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Katalog 335 - Teil 1
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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN OSNABRÜCK
Los 4190 1
BISTUM

Sedisvakanz 1698. Reichstaler 1698, Hannover. 29,06 g. Dav. 5674 A; Kennepohl 307 a; Zepernick 342. Selten in dieser Erhaltung. Min. Korrosionsspuren am Rand, vorzüglich + Der Taler zeigt den Patron des Bistums Osnabrück, den Heiligen Petrus. Auf der Rückseite ist der Osnabrücker Dom zu sehen, im Hintergrund das Kloster Gertrudenberg.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
950 €

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Los 4191 1
BISTUM

Sedisvakanz 1715. Reichstaler 1715, Clausthal (?). 29,15 g. Dav. 2504; Kennepohl 341; Zepernick 234. Hübsche Patina, vorzüglich

Schätzpreis
800 €
Zuschlag
1.050 €

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Los 4192 1
BISTUM

Friedrich von York, 1764-1802. Bronzemedaille 1763,

unsigniert, auf die Geburt des Bischofs. Kindliches Brustbild Friedrichs r., darüber Bischofsmütze//Kindliches Brustbild seines ein Jahr älteren Bruders, des englischen Kronprinzen George (später König George IV) l. mit Lorbeerkranz, darüber eine mit drei Straußenfedern bedeckte Krone. 29,09 mm; 9,83 g.

Kennepohl 386. RR Vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
200 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN OSTFRIESLAND
Los 4193 1
OSTFRIESLAND, GRAFSCHAFT, SEIT 1654/1662 FÜRSTENTUM

Edzard II., Christoph und Johann, 1540-1566. Reichstaler o. J. (1563/1566), Emden,

mit Titel Ferdinands I. 28,21 g.

Dav. 9612; Kappelhoff 203 var./202 var. Vorzüglich

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.600 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN PADERBORN
Los 4194 1
BISTUM

Wilhelm Anton von der Asseburg, 1763-1782. Konv.-Taler 1763, Neuhaus,

auf seine Wahl zum Bischof. 27,68 g. Brustbild r.//Acht Zeilen Schrift, oben und unten je ein Stern.

Dav. Appendix C 2946; Schwede 284 A/a; Weing. 268. R Herrliche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
4.200 €

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Los 4195 1
BISTUM

Wilhelm Anton von der Asseburg, 1763-1782. Konv.-Taler 1767, Neuhaus. 27,87 g. Dav. 2516; Schwede 330 A/a. Vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.300 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN PASSAU
Los 4196 1
BISTUM

Johann Philipp von Lamberg, 1689-1712. Reichstaler 1703, Regensburg. 29,15 g. Dav. 2518; Kellner 145. Nur 1.870 Exemplare geprägt. Attraktives Exemplar, vorzüglich +

Der Stempelschneider V. Seitz war in Passau von ca. 1688-1706 tätig und arbeitete auch für den Salzburger Erzbischof Max Gandolph von Küenburg. Er war der Sohn des Passauer Bildhauers Johann Adam Seitz, der in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts wirkte. Kellner gibt irrtümlicherweise J. A. Seitz als Stempelschneider an.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.200 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN PFALZ
Los 4197 1
PFALZ, KURFÜRSTENTUM

Maximilian I. von Bayern, 1623-1648. Reichstaler 1626, Heidelberg,

mit Titel Ferdinands II. 29,12 g. MAXI Ù D Ù G Ù COM Û P Û RH Û V - BA Û DVX Ù S Û R Û I Û AR Ù ET Û EL Gekröntes vierfeldiges Wappen in Verzierung, auf dem Mittelschild Reichsapfel, unten die Kette des Ordens vom Goldenen Vlies und die geteilte Jahreszahl 16 - 26//FERDINAND Ù II Û D Ù G Ù ROM Ù IMPER Ù SEMP Ù AVGV Ù Gekrönter Doppeladler.

Dav. 6090. In dieser Erhaltung von größter Seltenheit. Prachtexemplar. Winz. Belagrest, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
15.000 €
Zuschlag
14.000 €

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Los 4198 1
PFALZ, KURFÜRSTENTUM

Karl, 1680-1685. Satirische Silbermedaille o. J. (1681),

unsigniert, auf die Kriegserklärung Frankreichs und Erhebung der Ansprüche auf die Pfälzer Erbländer. Der schwedische Löwe ruht mit offenen Augen auf einer Korngarbe, hinter seinem Rücken der gallische Hahn, im Begriff Körner aus den Ähren zu picken, darüber VIGILI NIMIVM NE GREDE SOPORI//Acht Zeilen Schrift: TRAU NICHT / DEM APPETIT, / DIE KÖRNER AUS / ZU PICKEN / ES KONTE DIR DIE / LUST. / IN EINER KLAU / ERSTICKEN., oben und unten Verzierungen. Mit Randschrift: É TRAU NICHT DEM SCHLAF Û HIER LIEGT KEIN SCHAF Û. 49,16 mm; 44,35 g.

