCI - E ° Der heilige Andreas mit Kreuz steht fast v. v. zwischen der geteilten Jahreszahl 3 - 6, unten Schild mit Nesselblatt//° MON (Punkt mit Dreieck) NOVB : BVREB : SLESVICNSIS [Kleeblatt] Blumenkreuz mit dem Oldenburger Wappen belegt, in den Winkeln die Wappen von Holstein, Schleswig, Stormarn und Norwegen. Fb. 18 (dort unter Dänemark); Galster 131; Lange 18 leicht var.
GOLD. RR Sehr attraktives, sehr schönes Exemplar

Exemplar der Slg. Großherzog von Oldenburg, Riechmann & Co. 28, Halle (Saale) 1924, Nr. 332 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 112, Osnabrück 2006, Nr. 1712.
Der Sohn König Frederiks I. (1523-1533), seit dem Wormser Reichstag von 1521 Anhänger der Reformation, vertrat seinen Vater nach dessen Regierungsantritt in den schleswig-holsteinischen Herzogtümern. Nach dem Tod Frederiks I. mußte sich Christian III. die Anerkennung als König von Dänemark und Norwegen in der sogenannten Grafenfehde (1534-1536) erkämpfen. Die Stadt Lübeck organisierte ein großangelegtes, militärisches Unternehmen unter Führung der Grafen Christoph von Oldenburg und Johann von Hoya, um den 1523 aus Dänemark vertriebenen und seit 1532 in Norwegen gefangen gehaltenen König Christian II. (1513-1523) zu befreien. Ziel war die Festigung Lübecks als Handelsvormacht im Ostseeraum. Lübeck und die Grafen eroberten Anfang 1534 innerhalb kurzer Zeit Kopenhagen und die dänischen Inseln. Als sich Kronprinz Christian III. mit Gustav Vasa von Schweden verbündet hatte und am 14. Juli 1534 zum König gewählt worden war, änderte sich die Lage. Nach der Landschlacht am Ochsenberge auf Fünen und der Seeschlacht bei Svendborg mußte der Lübecker Rat König Christian III. im Frieden von Hamburg vom 14. Februar 1536 anerkennen.

Estimated price
12,500 €
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16,000 €

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Lot 266 2

SCHLESWIG-HOLSTEIN. HOLSTEIN-GOTTORP, HERZOGTUM. Johann Adolf, 1590-1616
1/4 Reichstaler 1606 (Jahreszahl im Stempel aus 1605 geändert), Schleswig. 7,03 g. Prägung als Bischof von Lübeck. Münzmeister Matz Puls. Geharnischtes Brustbild r. mit breitem Kragen und Feldbinde//Dreifach behelmtes, sechsfeldiges Wappen mit aufgelegtem Mittel­schild, zu den Seiten die Münzmeistersignatur und die Jahreszahl 60 - 6. Behrens -; Lange -.
Von größter Seltenheit. Winz. Schrötlingsfehler am Rand, sehr schön

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 43, Dortmund 2007, Nr. 1328.
Ein Doppeltaler des Herzogs Johann Friedrich von Gottorp finden Sie unter der Nr. 119.

Estimated price
5,000 €
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4,800 €

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Lot 267 2

SCHLESWIG-HOLSTEIN. HOLSTEIN-GOTTORP, HERZOGTUM. Friedrich III., 1616-1659
Ovale Silbermedaille (Gnadenpfennig) o. J., von J. Blum. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegter Feldbinde und Löwenkopfschulter//Gekröntes, fünffeldiges Wappen (Norwegen, Schleswig, Holstein, Stromarn, Dithmarschen) mit Mittelschild (Oldenburg/Delmenhorst), umher zwei gekreuzte Palmzweige. 40,94 x 32,11 mm; 28,71 g. Jungk 24; Lange 314.
Von großer Seltenheit. Hübsche Patina, kl. Randfehler, vorzüglich

Friedrich III. (*1597, †1659) war der älteste Sohn Johann Adolfs. Nach dem Tode seines Vaters 1616 trat er die Regierung in Holstein-Gottorp an. Mit den Ständen wurde auf dem Landtag in Schleswig im Dezember 1616 vereinbart, daß in der vom Herzog erteilten Bestätigung der Landesprivilegien die Wahl als "auf das Recht der Erstgeburt beschränkt" bezeichnet werden solle. Dadurch war in dem herzoglichen Hause das Wahlrecht der Stände beseitigt und Friedrich III. der erste holsteinische Erbfürst aus dem Hause Oldenburg. Er vermählte sich 1630 mit Maria Elisabeth, Tochter des Kurfürsten Johann Georg I. von Sachsen, die ihm 16 Kinder schenkte. Der Herzog besaß große Bildung und interessierte sich sehr für Kunst und Wissenschaft. Im Schloß Gottorp errichtete er die berühmte Kunstkammer, vermehrte die von seinem Vater gegründete Bibliothek und schuf herrliche Parkanlagen, die zum Teil heute noch vorhanden sind. Friedrich III. starb am 10. August 1659 in Tönning.

