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MÜNZEN AUS SCHLESWIG-HOLSTEIN - DIE SAMMLUNG DR. HERGEN BOYKSEN
Lot 221 1

DAS HERZOGTUM HOLSTEIN-NORBURG. Elisabeth Sophie, *1683, †1767.
Silbermedaille 1738, unsigniert, auf ihren 55. Geburtstag. Fortuna mit Spruchband in Gartenanlage// Zehn Zeilen Schrift. 33,92 mm; 14,54 g. Brockmann 301; Lange 734.
RR Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion H. G. Oldenburg 25, Kiel 1990, Nr. 603.

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150 €
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550 €

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Lot 222 1

DAS HERZOGTUM HOLSTEIN-NORBURG. Elisabeth Sophie, *1683, †1767.
Silbermedaille 1760, von F. W. Schmidt, auf ihre 50jährige Anwesenheit in Braunschweig. Medaillon mit ihrem Brustbild l. inmitten von 24 Zeilen Schrift//Medaillon mit ihrem Monogramm inmitten von 21 Zeilen Schrift. 88,14 mm; 162,49 g. Brockmann 302; Lange 735.
Von großer Seltenheit. Herrliche Patina, kl. Randfehler, fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Frankfurter Münzhandlung 119, Frankfurt/Main 1972, Nr. 1929.

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1,000 €
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5,000 €

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Lot 223 1

DAS HERZOGTUM HOLSTEIN-GLÜCKSBURG. Philipp, 1622-1663.
Bronzegußmedaille o. J. (1668), unsigniert, vermutlich von G. Leygabe, auf die Vermählung seiner Tochter Dorothea mit Friedrich Wilhelm, dem Großen Kurfürsten von Brandenburg. Brustbild Dorotheas l.//Geharnischtes Brustbild Friedrich Wilhelms mit Lorbeerkranz und umgelegtem Mantel r. 83,64 mm; 132,37 g. Brockmann 263; Lange 739.
R Späterer Nachguß der Prägemedaille. Sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Winter 33, Düsseldorf 1978, Nr. 104.

Philipp von Sonderburg-Glücksburg gehörte zu den 'abgetrennten Herren', die keine souveränen Rechte in den Herzogtümern besaßen. Sie gehörten zum königlichen Anteil.

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150 €
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700 €

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Lot 224 1

DAS HERZOGTUM HOLSTEIN-GLÜCKSBURG. Christian, 1663-1698.
Breiter Reichstaler 1671, Glücksburg, auf den Tod seiner Gemahlin Sibylla Ursula, Tochter des Herzogs August von Braunschweig-Wolfenbüttel. 29,08 g. Ohne Münzmeisterzeichen. Dav. -; Lange 737.
Herrliche Patina, sehr schön-vorzüglich

Christian, Herzog von Holstein-Glücksburg, wurde am 19. Juni 1627 als dritter Sohn des Herzogs Philipp und seiner Gemahlin Sophie Hedwig von Sachsen-Lauenburg geboren. Im Jahre 1663 erbte er als einziger überlebender Sohn das Herzogtum und wurde als guter Hausherr von sanfter Gemütsart gerühmt. Er vermählte sich am 13. September 1663 mit Sibylla Ursula, Tochter des Herzogs August von Braunschweig-Wolfenbüttel. Sie wurde 1629 geboren und starb 1671. Sie galt als eine gelehrte und gottesfürchtige Dame und war der lateinischen Sprache mächtig. Herzog Christian heiratete 1672 seine Cousine Agnes Hedwig, Tochter des Herzogs Joachim Ernst von Holstein-Plön. Er starb schließlich am 17. November 1698 und wurde in Glücksburg beigesetzt.

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1,000 €
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1,400 €

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Lot 225 1

DAS HERZOGTUM HOLSTEIN-PLÖN. Johann Adolf, 1671-1704.
2/3 Taler 1690, Glückstadt. Dav. 570, 571, 572; Lange 760, 761, 762.
3 Stück. Schön-sehr schön

