Katalog - Auktion 395

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Auktion 395
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BEDEUTENDE RHEINISCHE SAMMLUNG PREUSSISCHER ORDEN UND EHRENZEICHEN KÖNIGREICH PREUSSEN (1701-1918).
Los 121 1

Roter Adler-Orden (1734/1792). 5. Modell (mit ziegelrotem historisierendem Adler frontal mit Herz­schild - 1854-1918), Reduktion des Kreuzes IV. Klasse, 2. Ausführung (mit gekörnten Kreuzarmen - 1885- 1918), 29,8 x 27,1 mm, Anfertigung der Firma J. Godet und Sohn in Berlin, Silber, tlw. emailliert und feinste Emaille-Malerei, am pentagonal gefalteten Bändchen, an Trageknopf, mit Herstellerbezeichnung 'J.GODET & SOHN / BERLIN'.
II

Schätzpreis
75 €
Zuschlag
700 €

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Los 122 1

Roter Adler-Orden (1734/1792). 5. Modell (mit ziegelrotem historisierendem Adler frontal mit Herz­schild - 1854-1918), Miniatur des Kreuzes IV. Klasse, 2. Ausführung (mit gekörnten Kreuzarmen - 1885- 1918), 18,2 x 15,7 mm, Silber, tlw. emailliert und feinste Emaille-Malerei, an Schleife mit Nadel.
II

Schätzpreis
25 €
Zuschlag
120 €

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Los 123 1

Roter Adler-Orden (1734/1792). 5. Modell (mit ziegelrotem historisierendem Adler frontal mit Herzschild - 1854-1918), Miniatur des Kreuzes IV. Klasse, 2. Ausführung (mit gekörnten Kreuzarmen - 1885-1918), 18,2 x 15,6 mm, Silber, tlw. emailliert und feinste Emaille-Malerei; dazu: 1) Ordensknopf der Firma J. Godet mit Krone und Ordensbändchen, auf dem Revers des Ordensknopfes 'J. Godet / & Sohn / Berlin'; 2) Krone, tlw. emailliert, mit Emaille-Abplatzung, an Schraube mit Mutter; 3) Bändchen zum Dreiecksband vernäht.
4 Stück. II; III

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
140 €

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Los 124 1

Roter Adler-Orden (1734/1792). 5. Modell (mit ziegelrotem historisierendem Adler frontal mit Herz­schild - 1854-1918), probemäßiges Kreuz IV. Klasse mit Schwertern, 2. Ausgabe (mit gekörnten Kreuz­arm-Feldern - 1885-1918), Anfertigung der Firma Johann Wagner und Sohn in Berlin, 42,5 x 38,9 mm, Silber, tlw. emailliert und Emaille-Malerei, 18,1 g, im unteren Kreuzarm die Herstellerpunze 'W', die zweiteilig gefertigten und zusammengelöteten Schwerter Gold und eingeschraubt, auf dem Avers leichter Emaille-Chip auf ca. ein Uhr, im Originaletui, mit Samteinlage und Seidenfutter, mit Überkarton mit Aufschrift 'Roter Adler-Orden / 4. Klasse.'. OEK23 1705.
II-
Die originale Zusammengehörigkeit von Kreuz, Etui und Überkarton kann leider nicht gewährleistet werden! [There is no warranty for the originality of the combination of the cross, the case and the card box!]

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
1.900 €

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Los 125 1

Roter Adler-Orden (1734/1792). 5. Modell (mit ziegelrotem historisierendem Adler frontal mit Herz­schild - 1854-1918), probemäßiges Kreuz IV. Klasse (mit Krone), 2. Ausgabe (mit gekörnten Kreuz­arm-Feldern - 1885-1918), Anfertigung der Firma Hermann Julius Wilm in Berlin, 58,1 x 38,8 mm, Silber, tlw. emailliert und Emaille-Malerei, 25,1 g, im unteren Kreuzarm die Hersteller-Ritzmarke 'W' mit gekreuzten Mittelstrichen, die Krone in Silber wohl gegossen, tlw. emailliert, im Originaletui, mit Samteinlage und Seidenfutter. OEK23 1706.
II
Da leider bis dato keine eindeutige nachprüf- und zitierbare Aussage darüber getroffen worden ist, ob originale probemäßige Kronen geprägt oder gegossen waren, kann für die Originalität dieser Krone auch keine Gewährleistung übernommen werden. [There is no warranty for the originality of the crown.] - Die originale Zusammengehörigkeit von Kreuz und Etui kann leider nicht gewährleistet werden! [There is no warranty for the originality of the combination of the cross and the case!]