Estimated price
2,500 €
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3,000 €

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Lot 268 2

SCHLESWIG-HOLSTEIN. HOLSTEIN-GOTTORP, HERZOGTUM. Friedrich III., 1616-1659
Reichstaler 1622 (Jahreszahl im Stempel aus 1615 geändert), unsichere Münzstätte. 28,94 g. (Münzzeichen einfache Lilie) FRIDERICH • D : G : HERES • NORWE : DVX • Geharnischtes Brustbild r. mit Spitzkragen//SLEIS • HOL • STO • - • DIT • CO • OL • E • DEL • Dreifach behelmter fünffeldiges Wappen mit aufgelegtem Mittelschild. Dav. 3697; Lange -.
Von größter Seltenheit.
Hübsche Patina, kl. Schrötlingsfehler am Rand, sehr schön-vorzüglich

Dieser äußerst seltene Taler weist in der Vorderseitenlegende den Münzherrn mit seinem deutschen Namen aus. Dies ist höchst ungewöhnlich, da auf allen anderen Talerjahrgängen durchwegs der lateinische Name FRIDERICVS Verwendung findet. Seit dem Vorjahr wurde der Herrschertitel auf die Vorderseite beschränkt, um sein Motto VIRTVTIS GLORIA MERCES (Der Lohn der Tugend ist Ruhm) auf der Rückseite zu präsentieren. Auf dieser Münze jedoch wird noch wie auf den Jahrgängen 1618 (Lange 319 A) und 1620 (Lange 319 B) der norwegische Titel in der Vorderseitenlegende genannt, sodaß die übrigen Titel auf der Rückseite erscheinen. Aufgrund der ungewöhnlichen Charakteristika als auch der Seltenheit des Typs könnte es sich um eine Prägung handeln, die keinen Zuspruch des Herzogs fand. Zudem ist das Münzzeichen einfache Lilie unbekannt und lässt sich keiner Münzstätte sicher zuweisen, eine Doppellilie verwendete der Münzmeister Johann Lilienthal aus Plön ab 1624 in den möglichen Prägeorten Reinfeld oder Sonderburg. Daher wird die Münze auch Friedrich von Norburg zugewiesen, der 1622 beim Erbe seines Vaters Johann des Jüngeren leer ausging. Dieser These widmete sich bereits Christian Lange in den Berliner Münzblättern vom Juni/Juli 1914 in einem Artikel mit dem Titel "Friedrich von Gottorp oder Friedrich von Norburg?" (S. 101-103). Er erkannte, daß der Rückseitenstempel einen Stempel von Johann Adolph von Gottorp aus dem Jahre 1615 wiederverwendet. "Da wohl nicht anzunehmen ist, daß der Sonderburger Herzog 1622 sich von seinem Gottorper Vetter einen älteren Stempel vom Jahre 1615 für die Rückseite geliehen hat, so muß man diesen Taler als eine verunglückte Prägung oder als einen nicht zur Ausprägung gelangten Versuch des Gottorper Herzogs ansehen" (S. 103). Sowohl in Kopenhagen, in der Sammlung Vogel (Auktion Adolph Hess Nachf., Frankfurt/Main, November 1927, Nr. 1468) als auch von John S. Davenport wurden Exemplare dieses Typs unter Friedrich III. von Gottorp eingereiht.
Ein Dukat des Herzogs August Friedrich von Gottorp finden Sie unter der Nr. 167.

