Katalog - Auktion 350

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Auktion 350 - - Teil 2
Beendet
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
Los 1127 1

EICHSTÄTT. BISTUM. Raimund Anton von Strasoldo, 1757-1781.
2 1/2 Kreuzer 1764, Nürnberg. 0,97 g. Cahn 143.
Hübsche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
220 €

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Los 1128 1

EICHSTÄTT. BISTUM. Sedisvakanz 1781.
Konv.-Taler 1781, Nürnberg. 27,92 g. Cahn 145; Dav. 2210; Zepernick 79.
Attraktives Exemplar mit feiner Tönung, vorzüglich-Stempelglanz

Dieser Eichstätter Taler zeigt eine in der Barockzeit ungewöhnliche Stadtansicht aus der Vogelperspektive.

Schätzpreis
1.250 €
Zuschlag
3.400 €

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Los 1129 1

EICHSTÄTT. BISTUM. Johann Anton III. von Zehmen, 1781-1790.
Konv.-Taler 1783, München. 27,97 g. Cahn 146; Dav. 2211.
Feine Tönung, winz. Justierspuren, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
750 €

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Los 1130 1

EICHSTÄTT. BISTUM. Johann Anton III. von Zehmen, 1781-1790.
1/2 Konv.-Taler 1783, München. 14,02 g. Cahn 147.
Prachtexemplar. Herrliche Patina, üblicher Stempelfehler, fast Stempelglanz

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
950 €

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Los 1131 1

EICHSTÄTT. BISTUM. Sedisvakanz 1790.
Doppelter Konv.-Taler 1790, Nürnberg. 55,92 g. Cahn 148; Dav. 2212; Zepernick 80. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 62 (5945378-001).
Sehr attraktives Exemplar mit hübscher Patina, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
3.600 €

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Los 1132 1

EICHSTÄTT. BISTUM. Joseph von Stubenberg, 1790-1802.
Konv.-Taler 1796, München. Kontribution. 27,95 g. Cahn 149; Dav. 2213.
Herrliche Tönung, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
550 €

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Los 1133 1

EICHSTÄTT. BISTUM. Joseph von Stubenberg, 1790-1802.
1/2 Konv.-Taler 1796, München. Kontribution. 13,99 g. Cahn 150.
Prachtexemplar. Feine Tönung, min. Schrötlingsfehler, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
280 €

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Los 1134 1

EISLEBEN. STADT.
3/4 Taler 1661, auf die 100-Jahrfeier der Naumburger Konvention. 21,95 g. Slg. Opitz 2307 a var.; Slg. Whiting 137; Tornau 1472 I b.
Vorzüglich

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
460 €

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Los 1135 1

EMDEN. STADT.
Silberne Vierziger-Medaille o. J. (17. Jahrhundert), unsigniert. Gekrönter Stadtschild//Zwei ineinander­greifende Hände aus Wolken halten Blitzbündel, darunter gekreuzte Zweige, darüber Krone. 45,66 mm; 44,71 g. Knyph. - (vgl. 6304, dort 4 Dukaten).
RR Sehr schön-vorzüglich

Es handelt sich um die früheste Ausgabe der Vierziger-Medaillen.

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
4.800 €

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Los 1136 1

EMDEN. STADT.
Reichstaler o. J. (1618/1637), mit Titel Ferdinands II. 28,69 g. Dav. 5248; Knyph. 6280.
R Überdurchschnittlich erhalten. Feine Patina, sehr schön

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
3.200 €

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Los 1137 1

EMDEN. STADT.
1/2 Reichstaler o. J. (1618/1637), mit Titel Ferdinands II. 14,17 g. Knyph. -.
Von großer Seltenheit. Patina, kl. Prägeschwäche, sehr schön

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 211, Osnabrück 2012, Nr. 3048.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
3.400 €

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Los 1138 1

EMDEN. STADT.
Bronzene Gußmedaille o. J. (vermutlich aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts), unsigniert, auf die St.-Clemens-Bruderschaft in Emden. Dreigeteiltes Wappen: Handschlag über zwei gekreuzten Ankern/ zwei gekreuzte Zainhaken/Schlüssel//Dreimaster auf dem Meer. 68,61 mm; 49,21 g.
RR Sehr schön

Bei der St.-Clemens-Bruderschaft handelt es sich um eine Schiffergilde, die laut der Umschrift auf der vorliegenden Medaille 1497 in Emden gegründet wurde. Solche Zusammenschlüsse von Seeleuten dienten wie andere Zünfte und Gilden dem gegenseitigen Schutz, dem Zusammenhalt und der sozialen Absicherung von Hinterbliebenen. Die Medaille kann wohl als eine Art Abzeichen des Oldermannes und des Schaffers verstanden werden. Hierbei handelt es sich um das Amt des Vorstehers und vermutlich das eines weiteren Repräsentanten, der besonders für die Organisation und Ausrichtung von Gilde-internen Treffen und offiziellen Festen zuständig war.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
2.000 €

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Los 1139 1

EMDEN. STADT.
Silbermedaille 1689, unsigniert, auf die 100-Jahrfeier des Vierziger-Kollegiums. Hafen- und Stadt­ansicht, darüber gekröntes Stadtwappen zwischen Palmzweigen//Jeweils sechs Zeilen Schrift einander gegenübergestellt. 39,34 mm; 20,43 g. Knyph. 9657.
Attraktives Exemplar mit feiner Tönung, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
800 €

