Goldmedaille 1981, unsigniert, von H. M. Buchberger. Bergungstanker "Stephaniturm" mit Taucherglocke über Schiffswrack//13 Zeilen Schrift. Alle ca. 21,15 mm; 3,15 g. 3 Stück. GOLD. Kl. Flecken (2x), polierte Platte

Im Jahr 1942 verlud die sowjetische Regierung rund 5,5 Tonnen Gold auf den britischen Kreuzer HMS "Edinburgh". Das Edelmetall diente als Bezahlung für Waffenlieferungen aus den Vereinigten Staaten. Doch nur fünf Tage später wurde das Schiff im Eismeer von den deutschen Zerstörern Z 24, Z 25 sowie dem Z 7 Hermann Schoemann angegriffen und versenkt. Das Gold blieb fast vier Jahrzehnte lang auf dem Meeresboden liegen. Erst 1981 gelang es einem Taucherteam an Bord des Bergungsschiffes "Stephaniturm", den wertvollen Schatz zu bergen.