Catalog - Auction 410

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Auction 410
Ended
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN AUS DER ERSTEN HÄLFTE DES 17. JAHRHUNDERTS
Lot 221 1

DIE STADT DORTMUND. Dukat 1639, mit Titel Ferdinand II. 3,49 g. Münzmeister Simon Textor. Adler v. v., den Kopf nach l. gewandt, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 16 - 39, im Abschnitt DVCATVS • CIV / IMP • TREMO / NIENSIS • / (Punktrosette)//FERDI • II • D : G • RO • - IMP • SEMP • AVG • Der gekrönte und geharnischte Kaiser steht v. v. mit Reichsapfel in der Rechten, die Linke am Schwertgriff, darunter *. Berghaus 179; Fb. 859 ("Rare", dieses Exemplar).
GOLD. Von großer Seltenheit. Kl. Prägeschwäche, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 331, Berlin 2020, Nr. 248.
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10,000 €
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10,000 €

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Lot 222 1

DAS BISTUM EICHSTÄTT. Johann Christoph von Westerstetten, 1612-1637 Goldgulden 1633. 3,20 g. Stifts- und Familienwappen nebeneinander in verzierter Kartusche//Die heilige Walburga mit Lilienzepter, Ölflasche und Bibel steht v. v. hinter dem Wappen des Domkapitels, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 16 - 33. Cahn 50; Fb. 904 (dort als Dukat bezeichnet, dieses Exemplar).
GOLD. RR Kl. Schrötlingsfehler am Rand, vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 119, Berlin 2007, Nr. 601.
Johann Christoph von Westerstetten war ein großer Parteigänger der Jesuiten und nach seiner Wahl war ihre Stärkung und die Verbreitung ihrer Gedanken sein Hauptanliegen. Er erbaute das Jesuitenkollegium; fast 150 Jahre lang bestimmte dieser Orden die Geschicke des Stiftes. Sein Beitritt zur Liga erfolgte 1617; politisch erfolgte damit eine restlose Schwenkung zu Bayern, was sich auch auf die Münzpolitik ausgewirkt hat. Unter seinem Einfluß erfolgte wahrscheinlich auch der Übertritt des Herzogs Wolfgang Wilhelm von Pfalz-Neuburg sowie der eines weiteren Nachbarn, des Grafen von Pappenheim. So wurde überall mit großem Erfolg und unter tätiger Mitwirkung der Jesuiten die Gegenreformation vorangetrieben. Den kirchlichen Erfolgen standen aber Katastrophen gegenüber, in die die politische Haltung Johann Christophs das Land gestürzt hat. Am Anfang des 30jährigen Krieges schien die Stadt noch verschont zu werden, 1633 jedoch ging die Stadt und Willibaldsburg in schwedischen Besitz über. Die Schweden eroberten sie 1634 wiederum und machten sie durch systematische Brandlegung dem Erdboden gleich. Nach Rückeroberung durch die kaiserlichen Truppen konnte der Fürst im Herbst 1634 aus seinem Exil in Ingolstadt zurückkehren und hatte den Anblick der zerstörten Stadt vor Augen. Gebrochen an Körper und Geist konnte er die Regierung bald nicht mehr führen; so wurde ihm 1636 Marquard Schenk von Castell als Coadjutor mit Nachfolgerecht zur Seite gestellt.
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8,000 €
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11,000 €

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Lot 223 1

DAS BISTUM EICHSTÄTT. Johann Christoph von Westerstetten, 1612-1637 Goldgulden 1633. 3,24 g. Stifts- und Familienwappen nebeneinander in verzierter Kartusche//Der heilige Willibald mit Krummstab steht v. v. hinter dem Wappen des Domkapitels, zu den Seiten die geradlinige Jahreszahl 16 - 33. Cahn 52; Fb. 903 (dort als Dukat bezeichnet).
GOLD. RR Prachtexemplar mit feiner Goldtönung. Rand min. justiert, vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 339, Osnabrück 2013, Nr. 2179.
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6,000 €
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6,500 €

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Lot 224 1

DIE STADT EINBECK. Reichstaler 1618, mit Titel von Matthias. 28,78 g. * MONETA • NOVA • EIMBECENSIS • ANNO • I6I8 Gekröntes und verziertes e in reich verziertem Schild, der mit Ornamenten und vier Engelsköpfen verziert ist//MATTHIAS D : G • ROMAN : IMP : SEMP : AVGVST Schild mit Siegelring und Gittern (Münzmeisterzeichen des Heinrich von der Ecke, Münzmeister in Einbeck 1606-1619) Gekrönter Doppeladler mit Kopfscheinen, auf der Brust Reichsapfel. Buck 64; Dav. 5237.
Von größter Seltenheit. Herrliche Patina, leichte Prägeschwäche, vorzüglich