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
700 €

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Los 126 1

Rote Adler-Medaille (1842). 1. Modell (in Silber, auf dem Revers Monogramm 'FW IV' - 1842-1871), Silber, am alten Band. OEK23 1708.
II
Das Kreuz auf dem Avers weist zahlreiche Poren wie bei einer Gußanfertigung auf. Dennoch handelt es sich definitiv um ein geprägtes Exemplar. Diese Poren sind möglicherweise auf Ablagerungen (Rost) in den Vertiefungen des Stempels zurückzuführen.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.800 €

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Los 127 1

Rote Adler-Medaille (1842). 2. Modell (in Silber, auf dem Revers Monogramm 'W' - 1871-1908), Silber, ohne Band. OEK23 1709.
II
Das Kreuz auf dem Avers weist zahlreiche Poren wie bei einer Gußanfertigung auf. Dennoch handelt es sich definitiv um ein geprägtes Exemplar. Diese Poren sind möglicherweise auf Ablagerungen (Rost) in den Vertiefungen des Stempels zurückzuführen.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
140 €

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Los 128 1

Rote Adler-Medaille (1842). 3. Modell (mit Monogramm 'W', goldfarben - 1908-1916), Buntmetall vergoldet, Krone gegossen, ohne Band. OEK23 1710.
II

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
85 €

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Los 129 1

Rote Adler-Medaille (1842). 4. Modell (mit Monogramm 'W', Krone voll geprägt - 1917-1918), Zink, Vergoldung vergangen, ohne Band. OEK23 1710/1.
II

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
260 €

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Los 130 1

Königlicher Kronenorden (1861). Originales, mit goldfarbigem Monogramm bedrucktes frühes Verleihungsetui für ein Kreuz III. oder IV. Klasse, dunkelbraun, mit Hakenverschluß.
II

Schätzpreis
25 €
Zuschlag
200 €

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Los 131 1

Königlicher Hausorden von Hohenzollern (1841/1851). Ritterkreuz mit Schwertern, 2. Ausführung (in Silber vergoldet - 1916-1918), Anfertigung der Firma Gebrüder Friedländer in Berlin zwischen Ende 1916 und 1918, 938/000 Silber vergoldet, Vergoldung etwas verblaßt, emailliert, auf dem Rand des unteren Kreuzarms Herstellerzeichen 'FR' und Silberpunze '938', mit altem Brustband, im originalen schwarzen Verleihungsetui und tlw. beschädigten Überkarton mit Aufschrift 'Ritterkreuz / des Königlichen Hausordens / von Hohenzollern. / Nur von dem Beliehenen / zu öffnen', hierbei handschriftlich alt ergänzt 'm. X (Schwertern)'. OEK23 1789.
II
Der Orden wurde am 5. Dezember 1841 als gemeinsamer Orden der beiden fürstlichen Häuser von Hohenzollern von Fürst Friedrich Wilhelm Constantin von Hohenzollern-Hechingen (1801-1869, reg. von 1838 bis 1849) und Fürst Karl Anton von Hohenzollern-Sigmaringen (1811-1885, reg. von 1848 bis 1849) gestiftet.
Infolge des Staatsvertrages zwischen dem Königreich Preußen und den beiden hohenzollernschen Fürstentümern vom 7. Dezember 1849, in dem die Übergabe der beiden letzteren an Preußen geregelt worden war, stiftete König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen (1795-1861, reg. von 1740 bis 1861) am 16. Januar 1851 den Königlichen Hausorden in zwei Abteilungen (1. Abteilung: Kreuze; 2. Abteilung: Adler) mit jeweils drei Klassen (Großkomtur, Komtur und Ritter), wozu noch ein silbernes Kreuz bzw. ein silberner Adler hinzukamen, die als 4. Klasse ab 1861 als 'Inhaber' bezeichnet wurden. In den Stiftungsstatuten war zudem noch als einmalig zu verleihende Auszeichnung die „Hohenzollernsche Denkmünze“ vorgesehen, '. . . zur Belohnung für diejenigen . . . welche in den verschiedenen, im Jahre 1848 und 1849 vorgefallenen Gefechten ihre Treue bewahrt haben'.
1861 wurde als besondere Ordensklasse zum Großkomtur ein achtstrahliger und zum Komtur ein sechsstrahliger Bruststern gestiftet. 1864 erfolgte für alle Klassen der ersten Abteilung die Stiftung der Schwerter (für Verdienste vor dem Feind) und der Schwerter am Ring. Als besonderer Gnadenerweis konnten die Insignien der Großkomture der 1. Abteilung in Brillanten verliehen werden. In der zweiten Hälfte des Ersten Weltkriegs (ab 1916) diente das Ritterkreuz mit Schwertern als besondere Tapferkeitsauszeichnung und als Voraussetzung für eine spätere Verleihung des Ordens 'Pour le mérite'. Kaiser Wilhelm II. (1859-1941, reg. von 1888 bis 1918) verlieh nach 1918 in seinem Exil beide Abteilungen bis zu seinem Tod 1941 weiter.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
1.700 €

