Katalog - Auction 348

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DIE MARKGRAFENBRÜDER JOHANN I. UND OTTO III., 1220-1266/1267 (ZUNÄCHST BIS ZUR VOLLJÄHRIGKEIT 1226 UNTER VORMUNDSCHAFT DES ERZBISCHOFS VON MAGDEBURG). Denare der Markgrafenbrüder Johann I. und Otto III.
Denar um 1240, Brandenburg oder Stendal. 0,76 g. Markgraf steht v. v. mit Fahne und Schild, l. oben und r. unten je ein Ringel//Torbogen mit zwei Kuppeltürmen, darin Kopf v. v., oben V, zu den Seiten je ein Ringel. Bahrf. 264; Dannenberg 41.
R Sehr schön

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 1, Dortmund 1993, Nr. 103.

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DIE MARKGRAFENBRÜDER JOHANN I. UND OTTO III., 1220-1266/1267 (ZUNÄCHST BIS ZUR VOLLJÄHRIGKEIT 1226 UNTER VORMUNDSCHAFT DES ERZBISCHOFS VON MAGDEBURG). Denare der Markgrafenbrüder Johann I. und Otto III.
Denar um 1245, Brandenburg oder Stendal. 0,55 g. Markgraf schreitet r. mit Schwert und Schild, unten zwei Ringel//Drei Kuppeltürme über Bogen, darin Adler. Bahrf. 260; Dannenberg 47.
RR Kl. Prägeschwäche, sehr schön

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 25, Dortmund 2004, Nr. 949.

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DIE MARKGRAFENBRÜDER JOHANN I. UND OTTO III., 1220-1266/1267 (ZUNÄCHST BIS ZUR VOLLJÄHRIGKEIT 1226 UNTER VORMUNDSCHAFT DES ERZBISCHOFS VON MAGDEBURG). Denare der Markgrafenbrüder Johann I. und Otto III.
Denar um 1245-1250, Brandenburg oder Stendal. 0,66 g. Mauer, darauf Zinnenturm, zu den Seiten je eine Fahne, unten Kopf zwischen senkrechten Einfassungen, außen je eine Rosette//Mauerbogen, darauf ein hoher Kuppelturm zwischen zwei Adlerschilden, aus denen je ein Kuppelturm herausragt; oben zu den Seiten des mittleren Turmes je eine Rosette. Bahrf. 266; Dannenberg 48.
RR Sehr schön

Exemplar der Slg. Schnuhr, Auktion Galerie des Monnaies 30, Düsseldorf 1985, Nr. 155 (Lot) und der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 1, Dortmund 1993, Nr. 105.

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DIE MARKGRAFENBRÜDER JOHANN I. UND OTTO III., 1220-1266/1267 (ZUNÄCHST BIS ZUR VOLLJÄHRIGKEIT 1226 UNTER VORMUNDSCHAFT DES ERZBISCHOFS VON MAGDEBURG). Denare der Markgrafenbrüder Johann I. und Otto III.
Denar um 1250, Brandenburg oder Stendal. 0,57 g. Markgraf sitzt v. v. mit Fahne und Adlerschild auf Mauer, r. über dem Schild Rosette, im Feld l. Kugel, unter der Mauer zwei Ringel mit Innenpunkt//Zinnenturm zwischen zwei Kuppeltürmen, zu den Seiten je eine Rosette, unten Dreibogen mit Adler. Bahrf. 261; Dannenberg 53.
Von großer Seltenheit. Sehr schön

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DIE MARKGRAFENBRÜDER JOHANN I. UND OTTO III., 1220-1266/1267 (ZUNÄCHST BIS ZUR VOLLJÄHRIGKEIT 1226 UNTER VORMUNDSCHAFT DES ERZBISCHOFS VON MAGDEBURG). Denare der Markgrafenbrüder Johann I. und Otto III.
Denar um 1250, Brandenburg oder Stendal. 0,70 g. BRANDENBVRCH • Adler//Adlerschild zwischen zwei Kuppeltürmen, darunter Kuppelturm zwischen zwei Adlerschilden. Bahrf. 259; Dannenberg 54.
R Kl. Prägeschwäche, sehr schön

Exemplar der Lagerliste Münzen und Medaillen AG 505, Basel 1987, Nr. 596.

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DIE MARKGRAFENBRÜDER JOHANN I. UND OTTO III., 1220-1266/1267 (ZUNÄCHST BIS ZUR VOLLJÄHRIGKEIT 1226 UNTER VORMUNDSCHAFT DES ERZBISCHOFS VON MAGDEBURG). Denare der Markgrafenbrüder Johann I. und Otto III.
Denar um 1255-1260, Brandenburg oder Stendal. 0,75 g. Geflügeltes Brustbild des Markgrafen v. v. auf Bogen, darin Ringel mit Innenpunkt//Zwillingsfadenkreuz, umher Vierpaß, in den Winkeln je ein Punkt. Bahrf. 206; Dannenberg 61.
Sehr schön

Exemplar der Auktion Schulten + Co., Köln, April 1989, Nr. 1901.