Exemplar der Slg. Bonin, Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 312, Frankfurt/Main 1984, Nr. 2917 und der
Slg. Friedrich Popken, Auktion Fritz Rudolf Künker 327, Osnabrück 2019, Nr. 2566.
Kurz vor der Kipper- und Wipperzeit (1619-1622) war Einbeck die einzige Stadt in weitem Umkreis, die noch Taler prägte.
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10,000 €
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22,000 €

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Lot 225 1

DIE STADT ERFURT. Goldgulden 1622. 3,24 g. Behelmtes Stadtwappen, zu den Seiten des Helms die geteilte Jahreszahl 16 - ZZ, oben Rad//Verziertes, vierfeldiges Wappen (Kapellendorf, Vippach/Vieselbach, Vargula) mit Mittelschild von Erfurt. Fb. 916; Gräßler/Walde 493 leicht var.
GOLD. Äußerst selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar.
Herrliche Goldtönung, winz. Prägeschwäche, vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 316, Berlin 2019, Nr. 115.
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5,000 €
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4,000 €

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Lot 226 1

DIE STADT ERFURT. Goldgulden 1632. 3,24 g. MONETA (Raute) AVR (Raute) CIV - ITAT (Raute) ERFORT (Raute) x Behelmtes Stadtwappen, zu den Seiten des Helms die geteilte Jahreszahl 16 - 3Z, oben Rad//* * DAT • E • A CESARIS ° CAESARI * ° ET • QVAE • DEI • DEO Verziertes, vierfeldiges Wappen (Kapellendorf, Vippach/Vieselbach, Vargula) mit Mittelschild von Erfurt, umher kleine Verzierungen. Fb. - (fehlt als Jahresangabe) siehe Foto (dieses Exemplar); Gräßler/Walde 494 (dieses Exemplar).
GOLD. Von größter Seltenheit. Attraktives Exemplar mit feiner Goldtönung, vorzüglich

Exemplar der Slg. Friedrich Popken, Auktion Fritz Rudolf Künker 223, Berlin 2013, Nr. 342.
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5,000 €
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4,200 €

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Lot 227 1

DIE STADT ERFURT. Reichstaler 1633. 29,00 g. Behelmtes Stadtwappen, zu den Seiten je ein Schildhalter, oben Rad zwischen der geteilten Jahreszahl 16 - 33//Stadtansicht mit dem Dom- und Petersberg, darüber der strahlende Name Jehovas zwischen zwei Engeln mit je einem Kreuz, umher ein Lorbeerkranz mit den vier erfurtischen Wappenschilden, über dem unteren Schild die Zeichen für Schwefel und Quecksilber (Münzmeister des Johan Schneider, genannt "Weißmantel"). Dav. 5270; Gräßler/Walde 564.
Von großer Seltenheit. Außergewöhnlich gut ausgeprägtes Exemplar, herrliche Patina, vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 201, Osnabrück 2012, Nr. 573.
Die Rückseite dieses seltenen Talers zeigt die Stadtansicht von Erfurt. Deutlich sind Dom (links) und St. Severi (rechts) zu erkennen.
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5,000 €
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7,250 €

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Lot 228 1

DIE STADT ERFURT. Unter Schweden. Gustav II. Adolf, 1631-1632 10 Dukaten 1632. Abschlag von den Stempeln des Purimtalers, auf den Jahrestag des schwedischen und protestantischen Sieges bei Breitenfeld (heute Stadtteil von Leipzig) am 7. September 1631 (nach gregorianischem Kalender am 17. September). 34,87 g. Münzmeister Johan Schneider (genannt "Weissmantel"). (Verzierung) A DOMINO MISSUS VIVAT (Wappenschild des Münzmeisters) GUSTAVUS ADOLPHUS; in der Mitte strahlender Name Jehovas, darunter DEXTERA TUA / DOMINE, PERCUSSIT / IN IMICUM / (Verzierung)//(Verzierung) DIES PURIM EVANGELICOR A°, MDCXXXII . VII . SEPT . ERFFURTI CELEBRATI .; in der Mitte (Verzierung) / DEO TER OPT . / MAX • GLORIA ET / LAUS, QVI GUSTAVO / ADOLPHO SVECORUM / GOTHORUM, WAND : QVE / REGI, CONTRA CÆSARE . / ANUM AC LIGISTICU EX= / ERCITUM, VICTORIAM / TRIBUIT AD LIPSIAM / DIE VII • SEPT • ANNO / M • DC • XXXI • / (Verzierung). Ahlström 2 (XR); Fb. 917 ("Very rare"); Gräßler/Walde 576 (dieses Exemplar).
GOLD. Von allergrößter Seltenheit. Sehr attraktives Exemplar mit hübscher Goldpatina, vorzüglich

