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Katalog 335 - Teil 1
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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN HILDESHEIM
Los 3950 1
BISTUM

Sedisvakanz 1761. Silbermedaille 1761,

von J. Thiebaud. Die auf Wolken thronende Maria mit Jesuskind deutet mit einem Zepter auf das vor ihr schwebende, mit Fürstenhut bedeckte Stiftswappen, das auf einem verzierten Kissen mit Ordenskreuz ruht und mit Krummstab, Schwert und Palmzweig besteckt ist, oben der als Taube gezeigte Heilige Geist in Strahlen, umher Wappenkranz//Auf einer dreistufigen Estrade mit Baldachin steht der Bischofsstuhl, der mit der Mitra belegt ist, im Hintergrund r. der Hildesheimer Dom, oben das göttliche Auge der Vorsehung in Strahlen, umher Wappenkranz. 56,01 mm; 43,76 g.

Mehl 676; Zepernick 145. Selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Winz. Schrötlingsfehler am Rand, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
600 €

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Los 3951 1
BISTUM

Friedrich Wilhelm von Westfalen, 1763-1789. Konv.-Taler 1768, Hildesheim. 27,7 g. Dav. 2345; Mehl 720. Sehr schön

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
400 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN HOHENLOHE
Los 3952 1
HOHENLOHE-NEUENSTEIN-ÖHRINGEN, GRAFSCHAFT, SEIT 1764 FÜRSTENTUM

Johann Friedrich der Jüngere, 1708-1765. 1/2 Konv.-Taler 1760, Nürnberg. 13,96 g. Albrecht 163. Vorzüglich

Schätzpreis
800 €
Zuschlag
850 €

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Los 3953 1
HOHENLOHE-SCHILLINGSFÜRST, GRAFSCHAFT, SEIT 1744 FÜRSTENTUM

Karl Albrecht, 1750-1793. Konv.-Taler 1757, Nürnberg. 27,97 g. Albrecht 291; Dav. 2360. R Etwas berieben, fast vorzüglich

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.100 €

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Los 3954
LOTS

Hohenlohe-Neuenstein. Wolfgang Julius, 1641-1698. 4 Kreuzer (Batzen) 1697, Nürnberg. Albrecht 139; Hohenlohe-Neuenstein-Öhringen. Ludwig Friedrich Karl, 1765-1805. 10 Kreuzer 1804, Nürnberg, geprägt mit den Stempeln des Dukaten. Albrecht 186; Hohenlohe-Schillingsfürst. Ludwig Gustav, 1635-1697. 1/12 Taler 1690, 4 Kreuzer (Batzen) 1696. Albrecht 258, 268.

4 Stück. Sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
240 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN HOHENZOLLERN
Los 3955 1
HOHENZOLLERN-HECHINGEN, FÜRSTENTUM

Joseph Wilhelm, 1750-1798. Konv.-Taler 1783, Stuttgart. 27,95 g. Bahrf. 30 b; Dav. 2362. Fast vorzüglich

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
750 €

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Los 3956
HOHENZOLLERN-SIGMARINGEN, FÜRSTENTUM

Carl, 1831-1848.

6 Kreuzer 1840; 3 Kreuzer 1844, 1847; Kreuzer 1842. Dazu: Friedrich Wilhelm IV. von Preußen, 1849-1861. 6 Kreuzer 1852.

AKS 14, 15 (2x), 16; 22; J. 11, 10 (2x), 16; 21. 5 Stück. Vorzüglich und besser

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
280 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN HOHNSTEIN
Los 3957 1
GRAFSCHAFT

Ernst VII., 1580-1593. 1/2 Reichstaler 1583, Ellrich.

Ausbeute der Grube St. Andreas. 13,48 g. Münzmeister Alex Sickel.

Müseler 31/90; Schulten 178 var; Slg. Vogelsang -. RR Korrodiert, sehr schön

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
460 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN ISENBURG
Los 3958 1
DAS (SOUVERÄNE) FÜRSTENTUM ISENBURG

Carl Friedrich, 1806-1815. Taler (16 Eine Feine Mark) 1811. 14,58 g. AKS 2; Dav. 723; Kahnt 278; Thun 210. R Hübsche Patina, fast vorzüglich

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.300 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN JEVER
Los 3959 1
HERRSCHAFT

Friederike Auguste Sophie von Anhalt-Zerbst, 1793-1807. Reichstaler preuß. 1798, Silberhütte. 22,03 g. Dav. 2363; Mann 425; Merzdorf 132. Nur 1.000 Exemplare geprägt. Fast vorzüglich Erst 1793 wurde auf der Silberhütte bei Harzgerode für Anhalt-Bernburg eine Münzstätte errichtet. Hier ließ Friederike Auguste Sophie von Anhalt-Zerbst, Administratorin für Zar Paul I. von Rußland, die Münzen für Jever prägen, da in Zerbst keine Münzstätte mehr zur Verfügung stand.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.200 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN JÜLICH-KLEVE-BERG
Los 3960 1
JÜLICH-BERG, HERZOGTUM

Wilhelm V., 1539-1592. Taler 1567, Mülheim. 29,05 g. Dav. 8933; Noss 331. Kl. Randfehler, sehr schön/sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
480 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN KAUFBEUREN
Los 3961 1
STADT

Taler 1542,

mit Titel Karls V. 28,52 g.