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Los 1140 1

ERFURT. MÜNZSTÄTTE DER ERZBISCHÖFE VON MAINZ. Heinrich I. von Harburg, 1142-1153.
Brakteat. 0,68 g. HEINRICH ERPESFORDI Brustbild des heiligen Martin v. v. mit Krummstab und Kreuzstab hinter Mauerbogen mit zwei Zinnentürmen, darunter der Erzbischof r. mit erhobenen Händen, l. Turm, r. Stern. Berger 2124; Slg. Bonhoff 1093; Slg. Löbbecke 585; Slg. Walther 26.
Herrliche Patina, kl. Prägeschwäche am Rand, winz. Randabbruch, vorzüglich

Exemplar der Slg. Horn.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
460 €

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Los 1141 1

ERFURT. MÜNZSTÄTTE DER ERZBISCHÖFE VON MAINZ. Heinrich I. von Harburg, 1142-1153.
Brakteat. 0,83 g. HEINRICH ERPESFORDI Brustbild des heiligen Martin v. v. mit Krummstab und Kreuzstab hinter Mauerbogen mit zwei Zinnentürmen, darunter der Erzbischof r. mit erhobenen Händen, l. Turm, r. Stern. Berger 2124; Slg. Bonhoff 1093; Slg. Löbbecke 585; Slg. Walther 26.
Hübsche Patina, Prägeschwäche, fast vorzüglich

Exemplar der Slg. Horn.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
300 €

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Los 1142 1

ERFURT. STADT.
Tragbare Silbergußmedaille 1576, unsigniert, auf den Tod von Gangolf Christoph von Milwitz. Brustbild fast v. v. in Pelzmantel//Zweifach behelmtes, vierfeldiges Wappen. 38,26 mm; 42,86 g. Habich -; Slg. Löbbecke 606 (dieses Exemplar).
Späterer Guß des 18./19. Jahrhunderts. Mit Henkel, sehr schönes Exemplar

Exemplar der Slg. Löbbecke, Auktion Jakob Hirsch 23, München 1908, Nr. 606; der Auktion O. Helbing Nachf. 36, München 1913, Nr. 18138 und der Slg. Harmening, Auktion A. Riechmann 18, Halle an der Saale 1921, Nr. 216.
Gangolf Christoph von Milwitz stammte aus einer Erfurter Adelsfamilie, die auch in Schwarzburg-Rudolstadt begütert war.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
460 €

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Los 1143 1

ESSLINGEN. STADT.
Silbermedaille 1717, von Chr. E. Müller, Augsburg, auf die 200-Jahrfeier der Reformation. Stadtansicht von Südwesten mit Pliensaubrücke, Frauenkirche, Stadtkirche und Dominikanerkirche, im Hintergrund "die Burg", oben Strahlenkranz//Brustbild Martin Luthers halbr. mit Bibel. 33,14 mm; 13,33 g. Forster 814 (dort Stempelschneider P. H. Müller angegeben); Klein/Raff 40; Slg. Opitz 2492; Slg. Whiting 167 (dort Stempelschneider P. H. Müller angegeben).
Nur 400 Exemplare geprägt. Feine Patina, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
725 €

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Los 1144 1

FRANKENTHAL. STADT.
Einseitige Klippe zu 4 Gulden 1623. 28,21 g. Mit einpunzierter Wertzahl außerhalb des Stempels. Brause-Mansfeld Tf. 10, 3; Ehrend 3.
RR Schöne Patina, vorzüglich

Exemplar der Auktion Gorny & Mosch 213, München 2013, Nr. 4032.
Im Sommer 1622 marschierten Verbände der katholischen Liga unter Generalleutnant Tilly in die Pfalz ein. Anfang November standen sie vor der 1608 zur Festung ausgebauten Stadt Frankenthal. Tilly entschloss sich, in Anbetracht des herannahenden Winters auf eine Belagerung zu verzichten und stattdessen die Stadt durch eine Blockade vom Nachschub abzuschneiden. In den folgenden Monaten verschlechterte sich die Situation der eingeschlossenen Bürger und Soldaten zusehends. Die Vorräte schrumpften und das Geld wurde knapp. Um die Zahlung des Solds an die Besatzung weiterhin gewährleisten zu können, wurden Notmünzen aus eingeschmolzenen Edelmetallen geprägt. Die Lage der Eingeschlossenen wurde immer aussichtsloser, und auf einen Entsatz der Stadt war nicht mehr zu hoffen. Die Übergabe der Stadt erfolgte gemäß eines am 29. März 1623 geschlossenen Vertrages.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
5.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1145 1

FRANKENTHAL. STADT.
Einseitige Klippe zu 15 Batzen 1623. 8,76 g. Brause-Mansfeld Tf. 10, 6; Ehrend 9.
RR Fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 409, Frankfurt/Main 2013, Nr. 2123.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.900 €

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Los 1146 1

FRANKFURT. REICHSMÜNZSTÄTTE. Heinrich VI., 1190-1197.
Brakteat. 0,78 g. Kaiser thront v. v. mit Lilienzepter und Reichsapfel. Berger 2359; Hävernick 100; J. u. F. 20; Slg. Bonhoff 1525.
Hübsche Patina, leicht gewellt, vorzüglich

Schätzpreis
800 €
Zuschlag
1.300 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

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