Auktion 418
Beendet

Geprägte Geschichte des Dreißigjährigen Krieges und des Westfälischen Friedens | Numismatische Raritäten aus aller Welt

Bieten


Schätzpreis 15.000 €
Zuschlag 34.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Beschreibung

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN AUS DER ERSTEN HÄLFTE DES 17. JAHRHUNDERTS. DAS KURFÜRSTENTUM BRANDENBURG. Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688  
Hier geht's zur Video-Besichtigung
5 Dukaten 1647 CT, Berlin. 17,09 g. Geprägt mit den Stempeln des Halbtalers. FRIDE º WILHEL º D º G º MAR º BRAN º SAC º ROM º IMP º Hüftbild in Kurornat r., mit der Rechten das Zepter schulternd, die Linke am Schwertgriff//º ARC º CA º ELEC º PRVS º IV º CL º MON º POM º CRO º COR º SILE º DVX 12feldiges Wappen, darüber die Jahreszahl º 16 º 47 º, zu den Seiten die geteilte Signatur C - T (Carol Thauer, Münzwardein in Berlin 1645-1658). Fb. 2188 a ("Very rare", dieses Exemplar erwähnt); v. Arnim (Ducaten) 71; v. Schr. 2132.
GOLD. Von größter Seltenheit. Fassungsspuren, Felder geglättet, sehr schön
Exemplar der Auktion Rudolf Kube 3 (Dubletten des Staatlichen Münzkabinetts, Berlin), Berlin, Juni 1924, Nr. 243. Erworben von Niels Menzel, Berlin.
Exemplar der Slg. Gunther Hahn, Auktion Fritz Rudolf Künker 300, Berlin 2018, Nr. 25.
Dieses Exemplar stellt einen Goldabschlag von den Stempeln des Halbtalers dar. Goldabschläge von Talern sind meist im Gewicht von 4, 5, 6 oder 10 Dukaten geprägt worden und dienten als Geschenkstücke, Prämien oder wurden auch als Handelsmünzen genutzt. Die Mehrzahl der Goldabschläge verwendete allerdings die Stempel von Kleinmünzen wie Heller, Dreier oder Pfennig.