Katalog - Auktion 416

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Auktion 416 - - Teil 2
Beendet
MÜNZEN DER ANTIKEN WELT AUS VERSCHIEDENEM BESITZ, U. A. AUS DER SAMMLUNG EINES NORDDEUTSCHEN ANTIKENFREUNDES
Los 2158 1

RÖMISCHE MÜNZEN. MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Leo I., 457-474  
AV-Solidus, 462/466, Constantinopolis, 4. Offizin; 4,38 g. Gepanzerte Büste v. v. mit Helm, Speer und Schild//Victoria steht l. mit Langkreuz, dahinter Stern. RIC 605.
Kl. Kratzer, Revers min. verprägt, sehr schön

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
460 €

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Los 2159 1

RÖMISCHE MÜNZEN. MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Libius Severus, 461-465  
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AV-Solidus, Mediolanum; 4,28 g. Drapierte Büste r. mit Rosettendiadem// Kaiser steht v. v. mit Kreuz und Victoria auf Globus, Fuß auf menschenköpfiger Schlange. RIC 2723.
RR Gutes sehr schön
Exemplar der Sammlung John Work Garrett (von diesem erworben am 23. Oktober 1923), Auktion NFA/Bank Leu, Beverly Hills 16.-18. Mai 1984, Nr. 374; der Auktion NFA XX, Beverly Hills 1988, Nr. 601; der Auktion Sotheby's, Zürich 26. Oktober 1993, Nr. 154; der Auktion NAC 9, Zürich 1996, Nr. 961 und der Sammlung Maître Robert Schuman (1953-2022), Auktion Fritz Rudolf Künker 397, Osnabrück 2023, Nr. 3005.
Libius Severus, ein Lukanier, wurde von Ricimer am 19. November 461 zum Augustus erhoben. Die Macht blieb freilich in Ricimers Händen, und nach 4 Jahren bedeutungloser Regierung starb Libius Severus, der nie durch Leo anerkannt worden war, entweder eines natürlichen Todes oder durch Gift.

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
9.000 €

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Los 2160 1

RÖMISCHE MÜNZEN. MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Libius Severus, 461-465  
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AV-Tremissis, Mediolanum; 1,46 g. Drapierte Büste r. mit Diadem//Kreuz in Kranz. RIC 2727.
Von großer Seltenheit. Fast sehr schön

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
2.800 €

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Los 2161 1

RÖMISCHE MÜNZEN. MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Anthemius, 467-472  
AV-Tremissis, Mediolanum; 1,43 g. Drapierte Büste r. mit Perldiadem//Kreuz in Kranz. RIC 2902.
R Sehr schön
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 312, Osnabrück 2018, Nr. 3053 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 347, Osnabrück 2021, Nr. 1278.
Anthemius war der letzte Augustus des Westens, der versucht hat, verlorenes Territorium zurückzugewinnen.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.400 €

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Los 2162 1

RÖMISCHE MÜNZEN. MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Zeno, 474-491  
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AV-Solidus, 475/476, Antiochia (?); 4,44 g. Gepanzerte Büste v. v. mit Helm, Speer und Schild//Victoria steht l. mit Langkreuz, r. Stern. Depeyrot -, vergl. 46; RIC -, vergl. 904.
Wohl Unikum. Min. gewellt, kl. Kratzer, sehr schön/fast sehr schön
Es handelt sich möglicherweise um einen unbestimmten Beischlag.

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
3.200 €

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Los 2163 1

RÖMISCHE MÜNZEN. MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Basiliscus, 475-476  
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AV-Solidus, Constantinopolis; 4,39 g. Gepanzerte Büste v. v. mit Helm, Speer und Schild//Victoria steht l. mit Langkreuz, dahinter Stern. RIC 1001.
R Kl. Kratzer und winz. Druckstellen auf dem Avers, kl. Graffito auf dem Revers, sehr schön
Basiliscus war der Bruder der Aelia Zenonis, die erfolgreich gegen Zeno intrigierte und ihrem Bruder auf den Thron verhalf. Aber die Kosten des Krieges gegen den geflohenen Zeno, unpopuläre religiöse Maßnahmen und schließlich ein Feuer in der Hauptstadt zwangen ihn, die Macht wieder Zeno zu überlassen. Dieser hatte versprochen, Basiliscus und seine Familie nicht zu töten - er schickte sie daher nach Limna in Kappadokien ins Exil und ließ sie dort verhungern.

