Katalog - eLive Auction Literatur 2025

Ergebnisse 1241-1260 von 2107
Seite
von 106
eLive Auction Literatur 2025 - Tag 2 (Lose 6707 - 7407)
Beendet
NUMISMATISCHE LITERATUR MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE
Los 7241 1
MEDAILLEN, PLAKETTEN, JETONS DOMPIERRE DE CHAUFEPIE, H.J. de/VAN KERKWIJK, A.O.

DOMPIERRE DE CHAUFEPIE, H.J. de/VAN KERKWIJK, A.O.

Koninklijk Kabinet van Munten, Penningen en Gesneden Steenen. Catalogus der Nederlandsche en op Nederland betrekking hebbende gedenkpenningen. Vollständiges Set aus den 2 Bänden, in einem Band vereint. s'Gravenhage 1903 und 1906. XIV, 298 S., 23 Tfn.; IV, 308 S., Tfl. 24-34. Halbleineneinband, wohl des bis dritten Jahrzehnts des 20. Jahrhunderts, mit Eckbezügen und goldgeprägten Rücken. Die Deckel außen bezogen mit Gustavmarmorpapier. Die Buchdecke berieben und an den Ecken etwas bestoßen, der textile Rückenbezug mit einem durchgehenden Riss am Falz des Rückdeckels und einem längeren, ca. 1/3 der Buchhöhe einnehmenden Einriss oben am Falz des Vorderdeckels. 1864 Gramm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
45 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7242 1
MEDAILLEN, PLAKETTEN, JETONS DÖRY, L./ KUBINSZKY, M.

DÖRY, L./ KUBINSZKY, M.

Die Eisenbahn auf der Medaille in Mitteleuropa von den Anfängen bis 1945. Ikonographische Studie. Frankfurt a. M. 1985. 192 S., zahlreiche Abb. Orig.-laminierter Pappband. 1169 Gramm.

Schätzpreis
15 €
Zuschlag
15 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7243 1
MEDAILLEN, PLAKETTEN, JETONS DUGNIOLLE, J.-F.

DUGNIOLLE, J.-F.

Le jeton historique des dix-sept provinces des Pays-Bas. 4 Bände, beinhaltend: Tome premier. - Quinzième siècle. Brüssel 1876 XLIII, 323 S., Tf, A und B sowie I-IV.; Tome II. - Seizième siècle. Brüssel 1876. 426 S., 6 Tfn.; Tome III.- XVIe et XVIIe siècles. Brüssel 1877. VI, 409 S., 5 Tfn.; Tome IV.- XVIIe et XVIIe siècles. Brüssel 1880. 292 S., 5 Tfn. Halbledereinbände, wohl des letzten Jahrfünfts des 19. Jahrhunderts, mit 5 Bünden, Eckbezügen und goldgeprägten Rücken. 2892 Gramm. (4)

Auf den Spiegeln der Vorderdeckel das Wappenexlibis für den belgischen Juristen, Politiker, Archäologen und Numismatiker Albert Visart de Bocarmé (* 1868 in Brüssel, † 1947 in Brügge, Flandern). Der aus einer belgischen Adelsfamilie Stammende studierte zunächst Philosophie und Literatur am Sint-Lodewijkscollege in Brügge und sodann am Saint Mary's College in Oscott, unweit Birmingham. Nach seiner Promotion zum Doktor der Philosophie setzte er seine Studien an der Universität Leuven fort, wo er 1893 in den Rechtswissenschaften seinen zweiten Doktortitel erwarb. Neben seiner Tätigkeit als Jurist in Brügge amtierte er von er 1895 bis zu seinem Ableben als Bürgermeister von Uitbergen (Provinz Ostflandern). Dort befanden sich Ländereien und ein als Sommersitz genutztes Schloss, das seine Gemahlin in ihre eheliche Gemeinschaft eingebracht hatte. Visart de Bocarmé hatte seit seiner Jugend u. a. eine große Affinität zur Archäologie und zur Numismatik entwickelt. engagierte er sich auch auch in diversen kulturellen Vereinigungen, so der Historischen Gesellschaft zu Brügge (Genootschap voor Geschiedenis te Brugge) und in der Société royale de numismatique de Belgique (respektive Koninklijk belgisch genootschap voor numismatiek). Seit 1920 war er Titularmitgleid der Académie royale d'archólogie de Belgique (Académie royale d'archólogie de Belgique, Bulletin 1927, S. 8). In der Revue belge d'archéologie et d'histoire de l'art sowie in der Revue belge de numismatique begegnet er verschiedentlich als Autor. Als Münzensammler hatte er sich insbesondere auf die numismatischen Zeugnisse der Grafschaft Flandern sowie der Stadt Brügge spezialisiert. Über seine numismatischen Bücherbestände hinaus trug Albert Visart de Bocarmé eine Sammlung von bibliophilen Schriften des 16. und 17. Jahrhunerts aus Brügge zusammen.