Coll. Fieweger 967 (dort in Zinn); Hildebrand I, S. 429, 92; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 299 (dort in Bronze); Slg. Memmesh. 2362. Winz. Schrötlingsriß, fast vorzüglich

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
550 €

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Los 4199 1
PFALZ, KURFÜRSTENTUM

Karl Philipp, 1716-1742. Reichstaler 1740, Mannheim,

auf das Vikariat. Gemeinschaftsprägung mit Karl Albert von Bayern. In US-Plastikholder der PCGS mit der Bewertung MS 62.

Dav. 2530; Haas 27; Hahn 272 (Abbildung passt nicht zur Beschreibung); Slg. Memmesh. 2424. Selten in dieser Erhaltung. Attraktives Exemplar, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
2.000 €

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Los 4200 1
PFALZ, KURFÜRSTENTUM

Karl Theodor, 1743-1799. 1/2 Konv.-Taler 1788 (Jahreszahl im Stempel aus 1786 geändert), Mannheim. 13,98 g. Haas 302; Hahn 392. Sehr selten in dieser Erhaltung. Vorzüglich

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
420 €

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Los 4201 1
PFALZ-ZWEIBRÜCKEN-VELDENZ, HERZOGTUM

Johann II., 1604-1635. Reichstaler 1623, Zweibrücken. 28,9 g. Dav. 7187; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 698 leicht var; Slg. Memmesh. 2691 var. Hübsche Patina, winz. Kratzer, vorzüglich

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.200 €

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Los 4202 1
PFALZ-NEUBURG, HERZOGTUM

Wolfgang Wilhelm, 1614-1653. 1/4 Reichstaler o. J., Kallmünz. 7,21 g. Noss 319; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) -; Slg. Memmesh. -. Von großer Seltenheit. Kl. Schrötlingsfehler, sehr schön +

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
900 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN POMMERN
Los 4203 1
POMMERN-STETTIN, HERZOGTUM

Johann Friedrich, 1569-1600. Reichstaler 1595, Stettin.

28,42 g. Münzmeister Gregor Westphalen.

Dav. 9675; Hildisch 4; Olding 22; Slg. Hahn (Auktion Künker 224) 1060. Von großer Seltenheit. Feine Patina, winz. Sammlerpunze im Rand, kl. Graffito, sehr schön

Johann Friedrich, *1542 in Wolgast, war der Sohn des Herzogs Philipp I. und dessen Gemahlin Maria von Sachsen. Als ältester überlebender Sproß der Wolgaster Linie erhielt er bereits 1556 den Titel 'Bischof von Cammin'. Nach zweijährigem Studium an der Universität Greifswald stellte sich ihm durch den Tod seines Vaters am 14. Februar 1560 die Aufgabe der Verwaltung des Hochstiftes, während ein Regentschaftsrat unter dem Wolgaster Hofmarschall Ulrich von Schwerin für ihn die Regierung des Herzogtums Pommern-Wolgast führte. Johann Friedrich verbrachte einige Zeit am Hofe des Kaisers Maximilian II. in Wien und Augsburg; er erwarb sich 1566 als Reichshoffähnrich auf dem ungarischen Kriegsschauplatz gegen die Türken besondere Verdienste. Ab 1567 regierte er in Gemeinschaft mit seinem Bruder Bogislaw XIII. den Wolgaster Landesteil bis zum Verzicht seines Großonkels Barnim IX. auf das Herzogtum Pommern-Stettin. Als selbständiger Herzog erhielt Johann Friedrich die Regentschaft über Pommern-Stettin und überließ 1574 seinem jüngsten Bruder Kasimir VII. das Bistum Cammin. Seine am 15. Februar 1577 geschlossene Ehe mit Erdmuthe von Brandenburg blieb kinderlos. Johann Friedrich starb am 9. Februar 1600.

