Catalog - Auction 428

Münzen und Medaillen aus Mittelalter und Neuzeit, u.a. Spezialsammlung Malta

Deutsche Münzen ab 1871

Results 241-260 of 1166
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of 59
Auction 428 - Part 1 (Lots 1001 - 1306)
Starts in 1 month(s) 16 day(s)
WORLD COINS AND MEDALS UNITED STATES OF AMERICA
Lot 1241 1
Föderation.

Silver Dollar 1881 CC, Carson City. Morgan Type. GSA Hoard. In US-Plastikholder der PCGS mit der Bewertung MS 66 (43753379). Fast Stempelglanz

Estimated price
500 €
Starting bid
500 €

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Lot 1242 1
Föderation.

Silver Dollar 1881 CC, Carson City. Morgan Type. In US-Plastikholder der PCGS mit der Bewertung MS 66 (44002495). Fast Stempelglanz

PCGS 35th Anniversary Lable.

Estimated price
500 €
Starting bid
500 €

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Lot 1243 1
Föderation.

Silver Dollar 1883 CC, Carson City. Morgan Type. In US-Plastikholder der PCGS mit der Bewertung MS 66 (43753373). Fast Stempelglanz

Estimated price
500 €
Starting bid
500 €

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Lot 1244 1
Föderation.

Silver Dollar 1893, Philadelphia. Morgan Type. In US-Plastikholder der PCGS mit der Bewertung MS 62 (44291421). Vorzüglich +

Estimated price
750 €
Starting bid
750 €

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Lot 1245 1
Föderation.

Silver Dollar 2021 D, Denver. 100-Jahrfeier des Morgan Types. First Day of Issue. Thomas Cleveland Signature. In US-Plastikholder der PCGS mit der Bewertung MS 70 (44118751). Stempelglanz

Estimated price
500 €
Starting bid
500 €

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Lot 1246 1
Föderation.

Silver Dollar 2021 D, Denver. 100-Jahrfeier des Morgan Types. First Day of Issue. Thomas Cleveland Signature. In US-Plastikholder der PCGS mit der Bewertung MS 70 (44118755). Stempelglanz

Estimated price
500 €
Starting bid
500 €

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Lot 1247 1
Föderation.

Silver Dollar 2021 D, Denver. 100-Jahrfeier des Morgan Types. First Day of Issue. Thomas Cleveland Signature. In US-Plastikholder der PCGS mit der Bewertung MS 70 (44118758). Stempelglanz

Estimated price
500 €
Starting bid
500 €

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Lot 1248 1
Föderation.

Silver Dollar 2021 D, Denver. 100-Jahrfeier des Morgan Types. First Day of Issue. Thomas Cleveland Signature. In US-Plastikholder der PCGS mit der Bewertung MS 70 (44118759). Stempelglanz

Estimated price
500 €
Starting bid
500 €

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Lot 1249 1
Föderation.

Silver Dollar 2021 D, Denver. 100-Jahrfeier des Morgan Types. First Day of Issue. Thomas Cleveland Signature. In US-Plastikholder der PCGS mit der Bewertung MS 70 (44118765). Stempelglanz

Estimated price
500 €
Starting bid
500 €

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WORLD COINS AND MEDALS VIETNAM
Lot 1250 1
ANNAM Minh Mang, 1820-1841.

Silberbarren (10 Lang) o. J. 365,39 g. Drei Punzen mit chinesischen Schriftzeichen auf der Oberseite sowie weitere zehn Punzen auf den Seiten und einem Graffito auf der Unterseite. Schroeder zu 172; Thierry, Catalogue des monnaies vietnamiennes zu 406. Sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 293, Osnabrück 2017, Nr. 2404.

Estimated price
500 €
Starting bid
500 €

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Lot 1251 1
ANNAM Minh Mang, 1820-1841.

Silberbarren (5 Lang) o. J. 188,66 g. Drei Punzen mit chinesischen Schriftzeichen auf der Oberseite sowie weitere acht Punzen auf den Seiten und einem Graffito auf der Unterseite. Schroeder -; Thierry, Catalogue des monnaies vietnamiennes -. Sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 293, Osnabrück 2017, Nr. 2405.

Estimated price
500 €
Starting bid
500 €

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Lot 1252 1
ANNAM Thieu Tri, 1841-1847.

