Minted history of the Thirty Years' War and the Peace of Westphalia | Numismatic Rarities from over the World
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DAS KÖNIGREICH SCHWEDEN. Gustav II. Adolf, 1611-1632
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Goldmedaille zu 10 Dukaten 1632, von S. Dadler, auf seinen Tod in der Schlacht bei Lützen am 6. November. GUST : ADOLPH9 D . G . SUEC : GOT : VAD : R . M : PRIC : FIN : DUX ETHO : ET CAREL : IGRIÆ D9 Geharnischtes Brustbild mit Lorbeerkranz fast v. v. in Kartusche, die mit einem Engelskopf, Putten, Früchten und einem Totenkopf verziert ist, unten die geteilte Stempelschneidersignatur S - D//STANS ACIE PUGNANS VINCENS MORIENSQUE TRIUMPHAT [Kleeblatt] / NATUS 9 DEC : ANNO 1594 GLORIOSE MORTUUS 6 NOU : ANO 1632 Hand hält Schwert mit Lorbeerkranz zwischen Lorbeer- und Palmzweig, oben der strahlende Name Jehovas. 44,23 mm; 36,41 g. Hildebrand I, S. 185, 176 (dort in Silber); Maué 33.
GOLD. Wahrscheinlich eines von zwei Exemplaren in Privatbesitz. Vorzügliches Exemplar
Exemplar der Sammlung Douglas, Auktion Hess/Leu 34, "Aus altem Adelsbesitz", Luzern 1967, Nr. 91 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 96, Osnabrück 2004, Nr. 4170.
Die Stempel dieser prachtvollen und repräsentativen Goldmedaille auf den Tod des großen Schwedenkönigs wurden von Sebastian Dadler geschnitten, der zu den begabtesten Medailleuren seiner Zeit zählte. Nach dem Studium der Kunst in Frankreich wurde Dadler Goldschmied in Augsburg und Wien und war seit 1622 "Künstler und Goldschmied am Hofe Johann Georgs I. von Sachsen" in Dresden. Die seltene Goldmedaille ist ein historisches Dokument der wichtigen Schlacht bei Lützen und ein Beleg für Dadlers einzigartigen Stempelschneidestil.