Katalog - eLive Auction Literatur 2025

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eLive Auction Literatur 2025 - Tag 3 (Lose 7408 - 8107)
Beendet
NUMISMATISCHE LITERATUR AUKTIONSKATALOGE UND LAGERLISTEN
Los 7501 1

C. & E. CANESSA, Auktion vom 22.5.1922 u.f.T., Neapel.

Collecion du Comte Ferruccio Brandis: Monnaies Grecques. 6 unpaginierte, 30 S., 1 Vakatblatt, 21 Tfn. 466 Nrn. Orig.-Broschur, der Umschlag mit größeren Fehlstellen im Bereich des Rückens, das Papier fleckig und etwas verschmutzt, die Fadenheftung im beschreibenden Teil des Katalogs gelockert. Vor die Tafeln montiert worden ist 1 Blatt beidseitig mit vorgedruckten Losnummern sowie handschriftlichen Einträgen sämtlicher Zuschlagspreise der Auktion. 314 Gramm.

Ferrucci de' Brandis (* 1866 in Udine, † 1924) hatte seinen Hauptwohnsitz in Udine, Region Friaul Julisch Venetien, und verwaltete von dort aus seine Besitzungen, die sich über mehrere Generationen seiner Familie herausgebildet hatten. In der südöstlich der Stadt gelegenen Gemeinde San Giovanni al Natisone, Provinz Udine, besaß die Familie eine 1718 errichtete Villa samt eines zugehörigen Parks, die ihr als Landresidenz diente. Graf Ferrucci legte eine Sammlung von Münzen der griechischen Antike an, insbesondere der Magna Graekia und Sizliens. Sie erreichte freilich nicht den Umfang wie diejenige seines ledigen und kinderlosen Bruders Augusto de# Brandis (* 1870 in Udine, † 1928 in Venedig), der im Laufe des letzten Jahrzehnts seines Lebens mehr als 20.000 Prägungen der griechischen und römischen Antike zusammengebracht hatte und seinen numismatischen Bestand der Stadt Udine testamentarisch hinterließ (Maurizio Buora/Mariella Moreno, Collezione de' Brandis del Gabinetto Numismatico dei Civici Musei di Udine: monete della Sicilia antica. Udine 1998).

Verso auf den vorderen Deckblättern das Exlibris für den Münzenhändler Eugenio Fornoni († 2015), Verona.

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
30 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7502 1

C. & E. CANESSA, Auktion vom 28.6.1923 u.f.T., Neapel.

Catalogo III. Collezione del fu Comm. Enrico Caruso: Monete e medaglie in oro. Greche, romane, bizantine, medioevali e moderne, italiane e estere, medaglie papali, italiane e estere. Frontispiz, 2 unpaginierte, 104 S., 64 Tfn. 1458 Nrn. Der Buchblock der Orig.-Broschur ist in jüngerer Zeit mittels textiler Klebestreifen eingehängt worden in den wohl im zweiten Drittel des 20. Jahrhunderts entstandenen, in Lederstruktur geprägten und gefassten ganzleinenen Einband mit zwei Deckenschildern. Der Bezug mit einem kleinen Einriss im Bereich des Rückens. 1060 Gramm.

Der international hochgeschätze und berühmte Tenor Enrico [Errico] Caruso (* 1873 in Neapel, † 1921 ebendort) sammelte nicht nur Münzen, sondern Briefmarken, auch Uhren und antike Schnupftabaksdosen.

Das vorliegende Exemplar dieses Auktionskatalogs stammt aus der Bibliothek des Archäologen, Numismatikers, Münzenhändlers und Antiquars Dr. Efrem Marcel Pegan (* 1932 in Slowenien). Im unteren Rückenbereich ist dessen monogrammförmiges Supralibros angebracht, auf dem Siegel des Vorderdeckes befindet sich dessen großes Exlibris. Pegan entwickelte bereits in Kindesjahren, inspiriert von der familieneigenen Münzsammlung und Bibliothek, ein Interesse für die Bibliophilie und Numismatik, die Geschichte, Kultur und materiellen Hinterlassenschaften der Antike. Er studierte Klassische Archäologie, Alte Geschichte und Philologie und wurde später mit seiner 1984 publizierten Dissertation 'Tiberius Claudius Marinus Pacatianus' an der Universität Ljubljana promoviert. Er zählt zu den Mitbegründern der seit 1958 erscheinenden Zeitschrift 'Numizmaticni vestnik', fungierte über etliche Jahre hinweg als Redakteur für dieses Periodikum und publizierte bis in jüngste Zeit nicht nur darin zahlreiche Beiträge, sondern auch in deutschen und österreichischen Fachzeitschriften. Von 1959 bis 1974 arbeitete er in seiner Heimatstadt am Slowenischen Nationalmuseum, anfangs als Restaurator, seit 1964 als Konservator im Münzkabinett. In München, wo er seit 1967 einen Wohnsitz hatte, gründete er gemeinsam mit der langjährigen Buchhändlerin Gertrud Gürsching ein Numismatisches Antiquariat, dessen aus einschlägiger Fachliteratur und bald auch aus Münzen bestehendes Warenangebot in Festpreislisten dem Publikum offerierte. Sein Versandgeschäft betrieb er lange unter Namen 'Münchener Numismatisches Antiquariat GmbH', ab 1990 betrieb er die Firma schlicht unter seiner Namensform 'Dr. E. M. Pegan'. Er gab insgesamt 52 Festpreislisten heraus und veranstaltete 1987 seine erste Auktion, der 32 weitere bis ins Jahr 2003 folgen sollten (https://arts.units.it/retrieve/e2913fdc7a48 -f688-e053-3705fe0a67e0/centur_cal_fav_19.pdf). Heute lebt er wieder in seiner slowenischen Heimat. Vom wesentlichen Teil seiner Fachbibliothek trennte er sich erst 2020 und veräußerte sie in die Schweiz

