Katalog - Auktion 387

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Auktion 387 - - Teil 2
Beendet
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
Los 1205 1

SOEST. STADT.
Teken zu 3 Pfennig o. J. Einseitige brakteatenförmige Prägung in Eisen. 0,80 g.
Von allergrößter Seltenheit. Korrodiert, fast sehr schön

Wohl zweites bekanntes Exemplar nach dem der Slg. Pieper.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
650 €

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Los 1206 1

SOLMS. SOLMS-LAUBACH, GRAFSCHAFT. Christian August, 1738-1784.
Reichstaler 1754, Nürnberg, auf den Tod seiner dritten Gemahlin Dorothea Wilhelmine (Tochter des Sachsen-Weißenfelsischen Hof- und Kammerrats Ernst Zacharias Bötticher). 29,22 g. Dav. 2781; Haussammlung der Fürsten zu Solms-Hohensolms-Lich (Auktion Künker 212) 4202; Joseph 448; Slg. Erlanger 2171.
Prachtexemplar. Herrliche Tönung, winz. Kratzer, fast Stempelglanz

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
2.300 €

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Los 1207 1

STOLBERG. STOLBERG, GEMEINSCHAFTLICH. Wolfgang, Ludwig II., Heinrich XXI., Albrecht Georg und Christof I., 1538-1552.
1/2 Taler 1549, Wernigerode. 14,06 g. Friederich 131.
Von größter Seltenheit. Kl. Belagreste, etwas berieben, fast sehr schön

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
2.600 €

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Los 1208 1

STOLBERG. STOLBERG-KÖNIGSTEIN, GRAFSCHAFT. Ludwig II., 1535-1574.
Guldentaler (60 Kreuzer) 1559, Augsburg, mit Titel Ferdinands I. 24,47 g. Achtfeldiges Wappen mit Mittelschild von Stolberg//Doppeladler mit Kopfscheinen, auf der Brust Reichsapfel, darin Wertzahl 60, oben Krone. Dav. -; Forster -; Friederich -.
Von größter Seltenheit. Einzig bekanntes Exemplar im Handel.
Alte kaum sichtbare Tuschezahl auf der Vorderseite, winz. Schrötlingsfehler, sehr schön

Exemplar der Auktion Gerhard Hirsch 101, München 1976, Nr. 1658 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 228, Osnabrück 2013, Nr. 5079.

Schätzpreis
6.000 €
Zuschlag
6.500 €

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Los 1209 1

STOLBERG. STOLBERG, GRAFSCHAFT (VOR DER TEILUNG VON 1645). Wolfgang Georg allein, 1612-1631.
Reichstaler 1624, Stolberg. 28,95 g. Dav. 7778; Friederich 906.
Attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, fast vorzüglich

Schätzpreis
800 €
Zuschlag
1.300 €

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Los 1210 1

STOLBERG. STOLBERG-WERNIGERODE, GRAFSCHAFT (DIE ÄLTERE STOLBERGER HAUPTLINIE AUS DER TEILUNG VON 1645). Heinrich Ernst I., 1638-1672.
Reichstaler 1659, Braunschweig. 28,80 g. Dav. 7787; Friederich 1210.
Von großer Seltenheit. Feine Patina, sehr schön +

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.600 €

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Los 1211 1

STOLBERG. STOLBERG-WERNIGERODE, GRAFSCHAFT (DIE ÄLTERE STOLBERGER HAUPTLINIE AUS DER TEILUNG VON 1645). Christian Ernst, 1710-1771.
1/2 Reichstaler 1738, Stolberg. 14,57 g. Friederich 1406.
Selten, besonders in dieser Erhaltung. Kabinettstück.
Prachtvolle Patina, winz. Schrötlingsfehler am Rand, fast Stempelglanz

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 147, Berlin 2009, Nr. 534.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.300 €

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Los 1212 1

STRALSUND. STADT. Unter Schweden. Karl XII., 1697-1718.
Silbermedaille 1714, von P. H. Müller, auf die Rückkehr des schwedischen Königs Karl XII. aus dem türkischen Exil und seine Ankunft in Stralsund am 11. November (nach gregorianischem Kalender am 22. November). Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und Löwenkopfschulter//Karl XII. steht an einem runden Altar, an dem eine kniende weibliche Figur (das personifizierte Schweden) ein Rauchopfer darbringt, oben hält ein Genius einen Palmzweig über den schwedischen König und zeigt zum Himmel. 44,20 mm; 28,83 g. Endrußeit 13; Forster 793; Hildebrand I, S. 579, 170.
RR Sehr schön-vorzüglich

