
Konv.-Taler 1797, Nürnberg. Albrecht 182; Dav. 2354. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 61 (4785193-004). Vorzüglich
Estimated price | 1,250 € |
Starting bid | 1,000 € |
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Gold coins from the Medieval and Modern Times, from the Mohr family collection, e.g. Silver coins, e.g. highlights of medallic art German coins after 1871
Konv.-Taler 1797, Nürnberg. Albrecht 182; Dav. 2354. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 61 (4785193-004). Vorzüglich
Estimated price | 1,250 € |
Starting bid | 1,000 € |
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1/4 Reichstaler 1619, Büdingen, mit Titel von Matthias. Grote -. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 65 (3813806-003). Fast Stempelglanz
Estimated price | 500 € |
Starting bid | 400 € |
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Taler o. J. (um 1559), Jever. Heilandstaler. 26,90 g. Dav. 9337; Lehmann 7 D/a; Merzdorf 29 var. RR Kl. Schrötlingsfehler, etwas Belag, sehr schön +
Estimated price | 2,000 € |
Starting bid | 1,600 € |
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Taler o. J., Jever. Danielstaler. 28,32 g. Dav. 9338; Lehmann 4 A/a; Merzdorf 35. Feine Patina, sehr schön +Die Rückseitendarstellung des vorliegenden Stückes ist dem apokryphen Buch vom Bel zu Babel entnommen. Der Prophet Daniel hatte sich geweigert, den Gott Israels zu verleugnen und den Götzen Bel anzubeten. Er wurde dafür auf Drängen der Priester in die Löwengrube geworfen. Sein Gott aber, dem er treu geblieben war, schützte ihn und bannte die Löwen, damit sie ihn nicht angreifen konnten. Damit er nicht verhungerte, ließ ihm der Herr durch einen Engel den Propheten Habakuk mit einer Schüssel voll Speise zuführen. Diese Szene bezieht sich wahrscheinlich auf die bedrängte Lage der jeverschen Fräulein im Jahre 1531, als Maria und ihre Schwester in ihrer Burg von Feinden belagert wurden, die ihnen ihr Erbe entreißen wollten (so, wie Daniel von den Löwen umlagert wurde, die nach seinem Leben trachteten). Erst durch die Hilfe von Junker Boyng, der zunächst einen Schutzbrief für sechs Jahre und dann den Lehnsvertrag mit dem Kaiser für sie vermittelte (vergleichbar mit dem durch göttliche Einwirkung herbeigeführten Propheten Habakuk mit den beiden Gefäßen, die den Schutzbrief und den Lehnsvertrag versinnbildlichen), blieben Fräulein Maria und ihrer Schwester Burg und Land erhalten. Die frommgläubige Maria sah in dem Verlauf der damaligen Ereignisse ein göttliches Walten, wie auch der Wahlspruch der Rückseite dieses Talers aussagt: "Durch Gott hab' ich's erhalten".
Estimated price | 3,500 € |
Starting bid | 2,800 € |
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Reichstaler 1676, Jever. 28,73 g. CARL WILH Ù P Ü A Ü C Ü A Ü D Ü S Ü B Ü I Ü & Ü K Ü Brustbild r. mit langen Haaren und umgelegtem Mantel//IN DOMINO FIDUCIA NOSTRA Zwölffeldiges Wappen unter Fürstenkrone, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 16 - 76 und die geteilte Signatur C - P (Christian Pfahler, Münzmeister in Jever 1675-1691). Dav. 6032 (dort unter Anhalt); Mann 243; Merzdorf -. Von großer Seltenheit. Hübsche Patina, kl. Schrötlingsfehler, sehr schön-vorzüglich
Estimated price | 15,000 € |
Starting bid | 12,000 € |
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Reichstaler preuß. 1798, Silberhütte. 22,09 g. Dav. 2363; Mann 425; Merzdorf 132. Nur 1.000 Exemplare geprägt. Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, vorzüglich +Erst 1793 wurde auf der Silberhütte bei Harzgerode für Anhalt-Bernburg eine Münzstätte errichtet. Hier ließ Friederike Auguste Sophie von Anhalt-Zerbst, Administratorin für Zar Paul I. von Rußland, die Münzen für Jever prägen, da in Zerbst keine Münzstätte mehr zur Verfügung stand.
