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ADOLPH E. CAHN, Auktion 55 vom 2.3.1926, Frankfurt/Main.
Versteigerungs-Katalog No. 55. I. Die deutschen Serien der Sammlung Ashurst Bowie, Philadelphia. Mittelalter und Neuzeit; darunter viele Seltenheiten aus den früheren Sammlungen Garthe, Dannenberg, etc. II. Ein Goldguldenfund vom Niedermain. III. Medaillen und Plaketten der Renaissancezeit, aus der Sammlung Th. Whitcombe-Greene, Bath. 4 unpaginierte, 122 S., 27 Tfn. 1737 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. 670 Gramm.
Auf der Titelseite der handschriftliche Besitzeintrag R. G. Fuchs / Jena / Sept. 60.
Der Jurist (Barrister-at-Law) und Schulinspektor Thomas Whitcombe Greene (* 1842 in Chichester, Sussex, † 1932 in Bath) war Sammler von Antiquitäten und numismatischen Objekten. 1882 wurde er Mitglie der Royal Numismatic Society, erklärte jedoch 1896 seinen Austritt. Weitere Teile seiner Kollektion von Renaissancemedaillen ließ er durch Adolph Hess Nachf. in den Auktionen vom 13.10.1898 und vom 10. Oktober 1904.. 1915 stiftete Greene eine Gruppe von Plaketten dem British Museum, mehr als 10 Jahre später gelangte eine weitere Partie von Renaissancemedaillen dieses Sammlers bei der Firma Adolph E. Cahn am 2. März 1926 unter den Hammer (siehe den hier vorliegenden Katalog). Nach dem Tode von Thomas Whitcombe Greene gelangten Teile seiner Waffen-, Silber- und Gemäldesammlung am 24. Juni und 12.-13. Juli 1932 bei Christie, Manson & Woods in London zum Ausruf. Sotheby versteigerte am 7.7. Porträtminiaturen, Ringe und andere weitere erlesene Kleinkunst, am 31. Oktober 1932 seine hinterlassenen Medaillen, Plaketten und Münzen, vornehmlich aus der Renaissance.