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
280 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7503 1

LOUIS CIANI, Auktion vom 20.-22.2.1935, Paris [Etienne Pruvost].

Collection de Monsieur le Général Grandprey. Monnaies antiques, grecques, romaines et byzantines. Monnaies françaises, monnaies féodales et étrangères. Médailles. 81 S., 32 Tfn. 1064 Nrn. Orig.-Broschur, kleine Fehlstellen des Umschlags oben und unten im Rückenbereich. Sämtliche Zuschlagspreise sind per Hand den Beschreibungen der Lose beigeschrieben worden. 511 Gramm.

Marie Léon Nicolas Prosper Clément de Grandpray (* 1851 in Haguenau, † 23.3.1932 in Versailles) durchlief eine militärische Laufbahn, die ihn bis in den Rang eines Divisionsgenerals führte. Wenige Monate nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges erhielt er Ende 1914 seine Versetzung in den Ruhestand. Schon 1904 hatte er die Erhebung zum Commandeur der Ehrenlegion empfangen.

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
150 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7504

LOUIS CIANI, Auktion vom 14.-16.5.1936, Paris [Etienne Pruvost].

Collection de M. E. de P*** deuxième partie). Monnaies grecques, romaines, françaises et étrangères. 41 S., 12 Tfn. 691 Nrn. Orig.-Broschur.

Schätzpreis
20 €
Zuschlag
20 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7505 1

LOUIS CIANI, Auktion vom 13.-15.12.1937, Paris [R. Boisgirard].

Collection de Feu M. Jules Florange de Sierck: Numismatique Lorraine. Tf. mit Abbild eines Porträtfotografie des Sammlers vor dem Vorwort, 71 S., 12 Tfn. 672 Nrn. Orig.-Broschur. Sämtliche Zuschlagspreise sind den jeweiligen Losbeschreibungen beigeschrieben worden. 336 Gramm.

Der Berufsnumismatiker Jules Florange (* 1863, †1937) war als Experte erstmals im Jahre 1890 an einer Auktion beteiligt. Seit 1922 kooperierte er mit dem Kollegen Louis Ciani, eine Zusammenarbeit, die bis zum frühen Tode seines Geschäftspartners im Jahre 1929 währte. 1924 gründete er die numismatische Zeitschrift 'Aréthuse', die er bis 1931 herausgab. Sein sammlerisches Interesse für französische Jetons schlug sich in mehreren wichtigen Veröffentlichungen nieder. Eine weitere Kollektion bildeten die Münzen und Medaillen seiner Heimat Lothringen, die in dem vorliegenden Katalog dokumentiert sind.

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
30 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7506 1

DOROTHEUM, Kunstabteilung Wien, Serie der Versteigerungskataloge der Sammlung Hollschek, Teile IV-XII.

