Katalog - Auktion 350

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Auktion 350 - - Teil 3
Beendet
EUROPÄISCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
Los 1907 1

RUMÄNIEN. KÖNIGREICH. Karl I., 1866-1914.
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1 Leu 1870 C, Bukarest. 4,99 g. Französische Prägung. Schäffer/Stambuliu 005.
Prachtexemplar. Feine Tönung, Stempelglanz

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
3.200 €

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Los 1908 1

RUSSLAND. KAISERREICH. Peter I., der Große, 1682-1725.
Rubel 1721 (kyrillisch), Moskau, Münzhof Kadashevsky. Bitkin 444 var.; Dav. 1655; Diakov 1126. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung AU 58 (5882887-002).
Sehr selten in dieser Erhaltung. Attraktives Exemplar, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
7.000 €

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Los 1909 1

RUSSLAND. KAISERREICH. Peter I., der Große, 1682-1725.
Rubel 1723, Moskau, Roter Münzhof. 28,79 g. Bitkin 905; Dav. 1657; Diakov 1360 (R1).
Seltene Variante, besonders in dieser Erhaltung. Attraktives Exemplar,
winz. Schrötlingsfehler, vorzüglich

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
1.900 €

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Los 1910 1

RUSSLAND. KAISERREICH. Peter II., 1727-1730.
Rubel 1729, Moskau, Münzhof Kadashevsky. Bitkin 114; Dav. 1669; Diakov 26. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung AU 53 (5882887-001).
Fast vorzüglich

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
2.400 €

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Los 1911 1

RUSSLAND. KAISERREICH. Anna, 1730-1740.
Rubel 1732, Moskau, Münzhof Kadashevsky. 25,63 g. Bitkin 57; Dav. 1670; Diakov 20 var.
Sehr schön-vorzüglich/vorzüglich

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
850 €

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Los 1912 1

RUSSLAND. KAISERREICH. Anna, 1730-1740.
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Silbermedaille o. J., von J. C. Hedlinger, gefertigt zu Ehren der Zarin. Gekröntes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel//Minerva mit Helm, Speer und Schild sitzt v. v. auf Wolken, r. auf dem Boden liegen Attribute von Kunst und Wissenschaft. 75,50 mm; 171,33 g. Diakov 73.1 (R4); Felder 152.
Von größter Seltenheit. Feine Patina, vorzüglich-Stempelglanz

