
Vereinstaler 1863. Fürstentag. 18,49 g. AKS 45; Dav. 654; Kahnt 172; Thun 147. Prachtexemplar. Herrliche Patina, fast Stempelglanz
Schätzpreis | 250 € |
Zuschlag |
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Goldprägungen aus Mittelalter und Neuzeit, u.a. aus der Familiensammlung Mohr
Silberprägungen, u.a. Glanzpunkte der Medaillenkunst
Deutsche Münzen ab 1871
Vereinstaler 1863. Fürstentag. 18,49 g. AKS 45; Dav. 654; Kahnt 172; Thun 147. Prachtexemplar. Herrliche Patina, fast Stempelglanz
Schätzpreis | 250 € |
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Silbermedaille 1901, unsigniert, auf die Erweiterung der Synagoge am Börneplatz. Ansicht der alten Synagoge, darunter Ansicht des Erweiterungsbaus//Vier Zeilen Schrift. 39,33 mm; 21,43 g. Hübsche Patina, Kratzer, vorzüglichExemplar der Auktion Gerhard Hirsch Nachf. 337, München 2018, Nr. 4143.
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Schätzpreis | 2.000 € |
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Guldentaler (60 Kreuzer) 1571, mit Titel Ferdinands I. 24,14 g. Berstett 183; Dav. 31. RR Sehr schön
Schätzpreis | 1.000 € |
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Silbermedaille 1763, unsigniert. Zwei mit Blumenranken verzierte Postamente, auf dem linken ist das Brustbild von St. Korbinian (Gründer des Bistums) mit Heiligenschein, Krummstab, Buch und Bärenfell zu sehen, auf dem rechten das gekrönte Brustbild Sigismunds, König von Burgund, mit Heiligenschein, Harnisch, Zepter und Reichsapfel//Madonna mit dem Kind auf dem linken Arm steht v. v. auf Mondsichel, umher Strahlenkranz, außen die 14 Wappen der Domherren. 44,36 mm; 43,04 g. Sellier 55; Zepernick 84. Feine Tönung, winz. Kratzer, vorzüglich-Stempelglanz
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Schätzpreis | 600 € |
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Silbermedaille 1788, unsigniert. REGNANS / CAPITVLVM / ECCLESIAE / CATHEDRALIS / FRISINGENS Ü SEDE VACANTE Ü MDCCLXXXVIII Ü, darunter ein mit Blumen umwundener Stab und zwei mit einem Band geknüpfte Eichenzweige//Madonna mit dem Kind auf dem linken Arm steht v. v. auf Mondsichel, umher Strahlenkranz, außen die 14 Wappen der Domherren, unten das mit dem Fürstenhut bedeckte Stiftswappen, mit Bischofsstab, Prälatenkreuz und Schwert verziert. 44,85 mm; 36,54 g. Sellier 61; Zepernick 85. Winz. Randfehler, vorzüglich
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Schätzpreis | 250 € |
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Konv.-Taler o. J. (1790), Regensburg. 28,08 g. Dav. 2249; Sellier 94. Hübsche Patina, vorzüglich
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Schätzpreis | 600 € |
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Reichstaler 1729, Augsburg. Ausbeute der Grube St. Josef bei Wittichen im Kinzigtal. 29,16 g. Dav. 2267; Dollinger 26; Müseler 19/6. R Nur 1.167 Exemplare geprägt. Berieben, sehr schön
Schätzpreis | 750 € |
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Konv.-Taler 1767, Stuttgart. Ausbeute der Grube St. Wenzeslaus bei Wolfach. 28,02 g. Dav. 2270; Dollinger 33; Müseler 19/11. Sehr schön-vorzüglichExemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 140, Osnabrück 2008, Nr. 2244.
Schätzpreis | 1.500 € |
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Brakteat. 0,53 g. Abt sitzt v. v. mit Krummstab und Buch auf einer Leiste mit zwei Türmen. Berger 2294; Slg. Bonhoff 1372 (dort unter Berthold IV.). Prachtexemplar. Herrliche Patina, vorzüglich-StempelglanzExemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 406, Osnabrück 2024, Nr. 4202.
