Katalog - Auktion 359

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Auktion 359
Beendet
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
Los 461 1

BRESLAU. BISTUM.
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Philipp Gotthard von Schaffgotsch, 1747-1795. 5 Dukaten 1748, Neisse oder Wien. 17,28 g. PHIL • GOTTHARD • D • G • PR • DE • SCHAFFGOTSCH Brustbild r. in geistlichem Ornat//EPISC • WRATISLA • PR • NISS • ET • DUX • GROTTKO • 17 - 48 Behelmtes, sechsfeldiges Wappen mit gekröntem Mittelschild, dahinter gekrönter Hermelinmantel mit gekreuztem Krummstab und Schwert. F. u. S. 2776; Fb. 529.
GOLD. Von allergrößter Seltenheit. Wohl einziges im Handel befindliche Exemplar.
Feine Goldpatina, sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
20.000 €
Zuschlag
28.000 €

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Los 462 1

CORVEY. ABTEI.
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Johann Christoph von Brambach als Abt, 1624-1638. Reichstaler 1632, Höxter. 28,87 g. Vierfeldiges Stifts- und Familienwappen, darüber Mitra, dahinter drei gekreuzte Krummstäbe//St. Vitus steht halbl., in der Rechten Buch, darauf Vogel, in der Linken Palmzweig. Dav. 5187; Ilisch/Schwede 183 A/a, 1. Stempel.
Von großer Seltenheit. Attraktives Exemplar, winz. Schrötlingsfehler, sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
6.000 €

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Los 463 1

DORTMUND. STADT.
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Reichstaler 1542, mit Titel Karls V. + MO + NO + CIVI + IMP + TREMONIENS + 1542 * Adler, den Kopf nach l. gewandt//+ CAROLVS + V + ROMAN + IMP + SEMP + AVGVS Gekröntes und geharnischtes Hüftbild des Kaisers r., mit der Rechten das Zepter schulternd, die Linke am Schwertgriff. Berghaus -; Dav. 9172 (dort 1541). In US-Plastikholder der PCGS mit der Bewertung AU 50 (6054614-011).
Von allergrößter Seltenheit. Kl. Schrötlingsfehler am Rand, fast vorzüglich

Die Reichsstadt Dortmund führte im Jahr 1541 den Taler ein. Diesen gibt es mit zwei Stempeln für die Seite des Kaisers (Berghaus 130 a und b). Dieser erste Taler ist nur in wenigen Exemplaren überliefert, Berghaus weist sechs Exemplare nach. Der Jahrgang 1542 ist dagegen bei allen Standardwerken nicht verzeichnet: So fehlt er bei Berghaus, bei Schulten und bei Davenport. Der Stempel der Kaiserseite entspricht jedoch wie der Taler von 1546 dem Stempel Berghaus 130 a vom Jahr 1541.

Schätzpreis
25.000 €
Zuschlag
28.000 €

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Los 464 1

DORTMUND. STADT.

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Reichstalerklippe 1683, mit Titel Leopolds I. 28,99 g. É MONETA NOVA • CIVIT • IMPER • TREMONIENSIS / DOMINE • CONSERVA • NOS • IN • PACE Adler, zu den Seiten des Kopfes 16 - 83//É LEOPOLDVS • D : G • ROMAN • IMPER • SEMP : AVGVST Brustbild Leopolds I. r. mit Lorbeerkranz. Berghaus 217 Anm.; Dav. 5224 Anm.
Von großer Seltenheit.
Hübsche Patina, Felder leicht altgeglättet, sehr attraktives, vorzügliches Exemplar

Exemplar der der Slg. Frentzel - Potharsky, Auktion J. Schulman, Amsterdam 1907, Nr. 223; der Slg. Virgil
M. Brand, Teil 3, Auktion Bank Leu 67, Zürich 1996, Nr. 3337 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 69, Osnabrück 2001, Nr. 4982.
Diese repräsentative Prägung steht in Zusammenhang mit dem gleichzeitig wieder ausbrechenden Krieg gegen die Türken. Im Prägejahr unseres Stückes standen die türkischen Truppen sogar vor Wien, wurden aber vom kaiserlichen Heer am 12. September am Kahlenberg geschlagen. Die innere der beiden Vorderseitenumschriften "DOMINE • CONSERVA • NOS • IN • PACE (= Herr, bewahre uns in Frieden) betont den Friedenswunsch der Stadt. Für die vorliegende Talerklippe wurden die Stempel des Talers 1660 (Berghaus 215) benutzt, die Jahreszahl wurde im Stempel verändert. Im Jahr 1660 wurde der Friede von Oliva geschlossen, der den nordischen Krieg beendete.

