Katalog - eLive Auction Literatur 2025

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eLive Auction Literatur 2025 - Tag 2 (Lose 6707 - 7407)
Beendet
NUMISMATISCHE LITERATUR ZEITSCHRIFTEN UND REIHEN
Los 7361 1

BLÄTTER FÜR MÜNZFREUNDE.

Jahrgänge 1-83 (1865-1963). Alles Erschienene, vereint in 16 Einbänden. 14 Halbleineneinbände in 3 verschiedenen Varianten, 1 Einband in Naturganzleinen, 1 Einband in Bibliotheksleinen. 22887 Gramm. (16)

Schätzpreis
1.600 €
Zuschlag
1.700 €

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Los 7362 1

BLÄTTER FÜR MÜNZFREUNDE UND MÜNZFORSCHUNG.

(Fortführung der Blätter für Münzfreunde, nun mit erweitertem Titel, hrsg. von Richard Gaettens). Sämtliche Lieferungen bis zur Einstellung der Zeitschrift, bestehend 23 Heften, die Band 22, 1954-1956 und den Band 23, 1959-1963 bilden. 566 S., zahlreiche Abb. 31 Tfn.; 128 S. Tf. 1-9 und 13 (die Tfn 10-12 hier fehlend). Orig.-Broschuren. Beigefügt: 28 Einzelhefte der Berliner Münzblätter und 2 Hefte der Frankfurter Münzzeitung (Neue Folge), teils mit losen Blättern. Orig.-Broschuren. 2009 Gramm. (53)

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
40 €

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Los 7363 1

BLÄTTER FÜR MÜNZKUNDE, hrsg. von H. Grote.

3. Jahrgang, 1837. Vollständiger 3. Jahrgang, 1837, mit den Doppelheften 1 und 2 sowie 3 und 4. Steifbroschur, wohl des dritten Viertels des 20. Jahrhunderts, die Rückenpartie mit einem textilen Bezug und einem handbeschriebenem Etikett. Beigefügt: Dto. Folgende ungebundenene Ausgaben in Heftform: 4. Jahrgang 1834, Nr. 12; 5. Jahrgang 1835, Nrn. 1, 3, 4, 6. 21-25, 27-29, 31-34; 6. Jahrgang 1836, Nrn. 7, 10-22, 26, 28, 29; 8. Jahrgang 1838, Nrn. 1-6 und 8. 1154 Gramm. (36)

Schätzpreis
70 €
Zuschlag
70 €

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Los 7364 1

BONNER NUMISMATISCHE STUDIEN. Hrsg. von der Numismatischen Gesellschaft Bonner Münzfreunde).

Band 1, Bonn 2008. 514, 4 unpaginierte S., zahlreiche Abb. Orig.-laminierter Pappband. Beigefügt: BONNER MÜNZFREUNDE (Hrsg.). 50 Jahre Bonner Münzfreunde, 13. Rheinischer Münztag, Samstag 20. September 2008, Rheinisches Landesmuseum Bonn. o. O. (Bonn) o. J. (2008). 64 unpaginierte S., zahlreiche Abb. Orig.-Broschur. 1718 Gramm. (2)

Schätzpreis
15 €
Zuschlag
20 €

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Los 7365 1

BRANDENBURGISCHE HISTORISCHE MÜNZBELUSTIGUNGEN. Hrsg. von J.J. Spies [Spieß].