Schätzpreis | 300 € |
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Silbermedaille 1718, unsigniert. Feinsilber. Dreifach behelmtes, vierfeldiges Wappen vor gekröntem Wappenmantel//Zwei Segelschiffe auf bewegter See treiben auf einen Felsen zu, l. Leuchtturm, am Horizont ein weiteres Segelschiff. Mit Randschrift. 40,81 mm; 26,21 g. Eichelmann 026. Feine Patina, winz. Kratzer, vorzüglichExemplar der Auktion Gorny & Mosch 213, München 2013, Nr. 4176.
Schätzpreis | 1.000 € |
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Silbermedaille 1779, von J. L. Oexlein, auf sein 50jähriges Priesterjubiläum. Brustbild r. in geistlichem Ornat//Die Personifikationen von Religion und Dankbarkeit stehen an einem brennenden Altar, davor kniet die Stadtgöttin mit Schild auf Stufen, oben der heilige Sturm, erster Abt des Stiftes, mit zwei Putten in Wolken, im Hintergrund Stadtansicht von Fulda. 55,00 mm; 50,17 g. Eichelmann 161. Prachtvolle Patina, vorzüglichExemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 242, Osnabrück 2013, Nr. 3525 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 322, Osnabrück 2019, Nr. 399.
Schätzpreis | 750 € |
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Konv.-Taler 1788. 28,01 g. Dav. 2263; Eichelmann 165; Zepernick 86. Hübsche Patina, vorzüglich
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Schätzpreis | 400 € |
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Reichstaler 1629. 28,64 g. Besser/Brämer/Bürger 45.56; Dav. 5348. Feine Tönung, kl. Schrötlingsfehler am Rand, sehr schön +
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Schätzpreis | 400 € |
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Reichstaler 1630. 28,9 g. Besser/Brämer/Bürger 45.59 leicht var.; Dav. 5349; Zepernick 135. Schrötlingsrisse am Rand, kl. Schürfspur im Feld der Rückseite, sonst fast vorzüglich
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Schätzpreis | 500 € |
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Doppelter Schautaler o. J. (1620-1634), auf die Trauung und Hochzeit in Kanaa. Christus segnet ein Brautpaar, das sich die Hände reicht//Christus und Maria sitzen mit dem Brautpaar an einem Tisch, im Vordergrund füllt der Kellermeister einen von sechs Krügen auf. 60,55 mm; 56,98 g. Gaed. 1543/1541. R Felder geglättet, sonst fast vorzüglichDie Zuweisung dieses Schautalers nach Hamburg ist unsicher. Die Rückseite zeigt zwar das Zeichen des hamburgischen Münzmeisters Christoph Feustel, die Vorderseite jedoch die Rose der Lübecker Münzmeisterfamilie Roethusen, und auch die Initialen I - R (vermutlich Jürgen Roethusen).
Schätzpreis | 300 € |
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1 1/2facher Schautaler o. J. (1620-1634), von Chr. Feustel, auf die Trauung und Hochzeit in Kanaa. Christus segnet ein Brautpaar, das sich die Hände reicht//Christus und Maria sitzen mit dem Brautpaar an einem Tisch, der Kellermeister füllt einen von im Vordergrund stehenden sechs Krügen auf. 53,94 mm; 42,16 g. Gaed. 1542 (dort in anderem Gewicht). R Herrliche Patina, fast vorzüglichDie Signatur HB auf der Vorderseite des Stückes könnte die Nürnberger Künstler Hieronymus Beckhausen, Hans Bezold oder Hans Burgmayer andeuten und den Hochzeitstaler als eine gemeinsame Arbeit eines Hamburger und eines Nürnberger Medailleurs auszeichnen.