Estimated price
7,500 €
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6,000 €

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Lot 269 2

SCHLESWIG-HOLSTEIN. HOLSTEIN-GOTTORP, HERZOGTUM. Karl Friedrich, 1702-1739
Dukat 1712, Tönning. 3,44 g. Geharnischtes Brustbild r. mit Umhang// Gekrönter Wappenschild mit den Wappen von Norwegen, Holstein, Stormarn, Dithmarschen, Oldenburg, Delmenhorst und dem Wappen von Schleswig als Mittelschild. Fb. 3091; Lange 448.
GOLD. RR Vorzüglich +

Auf diesem Stück ist das schleswiger Wappen als Herzschild geführt, was ungewöhnlich ist, denn an diese Stelle gehört normalerweise das Familienwappen, in diesem Fall Oldenburg. Es hängt sicher mit den Auseinander- setzungen mit dem König von Dänemark um Schleswig zusammen.

Estimated price
5,000 €
Result
12,000 €

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Lot 270 1

SCHLESWIG-HOLSTEIN. HOLSTEIN-SCHAUENBURG, GRAFSCHAFT. Adolf XIII., 1581-1601
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2 1/2facher Reichstaler 1593, Altona. 72,62 g. ADOL • D : G • CO • HO - SC • E • ST • DO • I • GE - 93 Das dreifach behelmte, vierfeldige Wappen mit dem Wappen von Sternberg im ersten und vierten Feld, dem Wappen von Gehmen im zweiten und dritten Feld und dem holsteinisch-schauenburgischen Nesselblatt als Mittelschild//HATS - GOTT • VORSEHN • SO • WIRTS - WOL • GESCHN Der geharnischte Graf Adolf reitet r. mit Streitkolben in der rechten Hand. Dav. A 454; Lange zu 787; Weinm. -.
Von großer Seltenheit. Sehr schön

Exemplar der Auktion Bank Leu 34, Zürich 1983, Nr. 241 und der Slg. Dr. Hergen Boyksen, Auktion Fritz Rudolf Künker 337, Osnabrück 2020, Nr. 241.
Graf Adolf XIII. wurde 1547 als dritter Sohn des Grafen Otto V. aus erster Ehe geboren. Nach dem Tod des Vaters 1576 wurde den Regierungsräten der Schauenburgischen Lande die Regierung auf 10 Jahre übertragen, um die Schulden begleichen zu können. Noch vor Ablauf der 10 Jahre beanspruchte aber Adolfs ältester Bruder Hermann (der das Bistum Minden verloren hatte) 1581 die Übernahme der Regierung. Die Stände wählten aber statt seiner den Grafen Adolf zum regierenden Herrn beider Grafschaften. Er vermählte sich 1583 mit Elisabeth, Tochter des Herzogs Julius von Braunschweig und Lüneburg. Er war eine starke Persönlichkeit, doch dem Alkohol nicht abgeneigt. Adolf XIII. verlor seinen einzigen Sohn am 21. Januar 1601 und starb selbst am 2. Juli 1601 auf dem Schauenburgischen Hof in Minden und wurde in Stadthagen beigesetzt.

Estimated price
10,000 €
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13,000 €

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Lot 271 1

SCHLESWIG-HOLSTEIN. HOLSTEIN-SCHAUENBURG, GRAFSCHAFT. Ernst III., 1601-1622
Doppelter Reichstaler o. J., Altona. 57,95 g. Das dreifach behelmte, vierfeldige Wappen mit dem Wappen von Sternberg im ersten und vierten Feld, dem Wappen von Gehmen im zweiten und dritten Feld und dem holsteinisch-schauenburgischen Nesselblatt als Mittelschild//Der geharnischte Graf Adolf reitet r. mit Streitkolben in der rechten Hand. Dav. 472; Lange 831 a var.; Weinm. 97.
RR Attraktives Exemplar mit feiner Patina, kl. Randfehler, fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Schulten + Co. 8, Frankfurt/Main 1982, Nr. 1822 und der Slg. Dr. Hergen Boyksen, Auktion Fritz Rudolf Künker 337, Osnabrück 2020, Nr. 246.
Graf Ernst III. wurde 1569 in Bückeburg als jüngster Sohn des Grafen Otto V. und seiner zweiten Gemahlin Ursula Elisabeth geboren. Im Jahr 1589 unternahm er einige Bildungsreisen, u. a. nach Italien und in die Niederlande. Anschließend trat ihm sein Bruder, der regierende Graf Adolf XIII., die Niedergrafschaft Schauenburg 1595 ab. Er vermählte sich 1597 auf der Wilhelmsburg in Schmalkalden mit Hedwig, Tochter des Landgrafen Wilhelm IV. von Hessen-Kassel. Nach dem Tod von Adolf wurde Ernst 1601 regierender Graf beider Grafschaften. Er war ein tüchtiger Mann, der sich der Wissenschaft zuwandte. 1610 errichtete er in Stadthagen ein Gymnasium, das 1619 zur Universität erhoben und 1621 nach Rinteln verlegt wurde. Er machte 1609 Bückeburg zur Stadt und gründete auch dort ein Gymnasium. Emigranten verschiedener Religionsgemeinschaften zog er nach Altona und sicherte ihnen freie Religionsausübung zu. Dieses tat er nicht unbedingt aus Duldsamkeit, sondern wegen der Schutzgelder, die sie zu zahlen hatten. Kaiser Ferdinand II. erhob ihn 1620 zum Reichsfürsten. Graf Ernst III. starb am 17. Januar 1622 und ist in Stadthagen beigesetzt.

