Katalog - Auktion 402

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Auktion 402 - - Teil 1
Beendet
DIE SAMMLUNG DR. KAYA SAYAR, TEIL I - LYKIEN, PAMPHYLIEN UND KILIKIEN
Los 121 1

LYCIA. Dynastische Prägungen. Wekhssere I
AR-Diobol, 440/430 v. Chr., unbestimmte Münzstätte; 1,21 g. Auf Rundschild: Pegasosprotome l.//In Incusum: Perlquadrat, darin Triskelis. Müseler V, 5 (dies Exemplar); Müseler in Gephyra 17 (2019), -.
R Feine Tönung, fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Hirsch Nachf. 191, München 1996, Nr. 600.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
900 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 122 1

LYCIA. Dynastische Prägungen. Wekhssere I
AR-Tetrobol, 440/430 v. Chr., Xanthos; 2,88 g. Athenakopf r. mit attischem Helm//In Incusum: Apollokopf r. mit Lorbeerkranz, r. Diskelis. Müseler V, 10 (dies Exemplar, dort mit irrtümlicher Datierung); Müseler in Gephyra 17 (2019), I.1.9.b (dies Exemplar).
R Feine Tönung, sehr schön/vorzüglich

Exemplar der Auktion Peus Nachf. 328, Frankfurt am Main 1990, Nr. 231 und der Auktion Münzen und Medaillen Deutschland GmbH 4, Stuttgart 1999, Nr. 153.
Das häufige Vorkommen der Athena auf lykischen Münzen hat gewiss mit dem Ausgreifen des athenischen Seebundes zu tun. Durch den athenischen Imperialismus wurden die athenischen Tetradrachmen mit dem Bild der Athena zu einem der geläufigsten Zahlungsmittel. Die athenische Expansion ist aber sicherlich nicht die Ursache für die Beliebtheit von Athenadarstellungen; eher dürfte das Gegenteil der Fall sein. Das geht allein schon daraus hervor, dass die Lykier unter Kheriga sich wieder enger an die Perser anlehnten, dennoch weiterhin oder sogar verstärkt Münzen mit Darstellungen der Athena prägten. Wir sollten stärker in Betracht ziehen, dass hinter Athena die kleinasiatische kriegerische Göttin Malija steht (vgl. Barnett 1974). Insofern handelt es sich eher um Darstellungen der Malija in griechischer Ikonographie als um die griechische Göttin. Das schließt nicht aus, dass sich lykische Konzeptionen von Malija mit griechischen von Athena vermischten. Bezeichnend ist, dass in dem griechischen Gedicht auf dem Inschriftenpfeiler von Xanthos die dort genannte Athena das Epithet ,ptolioporthos‘, d.h. ,städtezerstörend‘ trägt (vgl. dazu Raimond 2007, 156). Sie ist eine Helferin und Schützerin der Dynasten, insbesondere auf ihren stetigen Feldzügen, so dass Christian Le Roy beizupflichten ist: "Die Rolle der Göttin Malija, die von den Griechen mit Athena gleichgesetzt wurde, ist eindeutig. Sie war Beschützerin der Dynasten, noch bevor sie Schutzherrin der Städte wurde" (Le Roy 1990, 42). Xanthos und Patara könnten Zentrum ihres Kults gewesen sein (Keen 1998, 203). Malijas Bedeutung scheint zugenommen zu haben, als im letzten Viertel des 5. Jhdts. die Kämpfe und Hegemonialbestrebungen der Dynasten zunahmen. [JN]


The frequent occurrence of Athena on Lycian coins certainly has to do with the expansion of the Athenian naval league. As a result of Athenian imperialism, Athenian tetradrachms with the image of Athena became widespread and also one of the most common means of payment in the East. However, Athenian expansion is certainly not the cause of the popularity of Athena images on Lycian coins. This can be seen from the fact that the Lycians under Kheriga again aligned themselves more closely with the Persians, but nevertheless continued or even increased to mint coins with depictions of Athena (cf. Keen 1998, 202). We should take greater account of the fact that Lycian 'Athena' is associated with the Asia Minor warrior goddess Malija (cf. Barnett 1974). In this respect, we are dealing more with depictions of Malija in Greek iconography than with the Greek goddess Athena. This does not exclude the possibility that Lycian conceptions of Malija were mixed with Greek ideas about Athena. It is significant that in the Greek poem on the Inscription Pillar of Xanthos, the Athena mentioned there bears the epithet 'ptolioporthos', i.e. 'destroying cities' (cf. Raimond 2007, 156). She is the dynasts’ helper and protectress, especially during their constant armed campaigns, as Christian Le Roy states (transl. by J. Nollé): "The role of the goddess Malija, who was equated with Athena by the Greeks, is clear. She was the protector of the dynasts even before she became the patroness of the cities" (Le Roy 1990, 42). Xanthos and Patara could have been centres of her cult (Keen 1998, 203). Malija's importance seems to have increased in the last quarter of the 5th century when the struggles and hegemonic endeavours of the dynasts intensified. [JN]

