Katalog - Auction 386

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Auction 386 - - Teil 2
Beendet
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
Los 5266 1

HALBERSTADT. BISTUM. Domkapitel.
Reichstaler 1626. 28,56 g. Mit Punkt zwischen dem Kopf des heiligen Martin und dem Palmzweig. Besser/Brämer/Bürger - (Rückseite stempelgleich mit 45.54); Dav. 5345 var.
R Fassungsspuren, Felder geglättet, fast sehr schön

Vorderseitenstempel unbekannt.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
480 €

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Los 5267 1

HAMBURG. STADT.
Silbermedaille 1717, von D. G. von Hachten, auf die 200-Jahrfeier der Reformation. Ein gerupfter Schwan am Bratspieß über offenem Feuer//Schwimmender Schwan mit ausgebreiteten Flügeln nach l . Mit Randschrift. 40,50 mm; 19,63 g. Gaed. 1764; Slg. Opitz 2526; Slg. Whiting 183.
RR Feine Tönung, vorzüglich

Aus der Sammlung "Cygnus in Nummis".

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
3.400 €

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Los 5268 1

HESSEN. HESSEN, LANDGRAFSCHAFT. Hermann II., 1227-1242.
Brakteat, Rotenburg an der Fulda. 0,64 g. V - V - V - V Landgraf steht v. v. mit zwei Lilienstäben, vor ihm zwei Bögen, darin Köpfe. Berger 2257; Slg. Löbbecke 951.
Von großer Seltenheit. Prachtexemplar. Hübsche Patina, vorzüglich +.

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
4.200 €

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Los 5269 1

HESSEN. HESSEN-KASSEL, LANDGRAFSCHAFT, SEIT 1803 KURFÜRSTENTUM. Wilhelm V., 1627-1637.
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Breiter doppelter Reichstaler 1630, Kassel. Doppelter Weidenbaumtaler. 57,62 g. Vierfeldiges Wappen mit dem hessischen Löwen als Mittelschild, oben der hessische Landgrafenhelm zwischen den Helmen von Katzenelnbogen und Ziegenhain, zwischen den Hörnern des Landgrafenhelms die Signatur TS (verschlungen, Terentius Schmidt, Münzmeister in Kassel 1621-1635), zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 16 - 30//Weidenbaum von Blitz, Wolken, Sturm und Regen umgeben, oben r. der Name Jehovas über 25 Strahlen, im Hintergrund 3 - 3 Häuser. Dav. 315; Schütz 775.
RR Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, sehr schön-vorzüglich.

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
9.000 €

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Los 5270 1

HESSEN. HESSEN-KASSEL, LANDGRAFSCHAFT, SEIT 1803 KURFÜRSTENTUM. Wilhelm V., 1627-1637.
Reichstaler 1637, Kassel. Weidenbaumtaler. 28,85 g. Mit 7 Häusern und 18 Sonnenstrahlen auf der Rückseite. Dav. 6763; Müller 2128 b; Schütz 926; Slg. Mercator (Auktion Künker 220) 7563 var.
Sehr schön

Der Weidenbaumtaler, in den Jahren 1627-1637 geprägt, sollte eigentlich ein Palmbaumtaler (wie auch in einigen Büchern angegeben) werden, da die Palme ein Symbol der Stärke darstellt. Der hessische Stempelschneider stellte die Palme jedoch in der Form der ihm bekannteren Weide dar.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
750 €

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Los 5271 1

HESSEN. HESSEN-KASSEL, LANDGRAFSCHAFT, SEIT 1803 KURFÜRSTENTUM. Wilhelm II. und Friedrich Wilhelm, 1832-1847.
Taler 1836. 22,23 g. AKS 46; Dav. 692; Kahnt 252; Thun 184.
Prachtexemplar. Feine Tönung, fast Stempelglanz.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
900 €

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Los 5272 1

HESSEN. HESSEN-DARMSTADT, LANDGRAFSCHAFT, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Ludwig II., 1830-1848.
Vereinsdoppeltaler 1840. 37,10 g. AKS 99; Dav. 702; Kahnt 264; Thun 195.
Prachtexemplar. Herrliche Patina, fast Stempelglanz.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.000 €

