Katalog - Auktion 433

Die Sammlung Willi Schleer - Römische Provinzialprägungen | Münzen der antiken Welt, u. a. aus der Sammlung eines Antikenfreundes, der Sammlung eines Pharmazeuten, der Sammlung Christoph Buchhold und der Sammlung Dr. Carl Friedrich Zschucke

Ergebnisse 161-180 von 265
Seite von 14
Auktion 433 - Teil 4 (Lose 7184 - 7448)
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RÖMISCHE MÜNZEN MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT
Los 7344 1
Libius Severus, 461-465.

AV-Tremissis, 462, Rom; 1,53 g.

Drapierte Büste r. mit Rosettendiadem//Kreuz im Kranz.

RIC 2709. Von großer Seltenheit. Kl. Kratzer auf dem Revers, sehr schön

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Exemplar der Auktion Schulten, Frankfurt am Main 2.-4. Juni 1982, Nr. 1349.

Nach dem Tod des Valentinianus III. und der kurzen Regierung des Petronius Maximus gab es zwischen 456 und 472 vier (teils vom Augustus des Ostens nicht anerkannte) Augusti des Westens. Diese hatten gemeinsam, dass ihre eigene politische Macht stark begrenzt war, weil sie fast vollständig vom Wohlwollen des einflussreichen magister militum Ricimer abhängig waren. Nachdem Maiorian bei diesem in Ungnade gefallen und in der Folge getötet worden war, erhob Ricimer Libius Severus zum Kaiser. Severus, selbst ein italischer Senator, hatte jedoch wenig Einfluss auf das politische Geschehen und starb 465 vermutlich eines natürlichen Todes (allerdings sind auch Quellen überliefert, die einen Tod durch Gift erwähnen). Siehe hierzu Flomen, M., The Original Godfather: Ricimer and the Fall of Rome, Hirundo 7, 2009/2010, S. 9-17.

Schätzpreis
1.500 €
Startgebot
1.200 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 7345 1
Anthemius, 467-472.

AV-Solidus, Mediolanum; 4,06 g.

Drapierte Büste v. v. mit Helm, Speer und Schild//Zwei Kaiser stehen v. v. und halten Kreuzglobus.

Burgess Serie 4; RIC 2890. RR Etwas beschnitten, schön-sehr schön

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 55, Osnabrück 2000, Nr. 3303.

Flavius Procopius Anthemius stammte aus Konstantinopel. Im Carmen II des Sidonius Apollinaris werden (ohne Namensnennung) kaiserliche Ahnen erwähnt; falls hier nicht lediglich ein Topos bedient wird, könnte es sich konkret um Procopius handeln. Marcianus hatte Anthemius seine Tochter Marcia Euphemia zur Frau gegeben, ihn also möglicherweise als Nachfolger vorgesehen. Doch Kaisermacher war letztlich der Heermeister Aspar, dessen Kandidat Leo nach dem Tod des Marcianus Kaiser wurde. Die etwas wirre Schilderung des Johannes Malalas, Marcian habe Anthemius zum Augustus des Westens ernannt, ist faktisch falsch; über die Gründe für den Irrtum kann man nur spekulieren. 467 ernannte Leo Anthemius zum Augustus des Westens und sandte ihn mit einer Armee nach Rom. Dort hatte sich Anthemius mit dem mächtigen Heermeister Ricimer auseinanderzusetzen.
Das Verhältnis zwischen Anthemius und dem militärisch mächtigen Ricimer war jedoch von Anfang an problematisch, der Versuch des Anthemius, durch die Verheiratung seiner Tochter Alypia mit dem Heermeister eine Bindung zu etablieren, war von mäßigem Erfolg. Anthemius hatte eine große Zahl ihm treuer Truppen mit nach Italien genommen, um die Vandalen in Nordafrika zurückzudrängen. Ricimer fühlte sich durch diese neue militärische Präsenz bedroht. Die Situation eskalierte schließlich 471 zum Bürgerkrieg. Ricimer belagerte Rom und erhob Olybrius zum Kaiser. Anthemius vermochte die Stadt noch neun Monate zu halten, bevor sie eingenommen wurde und Anthemius den Tod fand. Siehe u. a. Henning, D., Der erste 'griechische Kaiser'. Überlegungen zum Scheitern des Procopius Anthemius im Weströmischen Reich, in: Wiemer, H.-U. (Hrsg.), Staatlichkeit und politisches Handeln in der römischen Kaiserzeit, S. 175-186. 