Estimated price
6,000 €
Result
7,000 €

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Lot 272 1

SCHWARZBURG. SCHWARZBURG-ARNSTADT, GRAFSCHAFT. Anton Günther II., 1666-1716
Reichstaler 1711, Arnstadt. 29,22 g. Dav. 2766; Fischer 376.
RR Prachtexemplar. Feine Patina, leichte Prägeschwäche, vorzüglich-Stempelglanz.

Estimated price
4,000 €
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3,400 €

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Lot 273 1

SCHWARZBURG. SCHWARZBURG-RUDOLSTADT, GRAFSCHAFT, SEIT 1711 FÜRSTENTUM. Albert Anton I., 1646-1710
Ovale Silbermedaille 1691, von Chr. Wermuth, auf die Vermählung seines Sohnes Ludwig Friedrich mit Anna Sophia von Sachsen-Gotha-Altenburg. Brustbild Ludwig Friedrichs r. mit umgelegtem Mantel//Brustbild Anna Sophias l. Mit Randschrift: È IESVS MIHI OMNIA È - COPVLATI FRIEDENSTEINII • D . XV . OCTOBR . M . DC . XCI .. 37,16 x 40,30 mm; 38,54 g. Fischer 518; Slg. Merseb. 3112 (dort in Zinn); Wohlfahrt 91 013.
Von großer Seltenheit. Prachtexemplar. Herrliche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der westfälischen Privatsammlung „Mehrfachportraits auf Münzen und Medaillen".
Ludwig Friedrich I. (*1667, Rudolstadt; †1718, ebenda) war von 1710 bis 1718 regierender Fürst von Schwarzburg Rudolstadt, Graf von Hohnstein, Herr von Rudolstadt, Blankenburg und Sondershausen. Am 15. Oktober 1691 vermählte er sich mit Anna Sophia von Sachsen-Gotha-Altenburg (*1670, Gotha; †1728, Rudolstadt), älteste Tochter des Herzogs Friederich I. von Sachsen-Gotha-Altenburg, auf Schloss Friedenstein in Gotha. Aus der Ehe gingen 13 Kinder, darunter 2 spätere Regenten, hervor.

Estimated price
4,000 €
Result
4,200 €

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Lot 274 1

SCHWARZENBERG. FÜRSTEN. Adam Franz, 1703-1732
Reichstaler 1725, Wien. 28,94 g. Dav. 2773; Tannich 21.
Von großer Seltenheit, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz.

Estimated price
2,000 €
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5,500 €

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Lot 275 1

SPEYER. BISTUM. Franz Christoph von Hutten, 1743-1770
Dukat 1745, auf die Huldigung der Stadt Bruchsal. 3,48 g. Ehrend 7/23; Fb. 3309.
GOLD. RR Vorzüglich/vorzüglich-Stempelglanz.

Estimated price
2,000 €
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4,200 €

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Lot 276 1

STOLBERG. STOLBERG-WERNIGERODE, GRAFSCHAFT (DIE ÄLTERE STOLBERGER HAUPTLINIE AUS DER TEILUNG VON 1645). Heinrich Ernst I., 1638-1672
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Taler 1672, Wernigerode, auf seinen Tod. 28,82 g. HEINRICH Ê ERNST Ê COMES Ê IN Ê STOL Ê KONIG Ê RIT Ê WERNIGE ÊÈÊ Acht Zeilen Schrift mit Lebensdaten über Totenschädel und gekreuzten Beinknochen, darunter zwei Zeilen Schrift//É ET Ê HOHEN Ê DO Ê IN Ê EPSTEIN Ê MIN Ê BREI Ê EICH Ê LOR Ê ET Ê CLET Hirsch geht l. Dav. 7788; Friederich 1279.
Von größter Seltenheit, besonders in dieser Erhaltung.
Attraktives Exemplar, min. Reste von Zaponlack, vorzüglich +.