Beinhaltend: 1032. Versteigerung, Sonder-Münzenauktion vom 24.-25.9.1957, Wien. Sammlung Karl Hollschek IV. Deutschland (1. Teil): Münzen und Medaillen. Geistliche Herren, Altfürsten, Neufürsten, Städte. Von Aachen bis Braunschweig. III, 63 S., 10 Tfn. 1394 Nrn. 1038. Versteigerung, Sonder-Münzauktion vom 22.-23.11.1957, Wien. Sammlung Karl Hollschek V: Niederlande, Spanien. Münzen und Medaillen. 41 S., 6 Tfn. 1039 Nrn. 1046. Versteigerung, Sonder-Münzauktion vom 25.-26.3.1958, Wien. Sammlung Karl Hollschek VI: Deutschland (2. Teil): Münzen und Medaillen. Geistliche Herren, Altfürsten, Neufürsten, Städte. Von Braunschweig (Stadt) bis Osnabrück. (Mit kleinen Nachträgen zum 1. Teil). III, 56 S., 12 Tfn. (anknüpfend an Band IV:) Los-Nr. 1395-1957. 1052. Versteigerung, Sonder-Münzauktion vom 21.-23.3.1958, Wien. Sammlung Karl Hollschek VII. Italien. Münzen und Medaillen, Acqui bis Zara. 72, 2 unpaginierte S., 6 Tfn. 1548 Nrn. 1061. Versteigerung, Sonder-Münzauktion vom 9.-11.3.1958, Wien. Sammlung Karl Hollschek VIII: Deutschland (3.Teil). Münzen und Medaillen. Geistliche Herren, Altfürsten, Neufürsten, Städte. Von Oschatz bis Würzburg (Stadt). 62, 2 unpaginierte S., 8 Tfn. Los-Nr. 2582-3721. 1074. Versteigerung, Sonder-Münzauktion vom 16.-18.4.1959, Wien. Sammlung Karl Hollschek IX: Europa. Münzen und Medaillen, besonders: Deutschland (Nachträge), Deutsche Mz. nach 1871, Dänemark, England, Frankreich, Italien (Nachträge), Malta, Norwegen, Polen, Portugal, Rußland, Schweden, Schweiz. 82 S., 12 Tfn. 1879 Nrn. 1088. Versteigerung, Sonder-Münzauktion vom 19.-20.11.1959, Wien. Sammlung Karl Hollschek X: Brakteaten. Dubletten Austria in nummis. 55, 1 unpaginierte S. 794 Nrn. sowie Los-Nr. 4689-5208 der Sammlungspartie Austria in nummis. 1100. Versteigerung, Sonder-Münzauktion vom 12.-14.5.1960, Wien. Sammlung Karl Hollschek XI: Antike I. Römer, Augustus bis Carus. 58 S., 4 Tfn. 1894 Nrn. 1108. Versteigerung, Sonder-Münzauktion vom 18.-19.10.1960, Wien. Sammlung Karl Hollschek XII: Antike II. Römer II, Byzanz, Germanen, römische Republik. 63 S., 4 Tfn. 1458 Nrn. 1120. Versteigerung, Sonder-Münzauktion vom 18.-19.10.1960, Wien. Sammlung Karl Hollschek XIII: Antike III. Griechen I, Spanien bis Sizilien. 50 S., 16 Tfn. 1126 Nrn. In zwei gleichartigen Halbleineneinbänden, wohl der sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts, mit Eckbezügen und je einem akkurat handbeschriebenem Rückenschild. Die jeweiligen Kataloge dieses Loses enthalten mit eingebunden auch ihre bedruckten vorderen Deckblatter sowie ihre Orig.-Ergebnislisten. 1488 Gramm. (2)

Karl Hollschek (*1859 in Budweis, † 1941 in Wien) strebte mit Eintritt in die österreichische Armee 1878 eine militärische Laufbahn an, die er als Hauptmann in den neunziger Jahren aufgab, da er nach dem Tode seines Schwagers dessen Karolinenbad in Wien übernahm und fortan führte. Münzen und Medaillen sammelte er von seinem 11. Lebensjahr bis zu seinem Tode. Seine mit Eifer und Kennerschaft aufgebaute Kollektion umfasste schließlich mehr als 200.000 Exemplare, die beim Dorotheum von 1957-1964 im Rahmen von 20 Versteigerungen zur Auflösung gelangte.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
95 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7507 1

DOROTHEUM, Kunstabteilung Wien, Serie der Versteigerungskataloge 'Austria in numis'

(Sammlung Karl Hollscheck, Kataloge I-III). Beinhaltend: 992. Versteigerung, Sonder-Münzenauktion vom 28.-29.2.1956, Wien. Sammlung Karl Hollschek: I. Austria in numis 1. Teil: Maximilian I.-Leopold I. II, 65 S., 8 Tfn. 1607 Nrn. 1011. Versteigerung, Sonder-Münzauktion vom 22.-24.11.1956, Wien. Sammlung Karl Hollschek: II. Austria in numis. 2. Teil: Josef - Karl I., Erzbistum Salzburg, Neufürsten. II, 52 S., 4 Tfn. (Anschließend an die erste Partie:) Nr. 1608-3642. 1026. Versteigerung, Sonder-Münzauktion vom 18.-19.7.1957, Wien. Sammlung Karl Hollschek: III. Austria in numis. Münzen und Medaillen: Elsaß, Italien, Niederlande, Siebenbürgen, Bistum Olmütz, Nachträge Tirol, Wien, Standesherren (bes. Schlick), Fürstentum Siebenbürgen. II, 32 S., 4 Tfn. (Anschließend an die zweite Partie:) Nr. 3643-4688. Orig.-Broschuren. Die Orig.-Ergebnislisten sind den Katalogen beigefügt. 746 Gramm. (3)

