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Katalog 335 - Teil 2
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EUROPÄISCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN NIEDERLANDE
Los 5249 1
UTRECHT

Provinz. Ovale Silbermedaille 1787,

unsigniert, auf die erfolgreiche Verteidigung des Schlosses Soestdijk durch ein von Prinz Christian von Hessen-Darmstadt angeführtes Regiment. Viktoria steht v. v. mit Palmzweig und Fahne mit hessischem Löwen auf einem Postament, den r. Fuß auf einen toten Mann gestellt, im Hintergrund Ansicht des Schlosses von Soestdijk//14 Zeilen Schrift auf Vorhang, oben das Wappen der Provinz Utrecht. 51,68 x 43,85 mm; 45,85 g.

Pr. Alex. 2125a; Verv. v. Loon 693. RR Hübsche Patina, winz. Randfehler, min. Kratzer, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.300 €

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Los 5250 1
WOERDEN

Stadt. Einseitige Zinnklippe zu einem 1/2 Stüber o. J. (1575, Septemberemission),

geprägt während der Blockade durch Spanische Truppen. 4,06 g. Stadtwappen, zu den Seiten geteilte Wertangabe H - S.

Brause-Mansfeld -; Engel/Fabre/Perret/Wattier 4.17.20.8; Purmer Wo 08; Vanhoudt 485. Von großer Seltenheit. Fast sehr schön

Aus der Sammlung Eberhard Link.

Exemplar der Auktion Heinrich Pilartz 9, Köln 1965, Nr. 2621.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
3.000 €

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Los 5251 1
ZEELAND

Provinz. 1/2 Philippstaler (Jahreszahl nicht lesbar)

des Herzogtums Geldern, Philipp II. von Spanien, 1555-1598, Münzstätte Nijmegen, mit Gegenstempel von Zeeland von 1573 auf der Vorderseite: Löwe über drei Wellenlinien in geperltem Oval; gegengestempelt durch die Provinz Zeeland während des Freiheitskampfes 1573-1574. 14,66 g. Geharnischtes Brustbild l.//Gekröntes, mehrfeldiges Wappen auf burgundischem Kreuz, zu den Seiten je ein Feuereisen.

Delm. 141 E; Vanhoudt Münze: 267 NIJ, Gegenstempel: S. 272, D.1A/C. Münze: Fast sehr schön, Gegenstempel: Fast sehr schön

Aus der Sammlung Eberhard Link.

Erworben am 19. Dezember 1959 von Brobeck.

Durch die Gegenstempelung von 1573 wuren die markierten Stücke zur Kriegsfinanzierung jeweils um 1/8 aufgewertet.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
130 €

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Los 5252 1
ZEELAND

Provinz. 1/5 Philippstaler o. J.

der Grafschaft Holland, Philipp II. von Spanien, 1555-1598, Münzstätte Dordrecht, mit Gegenstempel von Zeeland auf der Vorderseite: Löwe über drei Wellenlinien in geradem Rahmen; gegengestempelt durch die Provinz Zeeland während des Freiheitskampfes 1573-1574. 6,45 g. Geharnischtes Brustbild l.//Gekröntes, mehrfeldiges Wappen auf burgundischem Kreuz, zu den Seiten je ein Feuereisen.

Delm. 141 C; Vanhoudt Münze: 269 DO, Gegenstempel: S. 272, D.1A/D. Münze: Randfehler, fast sehr schön, Gegenstempel: Fast sehr schön

Erworben am 19. Dezember 1959 von Brobeck.

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
25 €

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Los 5253 1
ZIERIKZEE

Stadt. Einseitige Zinn-Talerklippe zu 48 Stübern 1575 (Novemberemission),

geprägt während der Belagerung durch spanische Truppen unter Genreral Cristóbal de Mondragón. 28,04 g. Gekröntes Stadtwappen, oben im Winkel der Löwe von Zeeland, unten die Jahreszahl 1575 in Kartusche.

Brause-Mansfeld - (vgl. Tf. 25, 1, dort in Silber); Delm. - (vgl. 174, dort in Silber); Engel/Fabre/Perret/Wattier 4.17.22.6; Purmer Zi 04; Vanhoudt 487 Anm.. RR Dunkle Patina, sehr schön +

Aus der Sammlung Eberhard Link.