Der brandenburgischen historischen Münzbelustigungen. Vollständiges Set dieser Zeitschrift, die 5 Bände vereint in drei gleichartigen Einbänden. Beinhaltend: Erster Theil, in welchem viele meist sehr seltene und noch ganz unbekannte Schaustükke, Dukaten, Thaler, auch andere Münzen, von verschiedenem Metal, nicht weniger einige merkwürdige Siegel, welche die brandenburgische Geschichte erläutern, in Kupfer gestochen, genau beschrieben und mit historischen und kritischen Anmerkungen begleitet werden, Nebst einem Vorbericht, in welchem erwiesen wird: Daß es einem Gottesgelährten anständig sei, sich mit der Münzwissenschaft zu beschäftigen. Ansbach (Hofbuchhandlung) 1768. Frontispiz, Titelblatt, Widmungblatt, 2 unpaginierte, XXII, 425, 3 unpaginierte S., 54 Textkupfer. Zweiter Theil [...]. Ansbach (Hofbuchhandlung) 1769. Frontispiz, Titelblatt, Widmungblatt, 2 unpaginierte, VIII, 422, 2 unpaginierte S., 53 Textkupfer. Dritter Theil [...]. Ansbach 1770. Frontispiz, Widmungsblatt, 2 unpaginierte, VI, 418, 2 unpaginierte S., 54 Textkupfer. Vierter Theil [...]. Ansbach (Hofbuchhandlung) 1771. Frontispiz, Titelblatt, Widmungblatt, 6 unpaginierte, 412, 2 unpaginierte S. Lipsius S. 379. Fünfter und letzter Theil [...] samt vielfältigen Verbesserungen und Zusätzen zu denen in den vorhergehenden vier Theilen abgehandelten Sachen, auch einem beigedrukten volständigen Zehenfachen Register. Ansbach (Hofbuchhandlung) 1774. Lipsius S. 379. Halbledereinbände, wohl des frühen 19. Jahrhunderts, mit je 5 Bünden, Eckbezügen sowie je einem roten und einem grünen ledernen goldgeprägten Rückenschild. Die Deckel bezogen mit Sprenkelpapier. Die Einbände etwas berieben, auf dem Spiegel des Vorderdeckels Spuren der Entfernung eines rechteckigen Etiketts bzw. Bücherzeichens 3358 Gramm. (3)

Die Titelblätter des 1., 3. und 5. Teils, also alle 3 gebundenen Stücke dieses Sets, sind im 19. Jahrhundert mit einer unbestimmten hochovalen Wappenstempelung eines adeligen Besitzers versehen worden, die mit den Initialen C - H - P gekennzeichnet ist. Auf dem Vorderdeckel eines jeden Einbands der alte handschriftliche Vermerk à F. Seguin. Der im russischen St. Petersburg wohnhafte François Seguin war Münzensammler sowie Mitglied und Schatzmeister der Kaiserlichen archäologischen Akademie in St. Petersburg (Koehne's Zeitschrift für Münz-, Siegel -und Wappenkunde, 6. Jahrgang, 1846, S. 64). Seguin stammte aus einer wohlhabenden Familie und war ein Onkel des Börsenmaklers und Münzensammlers David-Jacob [Jacques] Duval-Plantamour (* 1814 in Cartigny, Kanton Genf, † 1891 in Genf, siehe Bulletin de la Société suisse de Numismatique 4, 1885, S. 55 f ).

Schätzpreis
700 €
Zuschlag
750 €

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Los 7366 1

BRANDENBURGISCHE HISTORISCHE MÜNZBELUSTIGUNGEN. Hrsg. von J. J. Spies [Spieß].