Estimated price | 1,000 € |
Starting bid | 800 € |
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1/2 Reichstaler preuß. 1798, Silberhütte. 10,98 g. Mann 426; Merzdorf 133. Nur 1.000 Exemplare geprägt. Selten in dieser Erhaltung. Hübsche Patina, vorzüglich-Stempelglanz
Estimated price | 1,000 € |
Starting bid | 800 € |
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Silbergußmedaille 1566, von J. Jonghelinck. Geharnischtes Brustbild r.//Fünffeldiges Wappen. Smolderen (Jacques Jonghelinck) 51. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 61 (8243002-001). Felder fein ziseliert, vorzüglich
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Estimated price | 1,000 € |
Starting bid | 800 € |
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Taler 1802. Landmünze. 19,48 g. AKS 1; Dav. 622; Kahnt 135; Thun 108. Prachtexemplar. Feine Patina, kl. Schrötlingsfehler am Rand, vorzüglich-Stempelglanz(Jülich-) Berg war ein Nebenland des Kurfürstentums Bayern. Durch den Vertrag von Düsseldorf 1624, der erst 1678 vom Kaiser bestätigt wurde, hatte Pfalz-Neuburg, eine wittelsbachische Nebenlinie, die Herzogtümer Jülich und Berg erhalten. Die Pfalzgrafenherzöge residierten meist in Düsseldorf. Selbst als Johann Wilhelm (1679-1716) durch Erbschaft Kurfürst von der Pfalz wurde, blieb er am Niederrhein. Erst sein Bruder und Nachfolger Karl Philipp residierte zuerst in Neuburg, dann in Heidelberg. Schließlich zog er nach Mannheim; nun wurden Jülich und Berg Nebenlande der pfälzischen Kur. Als Karl Philipp 1742 starb, war der nächste Agnat Karl Theodor von Pfalz-Sulzbach, der durch eine Heirat enger mit der Linie Neuburg verbunden war. Nach dem Anfall von Bayern 1777 wurde München zur Residenz, Jülich und Berg rückten in weitere Ferne. Nachdem Karl Theodor 1799 ohne erbberechtigte Nachkommen gestorben war, folgte die einzige noch übrige Wittelsbacher Linie Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld mit Maximilian IV. Joseph. Inzwischen waren die linksrheinischen Gebiete der Pfalz und Jülich an die siegreiche französische Republik verlorengegangen. Im Frieden von Lunéville 1801 erhielt Kurfürst Maximilian Joseph das Gebiet Berg zurück, und in Düsseldorf kam es zu einer regen Münzprägetätigkeit, wobei im 16-Talerfuß zu 60 Stüber oder 80 Albus ausgeprägt wurde; die Taler entsprachen dem niederrheinischen Rechnungstaler. Im Frieden von Preßburg 1805 wurde Maximilian IV. Joseph zum König von Bayern erhoben, mußte aber Berg an Frankreich abtreten.
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Estimated price | 750 € |
Starting bid | 600 € |
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Denar 819/822, Köln. 1,66 g. +HLVDOVVICVS IMP Kreuz//COLO / + / NIA. Depeyrot 342; Hävernick 13; M./G. 341. Von größter Seltenheit. Sehr schönG. Depeyrot kannte von dem vorliegenden Typ lediglich fünf Exemplare in öffentlichen Sammlungen. Im Münzkabinett im Bode-Museum in Berlin liegt ein nahezu stempelgleiches Exemplar.