Schätzpreis
1.000 €
Startgebot
800 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 7346 1
Anthemius, 467-472.

AV-Solidus, Rom; 4,5 g.

Drapierte Büste v. v. mit Helm, Speer und Schild//Zwei Kaiser stehen v. v. und halten Kreuzglobus.

Burgess Serie 5; RIC 2831. RR Stempelfehler auf dem Avers, vorzüglich

Aus der Sammlung eines hessischen Pharmazeuten.

Exemplar der Auktion Elsen 66, Brüssel 2001, Nr. 672 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 326, Osnabrück 2019, Nr. 1712.

Flavius Procopius Anthemius stammte aus Konstantinopel. Im Carmen II des Sidonius Apollinaris werden (ohne Namensnennung) kaiserliche Ahnen erwähnt; falls hier nicht lediglich ein Topos bedient wird, könnte es sich konkret um Procopius handeln. Marcianus hatte Anthemius seine Tochter Marcia Euphemia zur Frau gegeben, ihn also möglicherweise als Nachfolger vorgesehen. Doch Kaisermacher war letztlich der Heermeister Aspar, dessen Kandidat Leo nach dem Tod des Marcianus Kaiser wurde. Die etwas wirre Schilderung des Johannes Malalas, Marcian habe Anthemius zum Augustus des Westens ernannt, ist faktisch falsch; über die Gründe für den Irrtum kann man nur spekulieren. 467 ernannte Leo Anthemius zum Augustus des Westens und sandte ihn mit einer Armee nach Rom. Dort hatte sich Anthemius mit dem mächtigen Heermeister Ricimer auseinanderzusetzen.
Das Verhältnis zwischen Anthemius und dem militärisch mächtigen Ricimer war jedoch von Anfang an problematisch, der Versuch des Anthemius, durch die Verheiratung seiner Tochter Alypia mit dem Heermeister eine Bindung zu etablieren, war von mäßigem Erfolg. Anthemius hatte eine große Zahl ihm treuer Truppen mit nach Italien genommen, um die Vandalen in Nordafrika zurückzudrängen. Ricimer fühlte sich durch diese neue militärische Präsenz bedroht. Die Situation eskalierte schließlich 471 zum Bürgerkrieg. Ricimer belagerte Rom und erhob Olybrius zum Kaiser. Anthemius vermochte die Stadt noch neun Monate zu halten, bevor sie eingenommen wurde und Anthemius den Tod fand. Siehe u. a. Henning, D., Der erste 'griechische Kaiser'. Überlegungen zum Scheitern des Procopius Anthemius im Weströmischen Reich, in: Wiemer, H.-U. (Hrsg.), Staatlichkeit und politisches Handeln in der römischen Kaiserzeit, S. 175-186.

Schätzpreis
2.500 €
Startgebot
2.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 7347 1
Anthemius, 467-472.

AV-Solidus, Mediolanum; 4,21 g.

Drapierte Büste v. v. mit Helm, Speer und Schild//Zwei Kaiser stehen v. v. und halten Kreuzglobus.

Burgess Serie 5 B, Rev. 17; RIC 2898 (dort irrtümliche Averslegende). RR Leicht gereinigt, Kratzer auf dem Revers, sehr schön

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Erworben 1981 bei der Münzen und Medaillen AG, Basel.