Der brandenburgischen historischen Münzbelustigungen. Vollständiges fünfteiliges Set dieser Zeitschrift. Beinhaltend: Erster Theil, in welchem viele meist sehr seltene und noch ganz unbekante Schaustükke, Dukaten, Thaler, auch andere Münzen, von verschiedenem Metal, nicht weniger einige merkwürdige Siegel, welche die brandenburgische Geschichte erläutern, in Kupfer gestochen, genau beschrieben und mit historischen und kritischen Anmerkungen begleitet werden, Nebst einem Vorbericht, in welchem erwiesen wird: Daß es einem Gottesgelährten anständig sei, sich mit der Münzwissenschaft zu beschäftigen. Ansbach (Hofbuchhandlung) 1768. Frontispiz, Titelblatt, Widmungsblatt, 2 unpaginierte, XXII, 425, 3 unpaginierte S., 54 Textkupfer. Zweiter Theil [...]. Ansbach (Hofbuchhandlung) 1769. Frontispiz, Titelblatt, Widmungsblatt, 2 unpaginierte, VIII, 422, 2 unpaginierte S., 53 Textkupfer. Dritter Theil [...]. Ansbach 1770. Frontispiz, Widmungsblatt, 2 unpaginierte, VI, 418, 2 unpaginierte S., 54 Textkupfer. Vierter Theil [...]. Ansbach (Hofbuchhandlung) 1771. Frontispiz, Titelblatt, Widmungsblatt, 6 unpaginierte, 412, 2 unpaginierte S. Lipsius S. 379. Fünfter und letzter Theil [...] samt vielfältigen Verbesserungen und Zusätzen zu denen in den vorhergehenden vier Theilen abgehandelten Sachen, auch einem beigedrukten volständigen Zehenfachen Register. Ansbach (Hofbuchhandlung) 1774. Teile 1-3 und 5 in gleichartigen Pappeinbänden im Oktavformat, wohl des letzten Jahrfünfts des 18. oder des frühen 19. Jahrhunderts, mit je einem goldgeprägten Rückenschild, der 4. Teil gefasst als Halbledereinband im Groß-Oktavformat, wohl des späten 18. Jahrhunderts, mit 5 Bünden, Eckbezügen und goldgeprägtem Rücken und einem goldgeprägten Rückenschild. Die Deckel bezogen mit einem dunkel gefasten, in Ledernarbung geprägtem Papier. Die Einbände bestoßen und berieben, der Beuge des Rückens vom Einband des 4. Teils mit kleineren Einrissen im vorderen Gelenkbereich. (5)

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
500 €

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Los 7367 1

BREMER BEITRÄGE ZUR MÜNZ- UND GELDGESCHICHTE. Hrsg. von der Bremer Numismatischen Gesellschaft.

Konvolut aus den Bänden 1, 2 und 4, Bremen 1997-2005. Im Gegensatz zu den übrigen, monographisch konzipierten Bänden dieser Reihe sind die hier vorliegenden als Sammelbände angelegt, die Beiträge diverser Autoren zur Numismatik der Antike, des Mittelalters und der Neuzeit. Orig.-laminierte Pappbände. 1887 Gramm. (3)

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
30 €

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Los 7368 1

BULLETIN ON COUNTERFEITS .

Herausgegeben im Auftrag des International Bureau for the Suppression of Counterfeit Coins (I.B.S.C.C.) der Association Internationale des Numismates Professionels/ International Association of Professional Numismatists. Beinhaltend: Band 1, Heft 1, 1976 (mit nachträglicher Doppellochung nahe des Rückens) und eine lückenlose Folge der Bände 10-24, 1986-1999 in 23 Heften. Orig.-Broschuren. Beigefügt: KÜNKER, F.R. Der Münzfälscher Otto Wentzlaff. In: Mitteilungen der Österreichischen Numismatischen Gesellschaft Band 44,2004, Heft 2, S. 45-61. Orig.-Broschur. 1770 Gramm. (25)

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
85 €

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Los 7369 1

DEUTSCHE MÜNZBLÄTTER, Nahezu vollständige gebundene Folge der Jahrgänge 58-63 (Bände 13-15).

Es fehlen hier lediglich Heft Nr. 421 sowie das Doppelheft Nr. 485/486. In einheitlicher Manier gebundene Halbleineneinbände, wohl des letzten Drittels des 20. Jahrhunderts, mit Eckbezügen. Die Deckel bezogen mit Elefantenhautpapier. 1812 Gramm. (2)

Die unter der Herausgeberschaft von Tassilo Hoffmann und Busso Peus 1934-1935 in Gotha und 1936-1943 in Berlin erschienenen Deutschen Münzblätter erschienen als Fortsetzung der Berliner Münzblätter und der Frankfurter Münzzeitung. Das Doppelheft Nr. 485/486, Juli/September 1943 gelangte erst am 15. August 1944 zur Auslieferung. Damit musste diese Zeitschrift kriegsbedingt eingestellt werden, die Fortsetzung in der Nachkriegszeit wurde nicht aufgenommen. Daher ist zum letzten Band 14 weder ein Titelblatt noch ein Inhaltsverzeichnis existent.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
60 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7370 1

DEUTSCHES JAHRBUCH FÜR NUMISMATIK. Hrsg. von M. Bernhart, F. Dworschak, H. Gebhart und A. Suhle.