Schätzpreis
1.250 €
Zuschlag
1.600 €

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Los 2164 1

RÖMISCHE MÜNZEN. EINE TESSERA.  
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Tesseren des 1./2. Jahrhunderts n. Chr. Æ-Tessera, 50/150 n. Chr.; 3,16 g. Modius mit drei Ähren//Kantharos. Coh. Bd. VIII, S. 272, Nr. 55; Göbl, Antike Numismatik Pl. 9, Nr. 100; Mlasowsky -.
R Dunkelgrüne Patina, sehr schön
Erworben im September 2014 bei Dr. Dieterle und Exemplar der Auktion Peus Nachf. 431, Frankfurt am Main 2022, Nr. 3442.
Die Reihe der Tesserae des Typs Modius/Amphora wurde mit mindestens drei verschiedenen Aversstempeln geprägt, einer davon mit den Buchstaben Θ-Ε auf dem Avers. Ob dies für eine Verwendung in Thermen spricht, bleibt Spekulation. Belegen läßt sich hingegen, daß diese Tesseren wegen ihres geringen Wertes gerne als Charonspfennig verwendet wurden. Für den vorliegenden Typ gibt es dafür vier Belege aus Leptis Magna. Siehe Rowan, Clare, Tokens and Social Life in Roman Imperial, Cambridge 2023, S. 203 ff.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
500 €

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Los 2165 1

RÖMISCHE MÜNZEN. EIN ANTIKISIERENDES COLLIER AUS DEM BESITZ DES BAYERISCHEN STAATSSEKRETÄRS UND FRÜHEREN EHRENVORSITZENDEN DER BAYERISCHEN NUMISMATISCHEN GESELLSCHAFT HUGO GEIGER.  
Collier mit antiken Goldmünzen: Enthalten sind spätrömische und byzantinische Prägungen der Herrscher Valentinianus I. (zwei Exemplare aus Treveri, s. RIC 17 b), Valens (zwei Exemplare aus Treveri, s. RIC 17 e), Theodosius I. (zwei Exemplare aus Thessalonica, s. RIC 55 e und Treveri, s. RIC 90 b), Honorius (aus Constantinopolis, s. RIC 201), Anastasius I. (aus Constantinopolis, s. Sear 4), Mauricius Tiberius (aus Constantinopolis, s. Sear 478), Phocas (zwei Exemplare aus Constantino­polis, s. Sear 620) sowie des Constans II. für Constantinus IV. (zwei Exemplare aus Constantinopolis, s. Sear 936 und 942). Das Gesamtgewicht des Colliers beträgt 129,69 g.
Vorzügliche Anfertigung
Goldcollier im antikisierenden Stil, enstanden ca. 1960. Auf der Rückseite des Verschlusses findet sich die Gravur utere felix (sinngemäß: „Gebrauche es glücklich“).
Stammt aus dem Besitz des bayerischen Staatssekretärs und früheren Ehrenvorsitzenden der Bayerischen Numis­matischen Gesellschaft Hugo Geiger.
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 326, Osnabrück 2019, Nr. 1240.