Karl Hollschek (* 1859 in Budweis, † 1941 in Wien) strebte mit Eintritt in die österreichische Armee 1878 eine militärische Laufbahn an, die er als Hauptmann in den neunziger Jahren aufgab, da er nach dem Tode seines Schwagers dessen Karolinenbad in Wien übernahm und fortan führte. Münzen und Medaillen sammelte er von seinem 11. Lebensjahr bis zu seinem Tode. Seine mit Eifer und Kennerschaft aufgebaute Kollektion umfasste schließlich mehr als 200.000 Exemplare, die beim Dorotheum von 1957-1964 im Rahmen von 20 Versteigerungen zur Auflösung gelangte.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
55 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7508 1

J. DREIFUSS, Geschlossene Folge der Lagerlisten 1-21, Zürich 1948-1953.

Beinhaltend folgende Ausgaben: No. 2, März-April 1948. 8 S., 251 Nrn.; No 3, Juli 1948. 8 S., 280 Nrn.; No. 4, Oktober 1948. 8 S., 219 Nrn. No. 5, Februar 1949. 10 S., 266 Nrn.; No. 6. Mai 1949. 6 S., 200 Nrn.; No. 7, Juli 1949. 4 S., 139 Nrn. No. 8, Oktober 1949. 6 S., 231 Nrn.; No. 9, November 1949. 6 S., 184 Nrn.; No. 10, März 1950. 8 S., 265 Nrn. No. 11, Juni 1950. 6 S., 160 Nrn.; No. 12, Oktober 1950. 6 S., 190 Nrn. No. 13, Dezember 1950. 6 S., 221 Nrn. No. 14, März 1950. 8 S., 234 Nrn.; No. 15, Juli - Julliet 1951. 6 S., 191 Nrn.; No. 16, Oktober 1951. 8 S., 264 Nrn.; No. 17, Dezember 1951. 8 S., 285 Nrn.; No. 18, März 1952. 6 S., 197 Nrn.; No. 19, Mai 1952. 8 S., 300 Nrn.No. 20, November 1952. 8 S., 273 Nrn. No. 21, März/Mars 1953. 8 S., 293 Nrn. Hektographierte, geheftete Blätter. 410 Gramm. (20)

Jacques Dreifuss (gestorben Ende 1966 oder Anfang 1967), Sohn des Münzenhändlers Hermann Dreifuss (* 1856 in Endingen, St. Gallen, † 1939 in St. Gallen, siehe Ulrich Bär/Monique R. Siegel [Hrsg.], Geschichte der Juden im Kanton Zürich. Von den Anfängen bis in die heutige Zeit, S. 435).

Schätzpreis
20 €
Zuschlag
150 €

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Los 7509 1

BRÜDER EGGER, Auktion [12] vom 12.11.1902 u.f.T., Wien.

Auctions-Catalog. Münzen und Medaillen von Salzburg, Brixen, Freising, Gurk, Passau, Regensburg, Weihemünzen von P. Seel und Genossen etc. [Titel auf dem Vorderdeckel: Salzburger Münzen und Medaillen sowie andere auf Salzburg bezughabende Münzen und Medaillen aus der Gustav Zeller'schen Sammlung, welche als Doubletten des kaiserlichen Münzcabinets in Wien ... zur öffentlichen Versteigerung gelangen]. 35 S., 5 Tfn. 585 Nrn. Orig.-Broschur, die Deckblätter fehlend. BRÜDER EGGER, Auktion [13] vom 4.5.1903 u.f.T., Wien. Auctions-Catalog der Sammlung des Herrn kaiserl. Rathes Wilhelm Kraft: Münzen und Medaillen fast aller Länder, vorzüglich von Österreich-Ungarn, Deutschland, Schweiz, Eisenbahn-Medaillen. Römische Münzen. Doubletten eines Sammlers. 108 S., 3 Tfn. 2962 Nrn. Ganzleineneinband, wohl des zweiten Drittels des 20. Jahrhunderts, mit ledernarbiger Beschichtung und goldgeprägtem Rücken. BRÜDER EGGER, Auktion [21] vom 7.1.1909 uf.f.T., Wien. Auktions-Katalog. Münzen u. Medaillen. Deutschland: Geistliche, Herren und Städte. Russland, Polen, Dänemark, Schweden, Niederlande etc. aus dem Besitze des Herrn Dr. V. von M. zu A. in Wien, ... nebst Anhang aus anderem Besitze. 47 S., 3 Tfn. (inklusive 1 mehrfarbigen). 1548 Nrn. Orig.-Broschur. 567 Gramm. (3)

