Catalog - Auction 396

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Auction 396 - - part 1
Ended
DIE SAMMLUNG DR. W. R., TEIL 8 IMPERATORISCHE PRÄGUNGEN. Octavian. Zwischen Republik und Alleinherrschaft (31/30-27 v. Chr.).
Lot 1181 1

AR-Denar, 32/31 v. Chr., italische Münzstätte; 3,86 g. Kopf r.//Pax steht l. mit Olivenzweig und Füll­horn. BMC 605 (östliche Münzstätte); Coh. 69; RIC² 252.
R Leicht dezentriert, fast vorzüglich
Exemplar der Sammlung Yves Gunzenreiner, Auktion Leu Numismatik 1, Winterthur 2017, Nr. 161; der Auktion CNG 114, Lancaster 2020, Nr. 707 und der Electronic Auction CNG 473, Lancaster 2020, Nr. 294.
Zur Datierung siehe Sear, The History and Coinage of the Roman Imperators 49-27 BC, London 1998, Nr. 399.

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750 €
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3,000 €

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Lot 1182 1

AR-Denar, 30 v. Chr., unbestimmte italische Münzstätte; 3,74 g. Victoria auf Prora r. mit Kranz und Palmzweig//Kaiser in Quadriga r. mit Zweig. BMC 617; Coh. 115; RIC² 264.
R Gutes sehr schön
Exemplar der Sammlung Gilbert Steinberg, Auktion NAC, Zürich 16. November 1994, Nr. 135 und der Sammlung Alba Longa, Auktion Aureo & Calico 339, Barcelona 2019, Nr. 1215.
Die Vorderseite bezieht sich auf den Sieg bei Actium, der Revers auf den siegreichen Einzug in Alexandria.
Zur Datierung siehe Sear, The Coinage of the Roman Imperators 49-27 BC, London 1998, Nr. 416.

Estimated price
300 €
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800 €

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Lot 1183 1

AR-Denar, 30/29 v. Chr., italische Münzstätte; 3,81 g. Kopf r.//Trophäe auf Prora. BMC 625; Coh. 119; RIC² 265 a.
Winz. Kratzer, sehr schön-vorzüglich
Exemplar der Sammlung Dr. Eckhard Plümacher (von diesem erworben 2002 bei Dr. Martina Dieterle), Aktion Peus Nachf. 431, Frankfurt am Main 2022, Nr. 3407.
Zur Datierung siehe Sear, The Coinage of the Roman Imperators 49-27 BC, London 1998, Nr. 419.

Estimated price
750 €
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1,100 €

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Lot 1184 1

AR-Denar, 30/29 v. Chr., italische Münzstätte; 3,84 g. Kopf r.//Frontalansicht der Curia Julia. BMC 631; Coh. 122; RIC² 266.
Winz. Kratzer, sehr schön-vorzüglich
Exemplar der Auktion Lanz 36, München 1986, Nr. 562; der Sammlung Gilbert Steinberg, Auktion NAC, Zürich 16. November 1994, Nr. 134 und der Sammlung Alba Longa, Auktion Aureo & Calico 339, Barcelona 2019, Nr. 1219.
Zur Datierung siehe Sear, The History and Coinage of the Roman Imperators 49-27 BC, London 1998, Nr. 421. Die Curia Hostilia war 52 v. Chr. abgebrannt, als die Leiche des P. Clodius Pulcher verbrannt wurde. Caesar finanzierte die neue Curia Julia, die 29 v. Chr. durch Augustus eingeweiht wurde.

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300 €
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2,400 €

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Lot 1185 1

AR-Denar, 30/29 v. Chr., italische Münzstätte; 3,60 g. Marskopf r. mit Helm//Schild vor gekreuztem Schwert und Speer, darauf: CAESAR, in der Mitte Stern. BMC 644; Coh. 44; RIC² 274.
R Gutes sehr schön
Exemplar der Auktion Naumann 103, Wien 2021, Nr. 502.
Datierung nach David Sear, The History and Coinage of the Roman Imperators 49-27 BC, London 1998, S. 260.
David Sear interpretiert den Stern in der Mitte des Schildes als Sidus Iulium und bezieht die Darstellung auf den Sieg über die Republikaner bei Philippi.

Estimated price
400 €
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1,500 €

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Lot 1186 1

AR-Denar, unbestimmte Münzstätte; 3,65 g. CAEsAR - COu VI Kopf r., dahinter Lituus// ΛEGVPTO/ CΛPTA Krokodil r. BMC zu 650; Coh. zu 2; RIC² zu 275 a.
RR Winz. Kratzer auf dem Revers, fast sehr schön
Erworben 2013 bei der Firma CNG, Lancaster.
Es handelt sich um einen nicht eindeutig zuzuordnenden Beischlag.