Schätzpreis
800 €
Zuschlag
850 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7244 1
MEDAILLEN, PLAKETTEN, JETONS DU MOLINET, C.

DU MOLINET, C.

Historia summorum pontificum a Martino V. ad Innocentium XI. per eorum numismata: ab anno MCCCCXVII ad ann. MDCLXXVIII. Paris (Louis Billaine) 1679. Vortitelblatt, reich geschmücktes Titelblatt, 14 unpaginierte, 226 S., diverse gestochene Vignetten und teils ganzseitig, teils im Text gruppierte gestochene Abb. Dekesel D 67. Ganzledereinband der Zeit im Groß-Quartformat, mit 6 Bünden, mit goldgeprägtem Rücken und goldgeprägten Deckelkanten sowie einem goldgeprägten Rückenschild. Roter Sprenkelschnitt. Die Buchdecke berieben und an den Ecken bestoßen. Der Buchblock leicht gebräunt, das erste und das letzte Blatt mit starken Bräunungen in den Randbereichen. 1364 Gramm.

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels mittig ein von J. Kilch, Aberdeen, gestochenes Exlibris für die Skene Library. Alexander Johnson Chalmers Skene (* 1837 in Fyvie, Aberdeenshire, Schottland, † 1900 in Highmount, State of New York) verließ 1857 seine Heimat und begab sich für ein Studium der Medizin ins kanadische Toronto. Nach einigen Semestern am King's College zog es ihn 1861 in die USA an die Universität Michigan. Seine praktische ärztliche Ausbildung absolvierte er am Long Island College Hospital in Brooklyn, New York, wo er auch promoviert wurde. Im ersten Jahr seiner beruflichen Laufbahn praktizierte er während des Sezessionskrieges als Militärchirurg der Unionsarmee, bevor er Mitte des Jahres 1864 nach Brooklyn an seinen vorherigen Wirkungsbereich wieder zurückkehrte, um dort als Gynäkologe und Geburtshelfer seine medizinische Laufbahn fortzusetzen. 1868 vermählte er sich mit Annette [Wilhelmine Lillian] Van der Wegen (* in Brüssel, † 1922). Als späterer Direktor und Präsident (1886-1893) des Long Island College Hospital, als Professor für Gynäkologie an der New York post-graduate Medical School, Gründungsmitglied der American Gynecological Society und deren Präsident sowie als Mitglied zahlreicher in- und ausländischer wissenschaftlicher Gesellschaften, zählte Skene schließlich in den Vereinigten Staaten zu einer der wegweisenden und prominentesten Persönlichkeiten seines Fachgebiets (Howard A. Kelly [Hrsg.], A Cyclopedia of American medical Biography, Band 2: Comprising the Lives of Eminent Deceased Physicians and Surgeons; From 1610 to 1910. Philadelphia 1912, S. 378f). In seiner Freizeit betätigte er sich u. a. als durchaus begabter Bildhauer. Ruhe und Kraft suchte er gemeinsam mit seiner Ehefrau in ihrem geliebten Landhaus in Highmount, Delaware County, State of New York. Bald nach seinem Ableben gründete seine Witwe gemeinsam mit weiteren Unterstützenden eine Stiftung zur Einrichtung der Skene Memorial Library im unweit von Highmount gelegenen Ort Griffin Corners (der später in Fleischmanns umgewidmet wurde). Die bis heute unter ihrem Namen bestehende Bibliothek wurde 1904 eröffnet.

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels befindet sich ebenfalls ein kleines Empfehlungsetikett der Firma HENRY WALKER / New and Old Bookseller / 37, Briggate, LEEDS. Die Buchhandlung wurde 1837 gegründet und blieb bis ins Jahr 1937 an dem hier ausgewiesenen Standort (Publishers' Circular and Booksellers' Record of British and Foreign Literature 150, 1939, S. 188).

