Katalog - Auktion 400

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Auktion 400
Beendet
Los 101 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Wilhelm I., 1861-1888
Goldmedaille 1886, von W. Uhlmann und G. Loos, auf das 100jährige Jubiläum der Kunstausstellung in Berlin. Brustbild Kaiser Wilhelms I. r.//Brustbild Friedrichs II. des Großen, l. 34,58 mm; 32,98 g. Marienb. 6248 (dort in Silber).
GOLD. In Gold sehr selten. Prachtexemplar. Mattiert. Prägefrisch

Exemplar der westfälischen Privatsammlung „Mehrfachportraits auf Münzen und Medaillen".

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
8.500 €

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Los 102 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, HERZOGTUM (OSTPREUSSEN). Georg Friedrich, Administrator, 1569-1603
Dukat 1591, Königsberg. Fb. 315; Kopicki 3856 (R7); Neumann 54; v. Schr. 1262. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 62 (5982288-010).
GOLD. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz.

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
8.000 €

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Los 103 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL, FÜRSTENTUM. August der Jüngere, 1635-1666
Löser zu 5 Reichstalern 1666, Goslar oder Zellerfeld, auf seinen 88. Geburtstag. Mit Wertpunze; 145,45 g. Münzmeister Henning Schlüter. Brustbild mit Käppchen fast v. v., zu den Seiten stehen die Personifikationen des Friedens und der Gerechtigkeit, die eine Krone bzw. einen Kranz über sein Haupt halten//Braunschweiger Helm, umgeben von 14 kleinen gekrönten Wappen, unten die eingepunzte Wertzahl sowie zu den Seiten die geteilte Signatur H - S (Henning Schlüter, Münzmeister in Zellerfeld 1626-1672). Dav. 83; Duve 8 A I; Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 1) 75; Welter 780.
RR Sehr attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, vorzüglich

Mit altem Unterlagszettel der Münzhandlung Dr. Waldemar Wruck, Berlin.
Zu seinem 88. Geburtstag ließ August der Jüngere eine ganze Serie von Schaustücken prägen, vom 1 1/2fachen bis zum 6fachen Taler. Es wurden je zwei Stempel für die größeren Löser vom 4fachen an benötigt, sowie 3 Vorderseitenstempel und 2 Rückseitenstempel für die kleineren Löser bis zum 3fachen. Die Stücke waren so beliebt, daß die kleineren am Ende des 17. Jahrhunderts zweimal nachgeprägt wurden.

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
12.000 €

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Los 104 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL, FÜRSTENTUM. Rudolf August, 1666-1685
Löser zu 3 Reichstalern 1685, Zellerfeld. Ausbeute der Grube Lautenthals Glück. Mit Wertpunze; 77,42 g. Fünffach behelmtes, 11feldiges Wappen, unten zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 16 - 85, l. die eingepunzte Wertzahl//Lautenspielerin auf Schnecke, im Hintergrund Stadtansicht von Lautenthal und Bergwerksanlagen, oben l. strahlende Sonne mit Gesicht, r. strahlender Name Jehovas. Dav. 111; Duve 4; Kluge (Slg. Preussag) 3; Müseler 10.3/3; Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 1) 109; Welter 1834.
R Sehr attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, vorzüglich

Mit altem Unterlagszettel.

Schätzpreis
6.000 €
Zuschlag
9.000 €

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Los 105 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL, FÜRSTENTUM. Rudolf August, 1666-1685
Löser zu 2 Reichstalern 1686, Zellerfeld. Mit Wertpunze; 57,99 g. Münzmeister Rudolf Bornemann. Der Herzog mit Federhut, Kommandostab und langem Mantel reitet auf einem nach l. springenden Roß, darunter die eingepunzte Wertzahl//Fünffach behelmtes, 11feldiges Wappen, unten zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 16 - 86. Dav. 114; Duve 5; Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 1) 97; Welter 1827.
Äußerst selten, besonders in dieser Erhaltung. Kabinettstück.
Prachtvolle Patina, scharf ausgeprägt, fast Stempelglanz

Mit altem Unterlagszettel.

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
7.000 €

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Los 106 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL, FÜRSTENTUM. Anton Ulrich, 1704-1714
Reichstaler 1714, Braunschweig, auf seinen Tod am 27. März. 29,12 g. Dav. 2124; Welter 2304.
Selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Hübsche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

Mit altem Unterlagszettel der Münzhandlung Dr. W. Wruck, Berlin.

