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MÜNZEN AUS SCHLESWIG-HOLSTEIN - DIE SAMMLUNG DR. HERGEN BOYKSEN
Lot 181 1

DIE PRÄGUNGEN DER SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN HERZOGTÜMER. DAS HERZOGTUM HOLSTEIN-GOTTORP. Karl Peter Ulrich, 1739-1762
- als Zar Peter III. von Rußland, 1762. Rubel 1762, Moskau, Roter Münzhof. 23,26 g. Bitkin 9; Dav. 1682; Diakov 1.
Schön-sehr schön

Erworben im Oktober 1971 von Dr. Walter Kimpel, Düsseldorf.

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400 €
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750 €

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Lot 182 1

GEISTLICHE FÜRSTEN DES HAUSES GOTTORP IN BREMEN UND LÜBECK. DAS ERZBISTUM BREMEN. Johann Friedrich, Herzog von Holstein-Gottorp, 1596-1634
Doppelter Reichstaler 1612, Bremervörde. 57,09 g. [Reichsapfel] IOHAN : FRIEDRICH • ARCH : ET (ligiert) • EP • BREM : ET (ligiert) • LVB : Geharnischtes Brustbild r.//HER : NORW : DVX • SLES : ET . HOL : I6IZ Dreifach behelmter achtfeldiger Wappenschild mit den Wappen von Norwegen, dem Erzstift Bremen, Schleswig, Holstein, dem Lübecker Hochstift, Stormarn, Dithmarschen und Oldenburg- Delmenhorst. Dav. 5072; Jungk 306; Lange 492 C.
Von allergrößter Seltenheit. Kl. Kratzer, kl. Randfehler, sehr schön +

Exemplar der Slg. Wilhelm Bonin, Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 312, Frankfurt/Main 1984, Nr. 2894.

Johann Friedrich, *1577, war der vierte Sohn des Herzogs Adolf, des Stammvaters der Holstein-Gottorpischen Linie. Er wurde 1596 zum Erzbischof von Bremen gewählt, nachdem sein Bruder Johann Adolf die Regierung von Holstein angetreten und auf das Erzbistum Bremen verzichtet hatte. Mit dieser Abfindung sollte Johann Friedrich entschädigt werden, da sein Bruder die Ansprüche Johann Friedrichs auf Mitregierung in Holstein abgelehnt hatte. Johann Friedrich bestand jedoch auf Erfüllung seines vermeintlichen Erbrechts und wandte sich an Kaiser Rudolf II. Schließlich kam ein Vergleich zustande, durch den Johann Adolf die holsteinischen Städte Oldenburg und Neustadt sowie die Insel Fehmarn seinem Bruder überließ und zu dessen Gunsten auf das Bistum Lübeck verzichtete. An der gemeinschaftlichen holsteinischen Regierung bekam Johann Friedrich jedoch keinen Anteil. Als er am 3. September 1634 im Alten Kloster bei Buxtehude unvermählt starb, wurden die ihm übergebenen holsteinischen Gebiete wieder mit dem übrigen herzoglichen Anteil vereinigt. Er wurde in der Familiengruft zu Gottorp beigesetzt.

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15,000 €
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42,000 €

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Lot 183 1

GEISTLICHE FÜRSTEN DES HAUSES GOTTORP IN BREMEN UND LÜBECK. DAS ERZBISTUM BREMEN. Johann Friedrich, Herzog von Holstein-Gottorp, 1596-1634
4 Schilling (Reuterpfennig) o. J. (3x); 1/16 Taler (Doppelschilling) 1611, 1616, 1618; 1/24 Taler 1619. Jungk 316, 317, 318, 322, 344, 352, 358.
7 Stück. Min. überarbeitet (1x), fast sehr schön-fast vorzüglich.

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150 €
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550 €

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Lot 184 1

GEISTLICHE FÜRSTEN DES HAUSES GOTTORP IN BREMEN UND LÜBECK. DAS BISTUM LÜBECK. August Friedrich, Herzog von Holstein-Gottorp, 1666-1705
2/3 Taler 1678 (4x), 1688 (2x), 1689. Behrens 801 (4x), 802 (2x), 803; Dav. 621 (6x), 622; Lange 505 (2x), 506, 506 A, 508 a, 508 b, 508 A.
7 Stück. Schön-sehr schön

August Friedrich, *1646, war der Sohn des Herzogs Friedrich III. von Holstein-Gottorp. Er wurde am 6. Juni 1656 zum Koadjutor und 1666, nachdem Christian Albrecht verzichtet hatte, zum Bischof von Lübeck gewählt. 1686 vermählte er sich mit Christine, Tochter des Herzogs August von Sachsen-Weissenfels. Wegen seiner schwachen Gesundheit lebe er still und zurückgezogen in Eutin. Der Streit zwischen dem König von Dänemark und den Herzögen von Holstein berührte sein Land kaum. August Friedrich starb in der Nacht zum 2. Oktober 1705 in Eutin.