Estimated price
200 €
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700 €

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Lot 1187 1

AR-Quinar, 29/28 v. Chr., italische Münzstätte; 1,30 g. Kopf r.//Victoria steht l. mit Kranz und Palmzweig auf Cista mystica zwischen zwei Schlangen. BMC 647; Coh. 14; King 1; RIC² 276.
Feine Tönung, winz. Kratzer, gutes sehr schön
Erworben im Juli 1972 bei der Firma Egon Beckenbauer, München.

Estimated price
100 €
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400 €

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Lot 1188 1

Æs, 36/27 v. Chr., Lepida-Celsa (Hispania), Duumviri L. Pompeius Bucco und L. Cornelius Fronto; 14,11 g. Kopf r.//Stier steht r. RPC 269; Villaronga/Benages 1501.
Vorzüglich
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 326, Osnabrück 2019, Nr. 1277.

Estimated price
200 €
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850 €

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DIE SAMMLUNG DR. W. R., TEIL 8 RÖMISCHES KAISERREICH: JULISCH-CLAUDISCHES HERRSCHERHAUS. Augustus, 30 v.-14 n. Chr.: Reichsprägungen.
Lot 1189 1

Æ-As, 25/23 v. Chr., Emerita; 10,85 g. Kopf r.//P [C]ARISIVS/LEG/AVGVS[TI]. BMC -; Coh. -; RIC² 20.
Selten, besonders in dieser Erhaltung. Vorzüglich/gutes sehr schön
Exemplar der Auktion Hauck & Aufhäuser 18, München 2004, Nr. 420.

Estimated price
300 €
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3,400 €

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Lot 1190 1

AR-Denar, 21/20 v. Chr., Samos; 3,84 g. Kopf r.//Stier steht r. BMC 662; Coh. 28; RIC² 475.
RR Herrliche Patina, vorzüglich
Exemplar der Sammlung F. S. Knobloch, Auktion Stack's, New York 1.-3. Mai 1980, Nr. 12; der Auktion Bank Leu 33, Zürich 1983, Nr. 7; der Auktion Giessener Münzhandlung 29, München 1984, Nr. 2811 und der Auktion Bankhaus Aufhäuser 12, München 1996, Nr. 446.
Der Stier gehört zum Poseidon-Kult, der auf Samos ein Zentrum hatte.

Estimated price
750 €
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1,300 €

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Lot 1191 1

AR-Denar, 19 v. Chr., unbestimmte spanische Münzstätte (Colonia Patricia?); 3,95 g. Kopf r.//Schild mit CL.V zwischen Legionsadler und Feldzeichen. BMC 418; Coh. 265; RIC² 86 a.
Herrliche Patina, winz. Kratzer, gutes sehr schön
Exemplar der Auktion Lanz 54, München 1990, Nr. 415.
Im Jahre 27 v. Chr. wurde Augustus der clipeus virtutis, der auf der Münze dargestellt ist und auch in den res gestae erwähnt wird (VI, 18), verliehen. 20 v. Chr. wurden die Feldzeichen, die Crassus bei seiner Niederlage bei Carrhae 53 v. Chr. verloren hatte, von den Parthern zurückgegeben. Beide Ereignisse werden auf der Münze gefeiert.

Estimated price
250 €
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700 €

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Lot 1192 1

AR-Denar, 19 v. Chr., Rom, Q. Rustius; 3,55 g. Büsten der Fortunen von Antium nebeneinander r. über einem Balken, der in Widderköpfen endet//Altar, darauf FOR RE. BMC 4; Coh. 513; RIC² 322.
R Etwas korrodiert, fast vorzüglich
Exemplar der Auktion Hirsch Nachf. 180, München 1993, Nr. 576; der Auktion Triton XI, New York 2008, Nr. 711 und der Auktion Bertolami Fine Art 67, London 2019, Nr. 526.
Eine Prägung auf die glückliche Rückkehr des Kaisers aus Syrien.