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
8.000 €

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Los 2166 1

RÖMISCHE MÜNZEN. SAMMLUNG ANTIKER MÜNZEN DER CLEMENTINE VON ORLEANS (1817-1907).  
Sammlung römischer, griechischer, byzantinischer und keltischer Münzen: Bei diesem Lot handelt es sich um die Sammlung der Clémentine von Orléans, Herzogin von Sachsen-Coburg-Koháry. Diese umfasst verschiedene Münzen der Antike, besonders hervorzuheben sind die enthaltenen Goldmünzen, darunter:
1)
Philippos II., 359-336 v. Chr., posthum. AV-Stater, Abydos (?) (Le Rider -; Troxell -). 2)
Nero, 54-68. AV-Aureus, Rom, RIC² 50. 3)
Licinius I., 308-324. AV-Aureus, Thessalonica (RIC -; Calicó -). 4)
Valens, 364-378. AV-Solidus, Treveri, RIC 39 b. 5)
Theodosius II., 408-450. AV-Tremissis, Constantinopolis, RIC 213 var. 6)
Theodosius II., 408-450. AV-Solidus, Constantinopolis, RIC 257 (zwei Stücke). 7)
Theodosius II., 408-450. AV-Solidus, Constantinopolis, RIC 293. 8)
Theodosius II., 408-450. - für Aelia Pulcheria. AV-Solidus, Constantinopolis, RIC 326. 9)
Theodosius II., 408-450. - für Aelia Eudocia. AV-Tremissis, Constantinopolis, RIC 335 (zwei Stücke). 10)
Leo I., 457-474. AV-Tremissis, Constantinopolis, RIC 611. 11)
Zeno, 474-491. AV-Tremissis, Constantinopolis, RIC 914. 12)
Anastasius, 491-518. AV-Solidus, Constantinopolis, Sear 3. 13)
Anastasius, 491-518. AV-Solidus, Constantinopolis, Sear 5. 14)
Iustinus I., 518-527. AV-Tremissis, Constantinopolis, Sear 58. 15)
Iustinianus I., 527-565. AV-Solidus, Constantinopolis, Sear 139. 16)
Iustinianus I., 527-565. AV-Solidus, Constantinopolis, Sear 140. 17)
Phocas, 602-610. AV-Solidus, Constantinopolis, Sear 618. 18)
Constantinus IV., 668-685. AV-Solidus, Constantinopolis, Sear 1156. 19)
Constantinus VI., 780-797. - und Irene. AV-Solidus, Constantinopolis, Sear 1594. 20)
Basilius II., 976-1025. - und Constantinus VIII. AV-Histamenon, Constantinopolis, Sear 1795. 21)
Basilius II., 976-1025. - und Constantinus VIII. AV-Histamenon, Constantinopolis, Sear 1800 (dasselbe Stück noch einmal als Brosche gefasst). 22)
Romanus III., 1028-1034. AV-Histamenon, Constantinopolis, Sear 1819. 23)
Constantinus IX., 1042-1055. AV-Histamenon, Constantinopolis, Sear 1829. 24)
Isaacius I. Comnenus, 1057-1059. AV-Histamenon, Constantinopolis, Sear 1843. 25)
Constantinus X., 1059-1067. AV-Histamenon, Constantinopolis, Sear 1847. 26)
Michael VII., 1071-1078. AV-Histamenon, Constantinopolis, Sear 1868. 27)
Nicephorus III., 1078-1081. El-Histamenon, Constantinopolis, Sear 1881. 28)
Andronicus I., 1183-1185. AV-Histamenon, Constantinopolis, Sear 1983. 29)
Johannes III., 1222-1254. AV-Histamenon, Magnesia, Sear 2073.
Daneben sind weitere byzantinische Silbermünzen enthalten. Unter den griechischen Großsilbermünzen finden sich etwa thrakische Tetradrachmen des Alexandreier-Typs aus Mesembria (Price 1001 und Price 1077) sowie weitere Tetradrachmen aus den Regionen Attica (u. a. Thompson 478 und Thompson 1205), Macedonia (u. a. Prokopov 549), Bithynia, Syria (Tetradrachme des Seleukos I., Houghton/Lorber 204.5) und Thracia. Auf römischer Seite beinhaltet das Lot republikanische (u. a. Prägungen des Vibius Pansa und Marcus Antonius) wie kaiserzeitliche Denare, u. a. des Augustus (u. a. RIC² 86 b, RIC² 269 a), Nero, Hadrianus (u. a. RIC² 396), Traianus und Antoninus II. Marcus Aurelius (u.a. Konsekrationsprägungen für Divus Antoninus). Desweiteren sind sowohl Silber- als auch Bronzeantoniniane vornehmlich des 3. Jahrhunderts enthalten. Unter den keltischen Silbermünzen finden sich Imitationen der Thasos- wie auch Alexandreier-Tetradrachmen, ebenso eine Bronzeprägung aus Dacia mit stilisiertem Herakleskopf. Komplettiert wird das umfangreiche Lot durch römische und byzantinische Klein- und Großbronzen.
Die meisten Münzen befinden sich in handschriftlich in französischer Sprache wahrscheinlich aus der Hand Clémentines beschriebenen Münzumschlägen (zu einem Schriftvergleich mit Briefen der Clémentine siehe den Aufsatz von Dr. Ursula Kampmann unter unten stehendem QR-Code). Die gesamte Sammlung ist aufbewahrt in einem schwarzledernen Kasten, ca. 40 cm breit, 16 cm hoch und 27 cm tief, mit eingelassenem vergoldeten Buntmetallgriff und eingelassenem bekrönten Mono- gramm Fürst Ferdinand I. in vergoldetem Buntmetall.