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200 €
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900 €

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Lot 185 1

GEISTLICHE FÜRSTEN DES HAUSES GOTTORP IN BREMEN UND LÜBECK. DAS BISTUM LÜBECK. August Friedrich, Herzog von Holstein-Gottorp, 1666-1705
2/3 Taler 1690, Kaltenhof. 17,62 g. Münzmeister Georg Bartels. Behrens 804 b var.; Dav. 622; Lange 509.
Sehr schön +

Exemplar der Auktion Koslowski, Hamburg, November 1977, Nr. 633.

Estimated price
100 €
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440 €

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Lot 186 1

GEISTLICHE FÜRSTEN DES HAUSES GOTTORP IN BREMEN UND LÜBECK. DAS BISTUM LÜBECK. Christian August, Herzog von Holstein-Gottorp, 1706-1726
6 Schilling 1724 (6x); Sechsling 1723, 1724 (2x); Dreiling 1724. Behrens 752 b, 754 b, 755 b (2x), 796 a var. (2x), 796 d (3x), 796 f, ; Lange 513 a var. (2x), 513 d, 513 e (2x), 513 var., 515, 516 b (2x), 517.
10 Stück. Gelocht (1x), schön-sehr schön

Christian August, *1673, war der zweite Sohn des Herzogs Christian Albrecht von Holstein-Gottorp. Er war Mitvormund seines Neffen Karl Friedrich von 1702-1716 und Vorsitzender des Geheimen Rates in Gottorp. Er vermählte sich 1704 mit Albertine Friederike, Tochter des Markgrafen Friedrich Magnus von Baden-Durlach. Christian August geriet mit König Friedrich IV. wegen des Bistums Lübeck in Streit: 1701 hatte er sich von einem Teil des Domkapitels zum Nachfolger von August Friedrich wählen lassen, während der andere sich für den Prinzen Karl, Bruder König Friedrichs IV. erklärt hatte. Als in der Nacht zum 2. Oktober 1705 Bischof August Friedrich starb, kam Christian August seinem Nebenbuhler Karl durch sofortige Besitzergreifung des Bistums zuvor, legte sich in einem Schreiben an das Domkapitel den vollen bischöflichen Titel zu, ließ Eutin am 31. Dezember 1705 durch holsteinische Grenadiere besetzen und übte alle Rechte eines Bischofs aus. Nach fruchtlosen Verhandlungen ließ Friedrich IV. Truppen gegen Eutin vorrücken, die sich des Schlosses bemächtigten und die Soldaten des Administrators vertrieben. Als Prinz Karl 1708 gegen eine Pension, die ihm von Anna, Königin von England und von der holländischen Regierung bewilligt wurde, seine Ansprüche auf das Bistum aufgab, und Christian August nicht nur als Bischof anerkannt wurde, sondern auch sein Sohn Karl als sein Nachfolger, wurde dieser Krieg beigelegt. Christian August starb am 25. April 1726 in Hamburg.

Estimated price
150 €
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190 €

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Lot 187 1

GEISTLICHE FÜRSTEN DES HAUSES GOTTORP IN BREMEN UND LÜBECK. DAS BISTUM LÜBECK. Sedisvakanz 1727
Reichstaler 1727, mit Titel Karls VI. 28,96 g. Behrens 836; Dav. 2410; Zepernick 156.
R Feine Patina, leichte Prägeschwäche, fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Oswald, München 1970, Nr. 837.

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1,000 €
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1,900 €

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Lot 188 1

GEISTLICHE FÜRSTEN DES HAUSES GOTTORP IN BREMEN UND LÜBECK. DAS BISTUM LÜBECK. Adolf Friedrich, Herzog von Holstein-Gottorp, 1727-1750
Silbermedaille 1743, von A. Vestner, auf seine Wahl zum schwedischen Thronfolger. Stehende Svecia überreicht dem Herzog die Krone//Acht Zeilen Schrift in Kranz. 44,33 mm; 21,92 g. Behrens 858; Bernheimer 335; Hildebrand S. 85, 5; Lange -; Pax in Nummis 1258.
R Prachtexemplar. Herrliche Patina, fast Stempelglanz

Exemplar der Auktion Gerhard Hirsch Nachf. 203, München 1999, Nr. 2220.