Flavius Procopius Anthemius stammte aus Konstantinopel. Im Carmen II des Sidonius Apollinaris werden (ohne Namensnennung) kaiserliche Ahnen erwähnt; falls hier nicht lediglich ein Topos bedient wird, könnte es sich konkret um Procopius handeln. Marcianus hatte Anthemius seine Tochter Marcia Euphemia zur Frau gegeben, ihn also möglicherweise als Nachfolger vorgesehen. Doch Kaisermacher war letztlich der Heermeister Aspar, dessen Kandidat Leo nach dem Tod des Marcianus Kaiser wurde. Die etwas wirre Schilderung des Johannes Malalas, Marcian habe Anthemius zum Augustus des Westens ernannt, ist faktisch falsch; über die Gründe für den Irrtum kann man nur spekulieren. 467 ernannte Leo Anthemius zum Augustus des Westens und sandte ihn mit einer Armee nach Rom. Dort hatte sich Anthemius mit dem mächtigen Heermeister Ricimer auseinanderzusetzen.
Das Verhältnis zwischen Anthemius und dem militärisch mächtigen Ricimer war jedoch von Anfang an problematisch, der Versuch des Anthemius, durch die Verheiratung seiner Tochter Alypia mit dem Heermeister eine Bindung zu etablieren, war von mäßigem Erfolg. Anthemius hatte eine große Zahl ihm treuer Truppen mit nach Italien genommen, um die Vandalen in Nordafrika zurückzudrängen. Ricimer fühlte sich durch diese neue militärische Präsenz bedroht. Die Situation eskalierte schließlich 471 zum Bürgerkrieg. Ricimer belagerte Rom und erhob Olybrius zum Kaiser. Anthemius vermochte die Stadt noch neun Monate zu halten, bevor sie eingenommen wurde und Anthemius den Tod fand. Siehe u. a. Henning, D., Der erste 'griechische Kaiser'. Überlegungen zum Scheitern des Procopius Anthemius im Weströmischen Reich, in: Wiemer, H.-U. (Hrsg.), Staatlichkeit und politisches Handeln in der römischen Kaiserzeit, S. 175-186. 

Schätzpreis
1.000 €
Startgebot
800 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 7348 1
Anthemius, 467-472.

AV-Tremissis, Rom; 1,43 g.

Drapierte Büste r. mit Perldiadem//Kreuz in Kranz.

RIC 2844. Von großer Seltenheit. Min. Prägeschwächen auf dem Avers, sonst vorzüglich

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Flavius Procopius Anthemius stammte aus Konstantinopel. Im Carmen II des Sidonius Apollinaris werden (ohne Namensnennung) kaiserliche Ahnen erwähnt; falls hier nicht lediglich ein Topos bedient wird, könnte es sich konkret um Procopius handeln. Marcianus hatte Anthemius seine Tochter Marcia Euphemia zur Frau gegeben, ihn also möglicherweise als Nachfolger vorgesehen. Doch Kaisermacher war letztlich der Heermeister Aspar, dessen Kandidat Leo nach dem Tod des Marcianus Kaiser wurde. Die etwas wirre Schilderung des Johannes Malalas, Marcian habe Anthemius zum Augustus des Westens ernannt, ist faktisch falsch; über die Gründe für den Irrtum kann man nur spekulieren. 467 ernannte Leo Anthemius zum Augustus des Westens und sandte ihn mit einer Armee nach Rom. Dort hatte sich Anthemius mit dem mächtigen Heermeister Ricimer auseinanderzusetzen.
Das Verhältnis zwischen Anthemius und dem militärisch mächtigen Ricimer war jedoch von Anfang an problematisch, der Versuch des Anthemius, durch die Verheiratung seiner Tochter Alypia mit dem Heermeister eine Bindung zu etablieren, war von mäßigem Erfolg. Anthemius hatte eine große Zahl ihm treuer Truppen mit nach Italien genommen, um die Vandalen in Nordafrika zurückzudrängen. Ricimer fühlte sich durch diese neue militärische Präsenz bedroht. Die Situation eskalierte schließlich 471 zum Bürgerkrieg. Ricimer belagerte Rom und erhob Olybrius zum Kaiser. Anthemius vermochte die Stadt noch neun Monate zu halten, bevor sie eingenommen wurde und Anthemius den Tod fand. Siehe u. a. Henning, D., Der erste 'griechische Kaiser'. Überlegungen zum Scheitern des Procopius Anthemius im Weströmischen Reich, in: Wiemer, H.-U. (Hrsg.), Staatlichkeit und politisches Handeln in der römischen Kaiserzeit, S. 175-186. 

Schätzpreis
1.500 €
Startgebot
1.200 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 7349 1
Julius Nepos, 474-480.