Nachdem sich die Hoffnungen des schwedischen Königs Karl XII. auf ein Bündnis mit der Türkei nicht erfüllt hatten, verließ er mit seinen Leuten schließlich am 20. September 1714 sein in der Nähe von Adrianopel (türkisch: Edirne) gelegenes Exil Demotika und eilte in Richtung Norden. In Pitesti (in der rumänischen Walachei, ca. 120 km westlich von Bukarest) trennte sich Karl XII. von seiner Mannschaft und reiste unter dem Decknamen Carl Frisk - nur von zwei Offizieren begleitet - über Hermannstadt, Wien, Regensburg, Nürnberg und Kassel nach Stralsund, wo er am 11. November 1714 eintraf.
Die Rückseitenumschrift erläutert: REDDITUS EOIS PATRIAM SOLATUR AB ORIS (= "Zurückgegeben vom Orient spendet er seinem Vaterland Trost"). Auf dem Altar wird für die sichere Rückreise gedankt: FORTVNÆ REDVCI (= "Der Schicksalsgöttin der glücklichen Rückkehr").

Schätzpreis
480 €
Zuschlag
1.000 €

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Los 1213 1

ULM. STADT.
Reichstaler 1620, mit Titel Ferdinands II. 28,24 g. Dav. 5903; Nau 76.
Attraktives Exemplar mit feiner Patina, kl. Schrötlingsfehler am Rand, vorzüglich

Schätzpreis
480 €
Zuschlag
750 €

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Los 1214 1

ULM. STADT.
Reichstaler 1623, mit Titel Ferdinands II. 28,58 g. Dav. 5903; Nau 87 d var.
Herrliche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.400 €

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Los 1215 1

WALLENSTEIN. Albrecht, 1623-1634, Herzog von Friedland.
Hier geht's zur Video-Besichtigung
Reichstaler 1629, Jitschin. 29,02 g. É ALBER • D • G • DVX • MEGAP • - FRI • ET • SAG • PRIN • VANDAL Geharnischtes Brustbild fast v. v. mit umgelegtem Mantel, darunter Jahreszahl 1629, unten Münzmeisterzeichen Sonne mit Gesicht in Klammern (Georg Reick, Münzmeister in Jitschin 1626-1630)//É COMES • SVERIN • DOMIN • - • ROSTOCH • ET • STARGART • Mit Fürstenhut bedecktes, 13feldiges Wappen, umher die Kette des Ordens vom Goldenen Vlies. Dav. 3447; Meyer 201; Nohejlová-Prátová 34; Poley 89.
RR Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, sehr schön

Schätzpreis
16.000 €
Zuschlag
50.000 €

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Los 1216 1

WALLMODEN-GIMBORN. GRAFSCHAFT. Johann Ludwig, 1782-1806.
1/2 Konv.-Taler 1802. 13,96 g. AKS 2.
Prachtexemplar. Feine Patina, fast Stempelglanz

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
2.000 €

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Los 1217 1

WISMAR. STADT.
Taler 1552. 28,83 g. Dav. 9935; Kunzel 66 A/a.
Hübsche Patina, kl. Schrötlingsfehler, sehr schön-vorzüglich

Auf den Wismarer Münzen wird der Stadtpatron, der Heilige Laurentius, gezeigt, der durch Grillen auf einem Gitterrost qualvoll hingerichtet wurde.

Schätzpreis
1.600 €
Zuschlag
1.700 €

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Los 1218 1

WISMAR. STADT.
Reichstaler (32 Schilling) o. J. (1604/1605), mit Titel Rudolfs II. 28,70 g. Dav. 5936; Kunzel 99 A/b.
RR Feine Tönung, fast vorzüglich

Schätzpreis
1.600 €
Zuschlag
5.500 €

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Los 1219 1

WISMAR. STADT.
1/4 Reichstaler (8 Schilling) 1622, mit Titel Ferdinands II. 6,89 g. Kunzel 223 A/e.
Fast sehr schön

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
900 €

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Los 1220 1

WISMAR. STADT.
1/4 Reichstaler (8 Schilling) 1624 (Jahreszahl im Stempel aus 1622 geändert), mit Titel Ferdinands II. 6,97 g. Kunzel 224 A/d.
RR Hübsche Patina, sehr schön

Schätzpreis
480 €
Zuschlag
1.000 €

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Los 1221 1

WISMAR. STADT. Unter Schweden. Karl XI., 1660-1697.
Silbermedaille 1675, von J. Hercules, auf die Eroberung der Stadt durch die Dänen am 13. Dezember. Stadtansicht von Wismar mit dem Hafen, umgeben von Kriegsvolk und Schiffen//Die trauernde Stadtgöttin kniet nach l. vor einer Kriegstrophäe, die mit Waffen und vier Fahnen besteckt ist. 51,24 mm; 49,37 g. Galster 100; Grimm 4 (dort J. Höhn als Medailleur angegeben); Kunzel S. 114, Abb. 33.
RR Attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, vorzüglich

