
HERZOG KARL ALEXANDER, 1733-1737. Notklippen Karl Alexanders als Festungskommandant von Landau während der Französischen Belagerung von 1713.
Einseitige Klippe zu 2 Gulden und 8 Kreuzer 1713, geprägt während der Belagerung durch französische Truppen unter der Führung Marschall Bezons im Spanischen Erbfolgekrieg, gefertigt im Auftrag des Prinzen Karl Alexander, des späteren Herzogs von Württemberg, aus seinem Tafelsilber. 21,38 g. Mit geriffeltem Rand. Brause-Mansfeld Tf. 15, 3 leicht var.; Dav. 2377; Engel/Fabre/Perret/Wattier 4.1.11.4; Klein/Raff 220 (M1, O1a, U4, E1).
Feine Patina, kl. Tintenschrift (1153) auf der Vorderseite, fast vorzüglich
Exemplar der Auktion Gerhard Hirsch Nachf. 308, München 2015, Nr. 3423 (Exemplar der Slg. M. G., erworben 1959).
Während der vierten Belagerung Landaus war Prinz Karl Alexander, der spätere Herzog von Württemberg, Festungskommandant. Um dem während der Belagerung aufgetretenen Geldmangel zu begegnen, ließ Karl Alexander sein goldenes und silbernes Tafelgeschirr einschmelzen und daraus Notmünzen schlagen.
Schätzpreis | 1.000 € |
Zuschlag |
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