AV-Tremissis, 474/475, Mediolanum; 1,44 g.

Drapierte Büste r. mit Perldiadem//Kreuz in Kranz.

RIC 3220. R Kl. Druckstelle auf dem Revers, schön/sehr schön

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Julius Nepos war der letzte weströmische Kaiser. Er wurde auch nach der Entthronung des Romulus Augustus sowohl von Zeno als auch von Odovacar anerkannt. Als Nepos 480 Vorbereitungen traf, um seine Macht auch faktisch wiederherzustellen, wurde er von seinen eigenen Anhängern in Dalmatien ermordet.

Schätzpreis
1.000 €
Startgebot
800 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 7350 1
Romulus Augustus, 475-476.

AV-Tremissis, Mediolanum; 1,44 g. Drapierte Büste r. mit Perldiadem//Kreuz in Kranz. RIC 3419. Von großer Seltenheit. Kl. Kratzer, sehr schön

Aus der Sammlung eines hessischen Pharmazeuten.

Exemplar der Sammlung des Marquis Carlo Strozzi, Auktion Sangiorgi, Rom 15.-22. April 1907, Nr. 2013 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 174, Osnabrück 2010, Nr. 1108.

475 ernannte Julius Nepos Flavius Orestes zum Patricius und Magister Militum. Dieser dankte es ihm, indem er nach Rom marschierte und seinen Sohn Romulus Augustus zum Kaiser ausrief. Julius Nepos setzte sich nach Dalmatien ab. Da Romulus Augustus noch ein kleines Kind war, war der wahre Herrscher allerdings Orestes. Dieser verweigerte 476 den barbarischen Hilfstruppen das ihnen versprochene Land, was zu einem Aufstand der Truppen unter Odoaker führte. Orestes wurde am 28. August 476 getötet, Romulus Augustus wurde abgesetzt, aber verschont und mit einer Pension versehen. Einer Gesandtschaft des Odoaker gegenüber erklärte der oströmische Kaiser Zeno, daß er immer noch Julius Nepos als legitimen Kaiser ansah. Julius Nepos wurde schließlich 480 - immer noch in Dalmatien - ermordet.
Obwohl rechtlich Julius Nepos der letzte Kaiser des Westens war, wird doch häufig Romulus Augustus so bezeichnet. Die sehr seltenen Münzen des Romulus Augustus gehören daher zu den gefragtesten römischen Münzen.

Schätzpreis
15.000 €
Startgebot
12.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 7351 1
Leo II., 474 und Zeno.

AV-Solidus, Constantinopolis; 4,48 g. Gepanzerte Büste v. v. mit Helm, Speer und Schild//Zwei Kaiser thronen v. v., darüber Stern über Kreuz. RIC 803. RR Attraktives Exemplar, fast vorzüglich

Aus der Sammlung eines hessischen Pharmazeuten.

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 304, Osnabrück 2018, Nr. 1449.

Leo II. wurde um 467 als Sohn Zenos und der Ariadne geboren. Sein Großvater Leo I. erhob ihn am 25. Oktober 473 zum Caesar; nach Leos Tod wurde er zum Augustus erhoben. Nach einer Alleinregierung von drei Wochen stieg sein Vater Zeno am 9. Februar 474 zum Mitregenten auf. Leo II. starb am 17. November 474 eines wahrscheinlich natürlichen Todes.

Schätzpreis
2.500 €
Startgebot
2.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 7352 1
Leo II., 474 und Zeno.

AV-Solidus, Constantinopolis; 4,16 g. Gepanzerte Büste v. v. mit Helm, Speer und Schild//Zwei Kaiser thronen v. v., darüber Stern über Kreuz. RIC 803. RR Gelocht, sehr schön/fast sehr schön

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Exemplar der Auktion Dr. Reinhard Fischer 158, Bonn 2017, Nr. 473.

Leo II. wurde um 467 als Sohn Zenos und der Ariadne geboren. Sein Großvater Leo I. erhob ihn am 25. Oktober 473 zum Caesar; nach Leos Tod wurde er zum Augustus erhoben. Nach einer Alleinregierung von drei Wochen stieg sein Vater Zeno am 9. Februar 474 zum Mitregenten auf. Leo II. starb am 17. November 474 eines wahrscheinlich natürlichen Todes.