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
800 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 123 1

LYCIA. Dynastische Prägungen. Wekhssere I
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AR-Stater, 440/430 v. Chr., unbestimmte Münzstätte (Tlos?); 8,24 g. Athenakopf r. mit korinthischem Helm//In Incusum: Perlquadrat, darin Triskelis, l. Diskelis. Müseler V, 12 (dies Exemplar); Müseler in Gephyra 17 (2019), I.1.8.c (dies Exemplar).
RR Ovaler Schrötling, sehr schön

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 62, Osnabrück 2001, Nr. 143.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
3.400 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 124 1

LYCIA. Dynastische Prägungen. Wekhssere I
AR-Tetrobol, 440/430 v. Chr., unbestimmte Münzstätte; 2,66 g. Athenakopf r. mit korinthischem Helm//In Incusum: Perlquadrat, darin Triskelis, l. Diskelis. Müseler V, 14 (dies Exemplar); Müseler in Gephyra 17 (2019), -.
R Winz. Stempelbruch, gutes sehr schön

Exemplar der Lagerliste Münzen und Medaillen AG 549, Basel 1991, Nr. 100; der Sammlung T. Reuter, Auktion Peus Nachf. 360, Frankfurt am Main 1999, Nr. 69 und der Auktion Giessener Münzhandlung 97, München 1999, Nr. 439.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
460 €

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Los 125 1

LYCIA. Dynastische Prägungen. Wekhssere I
AR-Tetrobol, 440/430 v. Chr., unbestimmte Münzstätte; 2,66 g. Athenakopf r. mit korinthischem Helm//In Incusum: Perlquadrat, darin Triskelis, l. Diskelis. Müseler V, 15 (dies Exemplar); Müseler in Gephyra 17 (2019), -.
R Avers etwas dezentriert, sehr schön/gutes sehr schön

Exemplar der Auktion Peus Nachf. 357, Frankfurt am Main 1998, Nr. 314.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
340 €

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Los 126 1

LYCIA. Dynastische Prägungen. Wekhssere I
AR-Diobol, 440/430 v. Chr., unbestimmte Münzstätte; 1,32 g. Athenakopf r. mit korinthischem Helm//In Incusum: Perlquadrat, darin Triskelis. Müseler V, 16 (dies Exemplar); Müseler in Gephyra 17 (2019), -.
R Feine Tönung, sehr schön

Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 81, München 1997, Nr. 364.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
300 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 127 1

LYCIA. Dynastische Prägungen. Wekhssere I
AR-Stater, 440/430 v. Chr., unbestimmte Münzstätte (Telmessos?); 8,41 g. Herakles geht l. mit Drei­fuß und Keule//In Incusum: Perlquadrat, darin Triskelis, l. Diskelis. Müseler V, 20 (dies Exemplar); Müseler in Gephyra 17 (2019), I.1.7.a.
R Feine Tönung, fast sehr schön/sehr schön

Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 96, München 1999, Nr. 217.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
1.200 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 128 1

LYCIA. Dynastische Prägungen. Wekhssere I
AR-Diobol, 440/430 v. Chr., unbestimmte Münzstätte; 1,44 g. Herakles l. im Kampf mit dem nemeischen Löwen//In Incusum: Perlquadrat, darin Triskelis. Müseler V, 22.
RR Feine Tönung, sehr schön

Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 152, München 2006, Nr. 1430.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
850 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 129 1

LYCIA. Dynastische Prägungen. Unbestimmter Dynast
AR-Diobol, um 440 v. Chr., unbestimmte Münzstätte; 1,48 g. Geflügelter Stier l., zurückblickend//Triskelis. Müseler V, 23 (dies Exemplar).
Von größter Seltenheit. Sehr schön

Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 142, München 2005, Nr. 1576.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
700 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 130 1

LYCIA. Dynastische Prägungen. Sppntaza
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AR-Stater, 440/430 v. Chr., Phellos; 9,91 g. Aphroditekopf l.//In Incusum: Perlquadrat, darin Tetraskelis. Müseler V, 25 (dies Exemplar); SNG v. Aulock 4163 (dies Exemplar).
Von großer Seltenheit. Herrliche Patina, gutes sehr schön

Exemplar der Sammlung Athanasios Rhousopoulos, Auktion Jacob Hirsch XIII, München 1905, Nr. 4197; der Sammlung R. Jameson, Nr. 1584; der Sammlung Hans von Aulock; der Auktion Münzen und Medaillen AG 54, Basel 1978, Nr. 333 und der Auktion Triton IV, New York 2000, Nr. 283.

Schätzpreis
1.250 €
Zuschlag
12.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 131 1

LYCIA. Dynastische Prägungen. Sppntaza
AR-Tetrobol, 440/430 v. Chr., Phellos; 3,15 g. Aphroditekopf l.//In Incusum: Perlquadrat, darin Tetraskelis. Müseler V, 27 (dies Exemplar).
RR Herrliche Patina, min. korrodiert, sehr schön

Exemplar der Auktion Auctiones AG 27, Basel 1996, Nr. 360.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
750 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 132 1

LYCIA. Dynastische Prägungen. Sppntaza
AR-Obol, 440/430 v. Chr., Phellos; 0,80 g. Aphroditekopf l.//In Incusum: Perlquadrat, darin Tetra­skelis. Müseler V, 28 (dies Exemplar).
RR Avers min. dezentriert, sehr schön

Exemplar der Auktion Münz Zentrum 86, Köln 1996, Nr. 83.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
240 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 133 1

LYCIA. Dynastische Prägungen. Sppntaza
AR-Obol, 440/430 v. Chr., Phellos; 0,60 g. Herakleskopf im Löwenfell l.//In Incusum: Perlquadrat, darin Tetraskelis. Müseler V, 29 (dies Exemplar).
Von großer Seltenheit. Herrliche Patina, etwas korrodiert, sehr schön

Exemplar der Electronic Auction CNG 205, Lancaster 2009, Nr. 204.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
440 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 134 1

LYCIA. Dynastische Prägungen. Teththiveibi
AR-Diobol, 440/430 v. Chr., Phellos; 1,51 g. Aphroditekopf l.//In Incusum: Tetraskelis. Müseler V, 34; Müseler in Gephyra 15 (2018), I/3.
R Feine Tönung, min. korrodiert, gutes sehr schön

Exemplar der Auktion CNG 64, Lancaster 2003, Nr. 298.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
440 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 135 1

LYCIA. Dynastische Prägungen. Teththiveibi
AR-Tetrobol, 440/430 v. Chr., Phellos; 2,61 g. Herakleskopf im Löwenfell l.//In Incusum: Perl­quadrat, darin Tetraskelis. Müseler V, 35 (dies Exemplar); Müseler in Gephyra 15 (2018), I/7.
Von allergrößter Seltenheit. Feine Tönung, sehr schön/fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Hirsch Nachf. 187, München 1995, Nr. 578.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
500 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 136 1

LYCIA. Dynastische Prägungen. Teththiveibi
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AR-Stater, 440/430 v. Chr., unbestimmte Münzstätte (Kandyba?); 8,48 g. Auf Rundschild: Zwei Hähne stehen einander gegenüber, dazwischen lineares Symbol//In Incusum: Perlquadrat, darin Tetraskelis. Müseler V, 36 (dies Exemplar); Müseler in Gephyra 15 (2018), IV, 1 (dies Exemplar); SNG v. Aulock 4158 (dies Exemplar).
R Herrliche Patina, sehr schön

Exemplar der Sammlung Hans von Aulock; der Auktion Kricheldorf 41, Stuttgart 1988, Nr. 139; der Auktion Hirsch Nachf. 170, München 1991, Nr. 584; der Auktion Hirsch Nachf. 180, München 1993, Nr. 329 und der Sammlung T. Reuter, Auktion Peus Nachf. 360, Frankfurt am Main 1999, Nr. 63.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
4.200 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 137 1