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
180 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7245 1
MEDAILLEN, PLAKETTEN, JETONS ELBESHAUSEN, S.

ELBESHAUSEN, S.

Oberharzer Jetons aus den Münzstätten der Welfen. Münzmeisterpfennige, Jetons von Bergbeamten, Bergrechnungsmarken, Huntslaufzeichen. (Bremer Beiträge zur Münz- und Geldgeschichte Band 5) Bremen 2006. 392 S., zahlreiche mehrfarbige Abb. im Text. Orig.-laminierter Pappband. 1882 Gramm.

Schätzpreis
20 €
Zuschlag
25 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7246 1
MEDAILLEN, PLAKETTEN, JETONS ENGSTROM, J. E.

ENGSTROM, J. E.

The Medallic Portraits of Sir Winston Churchill. London 1972. 52 S., umfassend illustriert. Orig.-Ganzleineneinband. Inliegend beigefügt ein einseitiges Werbeblatt der Toye, Kenning & Spencer Ltd. of London betreffs Herausgabe und Verkaufs einer vierteiligen Medaillenserie 1974 auf Sir Winston Churchill. 377 Gramm.

Schätzpreis
20 €
Zuschlag
25 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7247 1
MEDAILLEN, PLAKETTEN, JETONS ERLANGER, H.J.

ERLANGER, H.J.

Nürnberger Medaillen 1806-1981. Die 'metallene Chronik' der ehemaligen Reichsstadt im Zeitalter industrieller Kultur. Festschrift zum 100-jährigen Jubiläum des Vereins für Münzkunde Nürnberg e.V. 1982. (Wissenschaftliche Beibände zum Anzeiger des Germanischen Nationalmuseums, Band 3) Nürnberg 1982. Teil 1. XXXII, S. 1-438; 4 unpaginierte S., S. 439-790. Beide Teile mit zahlreichen Abb. Orig.-Ganzleineneinbände. Beigefügt: FISCHER, D.P.W. (Bearb.). Nürnberger Medaillen 1806-1981. Die 'metallene Chronik' der ehemaligen Reichsstadt im Zeitalter industrieller Kultur. Ergänzungsband. Nürnberg 2000. 632 S., zahlreiche Abb. Orig.-Ganzleineneinband. Inliegend: das einseitig bedruckte Korrekturblatt. 5545 Gramm. (3)

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
85 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7248 1
MEDAILLEN, PLAKETTEN, JETONS ERNSTING, B.

ERNSTING, B.

Ludwig Gies. Meister des Kleinreliefs. Mit Werkverzeichnis der Medaillen und Plaketten, Münzen und Münzenentwürfe, Siegel und Trockenstempel. (LETTER Schriften Band 4) Köln 1995. 479 S., zahlreiche Abb. Orig.-laminierter Pappband. Beigefügt: KREISSPARKASSE KÖLN (Hrsg.). Ludwig Gies (1887-1966). Medaillen und Plaketten. Köln 1993. 24 S.inkusive Unschlagblättern, etliche Abb. Orig.-Broschur. SCHULTZE, M. Zwei wiederaufgefundene Medaillen-Modelle von Ludwig Gies. In: Numismatisches Nachrichtenblatt 37. Jahrgang, 1988 Heft 7, S. 171-173. Orig.-Broschur. 2801 Gramm. (3)

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
50 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7249 1
MEDAILLEN, PLAKETTEN, JETONS FELDER, P.

FELDER, P.

Medailleur Johann Carl Hedlinger 1691-1711. Leben und Werk. Aarau/Frankfurt (Main)/Salzburg 1978. Mehrfarbiges Frontispiz, 304 S., inklusive 253 Tfn. Orig.-Ganzleineneinband, im Orig.-Schuber. 1592 Gramm

Schätzpreis
25 €
Zuschlag
30 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7250 1
MEDAILLEN, PLAKETTEN, JETONS FORSCHLER-TARRASCH, A.

FORSCHLER-TARRASCH, A.

