
Konv.-Taler 1799. 27,89 g. Dav. 1265; Probszt 2453; Zöttl 3239 (Typ 4b). Fast vorzüglich
Schätzpreis | 100 € |
Startgebot | 100 € |
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Münzen und Medaillen von Salzburg - Die Sammlung Gerhard Lambert
Konv.-Taler 1799. 27,89 g. Dav. 1265; Probszt 2453; Zöttl 3239 (Typ 4b). Fast vorzüglich
Schätzpreis | 100 € |
Startgebot | 100 € |
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Konv.-Taler 1800. 27,91 g. Dav. 42; Probszt 2454; Zöttl 3240 (Typ 4b). Fast vorzüglich
Schätzpreis | 100 € |
Startgebot | 100 € |
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Konv.-Taler 1803. 27,63 g. Dav. 42; Probszt 2457; Zöttl 3243 (Typ 4b). Sehr seltener Jahrgang. Sehr schön +
Schätzpreis | 1.000 € |
Startgebot | 1.000 € |
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Konv.-Taler 1791. 24,46 g. Geprägt auf geringfügig kleinerem Schrötling. Mit Riffelrand. Dav. 1265; Probszt 2445; Zöttl 3243a (Typ 4c). Sehr schön
Schätzpreis | 100 € |
Startgebot | 100 € |
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Konv.-Taler 1803. 26,86 g. Geprägt auf geringfügig kleinerem Schrötling. Mit Riffelrand. Dav. 42; Probszt 2457; Zöttl 3244 (Typ 4c). Sehr seltener Jahrgang. Sehr schön
Schätzpreis | 1.000 € |
Startgebot | 1.000 € |
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1/2 Konv.-Taler 1772. Halber Antrittstaler. 13,87 g. Probszt 2459; Zöttl 3249 (Typ 1). RR Sehr schön
Schätzpreis | 150 € |
Startgebot | 150 € |
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Lot. 1/2 Konv.-Taler 1773, 1775, 1778, 1782 (2x), 1792 (2x), 1797 (2x), 1802. Probszt 2460, 2461, 2462, 2465, 2467, 2468, 2469; Zöttl 3250, 3251, 3252, 3255 (Typ 2), 3257 (Typ 3), 3258, 3259 (Typ 4). 10 Stück. Zum Teil mit kl. Fehlern, sehr schön und besser
Schätzpreis | 400 € |
Startgebot | 400 € |
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1/2 Konv.-Taler 1787. 14,02 g. Probszt 2466; Zöttl 3256 (Typ 3). Hübsche Patina, kl. Schrötlingsfehler, vorzüglich-Stempelglanz
Schätzpreis | 150 € |
Startgebot | 1 Gebot(e) 150 € |
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Lot. 20 Kreuzer 1772, 1774, 1775, 1776, 1777 (2x), 1778, 1779, 1780 (2x), 1781 (3x), 1782, 1783 (2x), 1784 (2x), 1785 (2x), 1786, 1787, 1788, 1789, 1790, 1791 (2x), 1792, 1794, 1795, 1796, 1797, 1798 (2x), 1799, 1800, 1801 (2x), 1802 (2x). 40 Stück. Zum Teil mit kl. Fehlern, schön-vorzüglich
Schätzpreis | 400 € |
Startgebot | 400 € |
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20 Kreuzer 1783. 6,62 g. Probszt 2481; Zöttl 3273 (Typ 2b). Prachtexemplar. Fast Stempelglanz Exemplar der Auktion H. D. Rauch 115, Wien 2022, Nr. 1451.