Estimated price
750 €
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800 €

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Lot 1193 1

AR-Denar, 19/18 v. Chr., unbestimmte spanische Münzstätte (Colonia Caesaraugusta?); 3,54 g. Kopf l. mit Eichenkranz//Komet. BMC 326; Coh. vergl. 97; RIC² 37 b.
R Herrliche Patina, fast vorzüglich
Exemplar der Auktion Kölner Münzkabinett 88, Köln 2007, Nr. 101.
Der Komet ist der sidus Julius. Über diesen Kometen schreibt Plinius (nat. II 94): 'Nur an einem einzigen Ort der Erde, nämlich in Rom, wird ein Komet in einem Tempel verehrt, weil ihn der Divus Augustus als sehr günstiges Zeichen für sich erklärte. Er trat nämlich zu Beginn seiner Regierung in Erscheinung während der Spiele, die er zu Ehren der Venus Genetrix kurz nach dem Tode seines Vaters Caesar in dem noch von diesem eingesetzten Kollegium abhielt. Mit folgenden Worten äußerte er darüber seine Freude: 'Gerade an den Tagen meiner Spiele wurde ein Haarstern sieben Tage lang am nördlichen Teil des Himmels erblickt; er ging um die elfte Tagesstunde auf, war sehr leuchtend und in allen Ländern sichtbar. Das Volk glaubte, durch diesen Stern werde die Aufnahme der Seele Caesars unter die unsterblichen Götter angezeigt; um dessentwillen wurde dieses Sternzeichen am Abbild seines Kopfes angebracht, das später auf dem Forum geweiht wurde'. So sprach er sich öffentlich aus; in seinem Innern aber war er mit Freude überzeugt, daß der Stern für ihn aufgegangen sei, und daß er mit ihm aufgehe - und zwar, wenn wir die Wahrheit sagen wollen, zum Heile der Welt.'

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500 €
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1,900 €

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Lot 1194 1

AR-Denar, 18 v. Chr., unbestimmte spanische Münzstätte (Colonia Patricia?); 3,79 g. Toga picta über tunica palmata zwischen Adler und Kranz//Quadriga r. BMC 401/402; Coh. 80; RIC² 100.
R Herrliche Patina, gutes sehr schön
Exemplar der Sammlung Leo Benz, Auktion Lanz 94, München 1999, Nr. 79 und der Auktion Marti Hervera and Soler & Llach 1122, Barcelona 2021, Nr. 553.
Der Bearbeiter der Sammlung Leo Benz las im Abschnitt 'CAESARI AVG' statt 'CAESARI AVGUSTO' und verwies hierzu auf BMC 402 und ging von einer äußerst seltenen Variante aus. Allerdings ist der Schrötling des vorliegenden Denars wie auch der des im BMC beschriebenen Exemplars knapp, und das Britische Museum gibt in seinem Onlineauftritt die Legende als 'CAESARI AVG[VSTO]' an, geht also davon aus, daß der letzte Teil der Legende aufgrund des knappen Schrötlings nicht lesbar ist und gibt als Referenz RIC 100 an. Beim Exemplar des Berliner Münzkabinetts mit stempelgleichem Revers (im IKMK einsehbar, Objektnummer 18207568) verhält es sich genauso.

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400 €
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1,200 €

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Lot 1195 1

AR-Denar, 18 v. Chr., unbestimmte spanische Münzstätte (Colonia Patricia?); 3,96 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Sechssäuliger Tempel des Mars Ultor, darin Legionsadler. BMC 373; Coh. 190; RIC² 105 a.
Herrliche Patina, Prüfpunze auf dem Avers, gutes vorzüglich
Exemplar der Sammlung F. S. Knobloch, Auktion Stack's, New York 1980, Nr. 63; der Auktion Giessener Münzhandlung 29, München 1984, Nr. 2793 und der Auktion Bankhaus Aufhäuser 12, München 1996, Nr. 441.
Es ist umstritten, ob der auf dem Revers dargestellte Rundtempel des Mars Ultor je existiert hat. Octavian hatte 42 v. Chr. vor der Schlacht von Philippi dem Mars Ultor einen Tempel gelobt, wenn er siegreich sein würde. Octavian war siegreich und errichtete dem Mars Ultor den berühmten, archäologisch gut erforschten Mars Ultor-Tempel auf dem Augustusforum, der 2 v. Chr. fertiggestellt wurde. Dieser Tempel ist nachweislich ein rechteckiges Monumentalgebäude, das mit dem kleinen Rundtempel auf dem vorliegenden Denar nichts zu tun hat. Ob der Rundtempel ein provisorischer Vorgängerbau des späteren Tempels war oder vielleicht nur ein früher, nicht realisierter Entwurf, ist unklar.

Estimated price
400 €
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1,300 €

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Lot 1196 1

AR-Denar, 18 v. Chr., unbestimmte spanische Münzstätte (Colonia Patricia?); 3,57 g. Kopf l. mit Lorbeerkranz//Triumphwagen mit Legionsadler und vier Miniaturpferden in viersäuligem Tempel r. BMC 386; Coh. 282; RIC² 120.
Feine Tönung, winz. Kratzer, Felder des Reverses leicht geglättet, fast vorzüglich
Exemplar der Sammlung Alba Longa, Auktion Aureo & Calico, Barcelona 2019, Nr. 1295.