306 Stück. 2 Stücke gefasst, mehrere Stücke gelocht, gering erhalten-sehr schön
Clémentine d'Orleans, Herzogin von Sachsen-Coburg-Koháry, Mutter von Zar Ferdinand I. von Bulgarien.
Marie Clémentine Léopoldine Caroline Clotilde d'Orléans wurde am 3. Juni 1817 als vierte Tochter des Herzogs von Orléans und späteren Königs Louis-Philippe I. von Frankreich (Regierung von 1830-1848) und dessen Gemahlin Maria Amalia, geb. Prinzessin von Bourbon-Sizilien, im Schloss von Neuilly-sur-Seine geboren. Sie führte zunächst den Titel einer mademoiselle de Beaujolais, princesse du Sang de France [Mademoiselle de Beaujolais, Prinzessin von Geblüt von Frankreich]. Nachdem ihr Vater im Jahr 1830 König geworden war, erhielt sie den Titel einer Princesse d'Orléans [Prinzessin von Orléans].
Wie ihre Brüder erhielt sie nach dem Willen ihres Vaters eine fundierte Ausbildung an öffentlichen Schulen [en bourgeois] in Paris. Sie erwies sich als überaus intelligent und geschichtsinteressiert. Bereits von früher Kindheit an war Clémentine sehr ambitioniert und hegte den Wunsch wie ihre ältere Schwester Louise, die 1832 Léopold I. von Belgien ehelichte, selbst Königin zu werden. Mit zunehmendem Alter begriff sie jedoch die Aussichtslosigkeit dieses Wunsches.
Mit 26 Jahren heiratete sie am 20. April 1843 im Schloss Saint-Cloud den österreichischen General August Ludwig Viktor Herzog von Sachsen-Coburg-Koháry (1818-1881), mit dem sie fünf Kinder hatte. Ihre Tochter Clotilde (1846-1927) heiratete 1864 Erzherzog Joseph von Österreich, ihre Tochter Amalie (1848-1894) 1875 Herzog Max Emmanuel von Bayern. Ihr ältester Sohn Philipp (1844-1921) ehelichte 1875 Prinzessin Louise von Belgien, ihr zweiter Sohn August (1845-1907) vermählte sich 1864 mit Prinzessin Leopoldina von Braganca-Brasilien. Clémentines jüngster Sohn Ferdinand (1861-1948) wurde nach der Abdankung Alexanders I. von Battenberg 1887 zum Fürsten von Bulgarien gewählt. Nachdem das Land 1908 seine volle Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich erlangt hatte, nannte sich Ferdinand Zar von Bulgarien. Im Jahr 1893 heiratete er Prinzessin Marie Louise von Bourbon-Parma, in zweiter Ehe verband er sich 1908 mit Prinzessin Eleonore Reuß zu Köstritz. Aufgrund des für Bulgarien verlorenen Ersten Weltkriegs dankte er 1918 ab und ging nach Coburg ins Exil, wo er 1948 verstarb.
In ihrem späteren Leben wirkte Clémentine vor allem beim politischen Erfolg Ferdinands mit, für den sie die Königswürde ersehnte. In den Jahren 1886/1887 führte sie daher eine intensive Lobbykampagne durch, um ihren Sohn zum Fürsten von Bulgarien wählen zu lassen. Ob ihres diplomatischen Geschicks wurde sie oft selbst als Abgesandte ihres Sohnes an andere europäische Höfe geschickt.
Aufgrund ihres reichen und gut verwalteten Erbes war Clémentine sehr wohlhabend und erlangte nach Ferdinands Wahl aufgrund ihrer Spendenfreudigkeit eine große Popularität bei seinen neuen Untertanen. So war sie bereits 1885 eine der größten Spenderinnen bei der Gründung des Bulgarischen Roten Kreuzes. Desweiteren ließ sie in ganz Bulgarien öffentliche Gebäude errichten, bspw. das Clementinen-Krankenhaus in Sofia.
Auch der technischen Entwicklung der Infrastruktur äußerst zugewandt, stiftete sie vier Millionen Francs für den Bau der Eisenbahnverbindung von Sofia zum Schwarzen Meer, um eine Fernverbindung mit dem euopäischen Eisenbahnnetz zu ermöglichen. Nach der Fertigstellung des letzten Teilstücks zwischen Yambol und Burgas erhielt sie auf Veranlassung Ferdinands im Mai 1890 die Große Goldmedaille Für die Errichtung der Eisenbahnlinie von Yambol nach Burgas, die leider nicht erhalten ist.
Am 16. Februar 1907 starb Herzogin Clémentine von Sachsen-Coburg-Koháry im Alter von 89 Jahren, weshalb sie die Proklamation der vollständigen Unabhängigkeit Bulgariens wie auch den Regierungsantritt ihres Sohnes als Zar von Bulgarien nicht mehr erlebte. Sie wurde in der katholischen Pfarrkirche St. Augustin in Coburg neben ihrem bereits verstorbenen Ehemann beigesetzt.
Michael Autengruber