Set sämtlicher erschienener Jahrgänge (1-3/4) dieser Zeitschrift, München 1938-1941/1942. Orig.-Ganzleineneinbände, einer mit einem kurzen, geleimten Einriss, ansonten stellenweise leichte Abriebspuren an den textilen Bezügen. 2583 Gramm. (3)

Die Eingliederung Österreichs in das Deutsche Reich 1938 bestimmte alsbald auch das Schicksal zweier numismatischer Periodika. Die Mitteilungen der Bayerischen Numismatischen Gesellschaft sowie die von der Österreichischen Numismatischen Gesellschaft verausgabte Numismatische Zeitschrift wurden eingestellt und stattdessen das Deutsche Jahrbuch für Numismatik kreiert, mit dem Ziel, im Zuge der gesellschaftlichen Kollektivierung der Nationalsozialisten ein alljährlich erscheinendes wissenschaftliches numismatisches Periodikum für die gesamte deutsche Nation zu schaffen. Umständehalber hatte das Deutsche Jahrbuch für Numismatik einen relativ kurzen Bestand und konnte infolge der Kriegsverhältnisse nach Erscheinen des Doppeljahrgangs 1941/1942 nicht mehr fortgesetzt werden. Einige Jahre nach Kriegsende betrieben sowohl die wiedergegründete Bayerische Numismatische Gesellschaft mit der Gründung ihres Jahrbuchs für Numismatik und Geldgeschichte als auch die neu aufgestellte Österreichische Numismatische Gesellschaft mit der Wiederaufnahme der Publikation ihrer Numismatischen Zeitschrift einen Neubeginn der Ausgabe eines eigenen Periodikums.

Schätzpreis
70 €
Zuschlag
70 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7371 1

FRANKFURTER MÜNZZEITUNG, hrsg. von P. Joseph.

Geschlossene Folge der Jahrgänge 1-21, 1901-1921, vereint in 9 Einbänden. Beigefügt: FRANKFURTER MÜNZZEITUNG NEUE FOLGE, hrsg. von E. Knitterscheid (bis Heft 25) und B. Peus (ab Heft 26), vollständige Folge der Bände 1-4, 1930-1933. Mittelbraune Halbleineneinbände, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit goldgeprägten und Rücken sowie äußeren Deckelbezügen aus marmoriertem Papier (7 Ex.), roter Halbleineneinband, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit goldgeprägtem Rücken sowie äußeren Deckelbezügen aus Kleisterpaper (1 Ex.), rote Halbleineneinbände, wohl des zweiten bis dritten Jahrzehnts des 20. Jahrhunderts, mit Eckbezügen und goldgeprägten Rücken sowie äußeren Deckelbezügen aus Gustavmarmorpapier (3 Ex.). 10960 Gramm. (11)

Die Rückenprägung der Einbände mit den Jahrgängen 1-21 ist seitens der Buchbinderei entsprechend der Jahrgänge 1930-1933 freilich irrtümlich mit dem Hinweis 'NEUE FOLGE' versehen worden.