Dav. 9347; Nau 20. RR Min. Schrötlingsfehler, etwas berieben, sehr schön

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.400 €

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Los 3962 1
STADT

20 Kreuzer 1552,

mit Titel Karls V. 8,57 g.

Nau 105. R Vorzüglich

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
3.000 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN KEMPTEN
Los 3963 1
STADT

Batzen o. J.,

mit Titel Karls V. 2,95 g.

Haertle 486 leicht var.; Nau 51; Schulten 1590. Sehr selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.400 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN KÖLN
Los 3964 1
ERZBISTUM

Salentin von Isenburg, 1567-1577. Reichstaler 1568, Deutz. 29,17 g.

St. Petrus mit Schlüssel und Buch steht v. v., zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 15 - 68//Behelmtes, vierfeldiges Wappen mit Mittelschild.

Dav. 9126; Noss 69 g. Sehr selten in dieser Erhaltung. Vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
5.000 €

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Los 3965 1
ERZBISTUM

Joseph Klemens von Bayern zum zweiten Mal, 1714-1723. Silbermedaille 1714,

von H. le Breton, herausgegeben bei seinem Einzug in die kurkölnische Residenzstadt Bonn am 25.02.1715, sowie in Lüttich bei seiner Rückkehr. Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und Kalotte, darunter die Stempelschneidersignatur H Û B Û//Gekrönter Löwe sitzt l., im Abschnitt die Jahreszahl 1714 Û. 29,50 mm; 9,97 g.

Witt. 1781 (dort von N. Roettiers). Fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Gerhard Hirsch Nachf. 256, München 2008, Nr. 1258.

Joseph Klemens, geboren am 5.12.1671, war der Sohn des Kurfürsten Ferdinand Maria und der aus Savoyen stammenden Kurfürstin Henriette Adelheid und jüngerer Bruder des Kurfürsten Maximilian II. Emanuel. Wie vor ihm bereits Ernst, Ferdinand und Maximilian Heinrich war auch Joseph Klemens für eine Karriere im geistlichen Stand vorgesehen. Bereits 1684 wurde er Bischof in den altbayerischen Bistümern Freising und Regensburg. Mit Hilfe seines Bruders Maximilian II. Emanuel und dessen Schwiegervater Kaiser Leopold I. erlangte er gegen den bereits zum Koadjutor gewählten Wilhelm Egon von Fürstenberg 1688 die Kölner Kurwürde und erhielt nach dem Verzicht auf Freising 1694 auch das Bistum Lüttich. Von Lüttich aus konnte er seinen Bruder unterstützen, der seit 1691 Generalstatthalter der spanischen Niederlande war. Joseph Klemens hielt auch nach dem Tod seines Neffen Joseph Ferdinand 1699 und dem Ausbruch des Spanischen Erbfolgekriegs zu seinem Bruder und verbündete sich zusammen mit diesem mit Frankreich. Kaiser Josef I. verhängte über die beiden wittelsbachischen Kurfürsten im Jahr 1706 die Reichsacht, worauf beide ihre Länder verloren und sich ins Exil begaben. Joseph Klemens, der nach Frankreich floh, wurde 1707 Bischof von Lille. Erst im Frieden von Rastatt 1714 wurde Joseph Klemens restituiert und konnte wie sein Bruder Maximilian II. Emanuel in seine Länder zurückkehren. Die verbleibenden Regierungsjahre bis zum Tod des am 12.11.1723 in Bonn gestorbenen Kölner Erzbischofs waren von Streitigkeiten mit dem Domkapitel über die zerrütteten Finanzen geprägt. Joseph Klemens, der zwar gegen seinen Willen in den geistlichen Stand gesetzt wurde und seinen vielfältigen Aufgaben auch nicht gewachsen war, hatte dennoch eine stark religiöse Gesinnung und stiftete 1693 in Josephsburg bei Laim eine Bruderschaft zu Ehren des heiligen Michael. Der Wittelsbacher förderte Musik und Theater und ließ in seiner Residenzstadt Bonn das Schloß Poppelsdorf erbauen. Joseph Klemens ernannte 1722 seinen Neffen Klemens August zum Koadjutor.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
260 €

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Los 3966 1
ERZBISTUM

Sedisvakanz 1761. Silbermedaille 1761,

unsigniert, von E. Gervais, auf den Tod von Clemens August und die anschließende Sedisvakanz. Petrus mit zwei Schlüsseln sitzt nach l. auf Wolke, den linken Arm auf Stiftsschild gelehnt, den ihm ein Putto entgegenhält//Maria mit dem Kind auf dem Schoß sitzt nach l., vor ihr die Heiligen Drei Könige mit ihren Gaben. Mit Randschrift. 46,55 mm; 46,40 g.