Johann Adolf, Herzog von Holstein-Plön, wurde 1634 auf Schloß Ahrensbök als ältester Sohn des Herzogs Joachim Ernst von Holstein-Plön und seiner Gemahlin Dorothea Auguste von Holstein-Gottorp geboren. Nachdem er fünf Jahre die vom Vater in Reinfeld errichtete Fürstenschule besucht hatte, reiste er, um das Kriegshandwerk zu erlernen, nach den spanischen Niederlanden und Schlesien. Er ging nach Ungarn, wo er als Generalmajor seit 1664 einige Jahre gegen die Türken gefochten hatte und einige Auszeichnungen bekam. 1669 kehrte er nach Holstein zurück und trat als Generalwachtmeister in dänische Dienste, bis ihm durch den Tod seines Vaters 1671 das Herzogtum Plön zufiel. Nach diesem Ereignis ließ er sich vorübergehend in Plön nieder. Schon 1673 nahm Johann Adolf wieder auswärtige Kriegsdienste an und vermählte sich 1673 mit Dorothea Sophie, Tochter des Herzogs Rudolf August von Braunschweig-Wolfenbüttel, von dem er die Feldmarschallwürde erhielt und das Kommando über die Truppen, welche die braunschweigischen Herzöge für das gegen die Franzosen gesandte Reichsheer gestellt hatten. Weiterhin kämpfte er gegen den Marschall Turenne und gegen Marschall Créqui. 1676 trat er wieder in dänische Dienste, legte jedoch im Herbst das Kommando nieder und trat dann abermals 1689 an die Spitze des dänischen Heeres. Einige Jahre später löste Johann Adolf sein militärisches Verhältnis zu Dänemark und trat in den Dienst der Generalstaaten als Generalfeldmarschall und Gouverneur von Maastricht. Zu seinen kriegerischen Taten in Holland zählt auch die Eroberung von Huy im Jahre 1694. Der Friede zu Rijswick 1697 beendete seine militärische Laufbahn. Trotz Johann Adolfs wiederholter und langer Abwesenheit von der Heimat bewahrte er ein lebhaftes Interesse für sein Land. Er gründete die Neustadt in Plön, legte Fabriken an und gab verschiedenen Armenhäusern Geld. Er starb 1704 auf Ruhleben bei Plön und ist dort in der Schloßkapelle beigesetzt.

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150 €
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380 €

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Lot 226 1

DAS HERZOGTUM HOLSTEIN-PLÖN. Johann Adolf, 1671-1704.
1/12 Reichstaler 1690, Glückstadt. 2,68 g. Lange 763 var.
Sehr schön

Exemplar der Auktion H. D. Rauch 34, Wien 1985, Nr. 1557.

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150 €
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130 €

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Lot 227 1

DAS HERZOGTUM HOLSTEIN-PLÖN. Johann Adolf, 1671-1704.
1/16 Taler (Düttchen; 3 Schillinge) 1677, Plön. 1,40 g und 1,62 g. Lange 764 var.
2 Stück. Kl. Randausbruch, sehr schön und vergoldet, etwas gewellt, fast sehr schön.

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50 €
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40 €

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Lot 228 1

DAS HERZOGTUM HOLSTEIN-NORBURG-PLÖN. August, 1676-1699.
Reichstaler 1676, Magdeburg, auf das Ende des Oldenburger Erbfolgestreites. 28,92 g. Münzmeister Christoph Plug. Mit gebogener Jahreszahl. Dav. 3722 A; Lange 767 b.
R Herrliche Patina, min. nachgraviert, vorzüglich

Exemplar der Auktion Frankfurter Münzhandlung 110, Frankfurt/Main 1964, Nr. 1425.

August, Herzog von Holstein-Norburg, wurde als zweiter Sohn des Herzogs Joachim Ernst und seiner Gemahlin Dorothea Auguste von Holstein-Gottorp geboren. Er trat in kurbrandenburgische Dienste und zeichnete sich duch Tapferkeit und Tüchtigkeit aus. Wegen seiner Verdienste gegen die Türken in Ungarn erhielt er vom Großen Kurfürsten die Anwartschaft auf die Statthalterschaft des Fürstentums Minden. 1666 wurde er zum Gouverneur von Magdeburg ernannt und vermählte sich mit Elisabeth Charlotte, Tochter des Fürsten Friedrich von Anhalt- Harzgerode. Er kämpfte 1674 vor Straßburg und am Rhein gegen Turenne und wurde Generalfeldzeug­meister. Als solcher führte er 1675 nach der Schlacht bei Fehrbellin dem Großen Kurfürsten die Masse des Heeres zu. Später, im pommerschen Feldzug, nahm er an den Eroberungen von Wolgast, Anklam, Demmin, Greifswald und Stettin teil. Im September 1682 wurde er als Gouverneur von Magdeburg abgelöst und trat nach dem Tod des Großen Kurfürsten aus den brandenburgischen Diensten aus. Friedrich der Große sagte über Herzog August, daß er den bedeutendsten Generälen der damaligen Zeit zuzuorden sei. Nach dem Tode seines Vaters 1671 vertrat August dessen Ansprüche an den König von Dänemark wegen der Verzichtsleistung auf die Erbfolge in Oldenburg-Delmenhorst und unterzeichnete im Dezember mit seinen Brüdern die Erbvereinigung. Er erbaute 1678 ein neues Schloß in Norburg und wandte sich der Forstkultur und der Pferdezucht zu.