Leonhard Posch 1750-1831. Porträtmodelleur und Bildhauer. Mit einem Verzeichnis seiner Werke und deren Vervielfältigungen in Eisen- und Bronzeguß, Porzellan und Gips. Berlin 2002. Frontispiz, 284 S., zahlreiche Abb. Orig.-laminierter Pappband. Beigefügt: FREDE, L. Leonhard Posch, ein Reliefbildner der Goethezeit. Aus: Zeitschrift für Kunstwissenschaft Band 12, 1958, S. 179-210. Orig.-Broschur. QUARG, G. Die Mozart-Porträts von Leonard Posch (1750.1831). In: Numismatisches Nachrichtenblatt, 55. Jahrgang, 2006, Heft 1, S. 7-11. Orig.-Broschur. 1501 Gramm. (3)

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
30 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7251 1
MEDAILLEN, PLAKETTEN, JETONS FÖRSCHNER, G.

FÖRSCHNER, G.

Goethe in der Medaillenkunst. (Kleine Schriften des Historischen Museums Frankfurt am Main Band 16). Melsungen 1982. Frankfurt/Main 1982. 343 S., zahlreiche Abb. Orig.-laminierter Pappband. Beigefügt: DIES. Goethes Porträt auf Medaillen und Plaketten. Ausstellung des Historischen Museums, Münzkabinett, Frankfurt am Main vom 28.8.-31.12.1974. Frankfurt/Main 1974. 36 S., etliche Abb. Orig.-Broschur. BIRKHOLZ, V./ULONSKA, H.-J. Goethe in Numis - Erfurter Goethe-Medaille im Kontext historischer Interpretation - Vorabdruck des Artikels in: Erfurter Münzblätter Band III/IV, 1995/1996. 6 geheftete Blätter. GOTTSCHEWSKI, G. Johann Wolfgang von Goethe. Sein Geisteserbe in den Umbrüchen unseres Jahrhunderts. Minden o.J. (nach 1979) 12 S. Orig.-umschlaglose Broschur. SCHMITZ, W. Goethe und sein Lebenskreis im Medaillenbild. Köln 1982. 24 S., diverse Abb. Orig.-umschlaglose Broschur. SCHMITZ, W./SCHWEITZER, W. Goethe-Medaillen zum Gedenkjahr 1982. Köln 198374 S., zahlreiche Abb. Orig.-Broschur. Handschriftliche Widmungen der Autoren auf der Titelseite. ULONSKA, H.-J. Die verworfene Jubiläumsmedaille von Henri-François Brandt für Goethe auf seine 50jährige Anwesenheit in Weimar am 7. Nov. 1825 - historischer Abriß von Idee über Vorbereitung und Abschluß -. Aus: Erfurter Münzblätter VII, 1999, S. 68-98 sowie 1 Korrekturblatt. Lose Blätter. Dazu: FEMMEL, G. 'Merkwürdige Frauen' und 'bedeutende Männer ihrer Zeit kunstreich abgebildet' - Porträtmedaillen der Renaissance und der Klassik aus Goethes Besitz. Weimar 1971. 88 S., etliche Abb. Orig.-Broschur. KLAUß, J. Goethe als Medaillensammler . Weimar/Köln/Wien 1994. 258 S., 1 Blatt, zahlreiche Abb. DERS. Die Medaillensammlung Goethes. Komplettes zweiteiliges Set bestehend aus: I. Bestandskatalog; II. Quellen. (Die Kunstmedaille in Deutschland 13.1 und 13.2) Berlin 2000. 482 S., zahlreiche Abb., 258 S. Orig.-Broschuren. 5044 Gramm. (11)

Schätzpreis
75 €
Zuschlag
170 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7252 1
MEDAILLEN, PLAKETTEN, JETONS FÖRSCHNER, G.

FÖRSCHNER, G.

Frankfurter Krönungsmedaillen aus den Beständen des Münzkabinetts. (Kleine Schriften des Historischen Museums Frankfurt a.M., Band 49) Frankfurt (Main) 1992. 557 S., zahlreiche Abb. Orig.-laminierter Pappband. Beigefügt: Nachdruck o. O., o. J. (wohl viertes Jahrfünft des 20. Jahrhunderts) von: ADOLPH HESS NACHF. Verzeichniss verkäuflicher Münzen aus der Fürstlich Montenuovo'schen Münzsammlung: Öesterreich. Nachdruck o. O. o.J. (ca. siebziger Jahre des 20 Jahrhunderts) der 2. Auflage Frankfurt/Main 1892 des gleichnamigen von Adolph Hess 1881/1882 herausgegebenen Festpreiskatalogs. 224, 2 unpaginierte S. 3525 Nrn. Orig.-Efalinbroschur. 1659 Gramm. (2)

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
170 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7253 1
MEDAILLEN, PLAKETTEN, JETONS FRIEDLÄNDER, U./SCHWARZ, W.H.