Schätzpreis | 100 € |
Startgebot | 100 € |
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20 Kreuzer 1793. 6,65 g. Probszt 2491; Zöttl 3286 (Typ 5b). Vorzüglich-Stempelglanz
Schätzpreis | 75 € |
Startgebot | 75 € |
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20 Kreuzer 1803. 6,57 g. Zöttl 3296 (Typ 5b). Von allergrößter Seltenheit, vermutlich einziges im Handel befindliches Exemplar von nur 12 geprägten Exemplaren. Fast Stempelglanz
Schätzpreis | 2.000 € |
Startgebot | 2.000 € |
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Lot. 10 Kreuzer 1775, 1776 (2x), 1778, 1779, 1782 (2x), 1784, 1786, 1788, 1791, 1793, 1794, 1795, 1796, 1797, 1798, 1799, 1800 (2x), 1801, 1802. 22 Stück. Zum Teil mit kl. Fehlern, schön-vorzüglich
Schätzpreis | 175 € |
Startgebot | 175 € |
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10 Kreuzer 1777. 3,83 g. Probszt 2508; Zöttl 3306 (Typ 2b). Vorzüglich-Stempelglanz
Schätzpreis | 150 € |
Startgebot | 150 € |
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Lot. 5 Kreuzer 1778, 1781 (3x), 1784, 1786, 1788 (2x), 1792, 1793, 1794, 1795, 1796, 1797, 1798, 1799, 1800, 1801, 1802. 19 Stück. Zum Teil mit kl. Fehlern, sehr schön-vorzüglich
Schätzpreis | 100 € |
Startgebot | 100 € |
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Lot. Kleine Sammlung von Kupfermünzen, darunter eine Serie von Ku.-Kreuzern, Ku.-2 Pfennigen sowie Ku.-Pfennigen. 108 Stück. Zum Teil mit kl. Fehlern, schön-vorzüglich
Schätzpreis | 100 € |
Startgebot | 100 € |
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Kleine Sammlung von Wahrzeichengeld, u. a. Weinmarken, Fleischmarken, Tuchmarken etc. des 16.-18. Jahrhunderts, darunter auch große Seltenheiten. 51 Stück. Zum Teil mit kl. Fehlern, sehr schön-vorzüglich
Schätzpreis | 2.000 € |
Startgebot | 2.000 € |
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Kleine Sammlung von Medaillen und Klischees mit Bezug zu Salzburg, des 17.-20. Jahrhunderts, auf verschiedene Personen und Anlässe. 39 Stück. Zum Teil mit kl. Fehlern, schön-fast Stempelglanz
Schätzpreis | 500 € |
Startgebot | 500 € |
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Kleine Sammlung von modernen Neuprägungen und Sammleranfertigungen von Salzburger Münzen. 30 Stück. Zum Teil mit kl. Fehlern, sehr schön-polierte Platte
Schätzpreis | 300 € |
Startgebot | 300 € |
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Dukat 1543. Zeitgenössischer Beischlag. 3,44 g. Vierfeldiges Wappen, oben Jahreszahl//St. Rudbertus steht v. v., unten Stiftswappen. Probszt -; Zöttl 3638 (dieses Exemplar). GOLD. Von allergrößter Seltenheit, vermutlich Unikum. Durchgehender Schrötlingsriß, sehr schön Exemplar der Auktion Frühwald 137, Salzburg 2020, Nr. 967. Unter dem Begriff „Beischlag“ versteht man die Nachahmung einer beliebten und weit verbreiteten Münze durch einen anderen Münzherrn. Diese Praxis war eng mit den politischen Gegebenheiten der damaligen Zeit verknüpft. So wurden Münzprägungsrechte auch an Besitzer kleinerer Reichslehen vergeben, die versuchten, ihr Münzregal so effektiv wie möglich zu nutzen. Bald zeigte sich jedoch, dass die Ausgabe eigener, minderwertiger Münzen wenig profitabel war. Zudem verbot der Umlauf in benachbarten, größeren Staaten solche Münzen. Aus diesem Grund suchte man nach einer gewinnbringenderen Möglichkeit, das Münzregal auszunutzen: die Nachahmung von Großmünzen anderer Länder. Ein wichtiger Faktor für den Erfolg dieser Beischläge war der weit verbreitete Analphabetismus der Bevölkerung, wodurch die Menschen weniger in der Lage waren, feine Unterschiede in der Gestaltung von Münzen zu erkennen. Die Imitation konzentrierte sich auf Münzen aus Staaten, deren Münztypen bereits seit längerem etabliert und daher allgemein bekannt waren. Diese Münzen zeichneten sich durch volles Gewicht und gute Feinheit aus, was für die Beischläge ebenfalls als Vorbild diente. Ein weiteres häufig imitiertes Vorbild waren Salzburger Münzen, die aufgrund ihres guten Rufs und ihrer Qualität ebenfalls nachgeahmt wurden. In der Regel wurden bei der Nachahmung kleine Änderungen im Wappen, der Umschrift oder den Markierungen vorgenommen. Dadurch entstanden oft schwer entschlüsselbare Variationen der ursprünglichen Legenden. Diese Modifikationen sollten vermutlich verhindern, dass die Beischläge als Fälschungen enttarnt wurden – auch wenn es sich in Wahrheit um bewusste Verschlechterungen der Münzqualität handelte. Zu jener Zeit galt die Fälschung oder Verfälschung von Münzen als schweres Verbrechen und wurde als Vertrauensbruch eingestuft. Die Strafen dafür reichten von Todesstrafe bis hin zur Beschlagnahmung des Vermögens. Sobald ein Beischlag als Fälschung erkannt wurde, wurde er aus dem Umlauf genommen. Die genaue Zuordnung der Beischläge zu bestimmten Münzherren oder Prägeorten ist oft schwierig und unklar, zumal die Münzherren oftmals spezielle Fälscherbanden einsetzten, die von einer Münzstätte zur anderen zogen. Daher ist der Stilvergleich als wichtiges Identifikationskriterium in vielen Fällen nicht aussagekräftig. Es wird vermutet, dass die Mehrheit der Beischläge von Salzburger Münzen in Oberitalien hergestellt wurde. Einige wenige Exemplare lassen sich jedoch auch dem Norden Deutschlands sowie dem Balkan zuordnen. Siehe hierzu auch Helmut Zöttl - Salzburg, Münzen und Medaillen 1500-1800, Band 2, Auflage 2009, S. 1170 ff.
Schätzpreis | 500 € |
Startgebot | 500 € |
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