Die Frankfurter Münzzeitung ging aus den Frankfurter Münzblättern hervor, die ebenfalls von Paul Joseph (* 1849 in Strausberg, † 1923 in Frankfurt am Main) herausgegeben, nur über die kurze Zeitspanne von 1899 bis 1901 bestanden. Die Münzzeitung wurde im Zuge des weltweiten Konjunktureinbruchs 1921/1922 sowie des einhergehenden Wertverfalls der Mark und wohl auch angesichts des Alters des Herausgebers eingestellt. Unter dem alten Titel, doch nun mit dem Untertitel 'Mitteilungsblatt zahlreicher numismatischer Vereine', erschien von 1930 bis 1933 im Verlag Adolph Hess Nachfolger die Neue Folge der Frankfurter Münzzeitung. Die Schriftleitung übernahm zunächst der Frankfurter Oberregierungsrat, Baurat und Architekt Emil [Anton] Knitterscheid (* 1856 in Emmerich, † 1932 in Frankfurt am Main) und nach dessen Ableben der Historiker und Numismatiker Dr. Busso Peus (* 1902 in Münster/Westfalen, † 1983 in Frankfurt am Main). Nach der Herausgabe des letzten Hefts dieser Zeitschrift im Dezember 1933 wurde sie unter ihrem bisherigen Titel nicht mehr weitergeführt und zusammen mit den ebenfalls am selben Ende jenes Jahres namentlich erloschenen Berliner Münzblätter in das neu geschaffene Organ 'Deutsche Münzblätter' transformiert.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
1.500 €

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Los 7372 1

GEPHYRA, Zeitschrift für Geschichte und Kultur auf dem Gebiet der heutigen Türkei.

Lückenlose Folge der Bände 1-6, 2004-2009 (Istanbul 2005-2010). Orig.-laminierte Pappbände (Bände 1-5) und Orig.-Broschur (Band 6). 5138 Gramm. (6)

In der hier vorliegenden Sequenz sind neben archäologischen, epigraphischen und historischen Beiträgen auch folgende numismatische Arbeiten enthalten: Nollé, J.; Beiträge zur kleinasiatischen Münzkunde und Geschichte 1-9 [in: Band 2, 2005, S. 73-94; Band 3, 2006, S. 49-131; Band 6, 2009, S. 7-99]; Haymann, F. Hadrian und Aegai: ein neues Tridrachmon [in: Band 4, 2007, S. 47-57].

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
150 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7373 1

ILLUSTRIRTER ANZEIGER ÜBER GEFÄLSCHTES PAPIERGELD UND UNÄCHTE MÜNZEN,

fortgeführt 1878-1903 als ILLUSTRIERTER ANZEIGER FÜR CONTOR UND BUREAU, seit 1904 als ILLUSTRIERTER ANZEIGER [etc.]. In 14 Einbänden vereinte lückenlose Folge von 57 Jahrgängen (1865-1921). Orig.-Ganzleineneinbände mit Rücken- und Deckelprägungen in Schwarz und Gold (4 Exemplare, beinhaltend die Jahrgänge 1865-1876), Halbledereinbände der Zeit mit goldgeprägtem Rückenschild (8 Exemplare, beinhaltend die Jahrgänge 1877-1912). und Halbleineneinbände mit goldgeprägtem Rückenschild (2 Exemplare, beininhaltende die Jahrgänge. Auf den Rücken sämtlicher Bände je ein bedrucktes bibliothekarisches Standortetikett. Ohne größere Defekte, mitunter einige leichte Läsuren an einigen Kapitalen, der Band mit den Jahrgängen 1906-1912 an Rücken beschabt. Diesem Los kommt mit seinen 57 von insgesamt 58 erschienenen Jahrgangen eine erhebliche Bedeutung zu. 12709 Gramm. (14)