[Anmerkung zur Auktion November 1902:] Gustav Zeller (* 1850 in Salzburg, † 1902 ebendort) war von 1874-1891 Mitinhaber einer von seinem Vater gegründeten Feigenkaffeefabrik. Nachdem er 1889 erstmals in den Gemeinderat seiner Heimatstadt gewählt worden war, wurde er 1893 Vizebürgermeister und amtierte von 1894-1898 als deren Bürgermeister. In seinen Mußestunden widmete er sich landeskundlichen Themen und dem Sammeln von Münzen und Medaillen. Auf seinen Wunsch veräußerten seine Erben die umfangreiche, zahlreiche Seltenheiten beinhaltende Sammlung an das Kaiserliche Münzkabinett in Wien.

[Anmerkung zur Auktion Mai 1903:] Der kaiserliche Rat Wilhelm Kraft gehörte 1879 als Vizepräsident und Verwaltungsrat des niederösterreichischen Gewerbevereins den Gremien an, welche die Gründung des technologischen Gewerbemuseums in Wien zu planen und zu organisieren hatten. Dort war und war als beruflicher Experte für das Fach Präzisionsmechanik verantwortlich (Das K. K. Technologische Gewerbe-Museum in Wien im ersten Vierteljahrhundert seines Bestandes 1879 bis 1904, S. 35, 51, 123, 196, 201).

[Anmerkung zur Auktion Januar 1909:] Hinter dem hier chiffrierten Namen des Sammlers verbirgt sich der österreichische Großindustrielle, Sammler, Mäzen und promovierte Chemiker Victor [seit 1860: von, seit 1865: Ritter von] Miller zu Aichholz (* 1845 in Wien, † 1910 ebendort). Den Hauptteil seiner hinterlassenen Münzensammlung mit mehr als 15.000 österreichischen Münzen übertrug im Jahre 1913 sein Sohn Eugen per Widmung dem kaiserlichen Münzkabinett in Wien. Unter Zugrundelegung eines von Viktor von Miller zu Aichholz hinterlassenen Manuskripts veröffentlichte das Wiener Kabinett den Katalog 'Österreichische Münzprägungen 1519-1918', der 1920 in einer ersten und 1948 in einer überarbeiteten Auflage erschienen ist.

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
40 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7510 1

JULIUS und ALBERT ERBSTEIN [Bearb.]. Komplettes Set der Auktionskataloge der Sammlung K. G. von Schulthess-Rechberg.

Beinhaltend folgende 2 Bände, in optisch aufeinander abgestimmten Bindungen: Auktion vom 2.7.1868 u.f.T., Dresden [W. Kopprasch]. Die Ritter von Schulthess-Rechberg'sche Münzen- und Medaillen-Sammlung. Als Anhang zum 'Thaler-Cabinet des verstorbenen Herrn K. G. Ritter von Schulthess-Rechberg. I. Abtheilung. [Kaiserliche, Königreiche, Päpste, Geistliche Stände, altfürstliche Häuser, Anhalt-Henneberg]. XV, 436 S. 3853 Nrn. Die Ergebnisliste lose hinzugefügt als geheftete Fotokopie auf einseitig bedruckten Blättern. Halbleineneinband im Oktavformat, wohl des zweiten Drittels des des 20. Jahrhunderts, mit goldgeprägten Rücken. Die Deckel außen bezogen mit ledernarbig geprägtem Papier. Beigefügt: DIES. Auktion vom 14.6.1869 u.f.T., Dresden [W. Kopprasch]. Die Ritter von Schulthess-Rechberg'sche Münzen- und Medaillen-Sammlung. Als Anhang zum 'Thaler-Cabinet' des verstorbenen Herrn K.G. Ritter von Schulthess-Rechberg. II. Abtheilung. [Altfürstliche Häuser, Hessen - Württemberg, Neufürsten, Städte, Miscellanea, Medaillen auf Privatpersonen]. XIII, 604 S., (anschließend an die Zählung der ersten Abteilung:) Nr. 3854-7380. Die Ergebnisliste lose hinzugefügt als geheftete Fotokopie auf einseitig bedruckten Blättern. Halbleineneinbande im Oktavformat, wohl des späten 19. Jahrhunderts, mit goldgeprägten Rücken. Die Deckel außen bezogen mit textilstukturartig geprägtem Papier. 1336 Gramm. (2)

Schätzpreis
70 €
Zuschlag
70 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7511 1

JULIUS und ALBERT ERBSTEIN [Bearb.]. Komplettes Set der Auktionskataloge der Sammlung K. G. von Schulthess-Rechberg.