LYCIA. Dynastische Prägungen. Teththiveibi
AR-Obol, 440/430 v. Chr., unbestimmte Münzstätte (Kandyba?); 0,53 g. Hahn steht r.//In Incusum: Perlquadrat, darin Tetraskelis. Müseler V, 40 (dies Exemplar); Müseler in Gephyra 15 (2018), IV/4.
R Feine Tönung, sehr schön

Exemplar der Auktion Hirsch Nachf. 187, München 1995, Nr. 579.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
300 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 138 1

LYCIA. Dynastische Prägungen. Teththiveibi
AR-Stater, 440/430 v. Chr., Kandyba; 8,41 g. Auf Rundschild: Eberprotome l.//In Incusum: Perlquadrat, darin Tetraskelis. Müseler V, 41 (dies Exemplar); Müseler in Gephyra 15 (2018), III/3 (dies Exemplar).
R Feine Tönung, Schürfstelle auf dem Revers, fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Hirsch Nachf. 214, München 2001, Nr. 1489 und der Auktion Hirsch Nachf. 220, München 2002, Nr. 1391.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
1.900 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 139 1

LYCIA. Dynastische Prägungen. Teththiveibi
AR-Diobol, 440/430 v. Chr., Kandyba; 1,11 g. Auf Rundschild: Geflügelter Löwe l.//In Incusum: Perlquadrat, darin Tetraskelis. Müseler V, 43 (dies Exemplar); Müseler in Gephyra 15 (2018), III/7 (dies Exemplar).
Von großer Seltenheit. Feine Tönung, sehr schön

Exemplar der Sammlung T. Reuter, Auktion Peus Nachf. 360, Frankfurt am Main 1999, Nr. 61 und der Auktion Giessener Münzhandlung 97, München 1999, Nr. 436.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
800 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 140 1

LYCIA. Dynastische Prägungen. Kheriga
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AR-Stater, 440/430 v. Chr., Phellos; 9,77 g. Weiblicher Kopf l.//In Incusum: Eule steht r., r. Kugel. Müseler V, 44 (dies Exemplar); Müseler in Gephyra 15 (2018), II/1 (dies Exemplar).
Von großer Seltenheit. Feine Tönung, sehr schön

Exemplar der Auktion NGSA 2, Genf 2002, Nr. 55 und der Auktion Peus Nachf. 407, Frankfurt am Main 2012, Nr. 735.
Phellos ist einer der bedeutendsten Dynastensitze in Mittellykien (Kolb 2018, 289-301). Auf seinen wirtschaftlichen Hintergrund deutet schon sein Name, der soviel wie ,Korkeiche‘ bedeutet; wahrscheinlich lautet der lykische Name der Stadt Wehñt(s)e. Vieles spricht dafür, dass es sich bei der wohlfrisierten Göttin auf der Vorderseite der Münze um Aphrodite handelt. Sie wird auf einem Gefäß, dass das Parisurteil mit lykischen Beischriften kommentiert, Pedrita genannt (Barnett 1974). Bei Pedrita handelt es sich um eine namentliche und ikonographische Übernahme aus dem Griechischen (Keen 1998, 204). Die Eule bzw. der Steinkauz auf der Rückseite der Münze ist ebenfalls eine Übernahme aus der griechischen Ikonographie und kann mit Athena assoziiert werden. Sie zeigt, wie die kleinasiatische Gottheit Malija einer Graecisierung auf Dauer nicht entgehen konnte. Die griechische Verbindung von Athena und Steinkauz auf den attischen Tetradrachmen beeinflusste auch die Vorstellungen und Darstellungen von der lykischen Malija. [JN]
Phellos is one of the most important dynastic seats in Central Lycia (Kolb 2018, 289-301). Its economic background is indicated by its name, which means 'cork oak'; the Lycian name of the city is probably Wehñt(s)e. There are many reasons to believe that the well-groomed goddess on the obverse of the coin is Aphrodite. She is called Pedrita on a vessel that depicts the judgement of Paris and comments it with Lycian inscriptions (Barnett 1974). Pedrita is a name and iconographic transfer from the Greek (Keen 1998, 204). The owl on the reverse of the coin is similarly taken from the Greek iconography, in this case that of Athena. It shows how the Asia Minor deity Malija could not escape being Hellenised in the long term. The Greek connection between Athena and the little owl on the Attic tetradrachms heavily inspired the ideas and depictions of the Lycian Malija. [JN]

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
4.600 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

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