Exemplar der Auktion Münzen und Medaillen AG 12 ("Eine amerikanische Sammlung"), Basel 1953, Nr. 581; der Slg. P. O. Nordin, Paris, Auktion Ahlström 11, Stockholm 1976, Nr. 178 (Erworben 1985 von Claes-Olof Algård, Vancouver) und der Slg. Julius Hagander, Teil 1, Auktion Fritz Rudolf Künker 185, Osnabrück 2011, Nr. 6028.
Auf der vorliegenden Prachtmünze wird der Gedenktag an den schwedisch-protestantischen Sieg bei Breitenfeld als evangelischer Purim-Tag hervorgehoben. Das jüdische Purimfest, eine der wichtigsten jüdischen Feiertage, erinnert an die Errettung des jüdischen Volkes vor der Ausrottung durch den persischen Regierungsbeamten Haman. Die Prägung dokumentiert den Austausch zwischen der jüdischen und christlichen Religion und ist ein eindrucksvoller Beleg für die schwedische Kriegspropaganda im Dreißigjährigen Krieg.

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40,000 €
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125,000 €

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Lot 229 1

DIE STADT ERFURT. Unter Schweden. Gustav II. Adolf, 1631-1632 Doppelter Reichstaler 1634, auf den Tod des schwedischen Königs bei Lützen am 6. November 1632 und sein Begräbnis in der Riddarholmskyrkan in Stockholm am 22. Juni. Posthume Prägung. 57,72 g. Der König mit erhobenem Schwert in der Rechten wird von zwei geflügelten Pferden in einem Triumphwagen nach l. gezogen, oben hält eine aus Wolken kommende Hand einen Lorbeerkranz über das Haupt des Königs, im Abschnitt die Zeichen für Schwefel und Quecksilber (Münzmeisterzeichen des Johan Schneider, genannt "Weißmantel"), zu den Seiten die geteilte Jahreszahl • 1 • 6 - 34 •//Der König liegt auf einem Paradebett, darüber halten zwei Engel ein kleines Menschenbild (die Seele des Königs), von oben tönt es von dem Namen Jehovas: EUGE SER : FIDELIS, umher acht von Baldachinen bedeckte ovale Tafeln mit Verdiensten des Königs. Ahlström 20 (XR); Dav. 5273; Gräßler/Walde 607 a; Hildebrand I, S. 194, 191.
Von größter Seltenheit. Hübsche Patina, kl. Randfehler, vorzüglich

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 29, Dortmund 2005, Nr. 977.
Dieser attraktive Doppeltaler und der folgende Taler wurden 1634 im Auftrag der schwedischen Regierung geprägt, vermutlich zur Verleihung bei der Beisetzung am 22. Juni desselben Jahres. Sieben der acht auf der Rückseite des Stückes in den ovalen Tafeln zu lesenden Inschriften mit Verdiensten des Königs sind auch auf ovalen Ziegeltafeln in der Grabkapelle Gustav Adolfs in der Stockholmer Riddarholmskirche zu finden.
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5,000 €
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19,000 €

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Lot 230 1

DIE STADT ERFURT. Unter Schweden. Gustav II. Adolf, 1631-1632 Reichstaler 1634, auf den Tod des schwedischen Königs bei Lützen am 6. November 1632 und sein Begräbnis in der Riddarholmskyrkan in Stockholm am 22. Juni. Posthume Prägung. 28,64 g. Der König mit erhobenem Schwert in der Rechten wird von zwei geflügelten Pferden in einem Triumphwagen nach l. gezogen, oben hält eine aus Wolken kommende Hand einen Lorbeerkranz über das Haupt des Königs, im Abschnitt die Zeichen für Schwefel und Quecksilber (Münzmeisterzeichen des Johan Schneider, genannt "Weißmantel"), zu den Seiten die geteilte Jahreszahl • 1 • 6 - 34 •//Der König liegt auf einem Paradebett, darüber halten zwei Engel ein kleines Menschenbild (die Seele des Königs), von oben tönt es von dem Namen Jehovas: EUGE SER : FIDELIS, umher acht von Baldachinen bedeckte ovale Tafeln mit Verdiensten des Königs. Ahlström 25 (XR, dieses Exemplar); Dav. - (vgl. 5273, dort als Doppeltaler); Gräßler/Walde 607; Hildebrand I, S. 194, 191.
Von allergrößter Seltenheit. Vermutlich einziges bekanntes Exemplar in Privatbesitz.
Sehr attraktives Exemplar mit feiner Patina, fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Ahlström 4, Stockholm 1973, Nr. 213; der Auktion Stockholms Auktionsverk, Stockholm 1991, Nr. 8134 (Erworben 1991 von Jan Andersson, Staffanstorp) und der Slg. Julius Hagander, Teil 4, Auktion Fritz Rudolf Künker 219, Osnabrück 2012, Nr. 7037.
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5,000 €
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38,000 €