Schätzpreis
600 €
Startgebot
480 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 7353 1
Zeno, 474-491.

AV-Solidus, Constantinopolis, 3. Offizin; 4,37 g.

Gepanzerte Büste v. v. mit Helm, Speer und Schild//Victoria steht l. mit Langkreuz, dahinter Stern.

RIC 910. Feilspuren am Rand, Stempelfehler auf dem Avers, sehr schön

Aus der Sammlung eines hessischen Pharmazeuten.

Schätzpreis
300 €
Startgebot
240 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 7354 1
Zeno, 474-491.

AV-Solidus, Constantinopolis, 8. Offizin; 4,48 g. Gepanzerte Büste v. v. mit Helm, Speer und Schild//Victoria steht l. mit Langkreuz, r. Stern. RIC 911. Prüfstellen am Rand, kl. Kratzer, sonst fast vorzüglich/sehr schön

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Exemplar der Auktion Kölner Münzkabinett 51, Köln 1990, Nr. 409.

Schätzpreis
300 €
Startgebot
240 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 7355 1
Zeno, 474-491.

AV-Semissis, Constantinopolis; 2,04 g. Drapierte Büste r. mit Perldiadem//Victoria sitzt r. und schreibt VXX auf Schild, im Feld l. Stern, im Feld r. Christogramm. RIC 913. Kratzer, sehr schön

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Exemplar der Sammlung Bankrat Hans Schmidt, Auktion Peus Nachf. 305, Frankfurt am Main 1982, Nr. 335.

Schätzpreis
150 €
Startgebot
120 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 7356 1
Zeno, 474-491.

AV-Tremissis, Constantinopolis; 1,47 g. Drapierte Büste r. mit Perldiadem//Victoria geht r. mit Kranz und Kreuzglobus, r. Stern. RIC 914. Kl. Kratzer, vorzüglich/sehr schön

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 62, Osnabrück 2001, Nr. 898.

Schätzpreis
150 €
Startgebot
120 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 7357 1
Zeno, 474-491.

AV-Tremissis, Constantinopolis; 1,46 g. Drapierte Büste r. mit Perldiadem//Victoria geht r. mit Kranz und Kreuzglobus, r. Stern. RIC 914. Leichte Prägeschwächen, Graffito auf dem Avers, gutes sehr schön

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Erworben 1967 bei der Münzen und Medaillen AG, Basel.

Schätzpreis
125 €
Startgebot
100 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 7358 1
Zeno, 474-491.

AV-Tremissis, Constantinopolis; 1,49 g. Drapierte Büste r. mit Perldiadem//Victoria geht r. mit Kranz und Kreuzglobus, r. Stern. RIC 914. Prägeschwächen, kl. Kratzer, fast sehr schön

Aus der Sammlung eines hessischen Pharmazeuten.

Exemplar des Mail Bid Sale Rauch 9, Wien 2005, Nr. 1395.

Schätzpreis
100 €
Startgebot
80 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 7359 1
Basiliscus, 475-476.

AV-Solidus, Constantinopolis, 3. Offizin; 4,36 g. Gepanzerte Büste v. v. mit Helm, Speer und Schild//Victoria steht l. mit Langkreuz, dahinter Stern. RIC 1003. R Fast vorzüglich

Aus der Sammlung eines hessischen Pharmazeuten.

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 171, Osnabrück 2010, Nr. 5030.

Basiliscus war der Bruder der Aelia Zenonis, die erfolgreich gegen Zeno intrigierte und ihrem Bruder auf den Thron verhalf. Aber die Kosten des Kriegs gegen den geflohenen Zeno, unpopuläre religiöse Maßnahmen und schließlich ein Feuer in der Hauptstadt zwangen ihn, die Macht wieder Zeno zu überlassen. Dieser hatte versprochen, Basiliscus und seine Familie nicht zu töten - er schickte sie daher nach Limna in Kappadokien ins Exil und ließ sie dort verhungern.

Schätzpreis
1.000 €
Startgebot
800 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 7360 1
Basiliscus, 475-476.