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750 €
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2,400 €

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Lot 229 1

DAS HERZOGTUM HOLSTEIN-NORBURG-PLÖN. Friedrich Karl, 1722-1761.
Reichstaler 1761, Rethwisch. 29,03 g. Dav. 1354; Lange 770 a.
R Hübsche Patina, sehr schön

Exemplar der Auktion Blaser-Frey 14, Freiburg/Breisgau 1965, Nr. 425.

Friedrich Karl wurde 1706 in Sonderburg geboren, nachdem sein Vater Prinz Christian Karl von Holstein-Plön- Norburg gestorben war. Seine Mutter, Dorothea Christina, war eine Tochter des früheren Hofmeisters in Norburg. Die Ehe der Eltern war nicht als ebenbürtig anerkannt worden. In einem Vergleich hatte sein Vater für sich und die aus der Ehe hervorgehenden Kinder auf die Erbfolge verzichten und einwilligen müssen, sie nur als Adelige gelten zu lassen. Die Abmachung sollte solange gültig sein, wie der Mannesstamm seines älteren Bruders, Herzog Joachim Friedrich von Norburg und Plön, fortbestände. Friedrich Karl und seine Mutter erhielten den Namen von Karlstein. 1722 starb Herzog Joachim Friedrich ohne männliche Erben. Sein Neffe Friedrich Karl erhob als nächster Blutsverwandter Ansprüche auf die Nachfolge, die ihm aber von Herzog Johann Adolf Ernst Ferdinand von Rethwisch streitig gemacht wurde. Der König von Dänemark traf mit Friedrich Karl ein Abkommen, in dem er ihn als Herzog von Norburg-Plön anerkannte unter der Bedingung, daß Norburg an Dänemark zurückfalle, sobald Friedrich Karl in den Besitz des holsteinischen Plön komme. Kurz darauf wurde erklärt, daß Friedrich Karl als Herzog geboren sei, und seine Mutter erhielt fürstliche Standesrechte. Während des Prozesses, der am Reichshofgericht verhandelt wurde, war Friedrich Karl viel auf Reisen. Im Jahre 1729 starb der Vetter Johann Adolf Ernst Ferdinand, und Friedrich Karl blieb als einziger Erbe übrig. Aufgrund des Abkommens fiel Norburg mit seinen Gütern an die dänische Krone und Friedrich Karl trat die Regierung in Plön an. Nach zwei Jahren wurde er auch als legitimer Herzog und Erbe von Plön vom Kaiser anerkannt. Vermählt wurde er 1730 in Kopenhagen mit Komtesse Christine Irmgard, Tochtes des Grafen Christian Detlev Reventlow und Nichte der dänischen Königin Anna Sophie. Er starb 1761 in Plön und ist dort in der Fürstengruft beigesetzt. Nach seinem Tod fiel das Herzogtum Holstein-Plön an Dänemark.

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500 €
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750 €

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Lot 230 1

DIE GRAFEN VON HOLSTEIN-SCHAUENBURG. SCHAUENBURGER GRAFEN ALS GEISTLICHE HERREN IN KÖLN UND MINDEN. DAS ERZBISTUM KÖLN
Adolf III. von Schauenburg, 1547-1556. Taler 1555, Deutz. 28,17 g. Dav. 9115; Lange 772 var.; Noss 24 var.
Kl. Graffito, schön/sehr schön

Exemplar der Auktion Heinz-W. Müller 18, Solingen 1971, Nr. 1140.