Einer der ersten außenpolitischen Schritte der russischen Zarin Elisabeth, die sich im April 1742 selbst die Krone aufs Haupt gesetzt hatte, war die Beendigung des zwar erfolgreichen, aber aufwendigen Krieges gegen Schweden. Diesen Krieg hatte die schwedische Partei der Hüte vom Zaun gebrochen, die bündnispolitisch nach Frankreich orientiert war. Bereits in den Vorverhandlungen zu einem Friedensschluß setzte Zarin Elisabeth die Wahl des Lübecker Bischofs Adolf Friedrich zum schwedischen Thronfolger durch. Adolf Friedrich von Holstein-Gottorp war der Bruder ihres ehemaligen, bereits im Alter von 27 Jahren (1727) verstorbenen Verlobten Karl August von Holstein-Gottorp. Der favorisierte Thronfolger war außerdem der Vetter ihres bereits 1739 verstorbenen Schwagers, Herzog Karl Friedrich von Holstein-Gottorp, dessen Sohn Karl Peter Ulrich die Zarin bereits zu ihrem eigenen Thronfolger ernannt hatte (später Zar Peter III.). Der schwedisch-russische Krieg 1741-1743 wurde schließlich am 7. August 1743 (nach gregorianischem Kalender am 18. August) mit dem Frieden im finnischen Åbo (finnisch: Turku) beendet.

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300 €
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500 €

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Lot 189 1

GEISTLICHE FÜRSTEN DES HAUSES GOTTORP IN BREMEN UND LÜBECK. DAS BISTUM LÜBECK. Adolf Friedrich, Herzog von Holstein-Gottorp, 1727-1750
Bronzemedaille 1743, von A. Vestner, auf seine Wahl zum schwedischen Thronfolger. Stehende Svecia überreicht dem Herzog die Krone//Acht Zeilen Schrift in Kranz. 44,33 mm; 21,92 g. Dazu: Eine Silbermedaille auf denselben Anlaß, von P. H. Gödecke. Elf Zeilen Schrift//Minerva sitzt mit Palmzweig und Füllhorn auf einem Waffenhaufen und stellt das Porträtmedaillon des Bischofs auf einen Podest mit den Initialen AF, darüber schwebt die schwedische Königskrone, l. eine Korngarbe mit den Regalien. 40,65 mm; 17,57 g. Behrens 858 a, -; Bernheimer 335; Hildebrand S. 84, 4, S. 85, 5; Lange 518, -; Pax in Nummis 1258 (dort in Silber), -.
2 Stück. Gelocht, sehr schön und vorzüglich

Exemplar der Auktion Winter 47, Düsseldorf 1984, Nr. 1906 (Gödecke).

Estimated price
75 €
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65 €

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Lot 190 1

GEISTLICHE FÜRSTEN DES HAUSES GOTTORP IN BREMEN UND LÜBECK. DAS BISTUM LÜBECK. Adolf Friedrich, Herzog von Holstein-Gottorp, 1727-1750
Zinnmedaille 1743, unsigniert, auf seine Wahl zum schwedischen Thronfolger. Geharnischtes Brustbild r.//Lorbeerzweig. 53,41 mm; 57,28 g. Behrens -; Hildebrand S. 84, 3; Lange -.
R Kl. Stempelfehler, fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Emporium 21, Hamburg 1991, Nr. 2841.

Estimated price
75 €
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80 €

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Lot 191 1

GEISTLICHE FÜRSTEN DES HAUSES GOTTORP IN BREMEN UND LÜBECK. DAS BISTUM LÜBECK. Adolf Friedrich, Herzog von Holstein-Gottorp, 1727-1750
Silbermedaille 1744, von P. H. Gödecke, auf seine Vermählung mit Luise Ulrike von Preußen. Die Brustbilder des Hochzeitspaares nebeneinander r.//Zwei brennende Herzen unter Krone auf Altar, darauf die Wappen von Schweden und Preußen, zu den Seiten Palm- und Lorbeerzweige. 38,59 mm; 17,50 g. Behrens -; Hildebrand S. 88, 9; Lange Nachtrag 519 d; Old. 812.
R Herrliche Patina, winz. Kratzer, vorzüglich

Exemplar der Auktion Frankfurter Münzhandlung 114, Frankfurt/Main 1967, Nr. 1428.