Schätzpreis
20.000 €
Zuschlag
95.000 €

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Los 2167 1

RÖMISCHE MÜNZEN. LOT RÖMISCHER MÜNZEN.  
Lot römischer Denare des frühen Prinzipats: Dieses Lot beinhaltet Denare der ersten beiden römi­schen Kaiser Augustus und Tiberius. Unter den Prägungen des Augustus finden sich u.a. der Typ RIC² 86 b anlässlich der Verleihung des clipeus virtutis und der Rückgabe der Feldzeichen, die Crassus 53 v. Chr. bei Carrhae verloren hatte, durch die Parther. Weiterhin ist Typ RIC² 126 aus Colonia Patricia (Spanien) vertreten, der mit einem Capricorn auf dem Revers auf den Stand des Mondes (nämlich im Sternzeichen Steinbock) zur Zeit von Augustus' Geburt verweist. Als dritte augusteische Prägung beinhaltet das Lot mehrere Stücke des Typs RIC² 207 aus Lugdunum, dessen Revers Gaius und Lucius Caesares zeigt. Unter den Denaren des Tiberius finden sich die Typen RIC² 2 und RIC² 4, deren Reverse jeweils den Kaiser in einer Quadriga abbilden. Die größte Stückzahl der Tiberiusprägungen dieses Lots entfällt auf den berühmten "Tribute Penny" der Bibel, von denen die Varianten RIC² 26 und RIC² 30 enthalten sind. Dieser Denar zeigt auf dem Revers die Gattin des Augustus und Mutter des Tiberius, Livia, als Göttin Pax nach links sitzend.
Alle Stücke befinden sich in Plastikholdern der NGC mit folgenden Bewertungen:
1)
Denar, Augustus, RIC² 86 b, Bewertung AU, Strike 2/5, Surface 1/5. 2)
Denar, Augustus, RIC² 126, Bewertung Ch VF, Strike 5/5, Surface 2/5. 3)
Denar, Augustus, RIC² 207, Bewertung Ch VF, Strike 4/5, Surface 4/5. 4)
Denar, Augustus, RIC² 207, Bewertung Ch XF, Strike 4/5, Surface 2/5. 5)
Denar, Augustus, RIC² 207, Bewertung AU, Strike 5/5, Surface 2/5. 6)
Denar, Augustus, RIC² 207, Bewertung Ch XF, Strike 4/5, Surface 2/5. 7)
Denar, Tiberius, RIC² 2, Bewertung Ch XF, Strike 4/5, Surface 2/5. 8)
Denar, Tiberius, RIC² 4, Bewertung Ch XF, Strike 4/5, Surface 2/5. 9)
Denar, Tiberius, RIC² 4, Bewertung Ch XF, Strike 3/5, Surface 2/5. 10)
Denar, Tiberius, RIC² 4, Bewertung AU, Strike 5/5, Surface 2/5. 11)
Denar, Tiberius, RIC² 26, Bewertung AU, Strike 5/5, Surface 2/5. 12)
Denar, Tiberius, RIC² 26, Bewertung Ch XF, Strike 5/5, Surface 2/5. 13)
Denar, Tiberius, RIC² 26, Bewertung Ch XF, Strike 4/5, Surface 2/5. 14)
Denar, Tiberius, RIC² 26, Bewertung AU, Strike 5/5, Surface 2/5. 15)
Denar, Tiberius, RIC² 26, Bewertung Ch AU, Strike 4/5, Surface 2/5. 16)
Denar, Tiberius, RIC² 26, Bewertung AU, Strike 4/5, Surface 2/5. 17)
Denar, Tiberius, RIC² 30, Bewertung AU, Strike 5/5, Surface 3/5. 18)
Denar, Tiberius, RIC² 30, Bewertung Ch XF, Strike 3/5, Surface 2/5. 19)
Denar, Tiberius, RIC² 30, Bewertung Ch XF, Strike 5/5, Surface 2/5. 20)
Denar, Tiberius, RIC² 30, Bewertung AU, Strike 3/5, Surface 2/5. 21)
Denar, Tiberius, RIC² 30, Bewertung AU, Strike 4/5, Surface 2/5. 22)
Denar, Tiberius, RIC² 30, Bewertung AU, Strike 4/5, Surface 2/5. 23)
Denar, Tiberius, RIC² 30, Bewertung Ch XF, Strike 5/5, Surface 2/5. 24)
Denar, Tiberius, RIC² 30, Bewertung AU, Strike 3/5, Surface 2/5. 25)
Denar, Tiberius, RIC² 30, Bewertung AU, Strike 5/5, Surface 3/5. 26)
Denar, Tiberius, RIC² 30, Bewertung Ch AU, Strike 5/5, Surface 2/5. 27)
Denar, Tiberius, RIC² 30, Bewertung AU, Strike 3/5, Surface 2/5. 28)
Denar, Tiberius, RIC² 30, Bewertung Ch AU, Strike 5/5, Surface 1/5. 29)
Denar, Tiberius, RIC² 30, Bewertung AU, Strike 3/5, Surface 2/5. 30)
Denar, Tiberius, RIC² 30, Bewertung Ch AU, Strike 5/5, Surface 2/5. 31)
Denar, Tiberius, RIC² 30, Bewertung Ch AU, Strike 4/5, Surface 3/5. 32)
Denar, Tiberius, RIC² 30, Bewertung Ch AU, Strike 5/5, Surface 2/5. 33)
Denar, Tiberius, RIC² 30, Bewertung Ch AU, Strike 4/5, Surface 2/5. 34)
Denar, Tiberius, RIC² 30, Bewertung Ch XF, Strike 4/5, Surface 2/5. 35)
Denar, Tiberius, RIC² 30, Bewertung AU, Strike 4/5, Surface 2/5. 36)
Denar, Tiberius, RIC² 30, Bewertung Ch XF, Strike 5/5, Surface 2/5. 37)
Denar, Tiberius, RIC² 30, Bewertung Ch XF, Strike 4/5, Surface 3/5.
37 Stück. Sehr schön und besser