Schätzpreis | 750 € |
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Silbermedaille 1695, von P. H. Müller, auf den Tod von Johann Heinrich Horb, *1645, evangelischer Theologe und Hauptpastor der Kirche St. Nikolai in Hamburg. Brustbild des Geistlichen fast v. v., darunter drei Zeilen Schrift zwischen zwei geflügelten Engelsköpfen//Segelschiff auf stürmischer See vor Klippen, oben l. hält eine aus Wolken kommende Hand eine Krone, eine weitere Hand hält eine männliche Gestalt, die die Klippen hinaufsteigt. Mit Randschrift. 44,53 mm; 29,57 g. Forster 693; Gaed. 1673; Slg. Opitz 1162 (dieses Exemplar). Kl. Randfehler, vorzüglichExemplar der Slg. Max Böttcher, Auktion Möller 49, Espenau 2008, Nr. 96 und der Slg. Opitz, Auktion Fritz Rudolf Künker 297, Osnabrück 2017, Nr. 3417.
Schätzpreis | 750 € |
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Klippenförmige Silbermedaille 1708, unsigniert, auf die Einsetzung einer kaiserlichen Kommission und den Einmarsch von Reichstruppen in die Stadt Hamburg am 31. Mai zur Beilegung der religiösen Unruhen. Stadtansicht mit Schiffen davor, oben Gottesauge auf Wolken//13 Zeilen Schrift, umher ACH HAMBURG DENCK DARAN WAS GOTT DIS IAHR GETAHN. 34,04 x 34,01 mm; 21,42 g. Gaed. 1704; Hildebrand I, S. 558, 134. RR Hübsche Patina, vorzüglichAnlaß der Unruhen war ein Streit zwischen dem Pastor der Hamburger Peterskirche, Dr. Christian Krumbholtz, und dem Juristen Barthold Feind, der mehrere Schmähschriften gegen den ehemaligen Pastor Johann Friedrich Mayer und gegen Krumbholtz verfaßt hatte. Pastor Krumbholtz verlangte die Hinrichtung Feinds und die Verbrennung seiner Schriften. Als dies vom Magistrat abgelehnt wurde, versammelte sich ein Teil der Hamburger Bürgerschaft, verbrannte die Schriften und setzte acht Magistratsmitglieder ab. Der um Hilfe gebetene Kaiser Joseph I. beauftragte das Direktorium des Niedersächsischen Reichskreises, das vom schwedischen König (als Herzog von Bremen und Verden) geführt wurde, mit der Wiederherstellung von Ruhe und Ordnung. Ein von Schweden, Preußen und den welfischen Herzogtümern aufgestelltes, ca. 10.000 Mann umfassendes Heer unter Führung des schwedischen Generalgouverneurs in Bremen und Verden, Nils Gyllenstierna, rückte am 31. Mai 1708 in Hamburg ein, während eine kaiserliche Kommission die Untersuchungen führte. Am 3. Juni 1708 wurden der Pastor Dr. Krumbholtz und weitere Unruhestifter verhaftet.
Die Rückseiteninschrift listet die Ereignisse des Jahres 1708 auf: die Einnahme des Hammer Baumes am 13. Mai, die Einrichtung der kaiserlichen Kommission am 19. Mai, den Einzug des niedersächsischen Kreisheeres am 31. Mai und die Verhaftung von Aufrührern am 3. Juni 1708.
Schätzpreis | 600 € |
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Silbermedaille 1717, unsigniert, auf das Hochwasser zu Weihnachten. Stadtansicht, im Vordergrund die vom Wind aufgewühlte Elbe, oben strahlendes Gottesauge//Zehn Zeilen Schrift, oben und unten je eine Rosette. 32,25 mm; 11,36 g. Gaed. 1753; Slg. Brettauer 1813. RR Hübsche Patina, winz. Randfehler, vorzüglich
Schätzpreis | 200 € |
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Reichstaler 1664, Buchsweiler. 28,99 g. Geharnischtes Brustbid r. mit umgelegtem Mantel//Vierfach behelmtes Wappen. Dav. 6702; Suchier 477. Von großer Seltenheit. Feine Patina, winz. Schrötlingsfehler am Rand, fast vorzüglich
Schätzpreis | 8.000 € |
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