Beinhaltend die einheitlich gebunden Verlagsaiusgaben (mit geändertem Wortlaut der Titelblätter) zu den beiden folgenden Auktionen: Auktion vom 2.7.1868 u.f.T., Dresden [W. Kopprasch]. Die Ritter von Schulthess-Rechberg'sche Münzen- und Medaillen-Sammlung. Als Anhang zum 'Thaler-Cabinet des verstorbenen Herrn K. G. Ritter von Schulthess-Rechberg. I. Abtheilung. [Kaiserliche, Königreiche, Päpste, Geistliche Stände, altfürstliche Häuser, Anhalt-Henneberg]. XV, 436 S. 3853 Nrn. Die Ergebnisliste am Schluss mit eingebunden. Beigefügt: DIES. Auktion vom 14.6.1869 u.f.T., Dresden [W. Kopprasch]. Die Ritter von Schulthess-Rechberg'sche Münzen- und Medaillen-Sammlung. Als Anhang zum 'Thaler-Cabinet des verstorbenen Herrn K. G. Ritter von Schulthess-Rechberg. II. Abtheilung. [Altfürstliche Häuser, Hessen - Württemberg, Neufürsten, Städte, Miscellanea, Medaillen auf Privatpersonen]. XIII, 604 S., (anschließend an die Zählung der ersten Abteilung:) Nr. 3854-7380. Die Ergebnisliste am Schluss mit eingebunden. Halbleineneinbände im Oktavformat, wohl des späten 19. Jahrhunderts, mit goldgeprägten Rücken. Die Deckel außen bezogen mit Achatmarmorpapier. Die Einbände stark berieben, Bestoßungen an den Ecken. Einrisse in den Gelenkzonen des Rückenbezugs der I. Abteilung, der textile Rückenbezug der II. Abteilung beim Vordergelenk abgelöst, die Bindung etwas gelockert. 1531 Gramm. (2)

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels der I. Abteilung das Exlibris für J. V. KULL, MÜNCHEN. Der Kaufmann Johann Veit [von] Kull (* 1836 in Trabelsdorf, † 1920 in München) zählte zu den Mitbegründern der Bayerischen Numismatischen Gesellschaft und erarbeitete zahlreiche Beiträge, insbesondere zur bayerischen Numismatik. 1903, damals in der Verleihungsliste als Privatier und Numismatiker geführt, wurde er mit der Goldenen Ludwigs-Medaille für Wissenschaft, Kunst und Industrie (Abteilung für Wissenschaft und Kunst) ausgezeichnet. Die Bayerische Numismatische Gesellschaft erhob ihn 1906 zum Ehrenmitglied und stiftete ihm anlässlich seines 80. Geburtstages eine beim Medailleur Alois Börsch in Auftrag gegebene einseitige Plakette (Jahrbuch für Numismatik und Geldgeschichte XXXI/XXXII, 1981/1982, S. 33, Nr. 13).

Oberhalb dieses Bücherzeichens und ebenfalls auf dem Spiegel des Vorderdeckels der II. Abteilung ein kleines gedrucktes Etikett mit dem von einem queroval umgrenzten Eignernamen Hri Seyrig. Henri [Arnold] Seyrig (* 1895 in Héricort, Département Haute-Saône, Frankreich, † 1973 in Neuchatel, Schweiz), Sohn von Abel [Arnold] Seyrig, eines hohen leitenden Beamten der französischen Forstverwaltung, und dessen aus der Genfer Adelsfamilie de Lacroix stammenden Ehefrau Julia, absolvierte an der Sorbonne ein Studium der Altertumswissenschaften. Als Mitglied der Ecole française d'Athènes erforschte er von 1922 bis 1929 die archäologische Kultur des alten Griechenlands, bevor er in Beirut die Generaldirektion der Altertümer in den französischen Mandatsgebieten Syrien und dem Libanon übernahm. Nach der Besetzung Frankreichs und des damit faktisch verbundenen Verlusts der Souveränität seines Heimatlandes verließ Seyrig diesen Posten und arbeitet von 1941 bis 1945 für das Freie Frankreich in Übersee, zunächst in Mexiko, sodann in Südamerika und schließlich in New York als kultureller Verbindungsmann zu den Vereinigten Staaten Freien. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde er 1946 Gründungsdirektor des Institut français d’archéologie du Proche-Orient in Beirut. In dieser Funktion verabschiedete er sich erst 1967 in den Ruhestand und ließ sich danach in der Schweiz nieder. Seit 1946 beschäftigte er sich intensiver mit der Numismatik. Er besaß eine Sammlung von Antiken, insbesondere einen umfangreichen Bestand byzantinischer Bleisiegel. Letzteren vermachte er dem Cabinet des Médailles (Jean-Claude Cheynet/Cécile Morrisson/Werner Seibt: Les sceaux byzantins de la collection Henri Seyrig. Catalogue raisonné. Paris 1991), einige weitere archäologische Objekte gelangten in die Sammlungen des Pariser Louvre. (Georges Le Rider, Necrolog: Henri Seyrig [1895-1973], in Schweizerische Numismatische Rundschau, Band 52, 1973, S. 167-173).

