Katalog - Auktion 346

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Auktion 346
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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
Los 161 1

MÜNZEN UND MEDAILLEN DER HERZÖGE VON BRAUNSCHWEIG-LÜNEBURG AUS VERSCHIEDENEM BESITZ. BRAUNSCHWEIG-LÜNEBURG-CELLE, FÜRSTENTUM. Georg Wilhelm, 1665-1705.
1/4 Reichstaler 1665, vermutlich Kassel, auf den Tod Katharina Sophias, Tochter Otto des Jüngeren und Schwester Wilhelms von Harburg, am 16. September. 7,17 g. Weinm. 390; Welter 750.
Von großer Seltenheit. Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, vorzüglich

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
3.200 €

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Los 162 1

MÜNZEN UND MEDAILLEN DER HERZÖGE VON BRAUNSCHWEIG-LÜNEBURG AUS VERSCHIEDENEM BESITZ. BRAUNSCHWEIG-LÜNEBURG-CELLE, FÜRSTENTUM. Georg Wilhelm, 1665-1705.
Reichstaler 1676, auf die 100-Jahrfeier der Universität Helmstedt. 29,08 g. Dav. 6543; Laverrenz 128; Welter 1585.
Fast vorzüglich

Exemplar der Sammlung Friedrich Popken, Auktion Fritz Rudolf Künker 308, Osnabrück 2018, Nr. 2301.
Erworben im Oktober 1995 von Udo Gans, Arnsberg.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.700 €

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Los 163 1

MÜNZEN UND MEDAILLEN DER HERZÖGE VON BRAUNSCHWEIG-LÜNEBURG AUS VERSCHIEDENEM BESITZ. BRAUNSCHWEIG-LÜNEBURG-CELLE, FÜRSTENTUM. Georg Wilhelm, 1665-1705.
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2 Dukaten 1699, Celle. 6,85 g. GEORG : W . - D · G · D · BR : ET L · Gekröntes, 12feldiges Wappen, umher das Band des Hosenbandordens, darauf: HONI · SOIT · QVI · MAL · Y · PENSE ·// QUO FAS ET GLORIA DUCUNT Roß springt l., unten: (Laubblatt) 1699 (Laubblatt) /È I · II È (Münzmeister Jobst Jakob Jänisch). Fb. 562; Welter 1554.
GOLD. Von größter Seltenheit.
Sehr attraktives, scharf ausgeprägtes Exemplar mit feiner Goldpatina, kl. Randfehler, vorzüglich +

Schätzpreis
10.000 €
Zuschlag
16.000 €

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Los 164 1

MÜNZEN UND MEDAILLEN DER HERZÖGE VON BRAUNSCHWEIG-LÜNEBURG AUS VERSCHIEDENEM BESITZ. BRAUNSCHWEIG-CALENBERG-HANNOVER, AB 1692 KURFÜRSTENTUM HANNOVER, AB 1815 KÖNIGREICH HANNOVER. Johann Friedrich, 1665-1679.
Reichstaler 1679, Zellerfeld. 29,13 g. Dav. 6576; Welter 1707.
R Hübsche Patina, vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 55, Osnabrück 2000, Nr. 4710 und der Sammlung Friedrich Popken, Auktion Fritz Rudolf Künker 308, Osnabrück 2018, Nr. 2332.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
2.000 €

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Los 165 1

MÜNZEN UND MEDAILLEN DER HERZÖGE VON BRAUNSCHWEIG-LÜNEBURG AUS VERSCHIEDENEM BESITZ. BRAUNSCHWEIG-CALENBERG-HANNOVER, AB 1692 KURFÜRSTENTUM HANNOVER, AB 1815 KÖNIGREICH HANNOVER. Ernst August, 1679-1698, seit 1662 Bischof von Osnabrück.
Löser zu 2 Reichstalern 1680, Zellerfeld, auf seinen Regierungsantritt und die Huldigung in Hannover. Mit Wertpunze; 50,59 g. Münzmeister Rudolf Bornemann. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel, unten die eingepunzte Wertzahl//Vor dem Meer mit einer Felsenküste steht das Osnabrücker Rad, das von einer aus Wolken kommenden Hand an einer Leine gehalten wird; ein Kopf aus dieser Wolke bläst einem Segelschiff Wind zu, l. Palme, oben strahlende Sonne. Dav. 233; Duve 3; Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 1) 208; Welter 1920.
Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, fast vorzüglich