Exemplar der Auktion Laurens Schulman 30, Hilversum 2004, Nr. 619.

Die Stadt Zierikzee wurde von einem spanischen Heer unter Führung von Mondragon seit dem 28. September 1575 belagert und musste am 2. Juli 1576 dem Feind die Tore öffnen. Die Stadt ließ mehrere Serien von Belagerungsgeld prägen. Nach dem Beschluss vom 7. November 1575 wurden klippenförmige Silbermünzen zu 1, 1/2 und 1/4 Taler sowie Kreditgeld aus Zinn vom Taler bis zum 2-Stüber-Stück geprägt. Die Ausgabe dieses Geldes erfolgte bis Mai 1576 unter Beibehaltung der Jahreszahl 1575 auf den Prägestempeln. Die Silbermünzen trugen neben der eigentlichen Hauptstempelung mit dem Stadtwappen und der separat eingeschlagenen Jahreszahl eine dritte Stempelung. Dieser Kontrollstempel war zunächst ebenfalls in Form des Stadtwappens gestaltet. Gemäß des Magistratsbeschlusses vom 23. November 1575 wurde er fortan durch einen Kontrollstempel ersetzt, der statt dem Stadtschild denjenigen der Provinz Zeeland aufwies. Gemäß Entscheid vom 28. Februar 1576 erfolgte die Ausgabe neuer Klippen zu 1/2 und 1/4 Taler, im März die Emision von aus Zinn gegossenen 3-Stüber-Münzen. Erst nach der Kapitulation prägte die Stadt im Juli 1576 einseitige Taler, Halb- und Vierteltalerklippen aus eingeschmolzenem Silbergerät, um den finanziellen Forderungen der Sieger genüge leisten zu können.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
5.500 €

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Los 5254 1
KÖNIGREICH HOLLAND

Ludwig Napoleon, 1806-1810. 50 Stüber 1808, Utrecht. 26,02 g. Dav. 228; Schulman 149. Feine Patina, winz. Kratzer, vorzüglich +

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
360 €

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Los 5255 1
KÖNIGREICH HOLLAND

Ludwig Napoleon, 1806-1810. 1 Gulden 1809, Utrecht. 10,5 g. Schulman 154. RR Sehr attraktives Exemplar, vorzüglich +

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.800 €

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Los 5256 1
LOTS

Münzsatz von niederländischen Münzen aus dem Schiffsfund des Schoners Akerendam vor der norwegischen Küste, bestehend aus: Utrecht, Dukat 1724; Dukaton (Silberner Reiter, 2x); Mexiko, Klippe zu 8 Reales (3x); Holland, 2 Stüber 1724 (6x).

12 Stück. In blauem Lederetui mit Zertifikat. Gering erhalten-fast vorzüglich

Die Akerendam war ein Segelschiff, welches 1724 in den Niederlanden gebaut wurde und im Besitz der niederländischen Ostindien-Kompanie, die ihren Sitz in Batavia hatte, war. Im Januar 1725 verließ sie die niederländische Insel Texel mit dem Ziel Batavia. An Bord befanden sich 19 Kisten mit teils frisch geprägten Gold- und Silbermünzen, mit denen Gewürze und Handelsgüter für den europäischen Markt gekauft werden sollten. Vor der westnorwegischen Küste geriet sie in einen Sturm und zerschellte am 8. März 1725 an den Klippen vor der Insel Runde. Alle 200 Mann der Besatzung kamen bei dem Unglück ums Leben. Im Juli 1972 entdeckten Sporttaucher das Wrack und bargen rund 560 kg Gold- und Silbermünzen. Ein Teil des sogenannten „Runde-Schatzes“ befindet sich heute in der Münzsammlung der Universität Oslo, sowie in den Schifffahrtsmuseen von Oslo und Bergen.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
900 €

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EUROPÄISCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN NORWEGEN
Los 5257 1
KÖNIGREICH

Christian IV., 1588-1648. Speciedaler 1629, Christiania. 28,76 g.