6616Diese Zeitschrift, die seit 1877 mit erweiterter Thematik unter dem Titel 'Illustrirter Anzeiger für Contor und Bureau' erschien, war vom Buchdruckereibesitzer und Verleger Adolf Henze (* 1814, † 1883) gegründet worden (https://wortblende.com/2014/11/24/uber-neustadter-verleger/), der sein Unternehmen 1856 in Neuschönefeld eröffnet hatte. 1871 ließ er zudem in Leizig-Neustadt eine Druckerei errichten. Zu dieser Produktionsstätte kam später eine Verlagsbuchhandlung hinzu. Zeitgenossen galt er als Gründer der modernen Chirogrammatomanie (Handschriftendeutung). Als sächischer Kommissionsrat und Commerzienrat leitete er auch das 'Zentralbüreau für gerichtliche Schriftvergleichung' (C. Kehr, Geschichte der Methodik des deutschen Volksschulunterrichts, 4. Band, 2. Auflage, Gotha 1889, S. 95). Seine Schriftgutachten wurden von zahlreichen Gerichten deutscher Staaten und der späteren Bundesstaaten herangegezogen. Nach seinem Ableben im Dezember 1883 übernahm sein Sohn Artur Henze die Weiterführung dieser Reihe, wobei er in der Titelei als Herausgeber der Ausgaben bis Februar 1884 noch seinen Vater (also über dessen Tod hinweg) auswies und erst seit dem Folgemonat statdessen seinen eigenen Namen aufs Papier brachte.
Die abgebildeten falschen Münzen sind bis einschließlich Heft 1, 1879 im Prägedruckverfahren reliefiert reproduziert und je nach ihrer Oberfläche gold-, silber- oder kupferfarben gefasst worden. Später dokumentierte man die Falsifikationen ausschließlich in zweidimensionalen Abbildungen in Schwarzweiß. Des Weiteren finden sich sowohl in den unter dem ursprünglichen Titel als auch in den unter dem Nachfolgetitel herausgegebenen Ausgaben dieses Periodikums Reproduktionen von falschen Geldscheinen, Wechseln, Wertpapieren und anderer manipulierter Dokumente. 1922 erschien die letzte Ausgabe (siehe Clain-Stefannelli Nr. 599). Vermutlich führte die Inflation zur Einstellung dieses langjährigen Periodikums.

Das 1924 gegründete Periodikum 'Internationales Organ für Erkennungszeichen echter und gefälschter Banknoten und anderer Werte' griff den ursprünglichen thematischen Kern dieser Reihe wieder auf, siehe unsere Kat.-Nr. 6616.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7374 1

ILLUSTRIRTER ANZEIGER ÜBER GEFÄLSCHTES PAPIERGELD UND UNÄCHTE MÜNZEN,

Vertreten ist hier die geschlossene Folge der Jahrgänge 1-12, 1865-1876 samt ihrer zugehörigen Beilagen. Halbleineneinband, des letzten Drittels des 19. Jahrhunderts, mit Eckbezügen und Blanko-Rückenschild, die Deckel außen mit Achatmarmorpapier bezogen. Der Buchblock weitgehend von der Buchdecke getrennt, die Fadenbindung gelockert, einige Blätter lose, stärkere Einrisse am textilen Bezug des Rückens. Beigefügt: Dto., Jahrgänge 8-14, 1871-1878. Halbledereinband, des letzten Drittels des 19. Jahrhunderts, mit Eckbezügen und goldgeprägtem Rücken, die Deckel außen mit Achatmarmorpapier bezogen, die Vorsätze aus violettem Papier. Die Buchdecke etwas berieben. 3368 Gramm. (2)

Diese Zeitschrift, die seit 1877 mit erweiterter Thematik unter dem Titel 'Illustrirter Anzeiger für Contor und Bureau' erschien, war vom Buchdruckereibesitzer und Verleger Adolf Henze (* 1814, † 1883) gegründet worden (https://wortblende.com/2014/11/24/uber-neustadter-verleger/), der sein Unternehmen 1856 in Neuschönefeld eröffnet hatte. 1871 ließ er zudem in Leipzig-Neustadt eine Druckerei errichten. Zu dieser Produktionsstätte kam später eine Verlagsbuchhandlung hinzu. Zeitgenossen galt er als Gründer der modernen Chirogrammatomanie (Handschriftendeutung). Als sächsischer Kommissionsrat und Commerzienrat leitete er auch das 'Zentralbüreau für gerichtliche Schriftvergleichung' (C. Kehr, Geschichte der Methodik des deutschen Volksschulunterrichts, 4. Band, 2. Auflage, Gotha 1889, S. 95). Seine Schriftgutachten wurden von zahlreichen Gerichten deutscher Staaten und der späteren Bundesstaaten herangegezogen. Nach seinem Ableben im Dezember 1883 übernahm sein Sohn Artur Henze nach der letzten unter dem Namen des Vaters edierten Februar 1884 die Herausgeberschaft des Illustrierten Anzeigers für Contor und Bureau.
Die abgebildeten falschen Münzen sind bis einschließlich Heft 1, 1879 im Prägedruckverfahren reliefiert reproduziert und je nach ihrer tatsächlichen Beschaffenheit, gold-, silber- und kupferfarben gefasst worden. Später bildete man die Falsifikationen des Hartgelds nur noch in zweidimensionalen Abbildungen ab. Des Weiteren finden sich sowohl in den unter dem ursprünglichen Titel als auch in den unter dem Nachfolgetitel herausgegebenen Ausgaben dieses Periodikums Reproduktionen von falschen Geldscheinen, Wechseln, Wertpapieren und anderer manipulierter Dokumente. 1922 erschien die letzte Ausgabe (Clain-Stefannelli Nr. 599).