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
2.200 €

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Los 107 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL, FÜRSTENTUM. August Wilhelm, 1714-1731
Hier geht's zur Video-Besichtigung
Goldmedaille zu 4 Dukaten 1716, von G. W. Vestner, auf die Geburt seines Großneffen, Erzherzog Leopold. Sechs Zeilen Schrift//Büsten des Kaisers, der Kaiserin und des Kronprinzen auf gekröntem Herz. Bernheimer 93; Brockmann 384; Slg. Montenuovo -. In US-Plastikholder der PCGS mit der Bewertung SP 61 (45859646).
GOLD. Von großer Seltenheit. Sehr attraktives Exemplar, min. gewellt, vorzüglich

Erzherzog Leopold wurde am 13. April 1716 als erstes Kind Karls VI. und seiner Gemahlin Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel geboren. Er verstarb bereits wenige Monate später am 4. November 1716. Leopold blieb der einzige Sohn Karls VI., daher bestieg Maria Theresia, die Tochter des Kaisers, 1740 als seine Nachfolgerin den Thron.

Schätzpreis
15.000 €
Zuschlag
16.000 €

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Los 108 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL, FÜRSTENTUM. Ferdinand Albrecht II., 1735
Reichstaler 1735, Braunschweig, auf seinen Tod am 13. September. 28,48 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel mit Ordensband und Bruststern//12 Zeilen Schrift, oben drei Kreuze, unten Stern und die Signatur B . I . D . (Bernhard Julius Dedekind, Münzmeister in Braunschweig 1732-1742). Dav. 2144; Welter 2675.
Von größter Seltenheit. Prachtvolle Patina, vorzüglich

Mit altem Unterlagszettel der Münzhandlung R. Gaettens, Lübeck.

Schätzpreis
6.000 €
Zuschlag
8.500 €

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Los 109 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-LÜNEBURG-CELLE, FÜRSTENTUM.
August der Ältere, 1633-1636, gemeinschaftlich mit seinen Brüdern Friedrich von Celle und Georg von Calenberg. Reichstaler 1636, Zellerfeld. 29,04 g. Dav. 6484; Welter 904.
Von großer Seltenheit. Prachtvolle Patina, leichte Prägeschwäche, vorzüglich

Exemplar der westfälischen Privatsammlung „Mehrfachportraits auf Münzen und Medaillen".

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
9.500 €

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Los 110 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-LÜNEBURG-CELLE, FÜRSTENTUM. Friedrich, 1636-1648
Löser zu 3 Reichstalern 1647, Clausthal, auf das bevorstehende Ende des Dreißigjährigen Krieges. Ausbeute der Harzer Gruben. Mit Wertpunze; 86,97 g. Münzmeister Lippold Wefer. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel, umher Lorbeerkranz, umgeben von 14 kleinen, gekrönten Wappen auf Rankenornamenten//Hügel mit Bergwerksstollen und verdorrten, bzw. abgeschlagenen Bäumen in Landschaft, im Hintergrund l. Bauernhaus, davor Tiere und arbeitende Menschen, darüber strahlende Sonne, r. brennendes Haus, unten die eingepunzte Wertzahl. Dav. 135; Duve 2 II; Müseler 10.4.1/37; Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 1) 127; Welter 1399.
RR Sehr attraktives Exemplar mit feiner Patina, vorzüglich.

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
10.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 111 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-CALENBERG-HANNOVER, AB 1692 KURFÜRSTENTUM HANNOVER, AB 1815 KÖNIGREICH HANNOVER. Georg, 1636-1641
Reichstaler 1635, Hameln, geprägt nach der Schlacht von Hessisch Oldendorf. 28,59 g. Geharnischtes Brustbild r. mit Kommandostab in der Rechten//Fünffach behelmtes, neun­feldiges Wappen. Dav. 6502; Slg. Koch -; Welter 1443.
Von größter Seltenheit. Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, sehr schön-vorzüglich

Mit altem Unterlagszettel der Münzhandlung R. Gaettens, Lübeck.
Der hier angebotene Taler des Welfenherzogs Georg unterscheidet sich durch seinen etwas plump wirkenden Stempelschnitt deutlich von den übrigen Geprägen dieses Regenten. Er stammt aus der Münzstätte Hameln (siehe hierzu den Beitrag von Heiko Donau, Bremer Beiträge zur Münz- und Geldgeschichte 4, 2005, S. 203) und trägt die Münzmeisterzeichen von Caspar Hoffmann (dreiblättriges Kleeblatt und Zainhaken), der in Hameln ab 1635 für etwa ein Jahrzehnt tätig war. Hameln, das bereits seit 1277 durch Kauf der Vogtei unter der Herrschaft von Braunschweig-Lüneburg stand, wurde im Verlauf des Dreißigjährigen Krieges 1626 von den kaiserlichen Truppen unter Tilly eingenommen. Von März bis Juni 1633 belagerten schwedische Truppen unter Führung von Herzog Georg, der auf dem vorliegenden Taler dargestellt ist, die Stadt. Am 28. Juni 1633 kam es zur Schlacht bei Hessisch Oldendorf, an der etwa 30.000 Soldaten beteiligt waren und die Kaiserlichen eine vernichtende Niederlage erlitten. In der Folge gelangte Hameln wieder in den Besitz Georgs, der als Diplomat und Feldherr geschickt die Bündnisse wechselte, um möglichst viele Vorteile für sich und das Welfenhaus zu erringen. 1636 übernahm er die Alleinregierung im Fürstentum Calenberg und machte Hannover zur Hauptstadt seines Fürstentums.