Estimated price
200 €
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360 €

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Lot 192 1

GEISTLICHE FÜRSTEN DES HAUSES GOTTORP IN BREMEN UND LÜBECK. DAS BISTUM LÜBECK. Adolf Friedrich, Herzog von Holstein-Gottorp, 1727-1750
Silbermedaille 1744, J. C. Hedlinger, auf seine Vermählung mit Luise Ulrike von Preußen. Die Brustbilder des Paares nebeneinander r.//Stehende Korngarbe auf Feld. 33,50 mm; 14,88 g. Dazu: Eine weitere Silbermedaille auf denselben Anlaß, von G. W. Kittel. Die Monogramme des Paares, darüber Krone, zu den Seiten Lorbeerzweige//Die Personifikationen von Preußen und Schweden mit Wappenschilden reichen einander die Hände, im Hintergrund ein Genius. 25,71 mm; 7,40 g. Behrens -; Hildebrand S. 87, 7, S. 88, 8; Lange 519 a, 519 b; Old. 813, 814.
2 Stück. Sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Winter 47, Düsseldorf 1984, Nr. 1907 (Hedlinger).

Estimated price
150 €
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220 €

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Lot 193 1

GEISTLICHE FÜRSTEN DES HAUSES GOTTORP IN BREMEN UND LÜBECK. DAS BISTUM LÜBECK. Friedrich August, Herzog von Holstein-Gottorp, 1773-1785
Pistole (Friedrich August d'or) 1776, Altona. 6,64 g. Behrens 844 leicht var.; Fb. 1931 (dort unter Oldenburg); Lange 522.
GOLD. Sehr schön-vorzüglich

Erworben 1969 von B. Ahlström, Stockholm.

Friedrich August, *1711, war der dritte Sohn von Christian August. Am 15. Dezember 1750 wurde er zum Bischof von Lübeck gewählt. Er vermählte sich 1752 mit Ulrike Friederike Wilhelmine, Tochter des Landgrafen Maximilian von Hessen-Kassel. 1762 wurde er von Kaiserin Katharina II. von Rußland als Vormund ihres unmündigen Sohnes Paul zum Statthalter im großfürstlichen Holstein ernannt und regierte als solcher bis 1773. In diesem Jahr verzichtete Paul als Herzog von Holstein-Gottorp auf Schleswig und trat seinen Teil von Holstein an das dänische Königshaus ab. Er erhielt im Gegenzug die beiden Grafschaften Oldenburg und Delmenhorst, die er Friedrich August schenkte und die 1777 von Kaiser Josef II. zum 'Herzogtum Oldenburg' erhoben wurden. Friedrich August erlitt bei einem Spazierritt am 6. Juli 1785 eine Schlaganfall und starb kurz darauf.

Estimated price
1,000 €
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1,900 €

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Lot 194 1

GEISTLICHE FÜRSTEN DES HAUSES GOTTORP IN BREMEN UND LÜBECK. DAS BISTUM LÜBECK. Friedrich August, Herzog von Holstein-Gottorp, 1773-1785
Speciestaler 1775, Altona. 28,76 g. Behrens 838; Dav. 2411; Lange 523.
RR Hübsche Patina, winz. Schrötlingsfehler, sehr schön

Exemplar der Auktion Hans M. F. Schulman, New York November 1966, Nr. 1870.

Estimated price
500 €
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800 €

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Lot 195 1

DAS HERZOGTUM HOLSTEIN-SONDERBURG. Johann der Jüngere, 1564-1622.
Reichstaler 1622, Reinfeld. 28,53 g. Münzmeister Tobias Reinhardt. Dav. 3714; Lange 529 a .
RR Hübsche Patina, Graffito, sehr schön

Exemplar der Slg. Dr. Werner Koch, Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 273, Frankfurt/Main 1970, Nr. 1134.

Johann der Jüngere, Herzog und Stammvater des Hauses Holstein-Sonderburg, dritter Sohn Christians III. von Dänemark und seiner Gemahlin Dorothea von Lauenburg, wurde 1545 in Koldinghus geboren. Nach den im Oldenburger Herrscherhause geltenden Bestimmungen über die Landesteilungen bekam Johann ein Drittel des königlichen Anteils. 1564 wurden ihm von seinem Bruder, König Friedrich II., die beiden Häuser Sonderburg und Norburg, Schloß und Stadt Plön und das Kloster Ahrensbök erblich abgetreten. 1568 heiratete er Elisabeth, Tochter des Herzogs Ernst II. von Braunschweig-Grubenhagen und 1588 Agnes Hedwig, Tochter des Fürsten Joachim Ernst von Anhalt, Witwe des Kurfürsten August von Sachsen. Von Herzog Johann dem Älteren in Hadersleben erbte er 1588 noch die Klöster Reinfeld und Ruhekloster, letzteres lies er abbrechen und errichtete dafür Schloß Glücksburg. Die Stände erklärten sich aber gegen die Teilung und verweigerten ihm die Erbhuldigung. Er und seine Nachkommen wurden daher als 'abgeteilte Herren' bezeichnet. Das Münzrecht übten sie aber trotzdem aus. Herzog Johann vermehrte seinen Besitz durch Ankauf vieler Güter, dabei ging er rücksichtslos gegen seine Untertanen vor und verlangte Hofdienste von den Bauern in bisher nicht gekanntem Umfang.