Der Sammelband mit den Jahrgängen 8-14 trägt recto auf dem fliegenden Vorsatzblatt den in sorgfältiger Kalligraphie notierten Namen des frühen Besitzers Otto Kellner sowie auf dem Spiegel des Vorderdeckels das von S. Hennig geschaffene Exlibris für den U. E. G. Schrock. Ulrich E. G. Schrock (* 1956 in Hannover) absolvierte an der Universität Göttingen ein Studium der Germanistik, Geschichte, Politologie und Philosophie. Der Münzkunde und der Bibliophilie seit früher Jugend verbunden, arbeitet er heute als freier Literat und Numismatiker.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
100 €

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Los 7375 1

JAARBOEK VAN HET KONINKLIJK NEDERLANDSCH GENOOTSCHAP VOOR MUNT- EN PENNINGKUNDE [ab 1953 JAARBOEK VAN MUNT- EN

PENNINGKUNDE]. Beinhaltend folgende Jahrgänge: 1-3 (1914-1916), 5-13 (1918-1926), 15 (1928), 18-29 (1931-1942 , 33-35 (1946-1948), 37 [1. Teil] (1950), 38-52/53 (1951-1965/66), 40 (1953, in zwei Teillieferungen erschienen), 55-65/66 1968-1978/79), 70-72 (1983-1985), 74 und 75 (1987 und 1988), 79 [2. Lieferung]-82 (1992-1995), 87 (2000), 90-91 (2003-2004), 96-97 (2009-2010), 100-103 (2013-2016), 106-107 (2019-2020). Halbleineneinbände (3 Stück), alle übrigen in Orig.-Broschur. 25847 Gramm. (75)

Diese Zeitschrift fand 1914 mit einer neu einsetzenden Zählung der Jahrgänge ihre Fortsetzung als 'Jaarboek van het Nederlandsch Genootschap voor Munt- en Pennigkunde' ihre Fortsetzung, die seit 1953 unter Beibehaltung der fortlaufenden Jahrgangsnummerierung den Titel 'Jaarboek voor Munt- en Pennigkunde' trägt.

Die Jahrgänge 30-32 (1943-1945), sind erst 1946 in einem Stück herausgegeben worden, Jahrgang 35 wurde 1948 in zwei Teillieferungen publizert, ebenfalls der Jahrgang 40 im Jahre 1953.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
500 €

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Los 7376 1

JAHRBUCH DES NUMISMATISCHEN VEREINS ZU DRESDEN.

Jahrgänge 1909 (erschienen 1910) und 1910 (erschienen 1911) in separaten Einbänden. Die Deckblätter der Orig.-Broschuren sind mit eingebunden worden. Orig.-Pappbände, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit goldgeprägten Rücken. 688 Gramm. (2)

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
30 €

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Los 7377 1

JAHRBUCH FÜR NUMISMATIK UND GELDGESCHICHTE. Hrsg. von der Bayerischen Numismatischen Gesellschaft.