Ernst August, *20. November 1629 auf Schloß Herzberg, Ó23. Januar 1698 auf Schloß Herrenhausen. Gemäß der im Westfälischen Frieden vereinbarten abwechselnden Abfolge von protestantischen und katholischen Bischöfen wurde er 1662 evangelischer Fürstbischof von Osnabrück. Nach dem Tod seines Bruders Johann Friedrich, der ohne männliche Nachkommen gestorben war, übernahm er 1679 die Regierung und verlegte seine Residenz von dem von ihm erbauten Schloß in Osnabrück nach Hannover. Er führte nach heftigen Auseinandersetzungen mit der Familie 1683 das Erstgeburtsrecht ein und erhielt 1692 die neunte Kurwürde.

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
6.500 €

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Los 166 1

MÜNZEN UND MEDAILLEN DER HERZÖGE VON BRAUNSCHWEIG-LÜNEBURG AUS VERSCHIEDENEM BESITZ. BRAUNSCHWEIG-CALENBERG-HANNOVER, AB 1692 KURFÜRSTENTUM HANNOVER, AB 1815 KÖNIGREICH HANNOVER. Ernst August, 1679-1698, seit 1662 Bischof von Osnabrück.
Reichstaler 1682, Clausthal. 29,27 g. Dav. -, vgl. 6631; Welter 1943 var.
RR Herrliche Patina, winz. Schrötlingsfehler am Rand, vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 308, Osnabrück 2018, Nr. 2352 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 34, Osnabrück 1996, Nr. 2976.

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
3.600 €

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Los 167 1

MÜNZEN UND MEDAILLEN DER HERZÖGE VON BRAUNSCHWEIG-LÜNEBURG AUS VERSCHIEDENEM BESITZ. BRAUNSCHWEIG-CALENBERG-HANNOVER, AB 1692 KURFÜRSTENTUM HANNOVER, AB 1815 KÖNIGREICH HANNOVER. Ernst August, 1679-1698, seit 1662 Bischof von Osnabrück.
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Goldmedaille o. J. (1684), von A. Karlsteen, auf das Herzogspaar Ernst August und Sophia (Tochter des Winterkönigs Friedrich V. von der Pfalz). ERN : AVG : D : G : - EP : OS : D BR & L Geharnischtes Brustbild Ernst Augusts r. mit umgelegtem Mantel//SOPHIA · NATA · PR · - PAL · AD · RHE · D · B · & L · Brustbild Sophias r. mit umgelegtem Mantel. 47,19 mm; 109,43 g. Brockmann 734 (dort in Silber); Stemper 191 A (dort in Silber).
GOLD. RR Kl. Randfehler, fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 181, Berlin 2011, Nr. 1243 und der Sammlung Friedrich Popken, Auktion Fritz Rudolf Künker 308, Osnabrück 2018, Nr. 2367.

Prinzessin Sophia wurde 1630 als zwölftes Kind Kurfürst Friedrichs V. von der Pfalz und Elisabeth Stuarts, Tochter des Königs James I/VI von England und Schottland im holländischen Exil geboren.

Nachdem 1701 in England der antikatholische 'Act of Settlement', nach dessen Bestimmung nur protestantische Erben Anspruch auf den englischen Thron erheben konnten, erlassen worden war, stand die protestantische Sophia als Tochter der englischen Prinzessin Elisabeth und als Cousine von König James II. unvorhergesehen an zweiter Stelle in der englischen Thronfolge, da sie neben Anna Stuart, Tochter von König James II., zu diesem Zeitpunkt die einzige protestantische Nachfahrin der Könige von England und Schottland war.