FRIEDLÄNDER, U./SCHWARZ, W.H.

Schweizer Medaillen aus altem Privatbesitz. Zürich 1989. 272 S., 109 Tfn. Orig.-Ganzleineneinband. Inliegend lose enthaltend die Schätzpreis- und Ergebnislisten der Auktionen 35,40 und 43 (1983-1987 ) der Bank Leu AG, deren betreffende Kataloge die Grundlage zu dieser monographischen Veröffentlichung geliefert haben. Beigefügt: KISCH, G. Die Schaumünzen der Universität Basel und Medaillen auf ihre Professoren. Sigmaringen 1975. 63, 3 unpaginierte S., 13 Tfn. Orig.-Ganzleineneinband. MEIER, A./HÄUSLER, G. Die Schulprämien der Schweiz. 192 S., zahlreiche Abb. 1579 Gramm. Orig.-laminierter Pappband. Inliegend die Orig.-Bewertungsliste vom September 1991. LINDAU, J.K. Das Medaillenkabinett des Postmeisters Johann Schorndorff zu Basel. Seine Geschichte bis zur Erwerbung durch das Historische Museum Basel. Basel 1947 (Basler Beiträge zur Geschichtswissenschaft 28). Basel 1947. VIII, 246 S. Orig.-Broschur. 2939 Gramm. (4)

Schätzpreis
70 €
Zuschlag
70 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7254 1
MEDAILLEN, PLAKETTEN, JETONS GEBHARDT, K.

GEBHARDT, K.

Alois Börsch. Königlich bayerischer Münz- und Hofmedailleur 1855-1923. München 1998. XVI, 286 S., zahlreiche Abb. Orig.-Pappband. 1233 Gramm.

Exemplar No. 70 der 400 nummerierten und vom Verfasser signierten Ausgabe.

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
40 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7255 1
MEDAILLEN, PLAKETTEN, JETONS GEPPERT, E. G.

GEPPERT, E. G.

Die Hamburger Freimaurer Medaillen 1742-1979. Hamburg 1980. 82, 2 unpaginierte S., 124 Abb. im Text. Beigefügt: DERS. Freimaurerische Medaillen, Plaketten und Kacheln 1945-1976. Aus: Quatuor Coronati Nr. 13, 1976, S. 143-153 samt 26 Tfn. DERS. Portraits deutscher Freimaurer auf Münzen 1918-1981. Aus: Quatuor Coronati Nr. 19, 1982, S. 379-397 inklusive 6 Tfn. Orig.-Broschuren. 303 Gramm. (3)

Schätzpreis
25 €
Zuschlag
25 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7256 1
MEDAILLEN, PLAKETTEN, JETONS GODONNESCHE, N.

GODONNESCHE, N.

Médailles du regne de Louis XV. o. O. (Paris) o. J. (1737). Frontispiz, Titelblatt und Widmungsblatt in Kupferstich, 54 einseitige gestochene Tfn. mit Abb. einer Medaille sowie ihres Beschreibungstextes, innerhalb einer dekorativen Zierrahmung. Dekesel/Dekesel-De Ruyck G133. Restaurierter Ganzledereinband des 18. Jahrhunderts, mit Rotschnitt, erneuerter gold- und blindgeprägter Rückenpartie und Ersatz der an den Ecken verloren gegangenen Bezugspartien. Die Vorsätze aus dem ursprünglichen mehrfarbigem Schneckenmarmorpapier. 1464 Gramm.

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels ein mit historistischen Schrift- und Stilelementen gestaltetes Exlibris für John Davidson (+InSIGne+IOannIS+DaVIDSOn+LOnDInenSIS), das sich als graphisches Zeugnis aus der Zeit um das dritte Viertel des 19. Jahrhunderts ansetzen lässt. Diese Datierung lässt sich auch vereinbaren mit dem auf der Unterkante dieses Blatts befindlichen handschriftlichen Vermerk des Bucheigners John Davidson, der das hier vorliegende Buch als Weihnachtsgeschenk 1865 erhalten hat: from E. B. J. Xmas 1865. Allein schon aus den besagten stilistischen Gründen entfällt eine Zuweisung dieses Exlibris an den Forschungsreisenden John Davidson (* 1797 in London, † 1836 in der marokkanischen Wüste, zur Person siehe: Robert Harrison, Dictionary of National Biography, 1885-1900, Band 14, S. 127f), wie diese von Ian Davidson postuliert worden ist (https://clandavidson.org.uk/wp-content/uploads/2019/03/Rev-305-H_Bookplates.pdf, dort unpaginierte S. 4). Deshalb dürfte dieses Bücherzeichen einem anderen unbestimmten gleichnamigen Abkömmling des schottischen Clans Davidson zuzuschreiben sein.