Schätzpreis
10.000 €
Startgebot
8.000 €

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Los 465 1

EICHSTÄTT. BISTUM.

Sedisvakanz 1757. Konv.-Taler 1757, Nürnberg. 27,91 g. Cahn 133; Dav. 2208; Zepernick 78.
Sehr attraktives Exemplar mit feiner Tönung, vorzüglich-Stempelglanz

ERRATUM: In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 64 (6437526-007)

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
3.600 €

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Los 466 1

EICHSTÄTT. BISTUM.
Sedisvakanz 1790. Doppelter Konv.-Taler 1790, Nürnberg. 56,03 g. Cahn 148; Dav. 2212; Zepernick 80.
Sehr attraktives Exemplar mit feiner Patina, vorzüglich +

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
4.000 €

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Los 467 1

EMDEN. STADT.
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Reichstaler o. J. (1618/1637), mit Titel Ferdinands II. 28,74 g. Dav. 5248 var.; Knyph. 6280 var.
R Sehr schön

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
3.400 €

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Los 468 1

FRANKFURT. STADT.
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Goldene Gußmedaille 1612, von Chr. Maler, auf die Wahl von Matthias zum römischen Kaiser. Weibliche Gestalt mit drei Gesichtern (Religion, Gerechtigkeit und Frieden) thront v. v. mit Schwert, von Schlange umwunden, Lorbeer- und Palmzweig, sowie einem Buch, zu den Seiten schweben zwei Engel mit Zepter bzw. Reichsapfel, die eine Krone über ihr Haupt halten; umher am Boden befinden sich Globus, Zirkel, Winkel, Pelikan mit Jungen, Reiher und ein Löwe, der ein liegendes Füllhorn hält//Die sieben Kurfürsten knien und beten an einem Altar, auf dem ein aufgeschlagenes Buch steht. Glatter Rand. 39,08 mm; 31,13 g. Förschner 20.2 (dort in Silber); J. u. F. 304; Slg. Montenuovo 712 (dort in Silber).
Späterer Guß. Kl. Kratzer, fast vorzüglich

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
4.000 €

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Los 469 1

FRANKFURT. STADT.
Silbermedaille im Gewicht eines Doppeltalers o. J. (um 1852), von F. Korn, auf Napoléon III, Kaiser der Franzosen. Kopf Napoléons III l.//Fünf Zeilen Schrift, umher Eichenkranz. Mit glattem Rand. J. u. F. 1844 a Anm.; Mazard 1748 b (R3). In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 63 (4829137002).
Feine Patina, vorzüglich-Stempelglanz

P. Joseph und E. Fellner, Die Münzen von Frankfurt am Main, bemerken zu diesem Stück: "...Es wurde Anfang der 1860er Jahre auf Verlangen des in Mainz wohnenden Stempelschneiders in der hiesigen Münze in wenig Exemplaren geschlagen, jedoch liess der Senat die Prägung sofort einstellen. Korn wollte, nach einer uns gewordenen Mitteilung, das Stück benutzen, um sich bei Napoléon III. zu empfehlen. Gewicht und Grösse stimmen genau mit den damaligen Doppelthalern; auch der Eichkranz ist diesen nachgebildet."
Nach neuerer Forschung von Prof. Eckhart Pick hatte die Prägung dieser Stücke bereits Ende 1852 stattgefunden.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
3.600 €

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Los 470 1

FÜRSTENBERG. FÜRSTENTUM.
Joseph Wilhelm Ernst, 1704-1762. Reichstaler 1729, Augsburg. Ausbeute der Grube St. Josef bei Wittichen im Kinzigtal. 29,13 g. Stempel von G. W. Vestner und W. Pflüger. Dav. 2267; Dollinger 26; Müseler 19/6.
R Nur 1.167 Exemplare geprägt. Min. Justierspuren, fast vorzüglich

