Catalog - Auction 363

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Auction 363 - part 2
Ended
GERMAN COINS AND MEDALS
Lot 2880 1

HOHENZOLLERN. HOHENZOLLERN-SIGMARINGEN, FÜRSTENTUM. Carl Anton, 1848-1849.
Doppelgulden 1849. 21,21 g. AKS 18; Dav. 721; Kahnt 277; Thun 209.
R Nur 1.210 Exemplare geprägt. Prachtexemplar. Herrliche Patina, fast Stempelglanz

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2,500 €
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2,800 €

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Lot 2881 1

JEVER. HERRSCHAFT. Maria, 1536-1575.
Taler 1567, Jever. Danielstaler. 29,09 g. Dav. 9340; Lehmann 6 D/b; Merzdorf 46.
Hübsche Patina, leichte Prägeschwäche, sehr schön

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500 €
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1,000 €

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Lot 2882 1

JEVER. HERRSCHAFT. Maria, 1536-1575.
Taler 1572, Jever. Gemeintaler. 28,96 g. Dav. 9342; Lehmann 9 A/A; Merzdorf 50.
Von großer Seltenheit. Hübsche Patina, winz. Sammlerzeichen im Rand, sehr schön

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 74, Dortmund 2015, Nr. 1457 und der Slg. Willers, Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 251, Frankfurt/Main 1954, Nr. 1642.

Estimated price
2,500 €
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2,200 €

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Lot 2883 1

JEVER. HERRSCHAFT. Friederike Auguste Sophie von Anhalt-Zerbst, 1793-1807.
Reichstaler preuß. 1798, Silberhütte. 21,95 g. Dav. 2363; Mann 425; Merzdorf 132.
R Nur 1.000 Exemplare geprägt. Sehr schön-vorzüglich

Erst 1793 wurde auf der Silberhütte bei Harzgerode für Anhalt-Bernburg eine Münzstätte errichtet. Hier ließ Friederike Auguste Sophie von Anhalt-Zerbst, Administratorin für Zar Paul I. von Rußland, die Münzen für Jever prägen, da in Zerbst keine Münzstätte mehr zur Verfügung stand.

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1,000 €
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1,200 €

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Lot 2884 1

JEVER. HERRSCHAFT. Friederike Auguste Sophie von Anhalt-Zerbst, 1793-1807.
Reichstaler preuß. 1798, Silberhütte. 21,91 g. Dav. 2363; Mann 425; Merzdorf 132.
R Nur 1.000 Exemplare geprägt. Sehr schön

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750 €
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900 €

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Lot 2885 1

JÜLICH-KLEVE-BERG. BERG, GRAFSCHAFT, SEIT 1380 HERZOGTUM. Wilhelm I., 1296-1308.
Turnose ohne Angabe der Münzstätte. 3,72 g. Mit Namen des französischen Königs Philippe III. In der Vorderseitenumschrift und dem Beizeichen doppelschwänziger, nach links steigender Löwe im Scheitelpunkt der Lilienbordüre auf der Rückseite. P. Ilisch, in: N. J. Mayhew (Hrsg.), The gros tournois, proceedings of the Fourteenth Oxford Symposium on Coinage and Monetary History, Oxford 1997, S. 105-117, vgl. Nr. 29 (dort mit dem Namen des französischen Königs Ludwig (XI.), siehe ebd., Tf. 12, 29); Noss -.
Von größter Seltenheit. Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich

Die vorliegende Groschenmünze ist ein Beischlag zum Gros tournois, der unter dem französischen König Philippe III. Im Jahre 1282 eingeführt worden ist. Dieses Nominal wurde bis 1364/65 auch seitens der Nachfolger Königs verausgabt, im Laufe der Jahre freilich unter Verminderung von Feingehalt und Gewicht, aber unter Beibehaltung der Münzbilder, einem kurzen Kreuz inmitten eines doppelten Umschriftenkreises auf der Vorderseite und einem stilisierten Kastell inmitten der Umschrift TVRONVS CIVIS sowie einem umlaufenden Fries aus zwölf heraldischen Lilien auf der Rückseite. Als erste nördlich der Alpen entstandene Großsilbermünze lief der Gros tournois auch außerhalb des französischen Königreichs in bemerkenswerter Menge um. Die große Akzeptanz dieses Groschens spiegelt sich auch in den Nachahmungen wieder, die verschiedenerorts, nicht nur in unmittelbarer Nachbarschaft, sondern auch in Luxemburg, den Niederlanden, im Rheinland und in Westfalen und den anschließenden nordwestdeutschen Regionen bis nach Ostfriesland entstanden sind. Frühe Nachahmungen wurden unter Beibehaltung des Münzbildes sowie unter Nachempfindung der Umschriften der Vorlage geschlagen. Als kleine Hinweise auf ihre Herkunft tragen diese Beischläge kleine, mehr oder weniger diskrete Zeichen. Der hier angebotene Turnose verrät seine Provenienz weder durch Angabe seines Prägeorts noch durch den Namen des für die Prägung verantwortlichen Münzherrn, stattdessen ersetzte ein nach links steigender doppelschwänziger gekrönter Löwe als kleines heraldisches Beizeichen eine der im randnah umlaufenden Zierfries des Vorbilds stehenden zwölf Lilien. Ferner flankieren zwei Punkte den Buchstaben S von TVRONVS. Auf der Rückseite befindet sich ein Interpunktionspunkt zwischen PhILIPVS und REX, in der äußeren Umschrift erscheint der unziale Buchstabe m im Wort „nomine“ als dreiteiliges Zeichen (I).

