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FELIX SCHLESSINGER, Auktion 12 vom 27.-28.2.1934, Berlin.
Sammlung aus ausländischem Museumsbesitz. 3. Abt. sowie aus Privathand: Münzen und Medaillen verschiedener Länder, Orden und Ehrenzeichen. 4 unpaginierte, 44 S., 18 Tfn. (Anknüpfend an die Zählung im Katalog der 3. Abteilung:) Nr. 402-1405. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit silbergeprägtem Rücken. Hinter dem Titelblatt eingebunden ist die Orig.-Schätzpreisliste. 493 Gramm.
Gemäß Detlef Tietjen stammten die Münzen und Medaillen dieser Versteigerung sowie der beiden unter demselben Titel geführten vorherigen Auktionen [10 und 11] der Firma Schlessinger und auch der daran anschließenden aus den Beständen der Eremitage in Leningrad. Diese Versteigerungen sind somit Beispiele für den Umstand, dass die Sowjetunion in den frühen Jahren ihres Bestehens zwecks Gewinnung von Devisen Bestände aus ihren öffentlichen Sammlungen entnommen und über ausländische Auktionshäuser veräußert hatte (siehe: Waltraud Bayer, Pretiosen für Devisen: Sowjetische Kunstexporte nach Deutschland in der Zwischenkriegszeit, in: Jahrbücher für Geschichte Osteuropas Neue Folge, Band 48, Heft 2, 2000, S. 250-263).
