
FREISING. BISTUM. Josef Konrad von Schroffenberg, 1790-1803.
Konv.-Taler o. J. (1790), Regensburg. 27,99 g. Dav. 2249; Sellier 94.
Feine Patina, vorzüglich
Schätzpreis | 1.250 € |
Zuschlag |
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FREISING. BISTUM. Josef Konrad von Schroffenberg, 1790-1803.
Konv.-Taler o. J. (1790), Regensburg. 27,99 g. Dav. 2249; Sellier 94.
Feine Patina, vorzüglich
Schätzpreis | 1.250 € |
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FULDA. ABTEI, SEIT 1752 BISTUM.
Sedisvakanz 1788. Konv.-Taler 1788. 27,99 g. Dav. 2263; Eichelmann 165; Zepernick 86.
Hübsche Patina, fast vorzüglich
Schätzpreis | 400 € |
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GELNHAUSEN. REICHSMÜNZSTÄTTE. Friedrich I., 1155-1190.
Brakteat, um 1170/1180. 0,75 g. FRIDERIC' Brustbild Kaiser Barbarossas mit Reichsapfel und Brustbild der Kaiserin Beatrix nebeneinander v. v. hinter einer Leiste, in der Mitte Lilienzepter. Berger 2343; Hävernick 47; J. u. F. 19; Nau (Die Zeit der Staufer) 186.5; Slg. Bonhoff 1491; Slg. Hohenstaufenzeit -.
Von großer Seltenheit.
Sehr attraktives Exemplar mit feiner Patina, winz. Schrötlingsfehler am Rand, fast vorzüglich
Das an der Kinzig unweit von Hanau gelegene Gelnhausen nahm nach der Stadtgründung 1170 durch Kaiser Friedrich I. Barbarossa einen enormen Aufschwung. Der Kaiser errichtete an dem für die staufische Reichslandpolitik in der Wetterau und am Untermain wichtigen Platz eine Pfalz, in der sich die Staufer nachweislich fast 30mal (davon Friedrich I. sechsmal) aufhielten. Die umfangreiche Münzprägung sollte zur Förderung des Fernhandels beitragen. Der hier zur Versteigerung gelangende, seltene und prachtvolle Brakteat der Reichsstadt mit den Bildnissen Barbarossas und seiner Gemahlin Beatrix ist ein Meisterwerk der mittelalterlichen Stempelschneidekunst und zählt zu den begehrtesten Münzen der Stauferzeit.
Schätzpreis | 4.000 € |
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GOSLAR. STADT.
Taler 1545. 28,66 g. Buck/Büttner/Kluge 103 A/a; Dav. 9198.
R Attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, leichte Prägeschwäche, sehr schön +
Schätzpreis | 1.500 € |
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GOSLAR. STADT.
Reichstaler (24 Groschen) 1622, mit Titel Ferdinands II. 29,21 g. Buck/Büttner/Kluge 211 B/d; Dav. 5324.
Hübsche Patina, kl. Schrötlingsfehler und Kratzer, sehr schön
Schätzpreis | 600 € |
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HALBERSTADT. BISTUM. Albrecht V. von Brandenburg, 1513-1545.
Breitgroschen o. J. 2,30 g. Mit folgender Umschriftsvariante auf Vorder- und Rückseite: ‡ ° ALBERT ± CAR ± AD - MI ± HALBERST//° SANCTVS ° STE - FFANVS ° P °. Besser/Brämer/Bürger - (vgl. 40.46 ff.).
Seltene Variante. Prägeschwäche, sehr schön
Exemplar der Sammlung Dr. Albrecht Ullrich.
Schätzpreis | 75 € |
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HALBERSTADT. BISTUM. Albrecht V. von Brandenburg, 1513-1545.
Taler 1544. 28,60 g. Besser/Brämer/Bürger 40.19; Dav. 9210.
Sehr schön
Schätzpreis | 500 € |
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HAMBURG. STADT.