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DIE MARKGRAFENBRÜDER JOHANN I. UND OTTO III., 1220-1266/1267 (ZUNÄCHST BIS ZUR VOLLJÄHRIGKEIT 1226 UNTER VORMUNDSCHAFT DES ERZBISCHOFS VON MAGDEBURG). Denare der Markgrafenbrüder Johann I. und Otto III.
Denar um 1260, Brandenburg oder Stendal. 0,70 g. Markgraf steht v. v. mit zwei Lanzen zwischen zwei Kuppeltürmen//Adlerschild zwischen zwei Kuppeltürmen auf einer Leiste, darüber Turmaufsatz. Bahrf. 228; Dannenberg 62.
Fast sehr schön

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DIE MARKGRAFENBRÜDER JOHANN I. UND OTTO III., 1220-1266/1267 (ZUNÄCHST BIS ZUR VOLLJÄHRIGKEIT 1226 UNTER VORMUNDSCHAFT DES ERZBISCHOFS VON MAGDEBURG). Denare der Markgrafenbrüder Johann I. und Otto III.
Denar um 1260, Brandenburg oder Stendal. 0,59 g. Markgraf sitzt v. v. mit Schwert und Vogel auf Bogen//Adler zwischen zwei Türmen über Doppelbogen, darin zwei Adlerköpfe. Bahrf. 196; Dannenberg 63.
Kl. Randfehler, sehr schön

Erworben am 9.10.1980.

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DIE MARKGRAFENBRÜDER JOHANN I. UND OTTO III., 1220-1266/1267 (ZUNÄCHST BIS ZUR VOLLJÄHRIGKEIT 1226 UNTER VORMUNDSCHAFT DES ERZBISCHOFS VON MAGDEBURG). Denare der Markgrafenbrüder Johann I. und Otto III.
Denar um 1260 (?), Brandenburg oder Stendal. 0,76 g. Markgraf steht v. v. mit zwei Lanzen zwischen zwei Türmen und zwei Ringeln//Mauer mit zwei Kuppeltürmen, in der Mitte Torbogen, darin A, zu den Seiten zwei Ringel, oben Adlerschild zwischen zwei Ringeln. Bahrf. 227 a (dort unter Albrecht III.); Dannenberg 65.
RR Feine Tönung, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Münzen & Medaillen Deutschland 28, Stuttgart 2008, Nr. 674.
Die Bedeutung der Buchstaben A ist nach neuerer Forschung ungeklärt. Hans-Dieter Dannenberg hielt einen Hinweis auf den Erwerb der Burgen Alvensleben für möglich.

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DIE MARKGRAFENBRÜDER JOHANN I. UND OTTO III., 1220-1266/1267 (ZUNÄCHST BIS ZUR VOLLJÄHRIGKEIT 1226 UNTER VORMUNDSCHAFT DES ERZBISCHOFS VON MAGDEBURG). Denare der Markgrafenbrüder Johann I. und Otto III.
Denar um 1260, Brandenburg oder Stendal. 0,73 g. Markgraf steht v. v. mit Lilien- und Kreuzzepter, zu den Seiten je ein Adlerflügel//Kreis mit Kreuz, umher vier Kuppeltürme, unten Bogen, darin Adlerkopf. Bahrf. 231; Dannenberg 66.
Sehr schön

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DIE MARKGRAFENBRÜDER JOHANN I. UND OTTO III., 1220-1266/1267 (ZUNÄCHST BIS ZUR VOLLJÄHRIGKEIT 1226 UNTER VORMUNDSCHAFT DES ERZBISCHOFS VON MAGDEBURG). Denare der Markgrafenbrüder Johann I. und Otto III.
Denar um 1260-1265, Brandenburg oder Stendal. 0,71 g. Markgraf steht v. v., den Kopf nach l. gewandt, mit Fahne und Schild//Kreuz im Kreis, außen vier Ringel mit Innenpunkt abwechselnd mit vier Quadraten. Bahrf. 405; Dannenberg 69.
Sehr schön

Erworben 1971.
Die auffällige Bildzutat, der Eisenhelm auf dem Kopf des Markgrafen, wird von Dannenberg mit dem Preußenkreuzzug von 1254/5 bzw. 1265/6 in Beziehung gesetzt.

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MARKGRAF OTTO IV., "MIT DEM PFEIL", 1267-1308
Brakteat. 0,51 g. Markgraf sitzt v. v. mit Schwert und Fahne auf verzierter Leiste. Bahrf. 203; Berger -; Thormann 384.
Kl. Randausbruch, sehr schön

Dieser Brakteat wurde von Bahrfeldt dem Markgrafen Otto IV. zugeordnet, er gehört jedoch wohl nach neuerer Forschung zu den Grafen von Anhalt und wurde nach dem Vorbild der Stendaler Brakteaten Ottos IV. (Bahrf. 199 und 200) geschlagen.