Clémentine d'Orleans, Herzogin von Sachsen-Coburg-Koháry.
Marie Clémentine Léopoldine Caroline Clotilde d'Orléans wurde am 3. Juni 1817 als vierte Tochter des Herzogs von Orléans und späteren Königs Louis-Philippe I. von Frankreich (Regierung von 1830-1848) und dessen Gemahlin Maria Amalia, geb. Prinzessin von Bourbon-Sizilien, im Schloss von Neuilly-sur-Seine geboren. Sie führte zunächst den Titel einer mademoiselle de Beaujolais, princesse du Sang de France [Mademoiselle de Beaujolais, Prinzessin von Geblüt von Frankreich]. Nachdem ihr Vater im Jahr 1830 König geworden war, erhielt sie den Titel einer Princesse d'Orléans [Prinzessin von Orléans].
Wie ihre Brüder erhielt sie nach dem Willen ihres Vaters eine fundierte Ausbildung an öffentlichen Schulen [en bourgeois] in Paris. Sie erwies sich als überaus intelligent und geschichtsinteressiert. Bereits von früher Kindheit an war Clémentine sehr ambitioniert und hegte den Wunsch wie ihre ältere Schwester Louise, die 1832 Léopold I. von Belgien ehelichte, selbst Königin zu werden. Mit zunehmendem Alter begriff sie jedoch die Aussichtslosigkeit dieses Wunsches.
Mit 26 Jahren heiratete sie am 20. April 1843 im Schloss Saint-Cloud den österreichischen General August Ludwig Viktor Herzog von Sachsen-Coburg-Koháry (1818-1881), mit dem sie fünf Kinder hatte. Ihre Tochter Clotilde (1846-1927) heiratete 1864 Erzherzog Joseph von Österreich, ihre Tochter Amalie (1848-1894) 1875 Herzog Max Emmanuel von Bayern. Ihr ältester Sohn Philipp (1844-1921) ehelichte 1875 Prinzessin Louise von Belgien, ihr zweiter Sohn August (1845-1907) vermählte sich 1864 mit Prinzessin Leopoldina von Braganca-Brasilien. Clémentines jüngster Sohn Ferdinand (1861-1948) wurde nach der Abdankung Alexanders I. von Battenberg 1887 zum Fürsten von Bulgarien gewählt. Nachdem das Land 1908 seine volle Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich erlangt hatte, nannte sich Ferdinand Zar von Bulgarien. Im Jahr 1893 heiratete er Prinzessin Marie Louise von Bourbon-Parma, in zweiter Ehe verband er sich 1908 mit Prinzessin Eleonore Reuß zu Köstritz. Aufgrund des für Bulgarien verlorenen Ersten Weltkriegs dankte er 1918 ab und ging nach Coburg ins Exil, wo er 1948 verstarb.
In ihrem späteren Leben wirkte Clémentine vor allem beim politischen Erfolg Ferdinands mit, für den sie die Königswürde ersehnte. In den Jahren 1886/1887 führte sie daher eine intensive Lobbykampagne durch, um ihren Sohn zum Fürsten von Bulgarien wählen zu lassen. Ob ihres diplomatischen Geschicks wurde sie oft selbst als Abgesandte ihres Sohnes an andere europäische Höfe geschickt.
Aufgrund ihres reichen und gut verwalteten Erbes war Clémentine sehr wohlhabend und erlangte nach Ferdinands Wahl aufgrund ihrer Spendenfreudigkeit eine große Popularität bei seinen neuen Untertanen. So war sie bereits 1885 eine der größten Spenderinnen bei der Gründung des Bulgarischen Roten Kreuzes. Desweiteren ließ sie in ganz Bulgarien öffentliche Gebäude errichten, bspw. das Clementinen-Krankenhaus in Sofia.
Auch der technischen Entwicklung der Infrastruktur äußerst zugewandt, stiftete sie vier Millionen Francs für den Bau der Eisenbahnverbindung von Sofia zum Schwarzen Meer, um eine Fernverbindung mit dem euopäischen Eisenbahnnetz zu ermöglichen. Nach der Fertigstellung des letzten Teilstücks zwischen Yambol und Burgas erhielt sie auf Veranlassung Ferdinands im Mai 1890 die Große Goldmedaille Für die Errichtung der Eisenbahnlinie von Yambol nach Burgas, die leider nicht erhalten ist.
1888 ernannte Fürst Ferdinand seine Mutter außerdem zum Chef des 9. Plowdiwer Infanterie-Regiments, dessen Uniform sie danach gerne trug.
Am 16. Februar 1907 starb Herzogin Clémentine von Sachsen-Coburg-Koháry im Alter von 89 Jahren, weshalb sie die Proklamation der vollständigen Unabhängigkeit Bulgariens wie auch den Regierungsantritt ihres Sohnes als Zar von Bulgarien nicht mehr erlebte. Sie wurde in der katholischen Pfarrkirche St. Augustin in Coburg neben ihrem bereits verstorbenen Ehemann beigesetzt.
Michael Autengruber

