Katalog - Auktion 365

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MYSIA. KYZIKOS.  

El-Stater, 500/450 v. Chr.; 16,09 g. Geflügelter Hund l., zurückblickend, unten Thunfisch//Viergeteiltes Incusum. SNG France 230; v. Fritze 93.
R Sehr schön

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 318, Osnabrück 2019, Nr. 679.

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MYSIA. KYZIKOS.
El-Stater, 500/450 v. Chr.; 16,04 g. Pegasos fliegt r., unten Thunfisch r.//Viergeteiltes Incusum. SNG France 321; v. Fritze 176.
R Fast sehr schön

Exemplar der Auktion Lanz 36, München 1986, Nr. 301.

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MYSIA. KYZIKOS.
El-1/12 Stater, 500/450 v. Chr.; 1,27 g. Jüngling kniet l. mit Thunfisch//Viergeteiltes Incusum. SNG France -; v. Fritze 112.
Gutes sehr schön

Exemplar der Auktion Emporium 67, Hamburg 2012, Nr. 64; danach erworben im Februar 2020 bei der Künker Numismatik AG, München.

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MYSIA. LAMPSAKOS.
El-Stater, 500/450 v. Chr.; 15,22 g. Pegasosprotome l., umgeben von einer Weinranke// Viergeteiltes Incusum. Baldwin Periode I, vergl. Pl. I, 11.
Fast sehr schön

Exemplar der Auktion Lanz 106, München 2001, Nr. 118.
Lampsakos, am nördlichen Eingang zum Hellespont gelegen, war zusammen mit Kyzikos einer der Vororte für den Handel mit den Randvölkern des Schwarzen Meeres. Diese bevorzugten El-Münzen und deshalb wurden in Lampsakos noch lange El-Statere geprägt, obwohl sie in Kleinasien schon längst außer Gebrauch gekommen waren.

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MYSIA. PERGAMON. Eumenes I., 263-241 v. Chr.
AR-Tetradrachme; 16,98 g. Kopf des Philetairos r. mit Diadem//Athena sitzt l. mit Schild und Speer, auf dem Thron A, unten Efeublatt. Westermark V.II.
Sehr schön

Exemplar der Sammlung Löbbecke (1850-1932); der Auktion Leo Hamburger 90, Frankfurt am Main 1929, Nr. 350; der Auktion Münzzentrum 61, Köln 1987, Nr. 187 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 312, Osnabrück 2018, Nr. 2300.

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LESBOS. MYTILENE.
El-Hekte (1/6 Stater), 412/378 v. Chr.; 2,50 g. Musenkopf r., Haare in Sakkos//In Linienquadrat: Lyra. Bodenstedt 79.
Feine Tönung, sehr schön

Exemplar der Auktion Lanz 151, München 2011, Nr. 445.

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LESBOS. MYTILENE.
El-Hekte (1/6 Stater), 377/326 v. Chr.; 2,53 g. Apollokopf r. mit Lorbeerkranz//Artemiskopf r., dahinter Schlange. Bodenstedt 100 A.
Knapper Schrötling, fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Lanz 151, München 2011, Nr. 449.

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LESBOS. MYTILENE.
El-Hekte (1/6 Stater), 377/326 v. Chr.; 2,53 g. Apollokopf r. mit Lorbeerkranz, dahinter Schlange//In Linienquadrat: Artemiskopf r. Bodenstedt 100 B.
Sehr schön

Exemplar der Auktion Lanz 151, München 2011, Nr. 446.

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IONIA. UNBESTIMMTE MÜNZSTÄTTE.
El-1/48 Stater, 600/550 v. Chr.; 0,36 g. Swastika//Incusum. SNG Kayhan -, vergl. 702 (1/24 Stater).
Seltenes Nominal. Fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 216, Osnabrück 2012, Nr. 400.

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IONIA. EPHESOS.
AR-Tetradrachme, 380/370 v. Chr., Magistrat Oionos; 15,11 g. Biene//Hirschprotome r., zurückblickend, dahinter Palme. Ashton u. a., The Pixodaros Hoard O 23.
Sehr schön

Erworben 2015 bei der Firma Baldwin's, London.