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300 €
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950 €

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Lot 1197 1

AR-Denar, 18 v. Chr., Rom, P. Petronius Turpilianus; 3,87 g. Feroniabüste r.//Kniender Parther r. präsentiert Standarte. BMC 14; Coh. 484; RIC² 288.
Herrliche Patina, leichte Prägeschwäche, vorzüglich
Exemplar der Auktion Auctiones AG 27, Basel 1996, Nr. 548 und der Auktion Hirsch Nachf. 195, München 1997, Nr. 604.
Die von Crassus 53 v. Chr. an die Parther verlorenen Feldzeichen haben die Römer 20 v. Chr. auf diplomatischem Wege zurückgewinnen können. Mit dem ihm eigenen robusten Selbstbewusstsein stellte Augustus dies in seinem Tatenbericht (29) so dar: 'Die Parther habe ich gezwungen, die Beute und Feldzeichen dreier römischer Heere zurückzugeben und die Freundschaft des Römischen Volkes zu erflehen'.
Zur Datierung siehe Küter, Alexa, Zwischen Republik und Kaiserzeit. Die Münzmeisterprägung unter Augustus, Berlin 2014, S. 21.

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300 €
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800 €

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Lot 1198 1

AR-Denar, 18 v. Chr., Rom, P. Petronius Turpilianus; 3,95 g. Kopf r.//Tarpeia mit erhobenen Händen v. v., halb von Schilden begraben. BMC 29; Coh. 494; RIC² 299.
Kl. Kratzer, gutes sehr schön
Exemplar der Auktion CNG Mail Bid Sale 54, Lancaster 2000, Nr. 1398 und der Auktion Aureo & Calico 367, Barcelona 2021, Nr. 2071.
Zur Datierung siehe Küter, Alexa, Zwischen Republik und Kaiserzeit. Die Münzmeisterprägung unter Augustus, Berlin 2014, S. 21.
Die Vestalin Tarpeia, eine Tochter des Spurius Tarpeius, hatte Rom an die Sabiner verraten, indem sie ihnen die Stadttore öffnete. Als Belohnung für ihren Verrat sollte sie von den Sabinern das erhalten, was jene an ihren Armen trugen. Sie bekam es auch, allerdings erhielt sie nicht den goldenen Schmuck der Sabiner, sondern wurde mit den Schilden beworfen und von einem Felsen gestürzt. Dieser Felsen wurde von nun an als tarpeischer Felsen bezeichnet, und Hochverräter wurden von dort in den Tod gestürzt.

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500 €
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600 €

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Lot 1199 1

AR-Denar, 18/16 v. Chr., unbestimmte spanische Münzstätte (Colonia Patricia?); 3,64 g. Kopf r.// Augustus von Victoria bekränzt in Pferdequadriga r. auf rostrengeschmücktem Doppelbogen auf Viadukt. BMC 434; Coh. 231; RIC² 145.
RR Feine Tönung, knapper Schrötling, fast vorzüglich
Exemplar der Auktion Lanz 114, München 2003, Nr. 243 und der Sammlung eines hanseatischen Römerfreundes, Auktion Fritz Rudolf Künker 341, Osnabrück 2020, Nr. 5744.
Der von der Victoria bekränzte Kaiser in einer Quadriga auf dem Revers verweist auf die Sieghaftigkeit des Augustus - konkret ist die Darstellung möglicherweise auf die Rückgabe der in den Partherkriegen verlorenen Feldzeichen bezogen. Die auf die Straßenerneuerung bezogene Umschrift auf dem Revers, 'QVOD-VIAE MVN SUNT', steht vermutlich im Zusammenhang mit der Einrichtung der cura viarum durch Augustus. Torbogen und Viadukt symbolisieren eine Straße, können aber keinem konkreten Monument zugewiesen werden. Siehe Wiegels, Quod viae munitae sunt - Historische Anmerkungen zu einem Aureus aus Kalkriese, in: Wiegels, R. (Hrsg.), Die Fundmünzen von Kalkriese und die frühkaiserzeitliche Münzprägung, Möhnesee 2000, S. 205-235.

Estimated price
300 €
Result
3,000 €

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Lot 1200 1

Anima (Kupferkern) eines subaeraten Denars, 17 v. Chr., Rom, P. Licinius Stolo; 3,25 g. Kopf r.// Apex zwischen zwei Ancilia. BMC zu 74; Coh. zu 438; RIC² zu 343.
Sehr schön
Erworben im November 2000.
Die Ancilia waren die heiligen Schilde des Mars. Ein solcher Schild soll der Sage nach in die betend vorgestreckten Hände des Numa gefallen sein, und diesem soll eine Stimme verkündet haben, daß Heil und Macht des Staates von der Erhaltung des Schildes abhinge. Daraufhin ließ Numa durch Mamurius Veturius elf genaue Kopien des Schildes herstellen und betraute das Kollegium der Salier mit der Bewachung der Ancilia.
P. Licinius Stolo konnte als Plebejer kein Salier sein. Die Darstellung steht vermutlich mit der Abhaltung der Säkularfeiern in Zusammenhang, deren regelmäßige Abhaltung ebenso wie die Erhaltung der Ancilia Heil und Macht des Staates garantierte.

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100 €
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120 €

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