1/4 Taler 1553 (geprägt 1553-1562). 7,02 g. Münzmeister Johann van Collen. Variante mit spiegelverkehrtem "N" in der Vorderseitenumschrift. Gaed. 588 var.
Von großer Seltenheit. Sehr schön
Schätzpreis | 2.000 € |
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HAMBURG. STADT.
1/2 Reichstaler (16 Schilling) 1585, mit Titel Rudolfs II. 14,52 g. Gaed. 542 a var.
RR Feiner Prägeglanz, sehr schön-vorzüglich
Schätzpreis | 1.000 € |
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HAMBURG. STADT.
Schautaler o. J. (1606-1620), auf die Geburt Christi. Behelmtes, ovales Stadtwappen, umher Blätterkranz//Geburt Christi, im Abschnitt zwei Zeilen Schrift, umher Blätterkranz. 47,41 mm; 28,08 g. Dav. -; Gaed. 1528.
Selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz
Schätzpreis | 5.000 € |
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HAMBURG. STADT.
Doppelter Schautaler o. J. (1620-1634), auf die Trauung und Hochzeit in Kanaa. Christus segnet ein Brautpaar, das sich die Hände reicht//Christus und Maria sitzen mit dem Brautpaar an einem Tisch, der Kellermeister füllt einen von im Vordergrund stehenden sechs Krügen auf. 59,80 mm; 57,83 g. Gaed. 1543.
R Rand vergoldet, Felder geglättet, kl. Randfehler, sehr schön
Schätzpreis | 800 € |
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HAMBURG. STADT.
Schautaler o. J. (vermutlich 1620er Jahre), von HB und J. Mauche. Christus segnet ein Brautpaar, das sich die Hände reicht//Fortuna auf Globus mit geblähtem Segel zwischen zwei weiteren Personifikationen, die l. für die gute Seite und r. für die schlechte Seite der Fortuna stehen. 54,47 mm; 28,45 g. Gaed. 1542/-.
RR Gestopftes Loch, Felder leicht geglättet, sehr schön
Das Münzmeisterzeichen auf der Rückseite (M mit aufgestecktem Zainhaken) wird dem zwischen 1622 und 1624 in Wismar tätigen Münzmeister Jakob Mauche zugewiesen. Das Münzmeisterzeichen auf der Vorderseite (H und B in Ligatur) bleibt rätselhaft.
In der Teutoburger Münzauktion 111, Borgholzhausen 2017, Nr. 2061 wurde ein stempelgleicher 1 1/2facher Schautaler versteigert, auf dessen Vorderseite die Signatur nicht erkennbar war. Dort wurde der Schautaler mit dem Schiffsunglück, das sich 1622 bei Neumühlen auf der Elbe ereignet hatte, in Verbindung gebracht. Diese Schlussfolgerung ergab sich sicherlich aus der Schaffenszeit des Wismarer Stempelschneiders J. Mauche sowie aus der Darstellung eines untergehenden Schiffes auf der Rückseite. Die Szene auf der Vorderseite sei dementsprechend den bekannten Hamburger Hochzeitstalern entlehnt worden, um "diese Münze [...] den trauernden Hamburgern" zu widmen. Diese Interpretation des seltenen Schautalers vermag nicht endgültig zu überzeugen. Einerseits wurden die beliebten Hochzeitstaler nicht nur in Hamburg hergestellt, sondern sind auch aus anderen norddeutschen Städten wie z. B. Lüneburg (Mader 751-757) oder Lübeck (Behrens 727) bekannt. Andererseits scheint die Rückseite missinterpretiert worden zu sein. Wie die Umschrift besagt, schweift Fortuna, bzw. Im übertragenen Sinne das Schicksal, unbeständig umher. So sind neben der bekannten Darstellung der Personifikation (Fortuna mit Segel auf dem Globus) ihre beiden Seiten abgebildet: Links steht das gute Glück, ebenfalls mit Segel, zwischen einer intakten Landschaft und einem ruhig dahinsegelnden Schiff. Rechts sieht man die Schicksalsgöttin mit beinahe furienhaften Zügen, das Segel ist ihr entglitten, das Schiff im Begriff zu sinken und die Gebäude in der Landschaft brennen. In diesem Sinne behält das vorliegende Stück insgesamt seinen Charakter als Hochzeitstaler, denn wie in allen Bereichen des Lebens, gibt es auch in der Ehe sowohl gute als auch schlechte Zeiten.