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Lot 231 1

DER FRÄNKISCHE REICHSKREIS. Reichstaler 1624, Fürth, mit Titel Ferdinands II. 29,05 g. È AD LEG : IMP : BAMBERG : WIRTZBURG : CULMBACH : ONOLTZBACH • 16Z4 Die vier verzierten Wappenschilde der Bischöfe von Bamberg, Würzburg und der Markgrafen von Ansbach und Bayreuth ins Kreuz gestellt, in den Ecken Lorbeerzweige, in der Mitte die geteilte Signatur C - S (Münzmeister und Stempelschneider Conrad Stutz)//• FERDINANDUS * II * D : G : ROMAN : IMPERATOR : SEMP : AUGU : Gekrönter Doppeladler mit Kopfscheinen, auf der Brust Reichsapfel. Dav. 6668; Hackl/Klose 6; Krug 7; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 5044 (dieses Exemplar); Slg. Wilm. 638.
RR Prachtexemplar mit feiner Tönung. Winz. Randfehler, vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Slg. Roland Grüber, Auktion Fritz Rudolf Künker 267, Osnabrück 2015, Nr. 5044.
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7,500 €
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11,000 €

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Lot 232 1

DIE STADT FRANKENTHAL. Einseitige Klippe zu 15 Batzen 1623, geprägt während der Belagerung durch die katholische Liga unter Generalleutnant Tilly. 9,74 g. Brause-Mansfeld Tf. 10, 6; Ehrend 9; Engel/Fabre/Perret/Wattier 4.1.4.9 (dieses Exemplar).
RR Feine Patina, kl. Stempelfehler, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Slg. Ernst Otto Horn, Teil 1, Auktion Fritz Rudolf Künker 255, Osnabrück 2014, Nr. 4770.
Im Sommer 1622 marschierten Verbände der katholischen Liga unter Generalleutnant Tilly in die Pfalz ein. Anfang November standen sie vor der 1608 zur Festung ausgebauten Stadt Frankenthal. Tilly entschloss sich, in Anbetracht des herannahenden Winters auf eine Belagerung zu verzichten und stattdessen die Stadt durch eine Blockade vom Nachschub abzuschneiden. In den folgenden Monaten verschlechterte sich die Situation der eingeschlossenen Bürger und Soldaten zusehends. Die Vorräte schrumpften und das Geld wurde knapp. Um die Zahlung des Solds an die Besatzung weiterhin gewährleisten zu können, wurden Notmünzen aus eingeschmolzenen Edelmetallen geprägt. Die Lage der Eingeschlossenen wurde immer aussichtsloser, und auf einen Entsatz der Stadt war nicht mehr zu hoffen. Die Übergabe der Stadt erfolgte gemäß eines am 29. März 1623 geschlossenen Vertrages.
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1,500 €
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2,800 €

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Lot 233 1

DIE STADT FRANKFURT. Dukatenklippe 1618, unsigniert, von L. Schilling, auf die Erscheinung des Kometen. Ansicht des Kometen, umher Lorbeerkranz, in den Ecken Verzierungen//Zwei Arme mit zusammengelegten Händen erheben sich aus dem Wasser, l. Getreide, r. ein Leuchter, oben Sonne. 21,44 x 20,29 mm; 3,83 g. Fb. 961 ("Rare"); J. u. F. 334 c; Slg. Brettauer 2256 (dort in Silber).
GOLD. Von großer Seltenheit. Vorzüglich

Aus der Sammlung der Frankfurter Sparkasse.