Estimated price
2,000 €
Result
3,600 €

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Lot 196 1

DAS HERZOGTUM HOLSTEIN-SONDERBURG. Johann der Jüngere, 1564-1622.
1/2 Reichstaler 1622, Reinfeld. 14,06 g. Lange -.
Von allergrößter Seltenheit. Scheint unediert. Leicht überarbeitet, sehr schön

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 309, Frankfurt/Main 1984, Nr. 1641.

Estimated price
2,000 €
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2,200 €

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Lot 197 1

DAS HERZOGTUM HOLSTEIN-SONDERBURG. Johann der Jüngere, 1564-1622.
1/16 Taler (Doppelschilling) 1604, Sonderburg. 3,18 g. Ohne Münzmeisterzeichen. Lange 531 b.
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Herrliche Patina, kl. Zainende, vorzüglich +

Exemplar der Auktion Karla W. Schenk-Behrens 17, Düsseldorf 1969, Nr. 304.

Estimated price
400 €
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750 €

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Lot 198 1

DAS HERZOGTUM HOLSTEIN-SONDERBURG. Johann der Jüngere, 1564-1622.
1/16 Taler (Doppelschilling) 1619 (3x); 2 Schilling lübsch (Reuterpfennig) o. J. (2x), 1621 (3x), 1623, Jahreszahl nicht lesbar (3x). Lange 533, 533 A a, 536 a, 540 (2x), 542 (3x), 547.
12 Stück. Teilweise selten. Henkelspur (1x), sehr schön-vorzüglich.

Estimated price
200 €
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550 €

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Lot 199 1

DAS HERZOGTUM HOLSTEIN-SONDERBURG. Johann der Jüngere, 1564-1622.
Ein Achteltaler auf die Beisetzung seiner Tochter Anna 1616. 1/8 Reichstaler 1616, Stettin, auf die Beisetzung seiner Tochter Anna, Herzogin von Pommern. 3,46 g. Hildisch 91; Lange 552; Olding 60; Slg. Hahn (Auktion Künker 224) 1122.
RR Hübsche Patina, sehr schön +

Erworben im September 1968 von Eberhard Hermann Werther, Bodenschatz.

Prägungen auf den Tod des Herzogs Johann 1622.

Estimated price
300 €
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900 €

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Lot 200 1

DAS HERZOGTUM HOLSTEIN-SONDERBURG. Johann der Jüngere, 1564-1622.
Doppelter Reichstaler 1622, Reinfeld, auf seinen Tod. 57,61 g. Münzmeister Tobias Reinhardt. [Reichsapfel] • IOHANNES - D : G : HÆRE : - NORWEGIE - DVX : SCHL : Totenkopf auf gekreuzten Knochen, darüber VIVE MEMOR LETHI, darunter G - G G M - F. Die Umschrift durch die Wappen von Schleswig, Oldenburg-Delmenhorst und Norwegen geteilt//È : ET : HOLS : - • STOR : ET • - • DIT : C : I : O : - • ET : DELM : Acht Zeilen Schrift: • NATVS • / • AO : 1545 : DIE . / • 25 : MARTII • / • OBIIT : AO : 1622 • / • DIE • 9 : OCTOBR : / VIXIT • ANNOS / • 77 • MENSES • / 6 : DIES • 14 • Die Umschrift durch die Wappen von Stormarn, Dithmarschen und Holstein geteilt. Dav. A 3715; Lange 543.
Von großer Seltenheit. Hübsche Patina, kl. Randfehler, sehr schön

Exemplar der Slg. Dr. Werner Koch, Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 273, Frankfurt/Main 1970, Nr. 1135.

Die Buchstaben unter dem Totenkopf bedeuten G(ottes) G(üte) G(ibt) M(ir) F(rieden).

Estimated price
15,000 €
Result
22,000 €

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