Eine der großen Raritäten unter den russischen Medaillen.
Das Edikt der Kaiserin Anna vom 11. Dezember 1734 verpflichtete das Münzamt, geschickte ausländische Medailleure und Stempelschneider einzuladen. 1735 lud Johann Schlatter, der Hauptberater der Kaiserin im Gebiet der Edelmetalle und Münzen, die berühmten Medailleure Europas ein, u. a. Johann K. v. Hedlinger aus Schweden, Johann C. Koch aus Sachsen und J. Gerard aus Paris.
Der Name Johann Karl von Hedlinger (1691-1771) wird in dieser Liste nicht zufällig als erstes genannt. Die Ausbildung an verschiedenen Akademien ermöglichte ihm eine besondere künstlerische Entwicklung. Durch sein angeborenes Talent, seine Gelehrsamkeit und seine unermüdliche Arbeit wurde er bis in die 1730er Jahre zu einem anerkannten Meister der Kunst des Gravierens von Stahl und harten Steinen in ganz Europa. Geboren in der Schweiz, begann er seine künstlerische Ausbildung in Luzern und Basel bei Juwelieren und Stempelschneidern, die wiederum von der deutschen und französischen Kunst beeinflusst waren. Im Jahr 1717 zog Hedlinger nach Paris, wo er beim Pariser Münzamt arbeitete, das damals als Akademie der Medaillenkunst galt. In den Wänden dieses Gebäudes lernte Peter der Große, der die Werkstätten mit den berühmten Pressen besichtigte, Hedlinger persönlich und seine Arbeiten kennen. Beeindruckt von den Arbeiten des jungen Meisters, sprach er 1718 seine erste und 1723 seine zweite Einladung an Hedlinger aus, nach Russland zu ziehen und dort seine Studien fortzusetzen. Aber zu dieser Zeit war der Künstler bereits mit der Stockholmer Münzstätte vertraglich gebunden.
Bald nach der Krönung von Anna im Jahr 1730 erhielt Hedlinger erneut das Angebot, zu für ihn akzeptablen Bedingungen der führende Stempelschneider und Medailleur Russlands zu werden. Nach langwierigen Verhandlungen traf Hedlinger Mitte Oktober 1735 in St. Petersburg ein, wo er die nächsten zwei Jahre verbrachte. In seinen frühen und späteren Werken findet man oft Medaillen mit "russischen" Motiven.
Das Hauptwerk, das Hedlinger in Russland schuf, war eine Medaille zu Ehren von Anna mit einem feierlichen Porträt auf der Vorderseite und dem Bild der in den Wolken schwebenden Minerva, begleitet von der Legende "In Frieden und Krieg ist sie ruhmreich" auf der Rückseite. Diese Medaille ist nicht datiert und nicht mit einem bestimmten Ereignis verbunden. Dahinter steckt die Idee der Verherrlichung und Idealisierung der Person der Kaiserin.
Wir freuen uns sehr, Ihnen diese Medaille in unserer Auktion präsentieren zu können. Zweifelsohne wird dieses Kunstwerk eine Sammlung auf höchstem Niveau schmücken.
(E. S. Schtschukina, Zwei Jahrhunderte der russischen Medaille. Medaillenkunst in Russland 1700-1917, Moskau 2000, 43-46).
Указ императрицы Анны Иоанновны от 11 декабря 1734 г. обязывал Монетную канцелярию выписать из заграницы искусных мастеров медального дела. В 1735 г. И. А. Шлаттер, главный советник императрицы в области металлургии благородных металлов и монетного дела, предложил разослать приглашения известным медальерам Европы, а. и.: в Швецию – И. К. Хедлингеру, в Саксонию – И. Х. Коху, в Париж – Ж. Жерару.
Имя Иоганна Карла Хедлингера (1691-1771) не случайно упомянуто в этом списке первым. В силу особенностей жизненного пути и его творческого становления мастерство этого художника вобрало в себя лучшие черты нескольких национальных школ, а его природная одаренность, эрудиция и непрестанный труд сделали его к 30-ым гг. признанным мэтром искусства резьбы на стали и твердых камнях по всей Европе. Уроженец Швейцарии, он начал свое художественное образование в Люцерне и Базеле у ювелиров и резчиков штемпелей, которые в свою очередь находились под одновременным воздействием искусства Германии и Франции. В 1717 г. Хедлингер переезжает в Париж, где он трудится в Парижском монетном дворе, считавшимся в то время академией медальерного искусства. Именно в стенах этого здания Петр Первый, осматривавший мастерские со знаменитыми прессами, впервые знакомится с работами И. К. Хедлингера и с ним лично. Впечатленный трудами юного мастера он делает в 1718 г. свое первое, а в 1723 г. свое второе приглашение Хедлингеру переехать в Россию и там продолжить свое мастерство. Но на тот момент художник уже был связан контрактом со Стокгольмским монетным двором.
Вскоре после воцарения Анны Иоанновны в 1730 г. Хедлингеру снова поступает предложение стать главным медальером России на любых приемлемых для него условиях. После затянувшихся переговоров в середине октября 1735 г. Хедлингер прибыл в Петербург, где и провел следующие два года. В его ранних и более поздних работах можно нередко встретить медали с «русскими» сюжетами.
Главным произведением, которое Хедлингер создал во время своего пребывания в России, - медаль в честь Анны Иоанновны с её помпезным портретом на лицевой стороне и изображением её в виде парящей в облаках Минервы в сопровождении легенды, «В мире и войне славна» - на оборотной. Данная медаль не имеет даты и не связана с конкретным событием. Ее главное предназначение – прославление и возвеличение персоны императрицы.
Мы рады представить ее Вам на нашем аукционе. Несомненно, данное произведение искусства украсит коллекцию самого высокого уровня.(Е. С. Щукина «Два века русской медали: Медальерное искусство в России 1700-1917 гг.», Москва 2000, 43-46).