Schätzpreis
20.000 €
Zuschlag
17.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 2168 1

VÖLKERWANDERUNG. VANDALEN.  
Hier geht's zur Video-Besichtigung
Hilderich, 523-530. AR-50 Denarii, Carthago; 1,11 g. Drapierte Büste r. mit Diadem//Carthago steht v. v. mit Ähren. Grierson/Blackburn 21; Hahn, MIB 8.
R Min. korrodiert, fast vorzüglich
Exemplar der Auktion NAC 75, Zürich 2013, Nr. 410 und der Auktion Hirsch Nachf. 372, München 2022, Nr. 2055.

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
3.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 2169 1

VÖLKERWANDERUNG. WESTGOTEN.  
Anonym. AV-Tremissis im Namen des Iustinianus I., Merida (?); 1,44 g. Drapierte Büste r. mit Diadem//Victoria geht r. mit Kranz und Palmzweig. Grierson/Blackburn -, vergl. 201; Tomasini Gruppe JAN 4.
Sehr schön-vorzüglich
Exemplar der Auktion Hirsch Nachf. 372, München 2022, Nr. 2054.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.000 €

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Los 2170 1

VÖLKERWANDERUNG. WESTGOTEN.  
AV-Solidus im Namen des Libius Severus, 461/470, gallische Münzstätte; 4,09 g. Drapierte Büste r. mit Rosettendiadem//Kaiser steht v. v. mit Kranz und Victoria auf Globus, Fuß auf menschenköpfiger Schlange. RIC 3753.
RR Henkelspur, sehr schön
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 318, Osnabrück 2019, Nr. 2081.

Schätzpreis
1.250 €
Zuschlag
nicht verkauft
Los 2171 1

VÖLKERWANDERUNG. OSTGOTEN.  
Theoderich, 491-526. AV-Tremissis im Namen des Anastasius I., Rom; 1,45 g. Drapierte Büste r. mit Perldiadem//Victoria steht v. v. mit Kranz und Kreuzglobus, r. achtstrahliger Stern. Grierson/ Blackburn 114; Hahn, MIB 10; Kraus vergl. 19; Metlich 14.
Kl. Schrötlingsriß, kl. Kratzer auf dem Revers, sehr schön