4 Tien o. J. 15,1 g. K./M. 279; Schroeder 254; Thierry, Catalogue des monnaies vietnamiennes 442. Vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 293, Osnabrück 2017, Nr. 2413.

Estimated price
750 €
Starting bid
750 €

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Lot 1253 1
ANNAM Thieu Tri, 1841-1847.

1/4 Lang o. J. 9,6 g. K./M. 272; Schroeder 261 B; Thierry, Catalogue des monnaies vietnamiennes 443. Vorzüglich +

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 293, Osnabrück 2017, Nr. 2416.

Estimated price
1,000 €
Starting bid
1,000 €

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Lot 1254 1
ANNAM Tu Duc, 1848-1883.

5 Tien (1/2 Lang) o. J. 18,95 g. Dav. 132; K./M. 456.1; Schroeder 349 var.; Thierry, Catalogue des monnaies vietnamiennes -. Vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 293, Osnabrück 2017, Nr. 2418.

Estimated price
1,500 €
Starting bid
1,500 €

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THE HOLY ROMAN EMPIRE/AUSTRIAN COINS TIROL, GRAFSCHAFT
Lot 1255 1 Video
Erzherzog Sigismund, der Münzreiche, 1446-1496.

Guldiner 1484, Hall. 31,78 g. Stempelschneider Wenzel Kröndl. Û Ù d SIGISIIVnDVS d ARChIDVX d AVSTRIe d Ù Gekröntes und geharnischtes Brustbild des Erzherzogs r., mit der Rechten das Zepter schulternd, die Linke am Schwertgriff//Ritter mit Fahne reitet r., darunter die Jahreszahl 1484, umher 14 Wappenschilde. M./T. 60 Anm.; Voglh. 2 (RR). RR Schrötlingsfehler, kl. Randfehler, sehr schön

Bei dieser Prägung handelt es sich um ein Dickstück der ersten Großsilbermünze überhaupt. Diese war die Vorstufe zu den erstmals 1486 geprägten Talern, die ihren Namen erst Anfang des 16. Jahrhunderts durch die im böhmischen Joachimstal geprägten Münzen erhielten. Vor 1484 hatte Sigismund in großer Anzahl Goldgulden herstellen lassen, um den steigenden Bedarf nach einem hochwertigeren Nominal zu decken. Da Tirol keine eigenen Goldvorkommen hatte, war die Goldprägung jedoch kaum lohnend. Hingegen war die Silberausbeute in Schwaz außerordentlich groß. So entstand die Idee der Ausprägung großer Silbermünzen. Vom Halbguldiner wurden Dickstücke im Guldinergewicht hergestellt. Es waren wohl Geschenkmünzen, oder sie dienten zur Probe für den Guldiner. Dabei wurde festgestellt, daß Dicke und Durchmesser in ihrem Verhältnis nicht günstig erschienen, sodaß die späteren Guldiner auf breiteren und dünneren Schrötlingen geprägt wurden. Diese Prägung ist somit ein Schlüsselstück der europäischen Geldgeschichte.

Estimated price
20,000 €
Starting bid
20,000 €

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THE HOLY ROMAN EMPIRE/AUSTRIAN COINS HOLY ROMAN EMPIRE
Lot 1256 1 Video
Maximilian I., 1490-1519.

Guldiner o. J., Hall. Königsguldiner. 31,10 g. Stempel von Benedikt Burkhart. Gekröntes und geharnischtes Hüftbild r., mit der Rechten das Lilienzepter schulternd, die Linke am Schwertgriff//Gekrönter Adlerschild, umher Ordenskette, zu den Seiten zwei kleinere gekrönte Wappen, darunter zwei ungekrönte Wappen. Dav. 8002; Egg 2; M./T. 69; Voglh. 10. RR Feine Patina, sehr schön