Nach der Niederlage der Schweden bei Fehrbellin am 18. Juni 1675 schloß sich auch Christian V. von Dänemark (1670-1699) offen den Gegnern Schwedens an. Er wollte gemeinsam mit Friedrich Wilhelm, dem großen Kurfürsten, die Schweden aus ihren deutschen Besitzungen vertreiben. Die beiden Verbündeten trafen sich im Oktober 1675 vor Stralsund, beschlossen aber zunächst den Aufschub einer Belagerung der vorpommerschen Stadt. Der dänische König zog daraufhin nach Wismar, wo Schweden seinen größten und als Ausgangspunkt für einen Angriff auf Dänemark am besten geeigneten Hafen an der deutschen Ostseeküste besaß. Am 31. Oktober 1675 begann der Beschuß und die Belagerung der Stadt, die unter dem Kommando des schwedischen Generalleutnants Gustav Wrangel stand. Die für die Verteidigung der mecklenburgischen Stadt besonders wichtige und auf der Stadtansicht der vorliegenden Medaille im Vordergrund gut erkennbare Inselfestung Walfisch fiel bereits am 5. November 1675 in dänische Hände. Trotz tapferer Verteidigung gelang den Dänen unter Führung des Generalleutnants Niels Rosenkrantz am 13. Dezember 1675 schließlich der Sturm auf die Stadt. Wrangel kapitulierte am 14. Dezember.

Schätzpreis
3.200 €
Zuschlag
3.600 €

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Los 1222 1

WISMAR. STADT. Unter Schweden. Karl XI., 1660-1697.
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Silbermedaille o. J. (1675), von J. Hercules, auf die Eroberung der Stadt durch die Dänen am 13. Dezember und den feierlichen Einzug des dänischen Königspaares in die Stadt am 16. Dezember 1675. Die Hüftbilder des Königs Christian V. von Dänemark mit Feldbinde und Elefantenorden und seiner Gemahlin Charlotte Amalie von Hessen-Kassel, sich umarmend, nebeneinander r.//Der König galoppiert in voller Rüstung mit Helm, Kommandostab und Elefantenorden nach r., die Pferdedecke trägt das gekrönte Monogramm Christians, im Hintergrund zahlreiche Soldaten, am Horizont die Stadtansicht von Wismar. 55,90 mm; 74,45 g. Galster 101; Grimm 1 (dort J. Höhn als Medailleur angegeben).
Von großer Seltenheit. Prachtvolle Patina, kl. Stempelfehler, vorzüglich

Nach der Niederlage der Schweden bei Fehrbellin am 18. Juni 1675 schloß sich auch Christian V. von Dänemark (1670-1699) offen den Gegnern Schwedens an. Er wollte gemeinsam mit Friedrich Wilhelm, dem Großen Kurfürsten, die Schweden aus ihren deutschen Besitzungen vertreiben. Die beiden Verbündeten trafen sich im Oktober 1675 vor Stralsund, beschlossen aber zunächst den Aufschub einer Belagerung der vorpommerschen Stadt. Der dänische König zog daraufhin nach Wismar, wo Schweden seinen größten und als Ausgangspunkt für einen Angriff auf Dänemark am besten geeignetsten Hafen an der deutschen Ostseeküste besaß. Am 31. Oktober 1675 begann der Beschuß und die Belagerung der Stadt, die unter dem Kommando des schwedischen Generalleutnants Gustav Wrangel stand. Die für die Verteidigung der mecklenburgischen Stadt besonders wichtige und auf der Stadtansicht der vorliegenden Medaille im Vordergrund gut erkennbare Inselfestung. Walfisch fiel bereits am 5. November 1675 in dänische Hände. Trotz tapferer Verteidigung gelang den Dänen unter Führung des Generalleutnants Niels Rosenkrantz am 13. Dezember 1675 schließlich der Sturm auf die Stadt. Wrangel kapitulierte am 14. Dezember.

Schätzpreis
6.000 €
Zuschlag
12.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1223 1

WORMS. STADT.
Reichstaler 1622. 27,52 g. Dav. 5958 Anm.; Joseph 334 c.
RR Hübsche Patina, fast vorzüglich

Schätzpreis
1.600 €
Zuschlag
2.800 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1224 1

WÜRTTEMBERG. WÜRTTEMBERG, HERZOGTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Johann Friedrich, 1608-1628.
1/2 Reichstaler 1624, Christophstal. 14,56 g. Mit der doppelten Angabe des Münzstättenzeichens. Klein/Raff 342.
Von großer Seltenheit. Hübsche Patina, leichte Prägeschwäche am Rand, sehr schön

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
3.200 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

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