Katalog - Auktion 425

Goldprägungen aus Mittelalter und Neuzeit, u.a. aus der Familiensammlung Mohr

Silberprägungen, u.a. Glanzpunkte der Medaillenkunst

Deutsche Münzen ab 1871

Ergebnisse 981-1000 von 1633
Seite
von 82
Auktion 425 - Teil 3 (Los 1684 - 2004)
Beendet
HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN
Los 1984 1
SALZBURG, ERZBISTUM Franz Anton von Harrach, 1709-1727.

Reichstaler 1711. 29,27 g. Dav. 1236; Zöttl 2402. Vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
650 €

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Los 1985 1
SALZBURG, ERZBISTUM Franz Anton von Harrach, 1709-1727.

Reichstaler 1723. 28,83 g. Dav. 1239; Zöttl 2417. Feine Tönung, vorzüglich

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
750 €

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Los 1986 1
SALZBURG, ERZBISTUM Leopold Anton Eleutherius von Firmian, 1727-1744.

Reichstaler 1742. 29,36 g. Dav. 1242; Zöttl 2579. R Feine Tönung, vorzüglich

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
600 €

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Los 1987 1
SALZBURG, ERZBISTUM Sigismund III. von Schrattenbach, 1753-1771.

Konv.-Taler 1754. 28,2 g. Dav. 1248; Zöttl 2971 (Typ 1). R Sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
420 €

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Los 1988 1
SALZBURG, ERZBISTUM Sigismund III. von Schrattenbach, 1753-1771.

Konv.-Taler 1758. 28,06 g. Dav. 1250; Zöttl 2972 (Typ 2). Sehr schön-vorzüglich


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Schätzpreis
200 €
Zuschlag
220 €

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Los 1989 1
SALZBURG, ERZBISTUM Hieronymus von Colloredo, 1772-1803.

Konv.-Taler 1772. Antrittstaler. 27,98 g. Variante mit Stempelschneidersignatur F ÛÛ F Û unter dem Brustbild der Vorderseite. Dav. 1262; Zöttl 3202 (Stempel 6). R Fast vorzüglich

Die Konv.-Taler von 1772 werden, weil sie im ersten Regierungsjahr von Hieronymus geprägt wurden, als Antrittstaler bezeichnet.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
650 €

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Los 1990 1
SEITENSTETTEN, ABTEI Kaspar Plautz, 1610-1627.

Vergoldete Silbergußmedaille 1615, unsigniert. Brustbild r.//Helm mit Inful und Krummstab zwischen zwei Wappen. 36,35 mm; 15,34 g. Habich -, vgl. II, 2, S. 508 Kommentar; Slg. Löbbecke 610 (dieses Exemplar). Von großer Seltenheit. Originalguß. Vorzüglich

Exemplar der Slg. Löbbecke, Auktion Jacob Hirsch, München, November 1908, Nr. 610. Besondere Bekanntheit erlangte Abt Kaspar Plautz, geb. 1556 in Graz, gest. 1627 in Seitenstetten, durch das Verfassen von botanischen und kulinarischen Schriften zur neu in Europa eingeführten Kartoffel. Er soll 1621 das erste überlieferte Kartoffelrezept niedergeschrieben haben.

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
nicht verkauft
Los 1991 1
WIEN, BISTUM Christoph Anton von Migazzi, 1757-1803.

Konv.-Taler 1781. 28,1 g. Dav. 1267; Holzmair S. 68; Slg. Montenuovo 3272. Nur 2.000 Exemplare geprägt. Vorzüglich

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
440 €

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HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH DIE ÖSTERREICHISCHEN STANDESHERREN
Los 1992 1 Video
DIETRICHSTEIN, FÜRSTLICHE LINIE NIKOLSBURG Siegmund von Hollenburg und Finkenstein, 1508-1540.