Schätzpreis
20.000 €
Zuschlag
33.000 €

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Los 1913 1

RUSSLAND. KAISERREICH. Ivan III., 1740-1741.
Rubel 1741, St. Petersburg. 25,95 g. Brustbild r. mit Lorbeerkranz, umgelegtem Mantel und Andreasorden//Gekrönter Doppeladler mit Zepter und Reichsapfel in den Fängen, auf der Brust St. Georgsschild, umher die Kette des Andreasordens, oben Krone. Bitkin 22 var. (R1); Dav. 1676; Diakov 9 var.
Min. berieben, sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
6.000 €

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Los 1914 1

RUSSLAND. KAISERREICH. Elisabeth, 1741-1761.
18 Groschen 1759, Königsberg, geprägt für Ostpreußen unter russischer Besatzung. 6,20 g. Bitkin 677 (R1); Diakov 629 (R1); Kluge K 26.1; Olding 453 a.
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Hübsche Patina, etwas poröser Schrötling, vorzüglich +

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
2.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1915 1

RUSSLAND. KAISERREICH. Elisabeth, 1741-1761.
1/3 Taler 1761, Moskau, Roter Münzhof, geprägt für Ostpreußen unter russischer Besatzung. 7,75 g. Bitkin 806 (R1); Diakov 702 (R1); Kluge K 24; Olding 451.
R Kl. Probierspur am Rand, sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
1.400 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1916 1

RUSSLAND. KAISERREICH. Elisabeth, 1741-1761.
1/6 Taler 1761, Königsberg, geprägt für Ostpreußen unter russischer Besatzung. 4,14 g. Bitkin 687 (R); Diakov 710; Olding 452 b.
R Leichte Prägeschwächen, vorzüglich +

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
460 €

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Los 1917 1

RUSSLAND. KAISERREICH. Elisabeth, 1741-1761.
6-Gröscher 1761, Moskau, Roter Münzhof, geprägt für Ostpreußen unter russischer Besatzung. 2,96 g. Bitkin 808 (R1); Diakov 716 (R1); Kluge 28.4; Olding 455.
R Leichte Prägeschwäche, sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
240 €

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Los 1918 1

RUSSLAND. KAISERREICH. Elisabeth, 1741-1761.
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Silbermedaille 1761, von S. Judin, auf ihren Tod am 25. Dezember. Gekröntes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel//Die Zarin schwebt auf Wolken und deutet mit der Rechten auf ein Postament, auf dem ein Zepter und ein gekrönter Schild mit dem Monogramm ihres Nachfolgers, Zar Peter III., liegen; über dem Haupt der Zarin strahlender Sternenkranz, im Vordergrund r. stehen zwei Genien mit dem russischen Wappen. 60,18 mm; 97,70 g. Diakov 107.1 (R3).
Von großer Seltenheit. Prachtexemplar von schönster Erhaltung. Fast Stempelglanz

Eine der großen Raritäten unter den russischen Medaillen.
Elisabeth kam als Tochter Peters des Großen und der späteren Katharina II. 1742 durch einen Staatsstreich gegen Iwan III. zur Macht. Zunächst beendete sie den kostspieligen Krieg mit Schweden. Unter ihrer Herrschaft wurden viele Reformprojekte angegangen. Ab 1757 trat sie in den Siebenjährigen Krieg ein, doch schwankte ihr Gesundheitszustand. Ihr ausgewählter Nachfolger, der spätere Peter III. war allerdings ein Bewunderer Friedrichs II. Somit kam keine konsequente Kriegspolitik zustande. Zum Tode von Elisabeth I. nach langer Krankheit in der Weihnachtsnacht 1761 schufen mehrere Künstler motivgleiche Sterbemedaillen. Samuil Judin überzeugte offenbar mit seiner großen, hier angebotenen Medaille, denn ab 1762 wurde er der leitende Medailleur des staatlichen Münzhofes und blieb dies bis in das Jahr 1800.