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Los 132 1

Königlicher Hausorden von Hohenzollern (1841/1851). Knopfloch-Miniatur zum Ritterkreuz mit Schwertern, Anfertigung der Firma Jean Godet & Sohn in Berlin, Bandschleife mit aufgelegter Krone mit Schwertern, an Trageknopf mit Herstellerbezeichnung 'Gebr. / Godet / & Co / Berlin'.
II

Schätzpreis
25 €
Zuschlag
190 €

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Los 133 1

Königlicher Hausorden von Hohenzollern (1841/1851). Originaletui (leer) für einen Adler der Ritter oder Adler der Inhaber, dunkelbraun, mit Druckknopf.
II

Schätzpreis
25 €
Zuschlag
220 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 134 1

Königlicher Hausorden von Hohenzollern (1841/1851). Adler der Inhaber, Ausführung mit schmaler Tonnen-Öse, Anfertigung der Firma Sy & Wagner in Berlin, Silber, tlw. emailliert, auf dem Bandring Herstellerpunze 'S-W', mit alter trapezförmiger Einer-Ordensschnalle mit Nadel, im originalen schwarzen Verleihungsetui und Überkarton mit Aufschrift 'Adler der Inhaber / des Königlichen Haus-Ordens / von Hohenzollern.'. OEK23 1795.
II

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
480 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 135 1

Königlich Preußischer St. Johanniter-Orden (1812). Kreuz der Ordensritter, frühe Anfertigung der Firma Julius Wilm in Berlin, 54,1 x 54,0 mm, Gold emailliert, Adler lackiert, 18,8 g, mehrere Haarrisse, auf der Segment-Öse Herstellerpunze 'J.W.', im alten Originaletui, Verschlußhaken fehlt, zusammen mit dem originalen frühen Verleihungs-Patent, 44 x 29 cm, für Freiherr von Witten, Deputierter des Teltowschen Kreises, datiert Berlin am 18. Mai 1815, mit Lacksiegel und Originalunterschrift des Ordens-Großmeisters, General der Infanterie Heinrich Prinz von Preußen (1781-1846, im Amt seit 1812), etwas stockfleckig, zweifach gefaltet, Faltungen tlw. hinterklebt, auf dem Revers der Urkunde und des Doppelblattes Eigentumsstempel von Sune Ekesär in Stockholm. OEK23 1796/4; RUP 233 (genau diese Urkunde!).
2 Stück. Von größter Seltenheit. II
Exemplar der 57. Auktion der Firma Auktionshaus Andreas Thies e. K., Nürtingen, am 27. September 2014, Kat.-Nr. 92, mit der Urkunde an den Freiherrn von Witten.
Das Stück weist bis auf den Bandring deutliche stilistische Ähnlichkeiten auf mit den drei bei Feder (in FJO S. 365) abgebildeten, eindeutig datierbaren Ordenskreuzen, besonders hinsichtlich der Gestaltung der Adler und der Segment-Öse. Der gleiche Autor nennt (S. 105) 1.377 Verleihungen (ohne Brillanten) zwischen 1812 und 1852, wobei sich jedoch aufgrund der strengen Rückgabepflicht nur äußerst wenige Exemplare bis in unsere Zeit erhalten haben. Auch diese frühen Urkunden sind von allergrößter Seltenheit.
Genau diese Urkunde ist abgebildet und beschrieben bei Raksch (in RUP S. 233).