CHRISTIANUS Ù IIII Ù D Ù G Ù DANI Ù NOR (Verzierung) REX É / REGNA FIR - MAT PIETAS Gekröntes und geharnischtes Brustbild r. mit umgelegter Feldbinde//BENEDICTIO Ù DOMINI Ù DIVITES É FACIT É Gekrönter Löwe l. mit gebogener Hellebarde, zu den Seiten 1 - 6 - 29.

Ahlström 28 B; Dav. 3534; Thesen 28 B. Von großer Seltenheit. Attraktives Exemplar, vorzüglich

Schätzpreis
15.000 €
Zuschlag
19.000 €

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Los 5258 1
KÖNIGREICH

Christian V., 1670-1699. Krone (4 Mark) 1671, Christiania. 21,03 g. Ahlström 66 A; Dav. 3662; Thesen 77 A. Vorzüglich

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.900 €

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Los 5259 1
KÖNIGREICH

Frederik IV., 1699-1730. Silbermedaille 1718,

von P. Berg, auf den Tod seines Cousins Karls XII. von Schweden am 30. November (nach gregorianischem Kalender am 11. Dezember) und die Aufhebung der schwedischen Belagerung der norwegischen Festung Frederiksten am 1. Dezember (nach gregorianischem Kalender am 12. Dezember). Brustbild des dänisch-norwegischen Königs Frederik IV. r. mit Lorbeerkranz, umgelegtem Mantel und Elefantenorden//Obelisk mit drei Schilden (die Initiale Frederiks IV., der dänische und der norwegische Schild), umher Waffen und Standarten (z. T. mit der Initiale Karls XII.), l. ein königliches Zelt, r. Ansicht der norwegischen Festung Frederiksten. 61,07 mm; 86,65 g.

Galster 313. Von großer Seltenheit. Nur 15 Exemplare geprägt. Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, min. Randfehler, vorzüglich Nachdem Karl XII. bereits im Sommer 1716 vergeblich versucht hatte, die südnorwegische Festung Frederiksten bei Halden zu erobern, zog er im November 1718 erneut vor die imposant auf einem Felsen gelegene Anlage. Die Einnahme Frederikstens war die Voraussetzung für die Eroberung der norwegischen Hauptstadt Christiania (heute Oslo) mit der Festung Akershus. Als die Schweden bereits die Vorfestungen eingenommen hatten und mit dem Angriff auf die Hauptfestung begannen, wurde Karl XII. am Abend des 30. November 1718 von einer Kugel in die Schläfe getroffen. Der Tod des sturen Schwedenkönigs ('König Eisenkopf') konnte nie wirklich aufgeklärt werden; es existieren durchaus Theorien, die den Schützen in den eigenen schwedischen Reihen vermuten, mit dem Motiv, dem aussichtslosen Krieg endlich ein Ende zu setzen. Mit dem Tod Karls XII., der die schwedische Großmachtsstellung noch erweitern wollte, endete quasi der Große Nordische Krieg, der Schweden alle seine Besitzungen jenseits der Ostsee kosten sollte. Bereits am nächsten Tag traten die schwedischen Truppen den Rückzug an, wobei sie von dänisch-norwegischen Truppen über den Svinesund (die heutige schwedisch-norwegische Grenze zwischen Göteborg und Oslo) verfolgt wurden.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
4.800 €

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Los 5260 1
KÖNIGREICH

Oskar II., 1872-1905. Krone 1894, Kongsberg. 7,47 g. Ahlström 43. Selten in dieser Erhaltung. Vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
750 €

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EUROPÄISCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN POLEN
Los 5261 1
KÖNIGREICH

Boleslaw I., 992-1025. Pfennig 0,83 g.

+BOLIZLAVVS Kopf l.//¿AREAHLAT Holzkirche.

Gum. 13; Kopicki 7 (R7). Von großer Seltenheit. Attraktives Exemplar, kl. Prägeschwäche, sehr schön

Die Umschrift BOLIZLAVVS auf der Vs. ist vollständig lesbar. Die Holrkirche der Rs. ist eine Imitation eines Otto-Adelheid-Pfennigs (Hatz ab Typ II) und auch das Porträt der Vs. ist den frühen Otto-Adelheid-Pfennigen nachempfunden (Hatz Typ I).