Vollständige Folge der Bände 1 (1949) bis 72, 2022. Ganzleineneinbände mit Goldprägung (Jahrgänge 1-12, 15-20), einige mitunter, 2 oder 3 aufeinanderfolgende Jahrgänge miteinander vereinend, sämtliche übrigen Bände in den regulären Originaleinbänden: Orig.-Broschuren (Bände XIII, XIV, XXI-LV/LVI) und Orig.-Pappbände (Bände 57-72). 47017 Gramm. (58)

Diese maßgebliche numismatische Zeitschrift, die von Anbeginn für fundierte Beiträge aus dem gesamten Spektrum der Numismatik sowie der Steinschneidekunst offen ist, hat ihre direkten Vorläufer im 1938-1942 herausgegebenen Deutschen Jahrbuch für Numismatik sowie in den 1882-1937 erschienenen Mitteilungen der Bayerischen Numismatischen Gesellschaft.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
400 €

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Los 7378 1

JAHRBUCH FÜR NUMISMATIK UND GELDGESCHICHTE. Hrsg. von der Bayerischen Numismatischen Gesellschaft.

Konvolut aus den folgenden Bänden: 53/54 und 59-69/70, 2003/2004 und 2009-2019/2020. Orig.-Broschur (1 Ex.) und Orig.-laminierte Pappbände (11 Ex.). 15979 Gramm. (12)

Diese maßgebliche numismatische Zeitschrift, die von Anbeginn für fundierte Beiträge aus dem gesamten Spektrum der Numismatik sowie der Steinschneidekunst offen ist, hat ihre direkten Vorläufer im 1938-1942 herausgegebenen Deutschen Jahrbuch für Numismatik sowie in den 1882-1937 erschienenen Mitteilungen der Bayerischen Numismatischen Gesellschaft.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
200 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7379 1

MITTEILUNGEN DER BAYERISCHEN NUMISMATISCHEN GESELLSCHAFT.

Vollständiges Set der Nachdrucke o. O. (München) o. J. (1970er Jahre) sämtlicher Ausgaben, umfassend die Jahrgänge 1-55, München 1882-1937. In 35 Stücken gebunden. Orig.-Broschuren. Beigefügt: ANONYM [Strothotte, W.]. Register zu den Mitteilungen der Bayerischen Numismatischen Gesellschaft für die Jahrgänge 1882-1937. Gütersloh 1992. Orig.-Broschur. 12609 Gramm. (36)

Diese wichtige Zeitschrift, hier als Nachdruck mit einem Register offeriert, war der Vorläufer des 1938-1942 herausgegebenen Deutschen Jahrbuchs für Numismatik und des ab 1949 erscheinenden Jahrbuchs für Numismatik und Geldgeschichte.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
80 €

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Los 7380 1

MITTEILUNGEN DER BAYERISCHEN NUMISMATISCHEN GESELLSCHAFT.

Vollständiges Set der Nachdrucke o. O. (München) o. J. (1970er Jahre) sämtlicher Ausgaben, umfassend die Jahrgänge 1-55, München 1882-1937. In 35 Stücken gebunden. Orig.-Broschuren. Beigefügt: ANONYM [Strothotte, W.]. Register zu den Mitteilungen der Bayerischen Numismatischen Gesellschaft für die Jahrgänge 1882-1937. Gütersloh 1992. Orig.-Broschur, diverse Bände mit leicht schmutzfleckigen Umschlägen. 12609 Gramm. (36)

Diese wichtige Zeitschrift, hier als Nachdruck mit einem Register offeriert, war der Vorläufer des 1938-1942 herausgegebenen Deutschen Jahrbuchs für Numismatik und des ab 1949 erscheinenden Jahrbuchs für Numismatik und Geldgeschichte.

Schätzpreis
70 €
Zuschlag
70 €

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eLive Auction Literatur 2025, Tag 1 (Lose 6001 - 6706), Tag 2 (Lose 6707 - 7407), Tag 3 (Lose 7408 - 8107), April 2025
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