Schauguldiner o. J. (1526), unsigniert. +SIGMVND · V · DIETRICHSTAIN · FREIHER · ZV Geharnischtes Brustbild l. mit Federhut, umher Perlkreis//+ HOLENBVRG · VND · FINCKENSTAIN · ZC Wappenschild, umher Perlkreis. 34,70mm; 26,11 g. Habich 192 a; M./T. 103. Von größter Seltenheit. Geprägtes Original. Feine Patina, winz. Randfehler, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Slg. Howard D. Gibbs, Auktion Hess/Leu 4, Luzern 1956, Nr. 320 und Auktion Leu 74, Zürich 1998, Nr. 1810. Siegmund von Dietrichstein, seit 1514 Freiherr, war Stifter der zweiten Hauptlinie Hollenburg-Finkenstein und ein Freund und Vertrauter Maximilians I.
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Schätzpreis
10.000 €
Zuschlag
10.000 €

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Los 1993 1
LOBKOWITZ, FÜRSTEN Zdenko Adalbert, 1584-1628.

Schautaler o. J. 29,19 g. Geharnischtes Brustbild r. mit breiter Halskrause, umgelegtem Mantel und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies//Mit Fürstenhut bedecktes, vierfeldiges Wappen, umher die Kette des Ordens vom Goldenen Vlies. Doneb. 3559; Holzmair - (siehe S. 35); Slg. Montenuovo 2833; Slg. Unger 3812. RR Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, kl. Bearbeitungsstelle am Rand, fast vorzüglich

Zdenko Adalbert war ein Gegner der Utraquisten (gemäßigte Hussiten) und als oberster Kanzler von Böhmen ein entscheidener Verfechter der kaiserlichen und kirchlichen Sache und wurde deshalb von den böhmischen Ständen verbannt und enteignet. Nach dem Sieg Ferdinands II. wurde der Fürst aber von diesem für seine treuen und erfolgreichen Dienste 1624 für sich und seine Nachkommen in den Reichsfürstenstand erhoben.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
3.800 €

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Los 1994 1
LOBKOWITZ, FÜRSTEN Franz Josef Maximilian, 1784-1816.

Konv.-Taler 1794, Wien. 28 g. Dav. 1190; Holzmair 58. RR Nur 300 Exemplare geprägt. Feine Patina, vorzüglich/Stempelglanz

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
3.200 €

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Los 1995 1
NOSTITZ-RIENECK Anton Johann, 1683-1736.

Reichstaler 1719, Nürnberg. 29,09 g. Dav. 1191; Holzmair 61; Slg. Erlanger -. RR Feine Patina, kl. Henkelspur, sehr schön

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
3.200 €

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Los 1996 1
SCHLICK, GRAFEN Stephan, Burian, Heinrich, Hieronymus und Lorenz, 1505-1532.

Taler o. J., Joachimstal, mit Titel Ludwigs II., König von Ungarn und Böhmen. Ausbeute der Joachimstaler Gruben. 28,93 g. Dav. 8138; Doneb. 3747. Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 39, Dortmund 2006, Nr. 4559. Die Prägungen der Grafen Schlick sind mit wenigen Ausnahmen Ausbeuteprägungen. Die frühesten stammen aus dem als Bergstadt gegründeten St. Joachimstal (1516). Als redendes Zeichen erscheint daher St. Joachim auf den Münzen, ähnlich wie im Harz St. Andreas auf entsprechenden Prägungen. Die große Ausbeute des Jahres 1518 (61.530 Taler) machte die Einrichtung einer Münzstätte zwingend, 1520 wurde mit der regulären Prägung begonnen. 1528 ging die Münzstätte auf König Ferdinand I. über. 1547 verloren die Grafen Schlick auch die meisten Bergwerke um Joachimstal in Folge der Schlacht bei Mühlberg. Ab 1580 schufen die Grafen Schlick sich ein neues Silber-Bergbaurevier um Michaelsberg bei Plan, u. a. die St.-Anna-Fundgrube. 1625 wurde das Münzrecht erneut erworben und in Plan eine Münzstätte errichtet, wo das Bergsilber verprägt wurde. Es ist historisch bemerkenswert, daß die Taler aus Joachimstal die Namensgeber des Talers im deutschsprachigen Raum und in Amerika waren (Taler, Dollar), während in Rußland der erste Teil des Stadtnamens Joachim den russischen Talern den Namen Jefimok gaben (Jefimok = Joachim).

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
5.000 €

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Los 1997 1
SINZENDORF, GRAFEN Georg Ludwig von Friedau, 1632-1680.