Estimated price | 4,000 € |
Starting bid | 3,200 € |
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Reichstaler 1688. Dav. 5153; Noss 548; Weiler 1249; Zepernick 32. R Attraktives Exemplar mit feiner Tönung, vorzüglichDie Sedisvakanz von 1688 trat nach dem Tode Maximilian Heinrichs ein. Dessen Überlegungen für eine Nachfolge übergingen seinen Verwandten Joseph Clemens und fanden Wilhelm Egon von Fürstenberg. Dieser wurde auch dank französischer Bestechungsgelder vom Domkapitel zum Koadjutor gewählt. Der Papst versagte seine Zustimmung, da er den französischen Einfluß fürchtete. Maximilian starb, und eine Wahl wurde notwendig. In dieser erreichte von Fürstenberg mehr Stimmen, allerdings nicht die erforderliche Zweidrittelmehrheit. Die Wahl fand somit weder die päpstliche noch die kaiserliche Zustimmung. Der Papst erklärte die Wahl für ungültig und ernannte Joseph Clemens zum Erzbischof, doch konnte dieser sein Amt nicht ohne Schwierigkeiten übernehmen. Von Fürstenberg hatte sich mit Gewalt in den Besitz mehrerer wichtiger Städte gesetzt und wurde vom französischen König Louis XIV. mit Truppen unterstützt. Die Nachfolgefrage wurde somit Teil des Pfälzischen Erbfolgekrieges. Nach wechselvollen Kämpfen gelang es Joseph Clemens mit kaiserlichen und brandenburgisch-niederländischen Truppen, von Fürstenberg zurückzudrängen.
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Estimated price | 2,000 € |
Starting bid | 1,600 € |
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Silbermedaille 1688, unsigniert. Brustbild des Heiligen Petrus mit Schlüssel v. v., den Kopf leicht nach r. gewandt, hinter Stiftswappen//Anbetung der Heiligen Drei Könige: Maria mit dem Jesuskind auf dem Arm sitzt nach r., davor die Heiligen Drei Könige. 46,18 mm; 27,84 g. Dav. vgl. 5153 (dort als Taler; Noss vgl. 548 (dort als Taler); Weiler vgl. 1249 (dort als Taler); Zepernick 271. RR VorzüglichDie Sedisvakanz von 1688 trat nach dem Tode Maximilian Heinrichs ein. Dessen Überlegungen für eine Nachfolge übergingen seinen Verwandten Joseph Clemens und fanden Wilhelm Egon von Fürstenberg. Dieser wurde auch dank französischer Bestechungsgelder vom Domkapitel zum Koadjutor gewählt. Der Papst versagte seine Zustimmung, da er den französischen Einfluß fürchtete. Maximilian starb und eine Wahl wurde notwendig. In dieser erreichte von Fürstenberg mehr Stimmen, allerdings nicht die erforderliche Zweidrittelmehrheit. Die Wahl fand somit weder die päpstliche noch die kaiserliche Zustimmung. Der Papst erklärte die Wahl für ungültig und ernannte Joseph Clemens zum Erzbischof, doch konnte dieser sein Amt nicht ohne Schwierigkeiten übernehmen. Von Fürstenberg hatte sich mit Gewalt in den Besitz mehrerer wichtiger Städte gesetzt und wurde vom französischen König Louis XIV. mit Truppen unterstützt. Die Nachfolgefrage wurde somit Teil des Pfälzischen Erbfolgekrieges. Nach wechselvollen Kämpfen gelang es Joseph Clemens mit kaiserlichen und brandenburgisch-niederländischen Truppen von Fürstenberg zurückzudrängen.
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Estimated price | 1,000 € |
Starting bid | 800 € |
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Konv.-Taler 1761, Koblenz. 27,98 g. Dav. 2176; Noss 772; Zepernick 41. Sehr schön +
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Estimated price | 750 € |
Starting bid | 600 € |
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Konv.-Taler 1767, Detmold, auf seinen 40. Geburtstag. 28,02 g. Dav. 2385; Ihl/Schwede 521 A/a. R Feine Patina, winz. Kratzer, vorzüglichDas vorliegende Stück ist der einzige jemals nach dem Konventionsfuß ausgebrachte lippische Taler. Er entspricht allerdings nicht ganz den Vorschriften, da die Wertangabe fehlt.