Sophia wäre Königin von Großbritannien und Irland geworden, wenn sie nicht ein paar Wochen vor Königin Anna Stuart gestorben wäre. Erst ihr Sohn Georg Ludwig, Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Hannover), bestieg im Jahre 1714 als George I als erster aus dem Haus Hannover den britischen Thron. Die dann folgende Personalunion zwischen Großbritannien und Hannover währte 123 Jahre - bis zur Thronbesteigung Königin Victorias im Jahre 1837.

Der Act of Settlement - obwohl umstritten - ist bis heute in Kraft. Das bedeutet, daß als britischer Thronfolger auch in Zukunft ausschließlich die protestantischen Nachkommen der Sophie von der Pfalz infrage kommen. Sie ist die gesetzlich garantierte Stammmutter des britischen Königshauses.

Schätzpreis
20.000 €
Zuschlag
24.000 €

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Los 168 1

MÜNZEN UND MEDAILLEN DER HERZÖGE VON BRAUNSCHWEIG-LÜNEBURG AUS VERSCHIEDENEM BESITZ. BRAUNSCHWEIG-CALENBERG-HANNOVER, AB 1692 KURFÜRSTENTUM HANNOVER, AB 1815 KÖNIGREICH HANNOVER. Georg Ludwig als Georg I., König von Großbritannien, 1714-1727.
Dukat 1716, Clausthal. 3,42 g. Fb. 585; Smith 20 var.; Welter 2218.
GOLD. Von größter Seltenheit. Feine Goldtönung, min. Kratzer im Feld der Rückseite, vorzüglich
--

1714 gelangte Georg Ludwig durch den antikatholischen Act of Settlement von 1701 als Nachfolger seiner Tante Anne Stuart – seine Mutter Sophie von der Pfalz starb wenige Wochen früher – als Georg I. auf den Thron von Großbritannien und Irland. Die Personalunion zwischen Großbritannien und Hannover währte weitere 123 Jahre bis 1837. Bald nach der Thronbesteigung hatte Georg I. mit dem Aufstand der Jakobiten zu tun, in weiterer Folge beteiligte er sich vor allem an der Außenpolitik, die Innenpolitik überließ er den Parlamentsführern. 1727 starb er auf einer Besuchsreise nach Hannover in Osnabrück.

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
5.500 €

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Los 169 1

MÜNZEN UND MEDAILLEN DER HERZÖGE VON BRAUNSCHWEIG-LÜNEBURG AUS VERSCHIEDENEM BESITZ. BRAUNSCHWEIG-CALENBERG-HANNOVER, AB 1692 KURFÜRSTENTUM HANNOVER, AB 1815 KÖNIGREICH HANNOVER. Georg Ludwig als Georg I., König von Großbritannien, 1714-1727.
Reichstaler 1726, Clausthal. Dav. 2081; Smith 27; Welter 2230. In US-Plastikholder der PCGS mit der Bewertung MS 64 (37103230).
In dieser Erhaltung von allergrößter Seltenheit. Prachtexemplar, vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Peak Collection, Auktion UBS 74, Basel 2008, Nr. 133.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
2.400 €

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Los 170 1

MÜNZEN UND MEDAILLEN DER HERZÖGE VON BRAUNSCHWEIG-LÜNEBURG AUS VERSCHIEDENEM BESITZ. BRAUNSCHWEIG-CALENBERG-HANNOVER, AB 1692 KURFÜRSTENTUM HANNOVER, AB 1815 KÖNIGREICH HANNOVER. Georg Ludwig als Georg I., König von Großbritannien, 1714-1727.
Reichstaler 1727, Clausthal, auf seinen Tod in Osnabrück. 29,04 g. Dav. 2082; Smith 34; Welter 2239.
Feine Patina, vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 55, Osnabrück 2000, Nr. 4737 und der Sammlung Friedrich Popken, Auktion Fritz Rudolf Künker 308, Osnabrück 2018, Nr. 2390.