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
3.800 €

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Los 471 1

FÜRSTENBERG. FÜRSTENTUM.
Joseph Wenzel, 1762-1783. Dreifacher Konv.-Taler 1767, Stuttgart. Ausbeute der Grube St. Wenzeslaus bei Wolfach. IOSEPHUS WENCESLAUS • S • R • I • PRINCEPS • DE FURSTENBERG . Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel, am Armabschnitt die Signatur A • R • W • (Adam Rudolph Werner, Stempelschneider in Stuttgart 1742-1784)//SYDERA FAVENT INDUSTRIÆ . Bergwerkslandschaft mit Stollenmundloch, Haspel und verschiedenen Häusern, im Vordergrund r. steht der gekrönte und geharnischte St. Wenzel mit umgelegtem Mantel, die Rechte auf das Fürstenberger Wappen gelegt, im Abschnitt DIE GRUB S . WENCESLAUS ± ° / BEY WOLFFACH KAME IN AUS / BEUT IM QUARTAL REMI= / NISCERE / ° 1767 ° in Verzierung. Dav. 277 (2269); Dollinger 32; Müseler 19/10; Preussag Collection, Part I, 340.
In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 61+ (6066367-009).
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Vorzüglich +

Exemplar der Slg. Brand, Auktion Hans M. Schulman, New York 1964, Nr. 1832; der Auktion UBS 55, Zürich 2002, Nr. 2595 und der Paramount Collection.

Schätzpreis
15.000 €
Zuschlag
24.000 €

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Los 472 1

FÜRSTENBERG. FÜRSTENTUM.

Karl Joachim, 1796-1804. Konv.-Taler 1804. 27,98 g. AKS 1; Dav. 656; Kahnt 185; Thun 149.
Selten, besonders in dieser Erhaltung. Kabinettstück.
Prachtvolle Patina, min. Schrötlingsfehler, Stempelglanz

ERRATUM: In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 64 (6437523-002)

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
5.500 €

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Los 473 1

FUGGER. FUGGER-BABENHAUSEN-WELLENBURG, GRAFSCHAFT.
Maximilian II., 1598-1629. Reichstaler 1621, mit Titel Ferdinands II. 28,27 g. Dav. 6672; Kull 97 a.
Vorzüglich +

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
2.600 €

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Los 474 1

GOSLAR. STADT.
Reichstaler 1705, mit Titel Josefs I. 29,01 g. Buck/Büttner/Kluge 301 A/a; Dav. 2272 A.
R Sehr attraktives Exemplar mit hübscher Patina, fast vorzüglich

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
2.400 €

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Los 475 1

HAMBURG. STADT.

Bankportugalöser zu 10 Dukaten 1691, von J. Reteke. CRESCANT • URBIS • OPES • DUM • VEHET • ALBIS • AQUAS • Das Elb-Commercium, dargestellt als nach r. sitzende Stadtgöttin mit Merkurstab und Stange mit Freiheitshut, davor stehende Fortuna mit Segelschiff als Krone, in den Händen ein Füllhorn, aus dem Reichtümer ausgeschüttet werden, im Vordergrund Fluß, darin lagert der Elbgott, den linken Arm auf eine Quellurne gelegt; im Abschnitt die Stempelschneiderinitialen É I É R É (Johann Reteke, Stempelschneider in Hamburg 1664-1720)//(Rose) ECCE ANIMAM COMMERCIA : ET URBIS ALUMNAM (Rose) Seitenansicht der Börse, umgeben von Bäumen, im Abschnitt • (Rose) • H • C • (Heinrich Cronenborg, ältester Bankbürger) (Rose) • / • M•DC•LXXXXI • / . I . R .. 49,47 mm; 34,74 g. Gaed. 1647; Geschichte in Gold 98; Slg. Vogel (Auktion Künker 221) 8723.
GOLD. Von größter Seltenheit. Winz. Randfehler, kl. Kratzer, vorzüglich-Stempelglanz

ERRATUM: In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung UNC DETAILS - OBV DAMAGE (6437517-001)

Hamburg prägte seit der Mitte des 16. Jahrhunderts 10-Dukatenstücke sowie kleinere Nominale, die ursprünglich den portugiesischen Portuguez als Vorbild hatten. Auf der Vorderseite prangte das Stadtwappen, die Stadtburg, in einem doppelten Schriftkreis. Die Rückseite zierte ein portugiesisches Kreuz. Im 17. Jahrhundert wurden die Münzbilder vielfältiger. Das Kreuz wurde aufgegeben und das Stadtwappen erschien als Teil eines Gesamtbildnisses. Bezüge zur Hamburger Bank, Handel und Kommerz, sowie politische Ereignisse bestimmten das Münzbild. Die Bank-Portugalöser wurden zum Zeugnis feinster Stempelschneiderkunst und des Reichtums der Hansestadt.

Schätzpreis
30.000 €
Zuschlag
34.000 €

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Los 476 1

HAMBURG. STADT.