Reichstaler 1676, Wien. 28,11 g. Dav. 3414; Holzmair 84; Kellner 2. R Attraktives Exemplar mit feiner Tönung, fast vorzüglich

Graf Georg Ludwig (1616-1680) hat in der Geschichte der österreichischen Finanzverwaltung traurige Berühmtheit erlangt. Nachdem ihm bereits eine Reihe von Ämtern und Würden erteilt wurde, ist er 1657 von Leopold I. zum Hofkammerpräsidenten ernannt worden. In dieser Stellung, die er mehr als zwanzig Jahre bekleidete, hat er in großer Maßlosigkeit alle Möglichkeiten ausgeschöpft, um sich persönlich zu bereichern. Wie später nachgerechnet wurde, hatte er dem Staat rund 2 Millionen Gulden Schaden zugefügt. 1680 wurde ihm wegen "Mißbrauch der Amtsgewalt, Meineid, Diebstahl, Unterschleif und Erpressung" der Prozeß gemacht. Die wirtschaftlichen und diffamierenden Folgen blieben ihm jedoch erspart, da er noch im selben Jahr verstarb.
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Schätzpreis
1.250 €
Zuschlag
1.900 €

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Los 1998 1
SINZENDORF, GRAFEN Georg Ludwig von Friedau, 1632-1680.

1/2 Reichstaler 1676, Wien. 14,25 g. Holzmair 85; Kellner 3. R Kl. Henkelspur, fast vorzüglich

Graf Georg Ludwig (1616-1680) hat in der Geschichte der österreichischen Finanzverwaltung traurige Berühmtheit erlangt. Nachdem ihm bereits eine Reihe von Ämtern und Würden erteilt wurde, ist er 1657 von Leopold I. zum Hofkammerpräsidenten ernannt worden. In dieser Stellung, die er mehr als zwanzig Jahre bekleidete, hat er in großer Maßlosigkeit alle Möglichkeiten ausgeschöpft, um sich persönlich zu bereichern. Wie später nachgerechnet wurde, hatte er dem Staat rund 2 Millionen Gulden Schaden zugefügt. 1680 wurde ihm wegen "Mißbrauch der Amtsgewalt, Meineid, Diebstahl, Unterschleif und Erpressung" der Prozeß gemacht. Die wirtschaftlichen und diffamierenden Folgen blieben ihm jedoch erspart, da er noch im selben Jahr verstarb.
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Schätzpreis
500 €
Zuschlag
900 €

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Los 1999 1
SPRINZENSTEIN, GRAFEN Franz Ignaz, *1639, Ó1705.

Taler 1705, Augsburg. 29,03 g. Dav. 1198; Forster 350; Holzmair 88. RR Feine Patina, kl. Schrötlingsfehler am Rand, min. justiert, fast vorzüglich


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Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
2.000 €

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Los 2000 1
SPRINZENSTEIN, GRAFEN Johann Ehrenreich, 1705-1729.

Taler 1717, Augsburg. 29,14 g. Dav. 1199; Forster 351; Holzmair 90. Hübsche Patina, vorzüglich


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Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.700 €

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Los 2001 1
TRAUTSON, GRAFEN, SEIT 1711 FÜRSTEN Franz Eusebius, 1678-1728.

Reichstaler 1715, Wien. 29,01 g. Dav. 1200; Holzmair 95. Prachtexemplar mit feiner Patina. Vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.200 €

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Los 2002 1
WINDISCHGRÄTZ, GRAFEN Leopold Victor Johann, 1727-1746.

Reichstaler 1732, Wien. 29,09 g. Dav. 1202; Holzmair 107. R Feine Patina, vorzüglich

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.600 €

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HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH STÄDTE IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN
Los 2003 1
KREMNITZ

1 1/2facher Schautaler o. J. (18. Jahrhundert). St. Georgstaler. 48,93 g. St. Georg reitet r. und tötet den Drachen mit der Lanze//Windgott bläst l. auf Schiff, darin Christus und zwei Apostel. Huszar 42 (dort als einfacher Taler). Sehr attraktives Exemplar mit hübscher Patina, vorzüglich

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
3.400 €

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