Maximilian I., *22.03.1459 Wiener Neustadt, Ó12.01.1519 Wels, heiratete 1477 Maria von Burgund, wurde 1486 römischer König und folgte seinem Vater Friedrich III. 1490 in der Regierung. Da eine Kaiserkrönung durch den Papst wegen der angespannten militärischen und politischen Lage in Italien nicht möglich war, nahm Maximilian 1508 den Titel "Erwählter römischer Kaiser" an. Obwohl er persönlich tapfer kämpfte und daher im Volksmund als "der letzte Ritter" bezeichnet wurde, liegt seine Bedeutung weniger auf militärischem Gebiet als in seiner groß angelegten, den wechselnden Fronten angepaßten Heirats- und Vertragspolitik, mit der er die Macht des Hauses Habsburg stärkte. Durch die Verheiratung seines Sohnes Philipps des Schönen mit Johanna der Wahnsinnigen legte er den Grundstein für die Weltgeltung seiner Familie. Innenpolitisch führte der letzte Ritter bedeutende Reformen (z. B. Ewiger Landfriede, Einführung des Gemeinen Pfennigs) durch und richtete zentrale Reichsbehörden ein (z. B. Reichskammergericht, Reichsregiment). Maximilian betätigte sich auch literarisch und veranlaßte die Abfassung des "Theuerdank", einer Darstellung seiner Brautfahrt, sowie des "Weißkunig", einer Verherrlichung seiner Taten.

Estimated price
7,500 €
Starting bid
7,500 €

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Lot 1257 1 Video
Maximilian I., 1490-1519.

Guldiner o. J., Hall. Kaiserguldiner. 30,43 g. Stempel von Ulrich Ursentaler. É MAXIMILIAyVS ± ROMAyOR ± IMPERATOR ± SEMP ± AVGV9 Gekröntes und geharnischtes Hüftbild r., mit der Rechten das Kreuzblumenzepter schulternd, die Linke am Schwertgriff//É PLVRIVMQ Ú EVROPE Ú PVINCIAR Û REX Ú ET Ü PRINCEPS Ú POTy9 Gekrönter Adlerschild, zu den Seiten gekröntes Wappen von Ungarn und der mit dem Erzherzogshut bedeckte österreichische Bindenschild, unten die Wappenschilde von Burgund und Habsburg sowie drei Feuereisen. Dav. 8005; Egg S. 120, 9; M./T. vgl. 70 (dort als Goldabschlag); Voglh. 11. RR Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, sehr schön

Maximilian I., *1459 Wiener Neustadt, Ó1519 Wels, heiratete 1477 Maria von Burgund, wurde 1486 römischer König und folgte seinem Vater Friedrich III. 1490 in der Regierung. Da eine Kaiserkrönung durch den Papst wegen der angespannten militärischen und politischen Lage in Italien nicht möglich war, nahm Maximilian 1508 den Titel "Erwählter römischer Kaiser" an. Obwohl er persönlich tapfer kämpfte und daher im Volksmund als "der letzte Ritter" bezeichnet wurde, liegt seine Bedeutung weniger auf militärischem Gebiet als in seiner groß angelegten, den wechselnden Fronten angepaßten Heirats- und Vertragspolitik, mit der er die Macht des Hauses Habsburg stärkte. Durch die Verheiratung seines Sohnes Philipp des Schönen mit Johanna der Wahnsinnigen legte er den Grundstein für die Weltgeltung seiner Familie. Innenpolitisch führte der letzte Ritter bedeutende Reformen durch (z. B. Ewiger Landfriede, Einführung des Gemeinen Pfennigs) und richtete zentrale Reichsbehörden ein (z. B. Reichskammergericht, Reichsregiment). Maximilian betätigte sich auch literarisch und veranlaßte die Abfassung des "Theuerdank", einer Darstellung seiner Brautfahrt, sowie des "Weißkunig", einer Verherrlichung seiner Taten.

Estimated price
10,000 €
Starting bid
10,000 €

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Lot 1258 1 Video
Maximilian I., 1490-1519.

1/2 Guldiner o. J., Hall. Halber Kaiserguldiner. 15,21 g. Stempel von Ulrich Ursentaler. Gekröntes und geharnischtes Hüftbild r., mit der Rechten das Kreuzblumenzepter schulternd, die Linke am Schwertgriff//Gekrönter Adlerschild zwischen zwei kleineren gekrönten Wappen, darunter zwei ungekrönte Wappenschilde.  Egg 3; M./T. 71. Von großer Seltenheit. Hübsche Patina, Graffito im Feld der Vorderseite, sehr schön +

Estimated price
7,500 €
Starting bid
7,500 €

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Lot 1259 1 Video
Maximilian I., 1490-1519.