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
17.000 €

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Los 112 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-CALENBERG-HANNOVER, AB 1692 KURFÜRSTENTUM HANNOVER, AB 1815 KÖNIGREICH HANNOVER. Johann Friedrich, 1665-1679
Reichstaler 1679, Zellerfeld, auf seinen Tod am 28. Dezember. Dav. 6589; Welter 1724. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 63 (6062338-014).
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Hübsche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Slg. Johann Max Böttcher, Auktion Möller 47, Kassel 2007, Nr. 174.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
2.400 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 113 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-CALENBERG-HANNOVER, AB 1692 KURFÜRSTENTUM HANNOVER, AB 1815 KÖNIGREICH HANNOVER. Ernst August, 1679-1698, seit 1662 Bischof von Osnabrück
Silbermedaille o. J. (1686), unsigniert, vermutlich von H. Bonhorst. Allegorie auf die Gewinnung und die Verschwendung des Geldes. Bärtiger Mann mit Holzbein geht l. und schultert zwei Füllhörner, gefüllt mit Erz und Münzen, hinter ihm Spruchband mit Schrift, im Hintergrund Bergwerkslandschaft//Bärtiger, geflügelter Mann mit Holzbein geht r. und schüttet Münzen aus einem Füllhorn in einen Brunnen, hinter ihm drei Pfauen, von denen einer ein Rad schlägt, im Hintergrund l. Palast, in Mitte ein großes Haus, r. Soldaten, dahinter Festung mit feuernden Kanonen. 64,55 mm; 105,16 g. Brockmann 739; Müseler 10.4.3/1.
RR Feine Patina, kl. Kratzer, vorzüglich

Der auf den beiden Seiten dargestellte bärtige Mann ist eine Mischung aus den Göttern Pluton und Saturn (Kronos). Pluton galt als Herrscher über die Schätze der Tiefe. Eines seiner Attribute war das segenspendende Füllhorn. Auf der Vorderseite trägt er jedoch das Zeichen des Planeten Saturn. Zu dessen Attributen gehörten die Flügel. Die Zeit seiner Herrschaft wurde als goldenes Zeitalter gepriesen. Die Vorderseite zeigt, wie die Schätze der Erde gewonnen werden, die Rückseite zeigt, wie sie verschwendet werden (Paläste, Soldaten, Luxus).

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
3.000 €

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Los 114 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-CALENBERG-HANNOVER, AB 1692 KURFÜRSTENTUM HANNOVER, AB 1815 KÖNIGREICH HANNOVER. Georg II., 1727-1760
Goldmedaille 1748, von M. Holtzhey, auf den 5. Geburtstag seiner Enkelin Carolina. Brustbilder seiner Tochter Anna und ihres Gemahls, Wilhelm IV., Statthalter der Niederlande, nebeneinander r.//Brustbild der Prinzessin Carolina r. in einem Kranz aus Rosenzweigen. 25,68 mm; 5,08 g. Brockmann 952; Verv. v. Loon 253 (dort in anderem Durchmesser).
GOLD. In Gold von großer Seltenheit. Prachtexemplar. Kl. Stempelfehler, vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der westfälischen Privatsammlung „Mehrfachportraits auf Münzen und Medaillen".
Prinzessin Carolina, *28.02.1743, war zu diesem Zeitpunkt das einzige noch lebende Kind des Paares, und die Hoffnung auf die Nachfolge ruhte auf ihr.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
4.200 €

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Los 115 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-CALENBERG-HANNOVER, AB 1692 KURFÜRSTENTUM HANNOVER, AB 1815 KÖNIGREICH HANNOVER. Georg III., 1760-1820
Pistole 1803 C. Divo/S. 81; Fb. 620; Schl. 244; Smith 212. In US-Plastik- holder der PCGS mit der Bewertung MS 61 (37950454).
GOLD. Vorzüglich-Stempelglanz.