AV-Tremissis, Constantinopolis; 1,44 g. Drapierte Büste r. mit Perldiadem//Victoria geht r. mit Kranz und Kreuzglobus, r. Stern. RIC 1008. R Kl. Kratzer und Prägeschwächen, fast sehr schön

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Exemplar der Auktion Lanz 40, München 1987, Nr. 910 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 23, Osnabrück 1992, Nr. 860.

Schätzpreis
200 €
Startgebot
160 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 7361 1
Basiliscus, 475-476 und Marcus.

AV-Solidus, Constantinopolis, 9. Offizin; 4,37 g. Gepanzerte Büste v. v. mit Helm, Speer und Schild//Victoria steht l. mit Langkreuz, dahinter Stern. RIC 1024. RR Kl. Randfehler, kl. Kratzer auf dem Avers, fast vorzüglich

Aus der Sammlung eines hessischen Pharmazeuten.

Exemplar der Auktion Rauch 80, Wien 2007, Nr. 299 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 133, Osnabrück 2007, Nr. 9164.

Basiliscus war der Bruder der Aelia Zenonis, die erfolgreich gegen Zeno intrigierte und ihrem Bruder auf den Thron verhalf. Aber die Kosten des Krieges gegen den geflohenen Zeno, unpopuläre religiöse Maßnahmen und schließlich ein Feuer in der Hauptstadt zwangen ihn, die Macht wieder Zeno zu überlassen. Dieser hatte versprochen, Basiliscus und seine Familie nicht zu töten - er schickte sie daher nach Limna in Kappadokien ins Exil und ließ sie dort verhungern.

Schätzpreis
2.500 €
Startgebot
2.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

RÖMISCHE MÜNZEN LOTS RÖMISCHER MÜNZEN
Los 7362

Lot kaiserzeitlicher Bronzemünzen: Das interessante Lot enthält 20 Sesterze, sowie Dupondii, Asses und eine Semis verschiedener Kaiser. Es finden sich Münzen des 1. bis 3. Jahrhunderts, darunter Prägungen des julisch-claudischen und flavischen Kaiserhauses, der Adoptivkaiser, der Severer und der Soldatenkaiser inkl. der zugehörigen Kaiserinnen (u. a. Sabina, Diva Faustina mater, Faustina filia, Lucilla, Crispina, Iulia Soaemias, Diva Mariniana).
Folgende Exemplare sind hervorzuheben: Caligula für Agrippa (RIC² 58), Vespasian (RIC² 320), Titus (RIC² 142), Iulia Soaemias (RIC 402), Diadumenian (RIC 212), Traianus Decius (RIC 128), Diva Paulina (RIC 3), Diva Mariniana (RIC 11?).

47 Stück. Teils selten und sehr selten. Teils geglättet, 1 Stück mit Gegenstempel, meist sehr schön

Exemplare der Sammlung Christoph Buchhold.

Schätzpreis
1.000 €
Startgebot
800 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 7363

Lot kaiserzeitlicher Bronzemünzen: Das interessante Lot enthält 19 Sesterze, sowie Dupondii, Asses und eine Semis verschiedener Kaiser. Es finden sich Münzen des 1. bis 3. Jahrhunderts, darunter Prägungen des julisch-claudischen und flavischen Kaiserhauses, der Adoptivkaiser, der Severer und der Soldatenkaiser inkl. der zugehörigen Kaiserinnen (u. a. Sabina, Diva Faustina mater, Faustina filia, Lucilla, Crispina, Orbiana, Otacilia, Severina).
Folgende Exemplare sind hervorzuheben: Tiberius für Drusus (RIC² 45), Tiberius für Livia (RIC² 45), Caligula für Agrippa (2x, RIC² 58), Titus (RIC² 761), Domitian (RIC² 492), Caracalla (RIC 458), Orbiana (RIC 655), Severina (RIC 7).

45 Stück. Teils selten. Teils geglättet und min. überarbeitet, meist sehr schön

Exemplare der Sammlung Christoph Buchhold.

Schätzpreis
1.000 €
Startgebot
800 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Ergebnisse 161-180 von 265
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