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Los 5273 1

HESSEN. HESSEN-DARMSTADT, LANDGRAFSCHAFT, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Ludwig III., 1848-1877.
Silbermedaille 1858, von C. Schnitzspahn, auf seine Silberhochzeit mit Mathilde Karoline, Tochter König Ludwigs I. von Bayern. Beide Büsten nebeneinander r.//Brennender Altar, dessen Vorderseite mit einer Platte verziert ist, auf der die gravierte, mit Lorbeerkranz verzierte Jahreszahl 1833 zu lesen ist, r. ein geflügelter Genius, in der ausgestreckten Rechten Kranz, in der Linken Fackel, l. weibliche Gestalt, die mit einem Stift das Datum 26. Dec. 1858 auf eine Tafel schreibt, im Vordergrund liegt ein Löwe nach l., r. sitzt Amor. 51,42 mm; 56,96 g. Schütz 3503.
In Silber sehr selten. Prachtexemplar. Ausdrucksvolle Patina, Stempelglanz.

Schätzpreis
1.250 €
Zuschlag
1.200 €

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Los 5274 1

HILDESHEIM. STADT.
Doppeltaler o. J. (1618), mit Titel Rudolfs II. 58,13 g. Buck/Bahrf. 575 b; Dav. 322.
RR Felder geglättet, sehr schön.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
2.200 €

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Los 5275 1

HILDESHEIM. STADT.
Reichstaler 1736, mit Titel Karls VI. 29,49 g. Vollständiges Stadtwappen//Gekrönter Doppeladler mit Reichsapfel auf der Brust. Buck/Bahrf. 485; Dav. 2347.
Von großer Seltenheit. Feine Patina, fast vorzüglich.

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
7.000 €

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Los 5276 1

HÖCHSTÄDT. STADT.
Silbermedaille 1704, von G. Hautsch, auf die Schlacht bei Höchstädt und Blindheim (Blenheim). Geharnischtes Brustbild John Churchills, Herzog von Marlborough (*1650, †1722), Urahne von Sir Winston Churchill (*1874, †1965), r.//Rächender Kriegsgott Mars mit Schwert sitzt nach l. auf einem Kanonenrohr und stützt sich auf seinen Schild mit der Aufschrift MARS / VLTOR, mit der Rechten zeigt er nach l. auf einen geharnischten Krieger, der drei Feinde zu Boden wirft. Mit Randschrift: * FORTVNÆ OBSEQVENTI DVCIS FORTISSIMI POST PRIMITIAS SCHELLENBERGICAS •. 37,26 mm; 18,51 g. Eimer 407; Popelka 96; Senk 125; Slg. Julius 658; Slg. Montenuovo -; v. Loon IV, S. 376, 4.
Prachtexemplar. Hübsche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 36, Osnabrück 1997, Nr. 5564.
Karl II., der letzte spanische Habsburger, wollte die von England, Holland und Frankreich im sogenannten Partagetrakt beschlossene Teilung des Landes verhindern. So setzte er in seinem Testament Philipp von Anjou - einen Enkel seiner mit König Louis XIV vermählten Schwester - zum alleinigen Erben aller seiner Reiche ein. Kaiser Leopold von Österreich hingegen verlangte den spanischen Besitz für seinen Sohn Erzherzog Karl, was der Auslöser für den spanischen Erbfolgekrieg war: Österreich, der zunächst erbberechtigte Staat, ließ den kaiserlichen Oberkommandierenden, Prinz Eugen von Savoyen, im Sommer 1701 nach Italien vordringen, wo er die Herzogtümer Mailand und Mantua eroberte. In der Schlacht bei Höchstädt 1704, auf die sich unsere Medaille bezieht, wurde das bayerisch-französische Heer durch Prinz Eugen und den Herzog von Marlborough vollständig vernichtet. Es fanden insgesamt fast 14 Jahre lang Schlachten in allen mittel- und südeuropäischen Ländern statt, bis es endlich am 6. März 1714 zum Frieden von Rastatt kam.
"Church ist Kirche, und Hill ist Hügel. Der Name Churchill klingt im Englischen etwa so wie im Deutschen der Name Kirchberg klingt, nach Landadel. Und Landadel, aus dem englischen Südwesten, waren die Churchills bis zur Wende des 17. zum 18. Jahrhundert, als die Familie, oder doch ein Zweig von ihr, in den Hochadel aufstieg. Dies geschah durch einen außerordentlichen Sproß des Geschlechts, der 1650 als John Churchill geboren wurde und 1722 als Herzog von Marlborough, erster seines Namens, starb: ein Charakter wie aus einem Shakespeareschen Königsdrama, Höfling und Genie, Diplomat und Hochverräter, Feldherr und Staatsmann.
Marlborough war auf dem Höhepunkt seines Lebens Herz und Seele des gewaltigen europäischen Koalitionskrieges, der die Vorherrschaft Ludwigs XIV. brach und den die Geschichtsbücher, trocken und ein wenig abwertend, als Spanischen Erbfolgekrieg bezeichnen."
(Sebastian Haffner in: "Churchill. Eine Biographie.").
Von Winston Churchill ist eine Biographie "Marlborough. His life and times" in vier Bänden von 1933 bis 1938 erschienen. Eine gekürzte deutschsprachige Ausgabe ist 1990 in zwei Bänden herausgebracht worden.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
1.000 €