Adolf III. von Schauenburg war der dritte Sohn des Grafen Jobst von Holstein und Schaumburg-Pinneberg sowie Maria von Nassau-Dillenburg. Adolf studierte in Löwen und erhielt 1528 den Status eines Domherrn in Lüttich, 1533 wurde er zum Propst ernannt. In Köln und Mainz war Adolf seit 1529 Domherr. 1529–1533 nahm er das Amt des Dechanten und 1533 das des Propstes von St. Gereon in Köln wahr. Im Jahr 1533 dann wurde er von Hermann V. von Wied zum Koadjutor des Kölner Erzbistums ernannt, was ihm das Recht auf die Nachfolge eröffnete. Im Streit mit den Reformationsbestrebungen Hermanns blieb Adolf auf der katholischen Seite. Ende 1546 kündigte er seine Amtsübernahme an, im Januar 1547 konnte er sie nach der Resignation Hermanns vollziehen. In seiner Wahlkapitulation wurde von Adolf nun verlangt, sich auf den alten Glauben zu verpflichten. Mit dem Beginn seiner Regierung unternahm er die Unterdrückung reformatorischer Anzeichen und die Vorbereitung einer katholischen Reform. Diese hatte auch Kaiser Karl V. gefordert und bestand vor allem aus regelmäßigen Synoden und Visitationen im Erzbistum. 1551 nahm Adolf am Konzil von Trient teil. 1556 starb er in seiner Residenz in Brühl.

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300 €
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380 €

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Lot 231 1

DIE GRAFEN VON HOLSTEIN-SCHAUENBURG. SCHAUENBURGER GRAFEN ALS GEISTLICHE HERREN IN KÖLN UND MINDEN. DAS ERZBISTUM KÖLN
Anton von Schauenburg, 1556-1558. Goldgulden 1556, Münzstätte vermutlich Deutz. 3,24 g. Fb. 808; Noss 32.
GOLD. RR Sehr schön

Erworben im März 1968 von Tietjen + Co., Hamburg.

Anton, Graf von Holstein-Schauenburg, Erzbischof von Köln, war der 6. Sohn von Justus I. und wurde wie seine Brüder für den geistlichen Stand erzogen. Er war Domherr und Domprobst zu Lüttich und Maastricht. Er wurde nach dem Tod seines Bruders Adolf 1556 als sein Nachfolger zum Erzbischof von Köln gewählt. Die Weihe erhielt er jedoch nicht, da er bereits am 18. Juni 1558 auf Schloß Godesberg starb; er wurde in Köln beigesetzt.

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1,500 €
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1,400 €

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Lot 232 1

DIE GRAFEN VON HOLSTEIN-SCHAUENBURG. SCHAUENBURGER GRAFEN ALS GEISTLICHE HERREN IN KÖLN UND MINDEN. DAS ERZBISTUM KÖLN
Anton von Schauenburg, 1556-1558. Taler 1556, ohne Angabe der Münzstätte (Deutz?). 28,56 g. Dav. 9117; Lange -; Noss 36 d.
R Stempelfehler und Schrötlingsfehler am Rand, fast sehr schön

Exemplar der Auktion Blaser-Frey 22, Freiburg/Breisgau 1971, Nr. 480.

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150 €
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340 €

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Lot 233 1

DIE GRAFEN VON HOLSTEIN-SCHAUENBURG. SCHAUENBURGER GRAFEN ALS GEISTLICHE HERREN IN KÖLN UND MINDEN. DAS ERZBISTUM KÖLN
Anton von Schauenburg, 1556-1558. Taler 1557, Deutz. Dav. 9120; Lange 774 leicht var.; Noss 40 g.
Feine Patina, sehr schön

Exemplar der Auktion Jacques Schulman 247, Amsterdam 1968, Nr. 1400.

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300 €
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550 €

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Lot 234 1

DIE GRAFEN VON HOLSTEIN-SCHAUENBURG. SCHAUENBURGER GRAFEN ALS GEISTLICHE HERREN IN KÖLN UND MINDEN. DAS BISTUM MINDEN
Hermann von Schauenburg, 1566-1582. 1/24 Taler (Groschen) 1578, 1579, 1581. Lange 777, - ; Stange 118 a, 121 c, 128 b.
3 Stück. Schön-sehr schön.

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30 €
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60 €

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Lot 235

DIE GRAFEN VON HOLSTEIN-SCHAUENBURG. SCHAUENBURGER GRAFEN ALS GEISTLICHE HERREN IN KÖLN UND MINDEN. DAS BISTUM MINDEN
Anton von Schauenburg, 1587-1599. 1/24 Taler (Groschen) 1589, 1590 (2x), 1592, 1596, 1597. Lange 778, -; Stange 146, 149, 150, 152, 162, 166.
6 Stück. Schön-sehr schön.