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5,000 €
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15,000 €

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Lot 234 1

DIE STADT FRANKFURT. Klippenförmige Silbermedaille o. J. (1619), unsigniert, auf die bevorstehende Wahl Ferdinands II. zum römischen Kaiser. Gekrönter Doppeladler mit Kopfscheinen, auf der Brust Reichsapfel, umher die sieben Wappenschilde der Kurfürsten, in den Ecken je eine Verzierung//(Drei Blumen) * / DER . VII . / * CHVRFIRSTEN * / * EINIGKEIT * IST / GVET . DER • GANCZEN / * CHRISTEN * / HEIT . / *, umher Vierpaß, in den Ecken je eine Verzierung. 39,80 x 40,23 mm; 35,13 g. Förschner 43; J. u. F. 1878.
RR Feine Patina, fast vorzüglich

Aus der Sammlung der Frankfurter Sparkasse.
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2,000 €
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4,000 €

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Lot 235 1

DIE STADT FRANKFURT. 1/2 Dukatenklippe 1619, auf die Krönung Ferdinands II. zum römischen Kaiser am 9. September. 1,71 g. Fb. 969; Förschner 64; J. u. F. 355 a.
GOLD. R Sehr attraktives Exemplar mit herrlicher Goldpatina, vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 245, Osnabrück 2014, Nr. 985.
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1,500 €
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5,000 €

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Lot 236 1

DIE STADT FRANKFURT. 1/4 Reichstaler 1619, mit Titel Ferdinands II. 6,94 g. J. u. F. 336 a.
Von großer Seltenheit. Hübsche Patina, winz. Zainende, winz. Kratzer, vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 319, Osnabrück 2020, Nr. 3470 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 336, Osnabrück 2020, Nr. 3880.
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1,000 €
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850 €

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Lot 237 1

DIE STADT FRANKFURT. 1/2 Reichstaler 1622, mit Titel Ferdinands II. 14,08 g. È MONETA (Raute) NOVA (Raute) REIP (Doppelraute) FRANCOFVRTENSIS Gleichschenkeliges, befußtes und verziertes Kreuz, in der Mitte verzierter Schild mit dem gekrönten und nach l. blickenden Frankfurter Adler//(Münzzeichen) FERDINAND (Raute) II (Raute) ROM (Raute) IMP (Raute) SEMP (Raute) AVG 16ZZ und Signatur Æ (Münzmeister Caspar Ayrer) Gekrönter Doppeladler mit Kopfscheinen, auf der Brust Reichsapfel. J. u. F. 375.
Von größter Seltenheit. Vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 302, Osnabrück 2018, Nr. 1097.
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7,500 €
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10,000 €

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Lot 238 1

DIE STADT FRANKFURT. Schautaler 1625, von L. Schilling. Gekrönter und nach l. blickender Frankfurter Adler, unten die geteilte Jahreszahl 16 - 25, umher Lorbeerkranz//Stadtansicht von Süden mit dem Main und den Häusern von Sachsenhausen, darüber FRANCFORDIA ., oben Schriftband mit PROTECTORE DEO. 42,50 mm; 21,84 g. J. u. F. 391.
Von großer Seltenheit. Attraktives Exemplar mit feiner Patina, sehr schön +

Aus der Sammlung der Frankfurter Sparkasse.
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7,500 €
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6,500 €

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Lot 239 1

DIE STADT FRANKFURT. Schautaler 1626, von L. Schilling. Stadtansicht von Süden mit dem Main und den Häusern von Sachsenhausen, darüber halten zwei Engel einen Schild mit dem nach l. blickenden Frankfurter Adler//Ein Obelisk auf Torbogen, l. weibliche Gestalt mit Kreuz, r. weibliche Gestalt mit Schwert, beide halten gemeinsam einen Kranz über den Obelisken, worauf ein Pelikan mit seinen Jungen sitzt. Mit Randschrift: (Verzierung) EHRET GOTT . VNND ° HALDET . SEIN GEBODT GEBET DEN KEYSER ZENSZ VND . LODT. 32,60 mm; 28,94 g. J. u. F. 394.
RR Kl. Randfehler, kl. Tuscheziffer, sehr schön +

Aus der Sammlung der Frankfurter Sparkasse.
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4,000 €
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9,500 €

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Lot 240 1

DIE STADT FRANKFURT. Goldmedaille zu 2 Dukaten 1635 (vermutlich 1636 geprägt), unsigniert, von L. Schilling, auf das Ende der Pest, die Teuerung und die Kriegsfolgen. Stadtansicht von Süden mit dem Main und den Häusern von Sachsenhausen, darüber schwebt ein Engel mit Zuchtrute, davor ein Lichtstrahl mit den Worten ES • IST • GENVG, im Abschnitt SAMV : Z4 •//12 Zeilen Schrift. 26,25 mm; 6,60 g. J. u. F. 415; Slg. Brettauer 1368 (dort in Silber).
GOLD. Von großer Seltenheit. Leicht gewellt, sehr schön

Exemplar der Auktion Leu 67, Zürich 1996, Nr. 3345 und aus der Sammlung der Frankfurter Sparkasse.
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5,000 €
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8,500 €

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