Bankportugalöser zu 10 Dukaten 1693, von J. Reteke. (Rose) CIRCUITU IOVÆ CÆSARE CONSVLIBUS (Rose) Altar, an dem das Hamburger Stadtwappen und die Wappen der vier Bürgermeister angebracht sind, zu den Seiten Palmzweige, oben gekrönter Adler mit Zepter und Reichsapfel in Wolken, unten die Initialen (Rose) • G • B • M • (Rose) (Giese Burmester, ältester Bankbürger) und die Stempelschneidersignatur • I • R •//(Rose) QVÆ SIC FIRMA QVIESCIT Grundriß der Stadt mit Alster und Elbe aus der Vogelperspektive. 50,35 mm; 34,72 g. Gaed. 1654; Geschichte in Gold 101; Slg. Vogel (Auktion Künker 221) 8725.
GOLD. RR Prachtexemplar. Winz. Kratzer, fast Stempelglanz

ERRATUM: In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 62 PL (6437517-002)

Die Jahreszahl des vorliegenden Stückes ist in der Vorder- und Rückseitenumschrift als Chronogramm enthalten.

Schätzpreis
25.000 €
Zuschlag
42.000 €

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Los 477 1

HAMBURG. STADT.

Privatportugalöser zu 10 Dukaten o. J. (um 1725), unsigniert, von D. G. von Hachten, auf die Hoffnung auf bessere Zeiten. DIE HOFFNVNG BESRER ZEITEN Die personifizierte Hoffnung sitzt v. v. mit Palmzweig und Anker auf einer Schnecke in Landschaft, im Abschnitt: WENN KOMMT SIE//SIE FRAGT NACH GUTEN LEUTHEN Die Personifikationen von Zucht, Gerechtigkeit und Religion mit ihren Attributen stehen bzw. knien nebeneinander v. v., in der Mitte Schild mit Inschrift: ZÜCH- / TIG / GERECHT / GOTTSE- / LIG, im Abschnitt: WO SIND SIE. 49,20 mm; 34,84 g. Gaed. 1791 a; Geschichte in Gold 139; Slg. Vogel (Auktion Künker 221) 8755.
GOLD. RR Kl. Probierspur im Rand, vorzüglich

ERRATUM: In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 61 PL (6437517-003)

Schätzpreis
15.000 €
Zuschlag
55.000 €

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Los 478 1

HAMBURG. STADT.
2 Dukaten 1801, mit Titel von Franz II. 6,91 g. Divo/S. 72; Fb. 1135; Schl. 256.
GOLD. R Nur 1.273 Exemplare geprägt. Sehr schön

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.600 €

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Los 479 1

HAMBURG. STADT.

1/2 Portugalöser zu 50 Mark o. J. (nach 1890), von J. von Langa, der Polizeibehörde. Zwei Löwen halten das behelmte Hamburger Stadtwappen//Ansicht des Stadthauses (Sitz der Behörde). Ohne Randpunze. 34,47 mm; 18,32 g. Gaed. Nachtrag 2390; Geschichte in Gold 314; Slg. Vogel (Auktion Künker 221) 8883.
GOLD. Prachtexemplar. In Etui. Fast Stempelglanz

ERRATUM: In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 66 PL (6437523-003)

Das Stück wurde zwischen 1890 und dem Ersten Weltkrieg von der Hamburgischen Münze als Ehrengeschenk für Bedienstete der Polizei und der Deputation für Feuerlöschwesen geprägt.

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
9.000 €

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Los 480 1

HAMELN. STADT.
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Taler 1544. 28,85 g. Stadtschild vor Münsterkirche//Der heilige Bonifatius steht halbl. mit Buch und Kreuz­stab. Dav. 9229; Kalvelage/Schrock 16 a.
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Fast vorzüglich

Bei diesem seltenen Stück handelt es sich um die erste Talerprägung von Hameln. Mit dieser frühen Talerausgabe gehörte Hameln zu den ersten niedersächsischen Städten nach Goslar. Elf Jahre später, nämlich in das Jahr 1555, datieren die ersten Teilstücke des Talers wie der Halbtaler.
Die erste Talerausgabe der Stadt Hameln fällt in das Jahr 1544. Ab 1555 trat die Stadt der Braunschweiger Münzgenossenschaft bei. Hameln setzte seine Talerprägung mit neuem Reversbild nahtlos fort und folgte somit den neuen Richtlinien der Braunschweiger Münzgenossenschaft unmittelbar, während andere Städte sich zunächst mit der Prägung zurückhielten.

Schätzpreis
6.000 €
Zuschlag
8.500 €

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