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750 €
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1,500 €

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Lot 2886 1

JÜLICH-KLEVE-BERG. BERG, HERZOGTUM, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Joachim Murat, 1806-1808.
Taler 1807. Cassataler. Die Umschrift beginnt unten l. 17,29 g. AKS 10; Dav. 625 A; Kahnt 138; Thun 111.
Dunkle Patina, winz. Schrötlingsfehler am Rand, sehr schön-vorzüglich

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1,500 €
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2,600 €

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Lot 2887 1

KAUFBEUREN. STADT.
1/2 Taler 1543, mit Titel Karls V. 14,39 g. Nau 37 var.
RR Sehr schön

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200 €
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750 €

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Lot 2888 1

KNYPHAUSEN. HERRSCHAFT. Wilhelm Gustav Friedrich, 1768-1835.
9 Grote 1807. 3,77 g. AKS 5; J. 2.
Überdurchschnittlich erhalten. Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich

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300 €
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900 €

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Lot 2889 1

KÖLN. STADT.
Reichstaler 1597, mit Titel Rudolfs II. 28,93 g. Dav. 9159; Noss 256 c.
RR Hübsche Patina, Schrötlingsfehler am Rand, sehr schön

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1,000 €
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1,000 €

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Lot 2890 1

LANDAU. STADT. Belagerung durch die kaiserlichen Truppen.
Einseitige Klippe zu 4 Livres und 4 Sous 1702, geprägt während der Belagerung durch kaiserliche Truppen unter der Führung Ludwigs von Baden (Türkenlouis) im Spanischen Erbfolgekrieg, gefertigt im Auftrag des französischen Generals V. Mélac. 25,25 g. Brause-Mansfeld vgl. Tf. 15, 1; Dav. 2376; Engel/Fabre/Perret/Wattier 4.1.10.2.
RR Attraktives Exemplar mit feiner Tönung, fast vorzüglich

Im Spanischen Erbfolgekrieg (1701-1714) wurde die ehemalige Reichsstadt Landau, die seit dem Westfälischen Frieden von 1648 unter französischem Schutz stand, insgesamt viermal belagert: 1702 wurde sie vom kaiserlichen Oberbefehlshaber Ludwig von Baden (genannt Türkenlouis) besetzt, 1703 nach einem Plan des französischen Festungsbaumeister Vauban, der Landau in den Jahren 1688-1691 befestigt hatte und daher auch die Schwachstellen der Fortifikation genau kannte, durch Tallart zurückerobert. 1704 setzte sich wiederum der Türkenlouis in den Besitz der Festung, diesmal unterstützt durch Prinz Eugen von Savoyen und den englischen Heerführer Marlborough. Im Jahr 1713 wurde Landau dem als Gouverneur eingesetzten Carl Alexander von Württemberg erneut von französischen Truppen entrissen, bevor die Festung diesem im Frieden von Rastatt 1714 zugesprochen wurde.

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2,500 €
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4,200 €

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Lot 2891 1

LANDAU. STADT. Belagerung durch die französischen Truppen.
Einseitige Klippe zu 1 Gulden und 4 Kreuzer 1713, geprägt während der Belagerung durch französische Truppen unter der Führung Marschall Bezons im Spanischen Erbfolgekrieg, gefertigt im Auftrag des Prinzen Karl Alexander, dem späteren Herzog von Württemberg, aus seinem Tafelsilber. 10,92 g. Mit glattem Rand. Brause-Mansfeld Tf. 15, 4; Engel/Fabre/Perret/Wattier 4.1.11.5; Klein/Raff 221.1 a (M2, O1b, U7, E1) .
Attraktives Exemplar, vorzüglich

Während der vierten Belagerung Landaus war Prinz Karl Alexander, der spätere Herzog von Württemberg, Festungskommandant. Um dem während der Belagerung aufgetretenen Geldmangel zu begegnen, ließ Karl Alexander sein goldenes und silbernes Tafelgeschirr einschmelzen und daraus Notmünzen schlagen.

