Auction 437
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Brandenburg-Prussia

Selected Coins and Medals from the German States and the Habsburg Empire

Numismatic rarities from around the World

A selection of rare Orders and Decorations

SLG. BRANDENBURG-PREUSSEN DAS KÖNIGREICH PREUSSEN

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Friedrich II., der Große, 1740-1786.

Doppelter Friedrichs d'or 1750 A, Berlin. 13,36 g. Mit einem Schild in Vorderseitendarstellung auf der Rückseite. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel, Ordensband und Kreuz//Adler zwischen Armaturen mit Münzzeichen A, oben Krone, unten die geteilte Jahreszahl 17 - 50. Fb. 2378; Kluge 31; Olding 396 Anm. 1.
GOLD. R Attraktives Exemplar, fast vorzüglich/vorzüglich

Exemplar der Sammlung Volker Schwartz, Berlin.
Erworben im November 1998 von Manfred Olding, Osnabrück.
Ein doppelter Friedrichs d'or entsprach einem Wilhelms d'or. Der Friedrichs d'or ging auf den Louis d'or, den Ludwig XIII. 1640 einführte, zurück und der mit den Prägungen Ludwigs XIV. in großen Mengen in Deutschland einströmte. Deshalb entschlossen sich neben Preußen viele Staaten, eigene derartige Stücke zu prägen, z. B. Bayern (Max d'or). Zeitgenössisch wurden die Stücke Pistolen genannt. In Süddeutschland wurden sie meist als Karolin bezeichnet (Württemberg, Kurpfalz u. a.). Sie galten 5 Rechnungstaler. Es gibt eine Variante dieses Stückes mit dem Schild r. auf der Rückseite von innen gesehen (Geldmuseum der Deutschen Bundesbank), während unser Stück den Schild von vorn zeigt.