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
550 €

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Los 2172 1

VÖLKERWANDERUNG. LANGOBARDEN.  
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Anonym. Toskana. AV-Tremissis im Namen des Mauricius Tiberius, Ende des 7. Jahrhunderts; 1,40 g. Drapierte Büste r. mit Diadem//Kreuz. Arslan - (vergl. 80-82); Bernareggi - (vergl. S. 171); Grierson/ Blackburn -; Oddy Class III (SG 316, Avers stempelgleich).
Sehr schön
Exemplar der Sammlung Hermann Schwarz, Auktion Fritz Rudolf Künker 352, Osnabrück 2021, Nr. 1076.
Laut Oddy könnte es sich bei dem von ihm untersuchten Stück des Britischen Museums mit stempelgleichem Avers (BMC Pl. XXI, 3) um eine zeitgenössische Fälschung handeln.
Aufgrund der stark barbarisierten Legenden halten wir das vorliegende Stück für das Produkt einer Hecken­münzstätte.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.400 €

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Los 2173 1

VÖLKERWANDERUNG. MEROWINGER.  
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AV-Solidus im Namen des Mauricius Tiberius, Massalia; 3,90 g. Gepanzerte Büste r. mit Lorbeer­kranz//In Kranz: Kreuz auf Globus. Belfort 2454; Grierson/Blackburn 403.
Von großer Seltenheit. Prachtexemplar. Vorzüglich
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 333, Osnabrück 2020, Nr. 1651.

Schätzpreis
12.500 €
Zuschlag
14.000 €

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Los 2174 1

VÖLKERWANDERUNG. ANONYM.  
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AV-Tremissis im Namen des Theodosius II.; 1,47 g. Drapierte Büste r. mit Perldiadem//Kreuz in Kranz. RIC -; Tomasini -.
RR Winz. Kratzer, sehr schön
Exemplar der Auktion Rauch 111, Wien 2020, Nr. 884.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.900 €

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Los 2175 1

VÖLKERWANDERUNG. ANONYM.  
AV-Solidus, 6./8. Jahrhundert; 0,99 g. Gepanzerte Büste v. v. mit Helm, Speer und Schild//Victoria steht r. mit Langkreuz. Lin Ying, Solidi in China and Monetary Culture along the Silk Road, in: The Silk Road 3/2 (2005), S. 16 ff., Gruppe 2.
Von großer Seltenheit. Gewellt, sehr schön
Exemplar der eLive Auction Fritz Rudolf Künker 48, Osnabrück 2018, Nr. 294.
Es handelt sich bei dem vorliegenden Stück um eine zentralasiatische Nachprägung eines römischen Solidus. Das Stück war sicher nie als Zahlungsmittel gedacht, wie das niedrige Gewicht zeigt.
Im Bereich der Seidenstraße, z. B. in Khotan im Uigurischen autonomen Gebiet Xinjiang im äußersten Westen der Volksrepublik China, wurden solche Imitationen römischer und byzantinischer Solidi gefunden. Vergl. Rheinisches Landesmuseum Bonn, Geld aus China, Köln 1982, S. 96, Abb. 7 (Imitationen frühbyzantinischer Solidi aus Khotan). Die Funde solcher imitativer Solidi, auch in China, stehen meist im Zusammenhang mit Sogdiern, bei denen spätrömische/byzantinische Goldmünzen einen hohen Stellenwert besaßen und für verschiedene Zwecke verwendet wurden (z. B. als Schmuck, Grabbeigabe im Mund eines Verstorbenen oder beim Neujahrsfest), siehe Lin Ying, Sogdians and Imitations of Byzantine Gold Coin Unearthed in the Heartland of China, in: Webfestschrift Marshak 2003, http://www.transoxiana.org/Eran/Articles/lin_ying.html (letzter Zugriff 5. Februar 2018) und Qiang Li, Roman Coins discovered in China and their Research, in: Eirene. Studia Graeca et Latina LI (2015), S. 279 ff.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
600 €

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Los 2176 1

BYZANTINISCHE MÜNZEN. BYZANZ. Anastasius, 491-518  
AV-Solidus, 491/498, Constantinopolis, 10. Offizin; 4,48 g. Gepanzerte Büste v. v. mit Helm, Speer und Schild//Victoria steht l. mit Langkreuz, dahinter Stern. DOC 3 i; Sear 3.
Winz. Kratzer, Stempelglanz
Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 228, München 2015, Nr. 729 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 304, Osnabrück 2018, Nr. 1533.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
1.200 €

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Los 2177 1

BYZANTINISCHE MÜNZEN. BYZANZ. Anastasius, 491-518  
AV-Solidus, 491/498, Constantinopolis, 10. Offizin; 4,40 g. Gepanzerte Büste v. v. mit Helm, Schild und Speer//Victoria steht l. mit Langkreuz, dahinter Stern. DOC 3 i; Sear 3.
Kl. Kratzer auf dem Avers, gutes sehr schön

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
600 €

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