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750 €
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1,400 €

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Lot 2892 1

LANDAU. STADT. Belagerung durch die französischen Truppen.
Einseitige Klippe zu 1 Gulden und 4 Kreuzer 1713, geprägt während der Belagerung durch französische Truppen unter der Führung Marschall Bezons im Spanischen Erbfolgekrieg, gefertigt im Auftrag des Prinzen Karl Alexander, dem späteren Herzog von Württemberg, aus seinem Tafelsilber. 10,70 g. Mit glattem Rand. Brause-Mansfeld Tf. 15, 4; Engel/Fabre/Perret/Wattier 4.1.11.5; Klein/Raff 221.1 a (M2, O1b, U7, E1).
Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, vorzüglich

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750 €
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1,400 €

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Lot 2893 1

LANDAU. STADT. Belagerung durch die französischen Truppen.
Einseitige Klippe zu 1 Gulden und 4 Kreuzer 1713, geprägt während der Belagerung durch französische Truppen unter der Führung Marschall Bezons im Spanischen Erbfolgekrieg, gefertigt im Auftrag des Prinzen Karl Alexander, dem späteren Herzog von Württemberg, aus seinem Tafelsilber. 10,81 g. Mit glattem Rand. Brause-Mansfeld Tf. 15, 4; Engel/Fabre/Perret/Wattier 4.1.11.5; Klein/Raff 221.1 a (M2, O1b, U7, E1) .
Sehr schön-vorzüglich

Estimated price
500 €
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950 €

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Lot 2894 1

LANDAU. STADT. Belagerung durch die französischen Truppen.
Einseitige Klippe zu 1/2 Gulden und 2 Kreuzer 1713, geprägt während der Belagerung durch französische Truppen unter der Führung Marschall Bezons im Spanischen Erbfolgekrieg, gefertigt im Auftrag des Prinzen Karl Alexander, dem späteren Herzog von Württemberg, aus seinem Tafelsilber. 5,40 g. Mit glattem Rand. Brause-Mansfeld Tf. 15, 5; Engel/Fabre/Perret/Wattier 4.1.11.6; Klein/Raff 222 a (M4, O3, U9, E2) .
Sehr schön-vorzüglich

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400 €
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850 €

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Lot 2895 1

LAUENBURG. HERZOGTUM. Friedrich VI. Von Dänemark, 1806-1839.
2/3 Taler 1830. 17,34 g. AKS 1; J. 14.
Hübsche Patina, vorzüglich

Exemplar der Auktion Adolph Hess AG 263, Zürich 1994, Nr. 214.

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300 €
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600 €

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Lot 2896 1

LEUCHTENBERG. LANDGRAFSCHAFT. Georg III., 1531-1555.
Taler 1541, Pfreimd, mit Titel Karls V. 28,55 g. St. Georg mit Schild und Fahne steht v. v., unten der getötete Drache, l. im Feld die Jahreszahl//Gekrönter Doppeladler mit dem österreichisch-burgundischem Wappen als Mittelschild, in der Umschrift die Variante mit CAROLVS. Dav. 9367; Friedl 96 c/a.
Von großer Seltenheit. Etwas korrodiert, sehr schön-vorzüglich

Estimated price
1,000 €
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1,100 €

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Lot 2897 1

LIPPE. GRAFSCHAFT, SEIT 1789 FÜRSTENTUM. Friedrich Adolf, 1697-1718.
1/3 Taler 1713, Detmold. 8,11 g. Der Wappenschild ohne Katusche und die Jahreszahl im Feld. Ihl/Schwede 374 B/b; Slg. Wiegrebe (Auktion Künker 309) 4194.
RR Hübsche Patina, kl. Prägeschwäche, vorzüglich

Estimated price
400 €
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600 €

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Lot 2898 1

LIPPE. GRAFSCHAFT, SEIT 1789 FÜRSTENTUM. Friedrich Adolf, 1697-1718.
1/6 Taler 1713, Detmold. 5,40 g. Ohne umgelegtem Ordensband und mit französischem Wappenschild. Ihl/Schwede 378 A/b; Slg. Wiegrebe (Auktion Künker 309) 4199 var.
RR Feine Patina, vorzüglich

Estimated price
300 €
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1,300 €

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Lot 2899 1

LÜBECK. BISTUM. Friedrich August, Herzog von Holstein-Gottorp, 1773-1785.
Speciestaler 1775, Altona. 28,89 g. Behrens 838; Dav. 2411; Lange 523.
Prachtvolle Patina, vorzüglich +

Friedrich August entstammte als dritter Sohn des Herzogs Christian August der jüngeren Linie von Holstein-Gottorp. Im Jahre 1773 übernahm er die Grafschaft Oldenburg-Delmenhorst, die 1776 zum Herzogtum erhoben wurde. Schon bald galt er bei seinen Bürgern als "guter, alter Herr". Das Vertrauen seiner Untertanen gewann er vor allem auch deswegen, weil er sich mit ihnen plattdeutsch unterhielt. Er war ein Anhänger Friedrichs II. Von Preußen und bewunderte dessen Politik. Er sorgte für die Abschaffung von Folter und Zensur, gründete eine Witwen- und Waisenkasse und legte vor allem Wert auf die Verbesserung der Verkehrs- und Wirtschaftspolitik. Aus seiner Ehe mit Ulrike Friederike Wilhelmine von Hessen-Kassel ging der Sohn Peter Friedrich Wilhelm hervor, der jedoch geistesgestört und nicht regierungsfähig war. Der Herzog bestimmte daher testamentarisch seinen Neffen Peter Friedrich Ludwig zum Vormund. Friedrich August starb bei einem Spazierritt auf den Oldenburger Wällen und wurde im Lübecker Dom beigesetzt.

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1,250 €
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1,900 €

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