Unterhalb dieses Bücherzeichens das Exlibris für Hasso Schwänke.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
200 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7257 1
MEDAILLEN, PLAKETTEN, JETONS GOETZ, K.

GOETZ, K.

Deutsche Gedenkmünzen und Medaillen von Karl Goetz, München. Prägung Bayer. Hauptmünzamt. Eine entsprechend im Druck betiteltte und einer zugehörigen aufmontierten Abb. einer Medaille ausgestattete Orig.-Heftmappe o. O. (München o.J.) (nach 1928), mit 25 einseitig bedruckten, doppelt gelochten, einseitig bedruckten Blättern mit Abbildungen und von 99 zwischen 1905 und 1929 entstandenen Medaillen aus dem Gesamtwerk dieses Künstlers, die mit der jeweiligen chronologisch vergebenen Nummer ausgestattet worden sind. Im Anschluss an diese unbepreiste Angebotsliste sind ferner beigefügt worden eine wohl von Karl Goetz herausgegebene, gedoppelt gelochte Broschüre in Orig.-umschlagloser Klammerbroschur, im Umfang von 12 Seiten, o. O. (München) o.J. (wohl 1924) mit einem illustrierten Verzeichnis von 'Bronze-Schau-Münzen auf historische Begebenheiten, Dichter Ärzte, Gelehrte und Erfinder; Phantasie-Medaillen u. Plaketten', mit einer in Goldmark bepreisten Aufstellung der von 1905 bis 1924 (Opus 1-319) geschaffenen Medaillen. Am Schluss wurde ein doppelseitiger von Guido Goetz verfasster, auf den 2. September 1976 datierter Brief hinzugefügt. Das an Prof. Kurt Asche in Oldenburg adressierte Schreiben beinhaltet u. a. wichtige Ausführungen bezüglich der Probe des 5-Markstücks 1927 auf den 80. Geburtstag des Reichspräsidenten Paul von Hindenburg (Goetz Opus 387) und der gleichartigen Medaille ohne Wertangabe (Opus 385), u.a. mit Angaben zur Herstellung und zur Auflagenhöhe. Interessantes Studienensemble, ohne wesentliche Mängel. 146 Gramm.

Der Graveur und Medailleur Karl Goetz (* 1875 in Augsburg, † 1950 in München) hinterließ ein Werk von nicht weniger als 633 Guss- und Prägemedaillen sowie Plaketten, das von Gunther W. Kienast in einem Katalog samt einem dazu publizierten umfangreichen Nachtrag erfasst worden ist. Während zahlreiche Prägestempel dieses Künstlers infolge Kriegseinwirkungen Schaden genommen hatten, blieben sämtliche Originalmodelle erhalten. Sein Sohn Guido Goetz (* 1912, † 1992 betätigte sich nach einem Kunststudium vornehmlich als Bildhauer (A. Feldmann, Der Bildhauer und Medailleur Guido Goetz [1912-1992]. Eine erste Annäherung. In: Jahrbuch für Numismatik und Geldgeschichte 73, 2023, S. 319-341). Deneben trat er aber auch als als Medailleur in Erscheinung, wobei er sich stilistisch insbesondere an Schöpfungen seines Vaters orientierte. Zudem verwaltete er den väterlichen Nachlass und benutzte die geerbten Originalmodelle als Vorlagen für Güsse, die er auf Bestellung anfertigte. Wie dies die hier vorliegende Mappe bezeugt, nutzte Guido Goetz noch in den siebziger Jahren im Auftrag seines Vaters erstellte Werbemittel aus Papier zur Kundengewinnung für seine Neuanfertigungen der väterlichen Medaillen und Plaketten. So kennzeichnete er die Titelseite der in dieser Mappe vorn eingefügten Tafelfolge, die wohl 1929 entanden ist, mit der dreizeiligen Stempelung BILDHAUER UND MEDAILLEUR / GUIDO GOETZ / MÜNCHEN. DALL'ARMISTR. 16 und fügte die 1924 produzierte Liste hinzu, bevor er 1976 diese Unterlagen zusammen mit dem von ihm verfassten Brief dem Architekten, Architekturhistoriker und Medaillensammler Prof. Dr. Kurt Asche (* 1925, † 2000) in Oldenburg zusandte.