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
55 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7512 1

JULIUS UND ALBERT ERBSTEIN [Bearb.], Auktion vom 10.5.1871, Dresden [Wilhelm Kopprasch].

Die Schellhass'sche Münzsammlung samt zugehöriger Bibliothek. Frontispiz [Münztafel], XI, 248 S., 3323 Nrn. Münzen und Medaillen sowie 200 Nrn. Bücher. Die 19 S. umfassende gedruckte Liste der Zuschlagspreise samt der Käufer am Schluss mit eingebunden. Halbleineneinband, wohl um 1900, mit Eckbezügen, goldgeprägtem Rücken, die Deckel außen mit Wellenmarmorpapier bezogen. Die Buchdecke etwas berieben. 470 Gramm.

Dem Katalog der Versteigerung der Sammlung des Bremer Kaufmanns Karl Emanuel Schellhass (* 1788, † 1864) gebührt bis heute ein hoher Stellenwert hinsichtlich der mittelalterlichen Prägungen, insbesondere der Brakteaten des Weserraumes, sowie der zweiseitigen Pfennige Nordwestdeutschlands, die u. a. aus den Funden von Brümmerlohe bei Sulingen, Loxstedt bei Bremerhaven und St. Magnus (Ortsteil in Bremen-Nord) stammen.
Der Bestand der bremischen Münzen der Sammlung Schellhass ist größtenteils im Katalog nicht erfasst worden, da der überwiegende Teil dieser Partie zuvor auf Wunsch des verstorbenen Sammlers der Stadt Bremen vermacht worden war und sich heute im Bestand des Bremer Focke-Museums befindet.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
60 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7513 1

JULIUS UND ALBERT ERBSTEIN, Auktion vom 20.4.1875, Dresden.

Des Königlichen Münz-Cabinets zu Dresden Doubletten an Münzen, Medaillen und Büchern. VIII, 232 S., 1 Tf. 3960 Nrn. numismatischer Objekte und 435 Nrn. numismatischer Literatur. Die Orig.-Ergebnisliste ist am Schluss mit beigebunden worden. Roter Halbledereinband, wohl des letzten Viertels des 19. Jahrhunderts, mit marmoriertem Schnitt, textilem Lesebändchen, Eckbezügen und goldgeprägtem Rücken. Die Deckel außen mit beprägtem, grün gefassten Leinen bezogen. Die ledernen Bezüge berieben. 498 Gramm.

Rudolf Benno von Römer (* 1803, † 1871) Besitzer der Rittergüter in Lothain bei Meißen und Neumark im Vogtland, sammelte Münzen und Medaillen und baute eine ca. 1.400 Bände umfassende numismatische Bibliothek auf. Darüber hinaus sammelte er Autographen, trug als begeisterter Botaniker eine umfangreiche Kollektion getrockneter Pflanzen zusammen und verfügte über eine bedeutende Spezialbibliothek von Werken zur Pflanzenkunde. Seine Autographensammlung, seine Herbarien sowie seine Literatur zur Botanik hinterließ er testamentarisch der Universitätsbibliothek Leipzig (Peter König/Cordula Reiss, Gelehrtenbibliotheken als bestandsbildender Faktur der Universitätsbibliothek Leipzig, in: Thomas Fuchs/ Christoph Mackert/Reinhold Scholl [Hrsg.], Das Buch in Antike, Mittelalter und Neuzeit. Sonderbestände der Universitätsbibliothek Leipzig. Wiesbaden 2012, S. 221-252). Dem königlichen Münzkabinett zu Dresden überließ er seine rund 29.000 Einzelstücke beinhaltende Münzsammlung sowie seine 1.400 Bände umfassende numismatische Bibliothek. Die sich so im Gesamtbestand des Kabinetts ergebenden Dubletten wurden den Brüdern Erbstein zur Bearbeitung überlassen und bildeten schließlich den Inhalt der Auktion.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
60 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7514 1

FEUARDENT FRERES, Auktion vom 9.-10.6.1913, Paris [André Desvouges].

Monnaies grecques antiques provenant en majeure partie de la collection d'un artiste français. 47 S., 12 Tfn. 363 Nrn. Orig.-Broschur, der Umschlag mit leichten Läsionen oben und unten im Bereich des Rückens. 240 Gramm.