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
5.500 €

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Los 116 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-CALENBERG-HANNOVER, AB 1692 KURFÜRSTENTUM HANNOVER, AB 1815 KÖNIGREICH HANNOVER. Ernst August, 1837-1851
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Taler 1840 A. Mit Angabe FEINES - SILBER; 16,82 g. Kopf r.//Gekröntes vierfeldiges Wappen mit aufgelegtem Mittelschild. AKS 101; Dav. 669; Kahnt 227; Thun 159.
Von größter Seltenheit. Nur wenige Exemplare bekannt. Kl. Kratzer, vorzüglich

Mit altem Unterlagszettel der Münzhandlung Dr. W. Wruck, Berlin.

Schätzpreis
10.000 €
Zuschlag
15.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 117 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-CALENBERG-HANNOVER, AB 1692 KURFÜRSTENTUM HANNOVER, AB 1815 KÖNIGREICH HANNOVER. Georg V., 1851-1866
Taler 1853 B. Münzbesuch. 22,25 g. AKS 159; Dav. 679; Kahnt 238; Thun 171.
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar von polierten Stempeln.
Herrliche Patina, fast Stempelglanz.

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
3.400 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 118 1

BREMEN. ERZBISTUM. Christoph, Herzog von Braunschweig, 1511-1558
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Taler o. J., Bremen. 27,91 g. CRISTOF - D : G : S : BRe - Me : eT : Ve - RG : eC : a C Brustbild des Heiligen Petrus v. v. mit Heiligen­schein, Schlüssel und Buch//S - WILHa DVS : PRI - M : ePVS : BReMe St. Wilhadus thront v. v. mit Heiligenschein, Krummstab und Kirchenmodell, darunter der Bremer Schlüssel im Wappen. Dav. 8974; Jungk 151; Welter 344
Von größter Seltenheit. Fast sehr schön.

Schätzpreis
12.500 €
Zuschlag
11.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 119 1

BREMEN. ERZBISTUM. Johann Friedrich, Herzog von Holstein-Gottorp, 1596-1634
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Doppelter Reichstaler 1616, unbekannte Münzstätte. 57,56 g. + ° IOHAN • FRIEDRICH • D • G : ARCH • ET • EP • BREM • ET (ligiert) • LVB ° Geharnischtes Brustbild r. mit umgehängter Feldbinde//HER : NORWEG : DVX : SLES : ET HOL • 6I6 Dreifach behelmter achtfeldiger Wappenschild mit den Wappen von Norwegen, dem Erzstift Bremen, Schleswig, Holstein, dem Lübecker Hochstift, Stormarn, Dithmarschen und Oldenburg- Delmenhorst. Dav. - (vgl. 5074); Jungk - (vgl. 308); Lange - (vgl. 492 D).
Von allergrößter Seltenheit. Leicht getilgte Graffiti im Feld der Vorderseite, sehr schön

Johann Friedrich, *1577, war der vierte Sohn des Herzogs Adolf, des Stammvaters der Holstein-Gottorpischen Linie. Er wurde 1596 zum Erzbischof von Bremen gewählt, nachdem sein Bruder Johann Adolf die Regierung von Holstein angetreten und auf das Erzbistum Bremen verzichtet hatte. Mit dieser Abfindung sollte Johann Friedrich entschädigt werden, da sein Bruder die Ansprüche Johann Friedrichs auf Mitregierung in Holstein abgelehnt hatte. Johann Friedrich bestand jedoch auf Erfüllung seines vermeintlichen Erbrechts und wandte sich an Kaiser Rudolf II. Schließlich kam ein Vergleich zustande, durch den Johann Adolf die holsteinischen Städte Oldenburg und Neustadt sowie die Insel Fehmarn seinem Bruder überließ und zu dessen Gunsten auf das Bistum Lübeck verzichtete. An der gemeinschaftlichen holsteinischen Regierung bekam Johann Friedrich jedoch keinen Anteil. Als er am 3. September 1634 im Alten Kloster bei Buxtehude unvermählt starb, wurden die ihm übergebenen holsteinischen Gebiete wieder mit dem übrigen herzoglichen Anteil vereinigt. Er wurde in der Familiengruft zu Gottorp beigesetzt.

Schätzpreis
10.000 €
Zuschlag
17.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 120 1

BREMEN. STADT.
Reichstaler 1621, mit Titel Ferdinands II. 29,11 g. Dav. 5086; Jungk 455.
Von großer Seltenheit. Sehr schön-vorzüglich

Mit altem Unterlagszettel.

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
8.500 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

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