Schätzpreis
15.000 €
Zuschlag
20.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1919 1

RUSSLAND. KAISERREICH. Nikolaus I., 1825-1855.
Rubel 1839, St. Petersburg, auf die Einweihung des Borodino-Denkmals. 20,51 g. Bitkin 895 (R); Dav. 288.
Dunkle Patina, vorzüglich

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
2.600 €

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Los 1920 1

RUSSLAND. KAISERREICH. Nikolaus I., 1825-1855.
30 Kopeken (2 Zlote) 1839, Warschau, für Polen. Bitkin 1158. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 63+ (5928431-002).
Sehr selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Herrliche Patina, fast Stempelglanz

Schätzpreis
800 €
Zuschlag
1.200 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1921 1

RUSSLAND. KAISERREICH. Nikolaus I., 1825-1855.
Ku.-3 Kopeken 1849, St. Petersburg. Novodel der Probe; 15,49 g. Mit glattem Rand. Bitkin H 946 (R2).
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Polierte Platte, min berührt (PROOF)

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.200 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1922 1

RUSSLAND. KAISERREICH. Nikolaus I., 1825-1855.
Ku.-3 Kopeken 1850, Ekaterinburg. 15,32 g. Bitkin 588 (R1).
Äußerst selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Polierte Platte

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
4.200 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1923 1

RUSSLAND. KAISERREICH. Nikolaus I., 1825-1855.
25 Kopeken 1853, St. Petersburg. Bitkin 307 (R1). In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 61 (5935297-007).
RR Vorzüglich

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
2.000 €

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Los 1924 1

RUSSLAND. KAISERREICH. Nikolaus I., 1825-1855.
Bronzene Suitenmedaille 1835, von A. Klepikow, auf die Napoleonischen Kriege und auf die Allianz zwischen Österreich, Rußland und Preußen 1813. Brustbild Alexanders I. l. in antiker Rüstung mit Helm, Speer und Schild//Drei geharnischte Ritter, von denen der rechte einen Schild mit dem österreichischen Wappen trägt, reichen sich die Hände. 65,17 mm; 126,21 g. Diakov 1771 (R1); Slg. Julius 3940.
Vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
460 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1925 1

RUSSLAND. KAISERREICH. Nikolaus I., 1825-1855.
Bronzene Suitenmedaille 1836, von A. Klepikow und A. Lyalin, auf die Napoleonischen Kriege und die Einnahme von Paris 1814. Brustbild Alexanders I. l. in antiker Rüstung mit Helm, Speer und Schild//Geharnischter Krieger steht fast v. v., in der Rechten Fahne, in der Linken ein Lorbeerzweig, den er der vor ihm knienden Stadtgöttin entgegenhält, zwischen ihnen am Boden liegt ein Kissen mit den Stadtschlüsseln, im Hintergrund Schlachtfeld. 65,62 mm; 126,11 g. Diakov 1780 (R1); Slg. Julius 3969.
Vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
550 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1926 1

RUSSLAND. KAISERREICH. Nikolaus I., 1825-1855.
Bronzene Suitenmedaille 1839, von A. Klepikow und A. Lyalin, auf den Russisch-Türkischen Krieg 1828-1829 und die Niederlage von zwei Truppen der türkischen Armee 1829. Gekrönter Doppeladler mit Zepter und Reichsapfel in den Fängen, auf der Brust St. Georgsschild, umher die Kette des Andreasordens, oben Krone//Russischer Krieger in antiker Rüstung steht v. v., in der erhobenen Rechten Schwert, vor ihm zwei kniende, orientalisch gekleidete Krieger die sich ergeben, im Hintergrund gefallener Krieger. 65,47 mm; 101,34 g. Diakov 1789 (R1).
R Vorzüglich

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
650 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

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Auktion 350, - Teil 1, - Teil 2, - Teil 3, Juni 2021
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