Am 3. Juni 1727 trat Georg eine Reise von London nach Hannover an. Er erreichte Delden am 9. Juni. Am nächsten Morgen wollte er weiter nach Osnabrück, in der Gegend von Ibbenbüren erlitt er jedoch einen Schlaganfall und starb am 12. Juni im Schloß Osnabrück.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.500 €

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Los 171 1

MÜNZEN UND MEDAILLEN DER HERZÖGE VON BRAUNSCHWEIG-LÜNEBURG AUS VERSCHIEDENEM BESITZ. BRAUNSCHWEIG-CALENBERG-HANNOVER, AB 1692 KURFÜRSTENTUM HANNOVER, AB 1815 KÖNIGREICH HANNOVER. Georg II., 1727-1760.
Silbermedaille 1729, von R. P. Wahl, auf seinen Besuch der Erblande und der Harzer Bergwerke. Geharnischtes Brustbild l. mit Lorbeerkranz und umgelegtem Mantel//Bergwerks­landschaft mit Grubenaufriß und zwei Bergleuten bei der Arbeit mit Schlägel und Eisen, über ihnen Grubenlampe. 52,65 mm; 58,16 g. Brockmann 868; Müseler 10.6.2/6; Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 2) 1226.
RR Kl. Randfehler, sonst fast vorzüglich

Exemplar der Sammlung Hermann Brede, Bremen.
Exemplar der Auktion Hess-Divo 267, Zürich 1996, Nr. 423.

Im Mai 1729 besuchte Georg II. erstmals nach seiner Thronbesteigung in England seine Hannoverschen Stammlande, wozu auch ein Besuch der Bergwerke gehörte.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
3.400 €

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Los 172 1

MÜNZEN UND MEDAILLEN DER HERZÖGE VON BRAUNSCHWEIG-LÜNEBURG AUS VERSCHIEDENEM BESITZ. BRAUNSCHWEIG-CALENBERG-HANNOVER, AB 1692 KURFÜRSTENTUM HANNOVER, AB 1815 KÖNIGREICH HANNOVER. Georg II., 1727-1760.
Reichstaler 1729, Zellerfeld. 29,17 g. Dav. 2090; Smith 123; Welter 2553.
Sehr selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Herrliche Patina, fast Stempelglanz

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.500 €

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Los 173 1

MÜNZEN UND MEDAILLEN DER HERZÖGE VON BRAUNSCHWEIG-LÜNEBURG AUS VERSCHIEDENEM BESITZ. BRAUNSCHWEIG-CALENBERG-HANNOVER, AB 1692 KURFÜRSTENTUM HANNOVER, AB 1815 KÖNIGREICH HANNOVER. Georg III., 1760-1820.
1/3 Taler 1767 C, Clausthal. 6,52 g. Smith 238 ('Rare'); Welter 2831.
Von größter Seltenheit. Winz. Randfehler, fast vorzüglich

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
2.200 €

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Los 174 1

BREISACH. STADT.
Taler 1585. 28,47 g. Stadtwappen//Adler, den Kopf nach l. gewandt. Berstett 77 a; Dav. 8972.
Von großer Seltenheit. Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, sehr schön

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 159, Osnabrück 2009, Nr. 2811.

Schätzpreis
6.000 €
Zuschlag
6.000 €

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Los 175 1

BREMEN. STADT.
Silbermedaille o. J. (um 1640), von J. Blum (?), auf die Hochzeit. Brautpaar küsst und umarmt sich hinter Tisch mit Speisen//Henne sitzt mit Küken zwischen zwei Palmen. 53,80 mm; 45,02 g. Jungk -; Slg. Goppel 1028.
Prachtexemplar. Herrliche Patina, winz. Kratzer und Randfehler, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
2.400 €

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Los 176 1

BREMEN. STADT.
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Doppelter Reichstaler 1657, mit Titel Ferdinands III. 58,68 g. É MONET . NOVA . ARGENT . REIPUB . BREMENSIS . Zwei Löwen halten das gekrönte Stadtwappen, im Abschnitt die Jahreszahl 16 · 57 und die Signatur T I (Thomas Isenbein, Münzmeister in Bremen 1634-1669)//· FERDIN : III : D : G : ROM : IMP : SEM : AUGUS : Gekrönter Doppeladler mit Reichsapfel auf der Brust. Dav. 5103; Jungk 490.
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung.
Sehr attraktives Exemplar mit hübscher Patina, vorzüglich