Estimated price | 4,000 € |
Starting bid | 3,200 € |
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Taler 1537, mit Titel Karls V. und dem Abzeichen des Bürgermeisters Nicolaus Brömse. 28,39 g. Behrens 90 a; Dav. 9398. RR Hübsche Patina, sehr schön
Estimated price | 3,000 € |
Starting bid | 2,400 € |
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Reichstaler (32 Schilling) 1712, mit Titel Karls VI. und dem Abzeichen des Bürgermeisters Johann Westken. 29,39 g. MONETA Ü NOVA Ü - LUBECENSIS Ü / SALVO Ü CAES Ü - SALVA Ü RESPUB Ü St. Johannes v. v., Kopf halbl. gewandt, mit Lamm, Buch und Fahne in der Linken, unten Stadtwappen//CAROLUS Ü VI Ü D Ù G Ù - Û ROMA Ù IMP Ù SEM Ù AUG Ù / ELECT Ü FRANCOFURT Ù - XII Ü OCT Ü MDCCXI Ü Gekrönter Doppeladler mit Reichsapfel auf der Brust, darunter das Bürgermeisterabzeichen zwischen der Signatur I H - F Û und der Jahreszahl 17 - 12. Behrens 191 a; Dav. 2414. Von großer Seltenheit. Feine Patina, sehr schön-vorzüglichExemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 337, Osnabrück 2020, Nr. 1270.
Estimated price | 20,000 € |
Starting bid | 16,000 € |
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Guldengroschen 1536, Magdeburg. 28,8 g. Dav. 9432; v. Schr. 80 (dieses Exemplar). R Feine Patina, sehr schönExemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 86, Osnabrück 2003, Nr. 1629.
Estimated price | 1,000 € |
Starting bid | 800 € |
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Guldengroschen 1538, Magdeburg. 28,49 g. Dav. 9433; v. Schr. 89 leicht var. Selten, besonders in dieser Erhaltung. Attraktives, fast vorzügliches ExemplarExemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 134, Osnabrück 2008, Nr. 490.
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Estimated price | 1,500 € |
Starting bid | 1,200 € |
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Taler 1544. Zwitterprägung, gefertigt mit dem Rückseitenstempel eines Halberstädter Talers 1544. 28,72 g. Unter Kardinalshut und Lilienkreuz vierfeldiger Wappenschild mit aufgelegtem dreifeldigen Mittelschild, dahinter Schwert und Krummstab gekreuzt//Hl. Stephanus mit Steinen und Palmzweig steht halblinks zwischen der Jahreszahl 15 - 44. Besser/Brämer/Bürger 40.20 (dieses Exemplar); Dav. 9434 (dieses Exemplar); v. Schr. 88 (Rückseitenstempel). Von allergrößter Seltenheit. Wohl eines von drei bekannten Exemplaren in Privatbesitz. Hübsche Patina, sehr schön +Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 327, Osnabrück 2019, Nr. 3448.
Estimated price | 6,000 € |
Starting bid | 4,800 € |
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2/3 Taler o. J., Münzstätte vermutlich Wolmirstädt. 18,58 g. Dav. 633; v. Schr. 809. Von großer Seltenheit. Sehr schönLaut Tentzel ist der Spruch SILENDO ET SPERANDO, der sich auch auf einer Medaille 1673 von August befindet, eine Andeutung auf die Hoffnung, die das kursächsische Haus auf die Gewinnung der jülich-clevischen Lande hegte, einer Hoffnung, die gerade damals durch die Mißerfolge des Großen Kurfürsten genährt worden sei. Diese Medaille ist von dem braunschweigischen Münzmeister Johann Georg Breyer geschnitten und geprägt worden. Unser 2/3 Taler soll auch von Breyer in Wolmirstädt gemünzt worden sein.
Estimated price | 1,500 € |
Starting bid | 1,200 € |
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