Schätzpreis
1.500 €
Startgebot
1.200 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 5262 1
KÖNIGREICH

Stephan Bathory, 1576-1586. Groschen 1580, Münzzeichen Fisch, Olkusz. 1,13 g. Kopicki 493 (R7). Von großer Seltenheit. Sehr schön

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
3.200 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 5263 1
KÖNIGREICH

Stephan Bathory, 1576-1586. Reichstaler 1585 NB, Nagybánya. 29,1 g.

STEPHAN Û D Ù G Û REX Û POLON Û MAG Û DVX Û - L Û Gekröntes Hüftbild r. mit geschultertem Zepter, die Linke am Schwertgriff//RVS Û PRVS Û MAS Û SAM Û LIVO Û PRIN Û TRAN Gekröntes, vierfeldiges Wappen Polen/Litauen mit dem Wappen der Bathori als Mittelschild, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 15 - 85 und Münzstättensignatur N - B.

Dav. 8457; Kopicki 10504 (R4). RR Sehr attraktives Exemplar mit feiner Patina, min. Schrötlingsfehler, vorzüglich +

Nachdem mit Sigismund II. August im Jahr 1572 die Jagiellonendynastie ausgestorben war, konnte der Fürst von Siebenbürgen, Stephan Bathory, nach Heirat der jagiellonischen Prinzessin Anna (Tochter Sigismunds I.) die polnische Königswahl am 1. Mai 1576 gegen Maximilian II. von Habsburg für sich entscheiden. Siebenbürgen übertrug er seinem Bruder Christoph. Stephan Bathory kämpfte erfolglos gegen das aufständische Danzig, mit dem er am 12. Dezember 1577 einen Kompromißfrieden schloß. Deutlich erfolgreicher waren die im Bündnis mit Schweden geführten Feldzüge gegen Iwan den Schrecklichen, in deren Folge Rußland große Teile Livlands an Polen/Litauen abtreten mußte. Stephan Bathory förderte das kulturelle Leben Polens entscheidend, obwohl er die Landessprache nicht beherrschte, und gilt als einer der bedeutendsten polnischen Könige.

Schätzpreis
12.500 €
Zuschlag
15.000 €

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Los 5264 1
KÖNIGREICH

Sigismund III., 1587-1632. Reichstaler 1628 I-I, Bromberg. 28,32 g. Dav. 4316 A; Kopicki 1374 (R1). R Hübsche Patina, Schrötlingsfehler, sehr schön

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.200 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 5265 1
KÖNIGREICH

Sigismund III., 1587-1632. Reichstaler 1631 I-I, Bromberg. 28,64 g.

Hüftbild mit Feldbinde.

Dav. 4316; Kopicki 1385 var. (R). Selten in dieser Erhaltung. Vorzüglich

Erworben im europäischen Münzenhandel vor 1980.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
6.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 5266 1
KÖNIGREICH

Sigismund III., 1587-1632. Reichstaler 1631 I-I, Bromberg. 28,44 g.

Hüftbild mit Feldbinde.

Dav. 4316; Kopicki 1385 var. (R). Sehr schön

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
2.800 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 5267
KÖNIGREICH

Sigismund III., 1587-1632.

6 Gröscher 1595, Lublin, 4,72 g (Gum. 1148); 6 Gröscher 1596, Marienburg, 4,69 g (Gum. 1151); 3 Gröscher 1589, Olkusz, 2,26 g (Iger 0.89.1 a). Dazu: ITALIEN. Silbermedaille A. VIII (1930), auf das Consiglio Provinciale dell'Economia di Roma. 40,10 mm; 28,36 g.

4 Stück. Henkelspur (1x), fast sehr schön und sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
600 €

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Los 5268 1
KÖNIGREICH

Stanislaus August, 1764-1795. 8 Silbergroschen (Doppelgulden) 1768 FS, Warschau. 9,32 g. Kopicki 2390. Selten in dieser Erhaltung. Winz. Schrötlingsfehler, vorzüglich/Stempelglanz

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
1.200 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

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