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MARKGRAF KONRAD I., 1267-1304
Brakteat, Stendal. 0,51 g. Markgraf steht v. v. mit Stäben, an deren Ende je eine Kugel, zwischen zwei Türmen. Bahrf. 213; Berger -.
Von großer Seltenheit. Feine Tönung, sehr schön

Exemplar der Slg. Rautenberg, Auktion Galerie des Monnaies 6, Düsseldorf 1972, Nr. 73 und der Slg. Schnuhr, Auktion Galerie des Monnaies 30, Düsseldorf 1985, Nr. 136.

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MARKGRAF ALBRECHT III., 1269-1300
Brakteat, Münzstätte vermutlich Brandenburg. 0,49 g. Markgraf steht v. v. mit zwei Lanzen zwischen zwei Kuppeltürmen. Bahrf. 229; Berger -.
RR Attraktives Exemplar mit feiner Tönung, sehr schön +

Exemplar der Slg. Rautenberg, Galerie des Monnaies 6, Düsseldorf 1972, Nr. 78 und der Slg. Schnuhr, Auktion Galerie des Monnaies 30, Düsseldorf 1985, Nr. 144

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DIE MARKGRAFENBRÜDER OTTO V., ALBRECHT III. UND OTTO VI., GEMEINSAM, 1280-1286
Brakteat, unbestimmte Münzstätte. 0,42 g. Drei Köpfe, neben dem obersten rechts und links eine dreiblättrige Verzierung. Bahrf. 244; Berger -.
RR Fast sehr schön

Exemplar der Spezialsammlung Brandenburg-Preußen aus norddeutschem Privatbesitz, Auktion Fritz Rudolf Künker 60, Osnabrück 2000, Nr. 4028.

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DIE MARKGRAFENBRÜDER OTTO V., ALBRECHT III. UND OTTO VI., GEMEINSAM, 1280-1286
Brakteat, unbestimmte Münzstätte. 0,34 g. Drei Köpfe, neben dem obersten rechts und links eine fünfblättrige Verzierung. Bahrf. - (vgl. 244); Bahrfeldt (Niederlausitz) 157.
Von größter Seltenheit. Feine Tönung, kl. Randfehler, sehr schön +

Exemplar der Slg. Friedrich Otto, Rittergut Passendorf, Auktion Leipziger Münzhandlung 35, Leipzig 2003, Nr. 4350.

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PRÄGUNGEN DER MARKGRAFEN AUS DEM HAUS ASKANIEN AUS DER ZWEITEN HÄLFTE DES 13. JAHRHUNDERTS BIS 1310. Scherfe (Hälblinge) und Brakteaten aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts bis 1310 aus der Münzstätte Brandenburg
Scherf (Hälbling), Brandenburg. 0,23 g. Drei Kuppeltürme auf Bogen, darin Kopf v. v., zu den Seiten je ein Bogen. Bahrf. 270.
Von großer Seltenheit. Feine Tönung, kl. Prägeschwäche, sehr schön

Exemplar der Slg. Friedrich Otto, Rittergut Passendorf, Auktion Fritz Rudolf Künker 126, Osnabrück 2007, Nr. 2034.
Die Angaben der Münzstätte auf diesem und dem folgenden Brakteaten folgen denjenigen von Bahrfeldt.

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PRÄGUNGEN DER MARKGRAFEN AUS DEM HAUS ASKANIEN AUS DER ZWEITEN HÄLFTE DES 13. JAHRHUNDERTS BIS 1310. Scherfe (Hälblinge) und Brakteaten aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts bis 1310 aus der Münzstätte Brandenburg
Scherf (Hälbling), Brandenburg. 0,18 g. Drei Kuppeltürme auf Bogen, darin Kopf v. v., zu den Seiten je eine Kugel. Bahrf. 271.
Von großer Seltenheit. Feine Tönung, sehr schön

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 1, Dortmund 1993, Nr. 107.

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PRÄGUNGEN DER MARKGRAFEN AUS DEM HAUS ASKANIEN AUS DER ZWEITEN HÄLFTE DES 13. JAHRHUNDERTS BIS 1310. Scherfe (Hälblinge) und Brakteaten aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts bis 1310 aus der Münzstätte Brandenburg
Brakteat, Brandenburg. 0,52 g. Drei Kuppeltürme auf Mauer, davor Bogen mit Kopf v. v. Bahrf. 272.
R Feine Tönung, kl. Schrötlingsriß, sehr schön

Exemplar der Slg. Schnuhr, Auktion Galerie des Monnaies 30, Düsseldorf 1985, Nr. 155 (Lot); der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 1, Dortmund 1993, Nr. 108 und der Spezialsammlung Brandenburg-Preußen aus norddeutschem Privatbesitz, Auktion Fritz Rudolf Künker 60, Osnabrück 2000, Nr. 4029.