Doppelter Schauguldiner 1509, geprägt 1517 in Antwerpen, auf die Annahme des Kaisertitels. 61,50 g. Stempelschneider Ulrich Ursenthaler. MAXIMILIANVS Û DEI Û GRA Û ROM Û IMP Ü SEMP u AVG Û ARCHIDVX Û ASTRIE É Der geharnischte Kaiser mit Helm reitet r., mit der Rechten die Reichsfahne schulternd, vor dem Roß Rosette//É PLVRIVMQ ° EVROPE  PROVIyCIARÆ ° REX ° ET ° PRIyCEPS ° POTEyTISIM Gekröntes Wappen, umgeben von sieben kleineren Wappen, umher ein Kranz aus 19 weiteren Wappen. Dav. 282; Egg 14; M./T. 82 (dort als Goldabschlag zu 17 Dukaten). Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Sehr attraktives Exemplar mit hübscher Patina, vorzüglich

Exemplar der Salton Collection, Part VI, Auktion Fritz Rudolf Künker/Stack's Bowers 379, Berlin 2023, Nr. 61.

Egg bemerkt in seinem Werk über die Münzen Kaiser Maximilians, daß das Schaustück von 1509 in den folgenden Jahren scheinbar immer wieder geprägt wurde. Als sich der Kaiser 1517 in den Niederlanden aufhielt, forderte er drei Stempeleisen der Haller Münze an, um dort Ehrenpfennige prägen zu können. Nach langem Zögern sandte die Tiroler Regierung schließlich drei Eisen, die sie aber mit einer Rosette auf der Vorderseitendarstellung kenntlich machte, wie es auch bei dem vorliegenden Stück der Fall ist. Die Krönungsdoppelguldiner sind typische Repräsentationsstücke und Propagandagepräge. Der Kaiser im Harnisch zu Pferd entspricht der Idee des großen Maximiliandenkmals in St. Ulrich und Afra in Augsburg, das nie vollendet wurde, aber in vielen Zeichnungen und Holzschnitten erhalten ist. Die Rückseite mit den Wappen der sieben Königreiche und 19 Länder ist eines der vielen Beispiele für die Absicht Maximilians, durch Wappenkombinationen Eindruck zu machen und seine Idee als König vieler Provinzen Europas und mächtigster Fürst zu dokumentieren.

Estimated price
15,000 €
Starting bid
15,000 €

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Lot 1260 1
Maximilian I., 1490-1519.

Doppelter Schauguldiner 1509, Hall, auf die Annahme des Kaisertitels. 60,65 g. Stempel von Ulrich Ursentaler. Dav. 282 a; Egg 13; M./T. - (vgl. 82, dort in Gold). RR Sehr schön

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 337, Osnabrück 2020, Nr. 1722.

Egg bemerkt in seinem Werk über die Münzen Kaiser Maximilians, daß das Schaustück von 1509 in den folgenden Jahren scheinbar immer wieder geprägt wurde. Als sich der Kaiser 1517 in den Niederlanden aufhielt, forderte er drei Stempeleisen der Haller Münze an, um dort Ehrenpfennige prägen zu können. Nach langem Zögern sandte die Tiroler Regierung schließlich drei Eisen, die sie aber mit einer Rosette auf der Vorderseitendarstellung kenntlich machte. Die Krönungsdoppelguldiner sind typische Repräsentationsstücke und Propagandagepräge. Der Kaiser im Harnisch zu Pferd entspricht der Idee des großen Maximiliandenkmals in St. Ulrich und Afra in Augsburg, das nie vollendet wurde, aber in vielen Zeichnungen und Holzschnitten erhalten ist. Die Rückseite mit den Wappen der sieben Königreiche und 19 Länder ist eines der vielen Beispiele für die Absicht Maximilians, durch Wappenkombinationen Eindruck zu machen und sein Selbstverständnis als König vieler Provinzen Europas und mächtigster Fürst zu dokumentieren.

Estimated price
3,000 €
Starting bid
3,000 €

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Auction 428, Part 1 (Lots 1001 - 1306) , Part 2 (Lots 1307 - 1654) , Part 3 (Lots 1655 - 1988) , Part 4 (Lots 1989 - 2166)
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