Estimated price
12,500 €
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11,000 €

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Lot 277 1

WESEL. STADT.
Silbermedaille 1629, unsigniert, auf die Eroberung von Wesel und s'Hertogenbosch durch Friedrich Heinrich von Nassau-Oranien, Statthalter der Niederlande (reg. 1625-1647). Topografische Karte der Festung Wesel am Rhein//Der Statthalter reitet l., im Hintergrund die Stadtansicht von s'Hertogenbosch. Slg. Weygand 1453; v. Loon II, S. 180. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 62 (6351111-001).
Selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Hübsche Patina, vorzüglich-Stempelglanz.

Estimated price
4,000 €
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5,000 €

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Lot 278 1

WISMAR. STADT.
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Reichstaler (32 Schilling) 1596, mit Titel Rudolfs II. 28,54 g. * MONETA • NOVA • - • ISI • WISMARI • 96 Heiliger Laurentius mit Rost und Palmwedel hinter Stadtwappen//RVDOLPHS • II • D • G • IMP • SE • AVGVS • Gekrönter Doppeladler, auf der Brust Reichsapfel, darin Wertzahl 3Z. Dav. 9942; Grimm 48; Kunzel 98.
Von allergrößter Seltenheit. Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich.

Estimated price
10,000 €
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16,000 €

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Lot 279 1

WISMAR. STADT. Unter Schweden. Karl XI., 1660-1697
Silbermedaille o. J. (1675), von J. Hercules, auf die Eroberung der Stadt durch die Dänen am 13. Dezember und den feierlichen Einzug des dänischen Königspaares in die Stadt am 16. Dezember 1675. Die Hüftbilder des Königs Christian V. von Dänemark mit Feldbinde und Elefantenorden und seiner Gemahlin Charlotte Amalie von Hessen-Kassel, sich umarmend, nebeneinander r.//Der König galoppiert in voller Rüstung mit Helm, Kommandostab und Elefantenorden nach r., die Pferdedecke trägt das gekrönte Monogramm Christians, im Hintergrund zahlreiche Soldaten, am Horizont die Stadtansicht von Wismar. 55,85 mm; 79,50 g. Galster 101; Grimm 1 (dort J. Höhn als Medailleur angegeben).
Von großer Seltenheit.
Sehr attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, winz. Kratzer, vorzüglich

Exemplar der westfälischen Privatsammlung „Mehrfachportraits auf Münzen und Medaillen".
Nach der Niederlage der Schweden bei Fehrbellin am 18. Juni 1675 schloß sich auch Christian V. von Dänemark (1670-1699) offen den Gegnern Schwedens an. Er wollte gemeinsam mit Friedrich Wilhelm, dem Großen Kurfürsten, die Schweden aus ihren deutschen Besitzungen vertreiben. Die beiden Verbündeten trafen sich im Oktober 1675 vor Stralsund, beschlossen aber zunächst den Aufschub einer Belagerung der vorpommerschen Stadt. Der dänische König zog daraufhin nach Wismar, wo Schweden seinen größten und als Ausgangspunkt für einen Angriff auf Dänemark am besten geeignetsten Hafen an der deutschen Ostseeküste besaß. Am 31. Oktober 1675 begann der Beschuß und die Belagerung der Stadt, die unter dem Kommando des schwedischen Generalleutnants Gustav Wrangel stand. Die für die Verteidigung der mecklenburgischen Stadt besonders wichtige und auf der Stadtansicht der vorliegenden Medaille im Vordergrund gut erkennbare Inselfestung. Walfisch fiel bereits am 5. November 1675 in dänische Hände. Trotz tapferer Verteidigung gelang den Dänen unter Führung des Generalleutnants Niels Rosenkrantz am 13. Dezember 1675 schließlich der Sturm auf die Stadt. Wrangel kapitulierte am 14. Dezember.

Estimated price
6,000 €
Result
7,000 €

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Lot 280 1

WOLFSTEIN. GRAFSCHAFT. Christian Albrecht, 1693-1740
1/2 Reichstalerklippe 1719, auf die Grundsteinlegung der Schloßkirche in Obersulzbürg. Kull 8; Slg. Opitz 2743. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 61 (6289964-001).
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, vorzüglich +.

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3,000 €
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3,600 €

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