Estimated price
100 €
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140 €

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Lot 236 1

DIE GRAFEN VON HOLSTEIN-SCHAUENBURG. SCHAUENBURGER GRAFEN ALS GEISTLICHE HERREN IN KÖLN UND MINDEN. DAS BISTUM MINDEN
1/24 Taler (Groschen) 1598. 1,92 g. Stange 172.
Sehr schön

Erworben im November 1969.

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25 €
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60 €

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Lot 237 1

DIE GRAFEN VON HOLSTEIN-SCHAUENBURG. SCHAUENBURGER GRAFEN ALS GEISTLICHE HERREN IN KÖLN UND MINDEN. DIE GRAFSCHAFT HOLSTEIN-SCHAUENBURG
Otto V., 1533-1576. 12 Pfennig (Fürstengroschen) o. J. (1567), Rinteln, mit Titel Maximilians II. 1,63 g. Lange 779; Weinm. 3.
RR Winz. Schrötlingsrisse, kl. Prägeschwäche, sehr schön

Erworben im Januar 1969 in Kopenhagen.

Estimated price
75 €
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65 €

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Lot 238 1

DIE GRAFEN VON HOLSTEIN-SCHAUENBURG. SCHAUENBURGER GRAFEN ALS GEISTLICHE HERREN IN KÖLN UND MINDEN. DIE GRAFSCHAFT HOLSTEIN-SCHAUENBURG
Otto V., 1533-1576. Einseitiger Pfennig (Schüsselpfennig) o. J. 0,34 g. Lange 780; Weinm. 11.
RR Sehr schön

Exemplar der Auktion Bank Leu 34, Zürich 1983, Nr. 240.

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75 €
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160 €

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Lot 239 1

DIE GRAFEN VON HOLSTEIN-SCHAUENBURG. SCHAUENBURGER GRAFEN ALS GEISTLICHE HERREN IN KÖLN UND MINDEN. DIE GRAFSCHAFT HOLSTEIN-SCHAUENBURG
Otto V., 1533-1576. Einseitiger Pfennig (Schüsselpfennig) 1538, 1545 (3x). Lange 781, 782 (3x); Weinm. 5, 7 (3x).
4 Stück. RR Kl. Randausbruch (1x), sehr schön

Exemplare der Auktion Bank Leu 34, Zürich 1983, Nr. 239 (ein Lot).

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250 €
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420 €

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Lot 240 1

DIE GRAFEN VON HOLSTEIN-SCHAUENBURG. SCHAUENBURGER GRAFEN ALS GEISTLICHE HERREN IN KÖLN UND MINDEN. DIE GRAFSCHAFT HOLSTEIN-SCHAUENBURG
Adolf XIII., 1581-1601. Dicker dreifacher Reichstaler 1592, Altona. 87,56 g. HATS - GOTT • VORSEHN • SO • WIRTS • - WOL • GESCHN Der geharnischte Graf Adolf reitet r. mit Streitkolben in der rechten Hand//+ ADOL • D : G • COM • HOL - SCH • E • STE • DOM • I • GEM - 92 Das dreifach behelmte, vierfeldige Wappen mit dem Wappen von Sternberg im ersten und vierten Feld, dem Wappen von Gehmen im zweiten und dritten Feld und dem holsteinisch-schauenburgischen Nesselblatt als Mittelschild. Dav. 448; Lange 786 a; Weinm. 19.
Von größter Seltenheit. Attraktives Exemplar mit feiner Patina,
winz. Schrötlingsfehler, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Sammlung Edward D. Milas, Auktion Spink Taisei 40, Zürich 1992, Nr. 179.

Graf Adolf XIII. wurde 1547 als dritter Sohn des Grafen Otto V. aus erster Ehe geboren. Nach dem Tod des Vaters 1576 wurde den Regierungsräten der Schauenburgischen Lande die Regierung auf 10 Jahre übertragen, um die Schulden begleichen zu können. Noch vor Ablauf der 10 Jahre beanspruchte aber Adolfs ältester Bruder Hermann (der das Bistum Minden verloren hatte) 1581 die Übernahme der Regierung. Die Stände wählten aber statt seiner den Grafen Adolf zum regierenden Herrn beider Grafschaften. Er vermählte sich 1583 mit Elisabeth, Tochter des Herzogs Julius von Braunschweig und Lüneburg. Er war eine starke Persönlichkeit, doch dem Alkohol nicht abgeneigt. Adolf XIII. verlor seinen einzigen Sohn am 21. Januar 1601 und starb selbst am 2. Juli 1601 auf dem Schauenburgischen Hof in Minden und wurde in Stadthagen beigesetzt.

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60,000 €
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48,000 €

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