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IONIA. MAGNESIA.
AR-Tetradrachme, nach 190 v. Chr., Magistrat Euphemos, (Sohn des) Pausanias; 16,71 g. Artemisbüste r. mit Bogen und Köcher//In Kranz: Nackter Apollo steht l. auf Mäander an Dreifuß gelehnt, auf diesem Köcher. BMC 36; SNG Cop. -; SNG v. Aulock -.
Feine Tönung, vorzüglich

Aus der Sammlung eines Connaisseurs. Exemplar der Auktion Hirsch Nachf. 183, München 1994, Nr. 444.
Möglicherweise waren die auf den magnesischen Münzen genannten Individuen keine Amtsträger, sondern reiche Männer, die eine Leiturgeia, ein Werk für den Staat (in diesem Fall eine Spende, die die Prägung der Münzen ermöglichte) vollbrachten und aus diesem Grund durch die Nennung ihres Namens auf den Münzen geehrt wurden. Siehe Jones, Wreathed Tetradrachms of Magnesia, in: ANSMN 24 (1979), S. 81 ff.

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IONIA. TEOS.
AR-Stater, 478/465 v. Chr.; 11,70 g. Greif sitzt r., davor Pegasosprotome r.//Viergeteiltes Incusum. Balcer in SNR 47, 1968, 97.
R Feine Tönung, gutes sehr schön

Exemplar der Auktion Oslo Myntgalleri 18, Oslo 2019, Nr. 1155.

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CARIA. Maussolos, 377-353 v. Chr., Satrap.  

AR-Tetradrachme, 370/353 v. Chr.; 15,06 g. Apollokopf fast v. v.// Zeus Labraundos steht r. mit Zepter und Doppelaxt, l. Ð. Historia Numorum Online 229.3 (temporary number, dies Exemplar); SNG v. Aulock 2360.
Feine Patina, vorzüglich

Exemplar der Auktion The New York Sale XLII, New York 2018, Nr. 211.

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CARIA. KNIDOS.
AR-Drachme, 465/449 v. Chr.; 5,88 g. Löwenprotome r.//Im Incusum: Aphroditekopf r. Cahn 63.
Herrliche Patina, fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Hirsch Nachf. 186, München 1995, Nr. 371; danach erworben am 23. August 2016.

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CARIA. KNIDOS.
AR-Drachme, 465/449 v. Chr.; 6,16 g. Löwenprotome r.//Im Incusum: Aphroditekopf r. Cahn 72.
Herrliche Patina, verbrauchter Aversstempel, fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Oslo Myntgalleri 12, Oslo 2017, Nr. 770.

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CARIA. RHODOS.
AR-Tetradrachme, 230/205 v. Chr., Magistrat Ameinias; 13,37 g. Helioskopf fast v. v.// Rose, l. Prora. Ashton, The Coinage of Rhodes 212; Hoover 1432; SNG Keckman 542.
R Fast vorzüglich

Exemplar der Romas Numismatics e-Sale 55, London 2019, Nr. 390; danach erworben 2019 bei der Firma Baldwin's, London.

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CARIA. RHODOS.
AR-Drachme, 188/170 v. Chr., Magistrat Damatrios; 2,90 g. Helioskopf r.//In Incusum: Rose, l. Delphin. Jenkins, Rhodian Plinthophoroi 11; SNG Keckman 627.
Vorzüglich

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LYDIA. Alyattes, 610-561 v. Chr.
El-1/3 Stater, Sardeis; 4,73 g. Löwenkopf r.//Zweigeteiltes Incusum. SNG v. Aulock 2869; Waggoner, Rosen Coll. 653; Weidauer 59 ff.
Sehr schön

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LYDIA. Kroisos, 561-546 v. Chr.
AV-Stater (schwerer Standard), Sardeis; 10,72 g. Löwen- und Stierprotome einander gegenüber//Zwei Incusa. SNG Cop. 454; SNG v. Aulock -; Waggoner, Rosen Coll. vergl. 660.
Von großer Seltenheit. Broschierspuren, schön

Erworben 1977 in Paris und später Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 318, Osnabrück 2019, Nr. 738.
Kroisos, der Sohn des Alyattes, aus dem Geschlecht der Mermnaden war der letzte König von Lydien. Es gelang Kroisos, das westliche Kleinasien bis an den Halys zu unterwerfen, mit Ausnahme von Lycien und Cilicien. Der Reichtum des lydischen Königs war und ist sprichwörtlich. Kroisos hat ein umfassendes, bimetallisches Münzsystem entworfen, das auf einem schweren, seltenen Goldstater von 10,6 g und einem leichten Goldstater von 8,1 g sowie einem Silberstater von 10,6 g bei einem Verhältnis von Silber zu Gold von 13 1/3 : 1 beruhte. Es gab Stückelungen der Statere bis hinab zum 1/24 Stater. Das meisterhafte Währungssystem des Kroisos mit 16 verschiedenen Nominalen fand in der Antike nie wieder seinesgleichen.