Noss - (siehe S. 389); Weiler 1975; Witt. 2031; Zepernick 42. R Feine Patina, sehr schön-vorzüglich

Clemens August war der vierte Sohn des bayerischen Kurfürsten Maximilian II. Emanuel und seiner zweiten Gemahlin Therese Kunigunde von Polen und wurde am 17. August 1700 in Brüssel geboren, dem Amtssitz seines Vaters als Generalstatthalter der Spanischen Niederlande. Nach seiner Kindheit, die er gemeinsam mit seinen Brüdern in österreichischer Gefangenschaft verbracht hatte, wurde er gegen seinen Willen zum Nachfolger der wittelsbachischen Kirchenfürsten in den altbayerischen und norddeutschen Bistümern bestimmt. Er übernahm 1719 gleichzeitig mit Münster das Bistum Paderborn und wurde 1723 Erzbischof von Köln, 1724 Bischof von Hildesheim, 1728 von Osnabrück und 1732 Hochmeister des Deutschen Ordens. Dadurch konnte er die wittelsbachischen Interessen im west- und norddeutschen Bereich wahrnehmen. Der Kirchenfürst, der wegen seiner Ämteranzahl 'Monsieur de Cinq-Eglises' bzw. 'Herr Fünfkirchen' genannt wurde, war allerdings mit seinen politischen und kirchlichen Aufgaben stark überfordert und überließ die Regierung weitgehend seinen Ministern (u. a. Graf Plettenberg). Clemens August widmete sich hauptsächlich seiner Bau- und Jagdleidenschaft und pflegte auch sonst einen ausschweifenden Lebensstil. Noch heute zeugen davon die prächtigen Schlösser Poppelsdorf und Augustusburg in Brühl bei Bonn. Am liebsten hielt sich 'Fünfkirchen' zur Jagd im von ihm erbauten Schloß Clemenswerth auf, das im nördlichen Teil des Bistums Münster bei Sögel liegt.

Am 5. Februar 1761 war Clemens August auf Aschermittwoch nach ausgiebigen Karnevalsfeiern nach Ehrenbreitstein gereist, wo er am nächsten Tag verstarb. Er war der letzte Kurfürst von Köln aus dem Geschlecht der Wittelsbacher. Die Sedisvakanz dauerte bis zum 6. April.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
550 €

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Los 3967 1
STADT

Silberjeton 1580,

unsigniert, auf den Abbruch der Friedensverhandlungen in Köln zwischen Spanien und den aufständischen Niederlanden. Löwe steht vor dem spanischen König, im Hintergrund steht der Papst v. v.//Löwe an Säule gekettet, darauf das Standbild der personifizierten Inquisition. 30,00 mm; 6,14 g.

Dugniolle 2797; v. Loon I, S. 279. Vorzüglich

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
320 €

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Los 3968 1
STADT

Reichstaler 1611,

mit Titel Rudolfs II. 28,92 g.

Dav. 5160; Noss 296 a. R Sehr schön

Exemplar der Slg. Sal. Oppenheim, Auktion Fritz Rudolf Künker 313, Osnabrück 2018, Nr. 3720 und Exemplar der Auktion Kölner Münzkabinett 59, Köln 1993, Nr. 654.

Schätzpreis
800 €
Zuschlag
650 €

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Los 3969 1
STADT

Doppeltaler o. J. (um 1620).

Doppelter Dreikönigstaler. 58,01 g.

Dav. -; Noss 78 b. R Sehr schön

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 313, Osnabrück 2018, Nr. 3726; zuvor erworben vor 1985 vom Bankhaus Partin, Bad Mergentheim.

Auf der Rückseite des vorliegenden Stückes steht in der Mitte die heilige Ursula mit gefalteten Händen, in der Brust steckt ein Pfeil, an ihrer linken Seite ist Prinz Ätherius, eine Klappmütze auf dem Kopf, die Hände auf der Brust über einem Palmzweig gekreuzt. Die Person zur Rechten Ursulas trägt die päpstliche dreifache Krone und hält in der linken Hand einen Doppelkreuzstab. Der Legende nach soll dies der heilige Cyriakus sein; die Geschichte weiß nichts von einem solchen Papst. An den Ecken befindet sich je eine Jungfrau aus dem Gefolge, in den Zwischenräumen noch drei Köpfe sichtbar.

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
nicht verkauft
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