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels der Heftmappe die Besitzerstempelung EX LIBRIS / KURT ASCHE. Der Eigner dieses Buchzeichens (* 1925 in Godensholt [Ammerland],absolvierte in Bonn, Braunschweig, Karlsruhe und Toronto ein Studium der Kunstgeschichte, Archäologie, Architektur sowie der Stadt- und Regionalplanung. Als Diplom-Ingenieur und Architekt arbeitete er von 1958 bis 1962 u.a. in Kanada. Ab 1964 lehrte er Baugeschichte an der Fachhochschule Oldenburg. 1977 wurde er mit seiner Dissertation 'Das europäische Postwertzeichen als Kunstwerk' an der Fakultät für Architektur der Technischen Universität Karlsruhe promoviert, Nach Vorlage seines Opus magnum 'Das Oldenburger Bürgerhaus' und dem Abschluss seines Habilitationsverfahrens erteilte ihm die Universität Oldenburg 1984 die Lehrbefugnis als Privatdozent für Architekturgeschichte und Denkmalpflege (http://www.presse.uni-oldenburg.de/einblicke/25059.html). Aus seiner Feder stammen etliche Veröffentlichungen regionalen Bau- und Kunstgeschichte, wobei er insbesondere sein Augenmerk auf die insbesondere auf die architektonischen Denkmäler Oldenburgs und der umliegenden niedersächsischen Regionen lenkte. Auch jenseits seines Berufes engagierte er sich für den Erhalt und die Pflege der Bau- und Kunstdenkmäler seiner Region. Zu seinen privaten Freuden zählte auch die Numismatik, in der er verschiedentlich auch als Autor in Erscheinung trat. Sein Interesse galt u.a. den Medaillen, insbesondere jenen des Jugendstils. 1961 wurde er in den Kreis der Oldenburger Münzfreunde als Mitglied aufgenommen und fungierte von 1964 bis 1970 als deren Zweiter Vorsitzender. (Nachruf in: Numismatisches Nachrichtenblatt 49. Jahrgang, 2000, Heft 5, S. 191).

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
130 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7258 1
MEDAILLEN, PLAKETTEN, JETONS HABICH, G.

HABICH, G.

Die Medaillen der italienischen Renaissance. Stuttgart/Berlin 1923. XII, 168 S., 100 Tfn. Orig.-Ganzleineneinband im Groß-Oktavformat. Das vordere fliegende Vorsatzblatt und das Vortitelblatt mit einigen Knickspuren, ansonsten ein Exemplar von ordentlichem Zustand.