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
4.000 €

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Los 136 1

Balley Brandenburg des Ritterlichen Ordens St. Johannis vom Spital zu Jerusalem (Johanniter­orden) (1852). Kreuz der Ehrenritter (ab 1852), rotes Verleihungsetui (leer), frühe Ausführung mit Haken­verschluß, 68,9 x 84,1 mm.
II

Schätzpreis
75 €
Zuschlag
500 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 137 1

Balley Brandenburg des Ritterlichen Ordens St. Johannis vom Spital zu Jerusalem (Johanniter­orden) (1852). Kreuz der Ehrenritter (ab 1852), rotes Verleihungsetui (leer), spätere Ausführung mit Druck­knopf-Verschluß, 71,1 x 84,1 mm, mit 27 cm langem, unkonfektionierten Halsband-Abschnitt.
II

Schätzpreis
75 €
Zuschlag
550 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 138 1

Balley Brandenburg des Ritterlichen Ordens St. Johannis vom Spital zu Jerusalem (Johanniter­orden) (1852). Kreuz der Ehrenritter (ab 1852), rotes Verleihungsetui (leer), neuzeitliche Ausführung nach 1945, 97,3 x 61,7 mm, Beschädigung auf dem Deckel.
II-III

Schätzpreis
10 €
Zuschlag
45 €

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Los 139 1

Luisen-Orden (1814). 1. Modell (mit den Jahreszahlen '1813' und '1814'), Ordenskreuz (ab 1864 als I. Abteilung bezeichnet), 33,6 x 30,0 mm, Gold emailliert, 10,8 g, ohne Band. OEK23 1806.
R II
Exemplar aus unserer 173. Auktion am 25. Juni 2010, Kat.-Nr. 8071.
Als die beliebte preußische Königin Luise (1776-1810), geborene Prinzessin von Mecklenburg-Schwerin und Ehefrau König Friedrich Wilhelms III. (1770-1840, reg. seit 1797) am 19. Juli 1810 verstarb, hinterließ sie Ehemann, Kinder und das ganze Land in großer Bestürzung. Schon 1810 wurde dem König die Errichtung eines 'Louisen-Ordens' vorgeschlagen, und mit Datum vom 10. März 1814 erfolgte die Stiftung durch den König. Der zunächst einklassige, in Gold gefertigte Orden zeigt auf dem Revers-Medaillon die Jahreszahlen '1813-1814' (1. Modell) und wurde so, ab 1817 nur noch vereinzelt, bis 1849 verliehen.
Mit Allerhöchster Ordre vom 15. Juli 1850 erneuerte König Friedrich Wilhelm IV. (1795-1861, reg. seit 1840) den Orden und änderte die Jahreszahlen auf dem Revers-Medaillon in '1848-1849' (2. Modell).

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 140 1

Luisen-Orden (1814). 4. Modell (mit der Jahreszahl '1865' - 1865/67-1918), Kreuz der II. Abteilung, II. Klasse, Anfertigung der Firma Johann Wagner und Sohn in Berlin, 34,9 x 31,5 mm, Silber tlw. emailliert, 10,9 g, im Avers-Zentrum mehrere keine Emaille-Chips, auf dem Rand des unteren Kreuzarms die Hersteller-Ritzmarke 'W', an alter Damenschleife ohne Broschierung, im alten, goldfarbig bedruckten Originaletui, etwas berieben, im Überkarton mit Aufschrift 'Luisenorden / Nur von dem Beliehenen / zu öffnen', hierbei handschriftlich alt ergänzt 'II. Abteilung, 2. Klasse / mit der Jahreszahl 1865.' OEK23 1815.
II-III
Zwischen 1867 und 1918 sind nur 332 Verleihungen dieser Klasse in dieser Ausführung nachzuweisen.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.400 €

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