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Los 5277 1

HOHENLOHE. HOHENLOHE-NEUENSTEIN-ÖHRINGEN, GRAFSCHAFT, SEIT 1764 FÜRSTENTUM. Ludwig Friedrich Karl, 1765-1805.
Konv.-Taler 1770, Nürnberg. 27,98 g. Albrecht 168; Dav. 2352.
Fast vorzüglich

Exemplar der Auktion WAG Online 116, Februar 2021, Nr. 613.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
800 €

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Los 5278 1

HOHENLOHE. HOHENLOHE-NEUENSTEIN-ÖHRINGEN, GRAFSCHAFT, SEIT 1764 FÜRSTENTUM. Ludwig Friedrich Karl, 1765-1805.
Konv.-Taler 1785, Nürnberg. 28,00 g. Albrecht 172; Dav. 2353.
Feine Patina, vorzüglich.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
850 €

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Los 5279 1

HOHENLOHE. HOHENLOHE-KIRCHBERG, GRAFSCHAFT, SEIT 1764 FÜRSTENTUM. Karl August, 1737-1767.
Reichstaler 1738, Nürnberg. 29,06 g. Albrecht 210; Dav. 2358.
Attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, vorzüglich +.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
1.900 €

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Los 5280 1

HOHENLOHE. HOHENLOHE-KIRCHBERG, GRAFSCHAFT, SEIT 1764 FÜRSTENTUM. Christian Friedrich Karl, 1767-1806.
Konv.-Taler 1781, Schwabach. 27,98 g. Albrecht 213; Dav. 2359.
Prachtexemplar. Herrliche Patina, winz. Sammlerpunze im Rand, vorzüglich-Stempelglanz.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
1.650 €

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Los 5281 1

HOHENLOHE. HOHENLOHE-SCHILLINGSFÜRST, GRAFSCHAFT, SEIT 1744 FÜRSTENTUM. Karl Albrecht, 1750-1793.
5 Kreuzer 1768, Nürnberg. 2,25 g. Albrecht 292.
Vorzüglich

Mit altem Beschreibungskärtchen.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
280 €

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Los 5282 1

HOHENZOLLERN. HOHENZOLLERN-SIGMARINGEN, FÜRSTENTUM. Carl Anton, 1848-1849.
Gulden 1849. 10,58 g. AKS 19; J. 17.
Prachtexemplar. Feine Patina, vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion WAG Online 116, Februar 2021, Nr. 614.

Schätzpreis
1.250 €
Zuschlag
1.100 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 5283 1

HOHNSTEIN. GRAFSCHAFT. Volkmar Wolfgang, Eberwein und Ernst VI., 1554-1561.
Taler 1557, Ellrich. Ausbeute der Grube St. Andreas. 28,82 g. Dav. 9310; Müseler Nachtrag 31/32 b; Schulten 113 b.
Feine Patina, kl. Schrötlingsfehler, sehr schön +

Exemplar der Auktion H. D. Rauch 79, Wien 2006, Nr. 1185.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
440 €

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Los 5284 1

HOHNSTEIN. GRAFSCHAFT. Volkmar Wolfgang, 1562-1582.
Reichstaler 1572, Ellrich. Ausbeute der Grube St. Andreas. 29,15 g. Dav. 9314; Müseler 31/59 c; Schulten 144 e.
Feine Patina, kl. Randfehler, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Kricheldorf 43, Stuttgart 1992, Nr. 1428.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
600 €

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Los 5285 1

ISENBURG. YSENBURG UND BÜDINGEN (IN BÜDINGEN), GRAFSCHAFT, SEIT 1840 FÜRSTENTUM. Johann Ludwig, 1635-1685.
60 Kreuzer (Gulden) 1676, Büdingen, mit Titel Leopolds I. 18,50 g. Dav. - (vgl. 580); Grote - (vgl. 30).
Von großer Seltenheit. Fast vorzüglich.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
4.000 €

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