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
30 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7515 1

FEUARDENT FRERES, Auktion vom 2.-4.4.1914, Paris [André Desvouges].

Collection du Marquis De Traynel: Monnaies romaines et objets d’art du XVIIe siècle. 50 S., 8 Tfn. 615 Nrn. Orig.-Broschur.

Für die Bearbeitung der Kunstgegenstände war der Experte Henri Leman verantwortlich.

Besitzer dieser Sammlung war Jean Octave de Traynel (* 1857 in Melun, Département Seine-et-Marne, † 1943 in Omonville-la-Rouge, Departement Manche), siehe: https://bibliotheque-numerique.inha.fr/en/collection/item/22187-collection-du-marquis-de-traynel-monnaies-romaines-et-objets-d-art-du-xviie-siecle-vente-du-2-avril-1914?offset=3, der sich unter seinen Pseudonymen 'Jean de Neltray' und 'Olivier de Traynel' auch schriftstellerisch betätigt hat. Während seines Aufenthalts als Attaché der französischen Botschaft in Lima 1881-1882 unternahm er Ausgrabungen in Nordperu.

Schätzpreis
20 €
Zuschlag
25 €

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Los 7516 1

FEUARDENT FRERES, Auktion vom 26.-27.5.1914, Paris [André Desvouges / Jules Huget].

Médailles antiques grecques et romaines. 4 unpaginierte, 30 S., 5 Tfn. 388 Nrn. Orig.-Broschur. 135 Gramm.

Schätzpreis
20 €
Zuschlag
20 €

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Los 7517 1

FEUARDENT FRERES, Auktion vom 19.12.1921, Paris [Emmanuel Maurice André Desvouges].

Monnaies antiques, grecques et romaines provenant de la collection d’un artiste. 20 S., 6 Tfn. 186 Nrn. Orig.-Broschur, der Umschlag mit Läsionen, die Deckblätter sowie die Vorsatzblätter lose, ein durchgehender Riss im vorderen Deckblatt hinterklebt. 112 Gramm.

Bei dem hier nicht namentlich genannten Sammler soll es sich um den Maler und Radierer Paul Victor Mathey (* 1844, † 1929 in Paris) handeln.

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
65 €

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Los 7518 1

FEUARDENT FRERES, Auktion vom 16.-17.6.1924, Paris [Georges Tixier].

Collection de Madame Valette: Monnaies grecques, romaines, byzantines et françaises. 18 S., 6 Tfn. 380 Nrn. Orig.-Broschur, Läsuren im Bereich des Rückens und am vorderen Deckblatt..

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
30 €

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Los 7519 1

FEUARDENT FRERES, Auktion vom 18.6.1924, Paris [Henri Baudoin].

Collection de Madame Valette: Monnaies grecques, romaines, byzantines et françaises. 18 S., 6 Tfn. 380 Nrn. Orig.-Broschur, Läsuren im Bereich des Rückens und am vorderen Deckblatt. Beigefügt: FEUARDENT FRERES, Auktion vom 18.6.1924, Paris [Henri Baudoin]. Collections D. et G.: Monnaies grecques, romaines françaises et étrangères. Jetons et médailles, médailler et livres. 19 S., 6 Tfn. 280 Nrn. Orig.-Broschur. 223 GrammCollection de Madam.e Valette: Monnaies grecques, romaines, byzantines et françaises. 18 S., 6 Tfn. 380 Nrn. Orig.-Broschur, Läsuren im Bereich des Rückens und am vorderen Deckblatt.

Schätzpreis
20 €
Zuschlag
20 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7520 1

FEUARDENT FRERES und JULES FLORANGE, Auktion vom 17.-25.6.1927, Paris [Léon André].

Importante collection de monnaies et médailles Consulat et Empire: Napoléon Ier et sa famille, Napoléon III. Médailles historiques et de personnages, jetons et décorations françaises et étrangers appartenant au Prince d'Essling. XVI, 248 S., einige Abb. im Text, 68 Tfn. 3057 Nrn. Ganzleineneinband, wohl des letzten Drittels des 20. Jahrhunderts, mit goldgeprägtem Rücken, beide separat verausgabten Text- und Tafelteile vereinend. 1547 Gramm.

Die Sammlung ist aufgebaut worden von André Prosper Victor (*1829, † 1898) 4. Fürst von Essling, 4. Herzog von Rivoli. Dieser war der Enkel des von Napoléon I. zum Maréchal d'Empire erhobenen Offiziers André Masséna, der für seine militärischen Verdienste schon 1797 den Titel 'Duc de Rivoli' und schließlich 1809 mit dem erblichen Adelstitel 'Prince d'Essling' ausgezeichnet worden war.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
85 €

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