Schätzpreis
12.500 €
Zuschlag
16.000 €

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Los 177 1

BREMEN. STADT.
Reichstaler 1748, mit Titel von Franz I. 29,12 g. MON . LIB . REIP : BREMENS . Zwei Löwen halten das gekrönte, ovale Stadtwappen, im Abschnitt die Jahreszahl in Verzierung//FRANCISCVS . D . G . ROM . IMP . S . AVG . Gekrönter Doppeladler mit Zepter, Schwert und Reichsapfel in den Fängen. Dav. 2052; Jungk 518.
Von großer Seltenheit. Sehr attraktives Exemplar mit hübscher Patina, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
10.000 €
Zuschlag
9.500 €

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Los 178 1

BRESLAU. BISTUM. Karl Ferdinand von Polen, 1625-1655.
Leichte doppelte Reichstalerklippe 1631. 51,77 g. Brustbild r. in geistlichem Ornat//Mit Mitra und Krummstab verziertes, vierfeldiges, polnisches Wappen mit dem gekrönten schwedischen, mehrfeldigen Mittelschild. Dav. 5111; F. u. S. 2644.
Von großer Seltenheit. Sehr schön

Exemplar der Auktion Adolph E. Cahn 63, Frankfurt/Main 1929, Nr. 663, der Slg. Fritz Löffler, Auktion Adolph E. Cahn 73, Frankfurt/Main 1932, Nr. 966 und der Auktion Münzen und Medaillen AG 23, Basel 1961, Nr. 973.

Bereits am 20. Dezember 1619 wurde der sechsjährige polnische Prinz Karl Ferdinand (Sohn Sigismunds III.) zum Koadjutor des Bistums Breslau ernannt. Dies geschah vor allem durch Einfluß von habsburgischer Seite, um eine polnische Parteinahme gegen die schlesischen Stände herbeizuführen, die den Habsburgern als oberste schlesische Lehnsherrn ständig Schwierigkeiten bereiteten. 1625 wurde die Nachfolge des Wasaprinzen als Bischof gegen den Widerstand des Domkapitels durchgesetzt. Karl Ferdinand hielt sich während seiner gesamten Regierungszeit nur selten in Breslau auf. Mit den beiden Wappen soll auf dieser herrlichen Schaumünze die Doppelherrschaft der Wasa in Schweden und Polen hervorgehoben werden.

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
9.000 €

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Los 179 1

BRESLAU. BISTUM. Karl Ferdinand von Polen, 1625-1655.
Dicke, achteckige Talerklippe 1632. 26,03 g. Ohne Münzmeisterzeichen. Dav. 5111 Anm.; F. u. S. 2655.
RR Sehr schön

Exemplar der Auktion Münchner Münzhandlung Karl Kreß 121, München 1961, Nr. 1465.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.400 €

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Los 180 1

BRESLAU. BISTUM. Franz Ludwig von Neuburg, 1683-1732.
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Dukat 1701, Neisse. 3,45 g. Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und dem Wappen des Deutschen Ordens auf der Schulter//Vier Wappen umgeben kreuzförmig das mit dem Fürstenhut bekrönte achfeldige Wappen mit aufgelegtem Mittelschild. F. u. S. 2750; Fb. 524.
GOLD. Von größter Seltenheit. Vorzüglich

Erworben in den 1960er Jahren von der Tiroler Münzhandlung (Siegmund Werkner), Innsbruck.
Wir konnten kein Vorkommen dieses seltenen Dukaten während der letzten 30 Jahre feststellen.

Erratum: Ein weiteres Exemplar wurde bei Sincona im Jahr 2012 versteigert.
Die Münze führt Fb. 3389 auch unter dem Deutschen Orden.

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
18.000 €

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Auktion 346, Januar 2021
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