Recto auf dem Vortitelblatt in Bleistift der Besitzername Otto Kurz sowie ein in englischer Sprache formulierter, ebenfalls in Bleistift notierter Hinweis auf die von [Wilhelm von] Bode erstellte Rezension dieses Buches in der Zeitschrift für Numismatik 34 (1924). Der hier ausgewiesene Bucheigner dürfte identisch sein mit dem aus einem jüdischen Elternhaus stammenden Kunstwissenschaftler Otto Kurz (* 1908 in Wien, gestorben 1975 in London). Nach seinem Studium der Kunstgeschichte und Klassischen Archäologie an der Universität seiner Geburtsstadt und seiner Promotion im Jahre 1931 arbeitete er zunächst am Österreichischen Institut für Geschichtsforschung in Wien, um 1932 in Hamburg eine Stelle an der gegründeten Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg anzunehmen, einer von Aby Warburg (* 1866 in Hamburg, gestorben 1929 ebendort) gegründeten Einrichtung, die sich nach wenigen Jahren auch zu einer Forschungsinstitution etabliert hatte. Der Aufenthalt unseres jungen Gelehrten in der Hansestadt währte indes nur für eine recht kurze Zeit, da angesichts der Machtübernahme der Nationalsozialisten diese Institution, an der etliche jüdische Mitarbeiter angestellt waren, samt eines Gros des Bibliotheksbestandes Ende 1933 nach London verlagert wurde, was mit Billigung und Förderung des Bruders ihres Gründers, des in die U.S.A. emigrierten Max Moritz Weinberg, dessen Familie und diverser britischer Unterstützer gelang. Neben Friedrich Saxl (* 1890 in Wien, † 1949 in Dulwich bei London) und Gertrud Bing (* 1892 in Hamburg, † 1964 in London), den Leitern dieser Einrichtung, hatten die weiteren Mitarbeiter, die Gelegenheit, nach England überzusiedeln, ihre frühere Tätigkeit am neuen Standort wieder aufzunehmen und dort in der Forschung weiter tätig zu sein. Auch Otto Kurz nutzte diese Chance und konnte nach seiner Übersiedlung 1934 seine wissenschaftliche Laufbahn an der sodann als Warburg Society bezeichneten Einrichtung fortsetzen. Nachdem er 1943 zu ihrem Zweiten Bibliothekar ernannt worden war, erlebte er die Verknüpfung der Warburg Society und ihrer Bibliothek mit der Londoner Universität im Folgejahr und die Weiterentwicklung zum international renommierten Warburg Instituts. 1940 wurde ihm die Stelle des Ersten Bibliothekars übertragen. In seiner Forschung widmete er sich insbesondere der Kunst der Renaissance und des Barocks sowie Themen aus der Kulturgeschichte sowohl des Abend- als auch des Morgenlandes, wobei ein Schwerpunkt seines Interesses auf den transkulturellen Kontakten und der Beachtung der sich daraus resultierenden Adaptionen von Bildmotiven lag. Die British Academy nahm ihn 1962 als Fellow in ihre Reihen auf, die Universität London ernannte ihn 1965 zum Professor für das Nachleben der Antike mit besonderer Berücksichtigung des Nahen Ostens. (Ernst H., Gombrich, Artikel: 'Kurz, Otto', in: Neue Deutsche Biographie Band 13, 1982, S. 337; Ders., Otto Kurz, 1908–1975. In: Proceedings of the British Academy. Band 65, 1980, S. 719–735).

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
320 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7259 1
MEDAILLEN, PLAKETTEN, JETONS HABICH, G.

HABICH, G.

Die deutschen Schaumünzen des XVI. Jahrhunderts. 2 Textteile in je 2 Lieferungen sowie die vollständige Folge der Tafeln, München 1929-1934, CXXXII, 557 S. mit zahlreichen Abb., 334 Tfn.; 48 S. Teile I, 1 und I, 2 sowie Teil II, 1 in Form ungebundener und größtenteils unaufgeschnittener Bögen mit den Textteilen und einer losen Folge der zugehörigen Tafeln, aufbewahrt in den mit je einem Rückenschild und je einem Deckelschild ausgestattetem Orig.-Pappschubern; Teil II, 2 in Orig.-Broschur, zusammen mit den losen Tfn. aufbewahrt in einer Orig.-Ganzleinenmappe. Wenige Tfn. minimal stockfleckig, Schuber mit Teil I, 1 mit stärkeren Defekten, die beiden weiteren Schuber mit mindereren Gebrauchsspuren. 21009 Gramm. (4)

Band II, 2 ist von Max Bernhardt und Paul Grotemeyer vollendet worden. Der abschließend herausgegebene Registerband ist in diesem Los nicht vertreten.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
750 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7260 1
MEDAILLEN, PLAKETTEN, JETONS HAUSER, J.

HAUSER, J.

Die Münzen und Medaillen der im Jahre 1156 gegründeten (seit 1255) Haupt- und Residenzstadt München mit Einreihung jener Stücke, welche hierauf Bezug haben. Systematisch geordnet, zum Teil neu beschrieben mit biographisch-historischen Notizen und 42 Lichtdrucktafeln versehen. München 1905. XXXII, 318 S., 42 Tfn. Ganzleineneinband, wohl des letzten Drittels des 20. Jahrhunderts, mit 2 goldgeprägten ledernen Rückenschildern. Kopfrotschnitt. 1268 Gramm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
60 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Ergebnisse 1241-1260 von 2107
Ergebnisse pro Seite:
Seite
von 106
Suchfilter
 
eLive Auction Literatur 2025, Tag 1 (Lose 6001 - 6706), Tag 2 (Lose 6707 - 7407), Tag 3 (Lose 7408 - 8107), April 2025
Alle Kategorien
-
Alle