Schätzpreis | 1.250 € |
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HAMBURG. STADT.
Silbermedaille o. J., unsigniert, auf das vierte Gebot. Zwei Tafeln nebeneinander, darauf das vierte Gebot//Ein in einen Kübel gepflanzter, größerer Baum steht zwischen zwei kleineren Bäumchen in Kübeln. 44,26 mm; 21,87 g. Gaed. Zu II, S. 131.
Vorzüglich
Schätzpreis | 150 € |
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HAMELN. STADT.
Taler 1555. 28,76 g. Mit Münzmeisterzeichen des Wulf Wegener. Dav. 9230; Kalvelage/Schrock 35 a.
RR Feine Patina, sehr schön
Exemplar der Slg. Friedrich Popken, Auktion Fritz Rudolf Künker 301, Osnabrück 2018, Nr. 816.
Schätzpreis | 2.000 € |
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HARZ.
Tauftaler o. J. (1723) EPH, Zellerfeld. 28,81 g. Münzmeister Ernst Peter Hecht, 1723-1731. Katsouros 15.
Winz. Loch, sehr schön-vorzüglich
Mit altem Briefchen.
Schätzpreis | 300 € |
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HESSEN. HESSEN-DARMSTADT, LANDGRAFSCHAFT, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Ludwig VIII., 1739-1768.
Silbermedaille o. J., von J. A. Roth. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und Ordensband//TRAUET / GOTTES VATTER / HAND / SO STEHTS WOHL / IM GANZEN / LAND, umher Kartusche. 36,77 mm; 14,08 g. Müller 3684 b; Schütz 3109.1.
Kl. Sammlerpunze im Rand, vorzüglich
Schätzpreis | 250 € |
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HESSEN. HESSEN-DARMSTADT, LANDGRAFSCHAFT, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Ludewig (X.) I., (1790-) 1806-1830.
Kronentaler 1819. 29,51 g. AKS 71; Dav. 699; Kahnt 260; Thun 192.
Sehr selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Herrliche Patina, min. Justiert, Stempelglanz
Schätzpreis | 2.000 € |
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HESSEN. HESSEN-HOMBURG, LANDGRAFSCHAFT. Ferdinand, 1848-1866.
Vereinstaler 1863. 18,50 g. AKS 172; Dav. 714; Kahnt 270; Thun 202.
Fast Stempelglanz
Schätzpreis | 600 € |
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HILDESHEIM. BISTUM. Jobst Edmund von Brabeck, 1688-1702.
Reichstaler 1698, Hildesheim. Ausbeute der Grube St. Antonius Eremita in Hahnenklee. 29,04 g. Mit schräg geriffeltem Rand. Dav. 5412; Kluge (Slg. Preussag) 65.3; Mehl 656; Müseler 30/2.
R Winz. Schrötlingsfehler, sehr schön
Die Bergwerke waren Privateigentum des Bischofs. Das Betreiben der Gruben war allerdings für den Bischof ein Zuschußgeschäft, er hat ca. 33.000 Mariengulden Zubuße gezahlt. Erlöst hat er aber nur ca. 10.000 Mariengulden aus dem gewonnenen Silber. Hinzu kam noch ein geringer Ertrag an anderen Metallen.
Schätzpreis | 600 € |
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HILDESHEIM. BISTUM. Sedisvakanz 1761.
2/3 Taler 1761, mit Titel von Franz I. 18,58 g. Mit Signatur S am Armabschnitt (Stempelschneider Johann Franz Schmidt). Dav. 565; Mehl 677; Zepernick 146 Anm.
Feine Patina, justiert, fast vorzüglich
Schätzpreis | 250 € |
Zuschlag |
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