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
6.000 €

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Los 4204 1
POMMERN-STETTIN, HERZOGTUM

Philipp II., 1606-1618. 1 1/2facher Reichstaler 1613, Stettin. 41,77 g. Û V Ú G Ú G Ú - PHI Û - LIPS - Û H Û Z Û S Û - POM Û Brustbild r. mit großem Kragen und umgelegtem Mantel, die Umschrift wird von fünf pommerschen Wappen unterbrochen//CHRI Û - STO Ù ET - Ù REIP Ú - ANNO - Ú 1613 Ù Gekrönter Greif schreitet l. mit Buch in der Linken und Schwert in der erhobenen Rechten, die Umschrift wird von vier pommerschen Wappen und der Blutfahne unterbrochen. Dav. - (vgl. 7204, dort nur als Klippe); Hildisch 49; Olding 49 C; Slg. Hahn (Auktion Künker 224) -. Von größter Seltenheit. Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich Herzog Philipp II., Sohn von Bogislaw XIII. und Clara von Braunschweig-Lüneburg, absolvierte ein Studium an der Universität Rostock und zählte zu den kunstsinnigsten Herrschern des Greifengeschlechts. Nach seinem Regierungsantritt 1606 trat er als Mäzen hervor und begründete auch selbst Sammlungen von Kunstschätzen und Münzen sowie eine bedeutende Bibliothek. Enger Berater des Herzogs in kulturellen Fragen war der Augsburger Patrizier Philipp Hainhofer, der unter anderem seinen Landsmann Daniel Sailer als Stempelschneider an den Stettiner Hof vermittelte. Von ihm stammen wohl auch die Stempel für die vorliegende Prägung. Philipp II. hatte 1612 beschlossen, die seit 1596 ruhende Münzprägung in Stettin wiederaufzunehmen. Auf diesem äußerst seltenen 1 1/2fachen Reichstaler ist die Devise Philipps II. - 'Für Christus und den Staat' - zu lesen. In den Legenden der Vorder- und Rückseite ist neben neun pommerschen Wappenschilden (Stettin, Pommern, Kassuben, Wenden, Rügen, Usedom, Barth, Gützkow, Wolgast) auch die Blutfahne zu sehen. Dieses Symbol der obersten Gerichtsbarkeit (des Blutgerichts) durfte von allen Fürsten des Alten Reiches geführt werden und wurde von den pommerschen Herzogen besonders hervorgehoben.

Schätzpreis
20.000 €
Zuschlag
24.000 €

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Los 4205 1
POMMERN, HERZOGTUM NACH DER LANDESVEREINIGUNG VON 1625

Bogislaw XIV., (1620-) 1625-1637. Reichstaler 1629, Stettin. 28,45 g. Dav. 7267; Hildisch 313; Olding 207 a; Slg. Hahn (Auktion Künker 224) 1304. RR Schöne Patina, vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 107, Osnabrück 2006, Nr. 789 (dort mit falscher Hildisch Nr.).

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
8.000 €

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Los 4206 1
POMMERN, HERZOGTUM NACH DER LANDESVEREINIGUNG VON 1625

Bogislaw XIV., (1620-) 1625-1637. Reichstaler 1633, Stettin. 28,49 g.

Mit Rosette am Ende der Vorderseitenumschrift.

Dav. 7282; Hildisch 323 var.; Olding 217 b; Slg. Hahn (Auktion Künker 224) 1350 (dort Münzstätte Köslin). Hübsche Patina, kl. Schrötlingsfehler, feiner Schrötlingsriß, sehr schön

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
750 €

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Los 4207 1
POMMERN, HERZOGTUM NACH DER LANDESVEREINIGUNG VON 1625

Bogislaw XIV., (1620-) 1625-1637. Breiter doppelter Reichstaler 1654, Stettin,

auf die am 25. Mai stattgehabte Beisetzung des am 10. März 1637 verstorbenen letzten pommerschen Herzogs Bogislaw XIV. 56,74 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegter Feldbinde, umher Lorbeerkranz//15 Zeilen Schrift, umher Lorbeerkranz.

Dav. 372 A; Hildisch 377; Olding 270B a; Slg. Hahn (Auktion Künker 224) 1373. Von großer Seltenheit. Sehr schön

Exemplar der Slg. Dr. Heinrich Neumann.

Exemplar der Slg. A. Freybourg, Auktion Adolph Hess Nachf. 127, Frankfurt/Main 1910, Nr. 193.

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
7.500 €

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Los 4208 1
POMMERN, HERZOGTUM UNTER SCHWEDEN

Christina, 1637-1654. Reichstaler 1642, Stettin.

In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung XF 45.

Ahlström 16; Dav. 4573. R Dunkle Patina, sehr schön +

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.500 €

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Los 4209 1
STETTIN, STADT

Unter Schweden. Karl X. Gustav, 1654-1660. Silbermedaille 1659,

von G. Tabert, auf den Abzug der kaiserlichen, königlich polnischen und fürstlich brandenburgischen Belagerungstruppen. Der strahlende Name Jehovas in fünffachem Schriftkreis//Stadtansicht mit dem Hafen, oben strahlender Name Jehovas. 45,05 mm; 29,23 g.

Hildebrand I, S. 355, 40; Marienb. -; Slg. Pogge 1172. RR Feine Patina, sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.200 €

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