Katalog - Auktion 433

Die Sammlung Willi Schleer - Römische Provinzialprägungen | Münzen der antiken Welt, u. a. aus der Sammlung eines Antikenfreundes, der Sammlung eines Pharmazeuten, der Sammlung Christoph Buchhold und der Sammlung Dr. Carl Friedrich Zschucke

Ergebnisse 881-900 von 1448
Seite von 73
Auktion 433 - Teil 3 (Lose 6730 - 7183)
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RÖMISCHE MÜNZEN MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT
Los 6881 1
Aemilianus, 253.

AR-Antoninian, Rom; 3,36 g. Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde//Pax steht l. mit Zweig und Zepter an Säule gelehnt. Coh. 26; RIC 8. R Vorzüglich/fast vorzüglich

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Erworben bei der Firma Peus Nachf., Frankfurt am Main.

Schätzpreis
100 €
Startgebot
80 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6882 1
Aemilianus, 253.

Æ-Sesterz, Rom; 19,99 g.

Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Virtus steht l. mit Schild und Speer.

Coh. -; RIC 63. Von größter Seltenheit. Felder leicht geglättet, sehr schön/fast sehr schön

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Exemplar der Auktion Münz Zentrum 46, Köln 1982, Nr. 447.

Schätzpreis
100 €
Startgebot
80 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6883 1
Aemilianus, 253 für Cornelia Supera.

Æs, Parion (Mysia); 5,35 g.

Drapierte Büste r. mit Stephane//Wölfin r. säugt Romulus und Remus.

RPC 384.6 (dies Exemplar). RR Min. Auflagen, min. korrodiert, fast sehr schön

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Exemplar der Auktion Helios 5, München 2010, Nr. 406 und der Auktion Peus Nachf. 413, Frankfurt am Main 2014, Nr. 497.

Schätzpreis
300 €
Startgebot
240 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6884 1
Valerianus, 253-260.

Æ-Sesterz, 253/254, Rom, 1. Emission; 22,16 g.

Gepanzerte Büste r. mit Lorbeerkranz//Jupiter steht l. mit Blitz und Zepter.

MIR 23 dd; RIC 163. Von größter Seltenheit. Etwas korrodiert, Felder des Avers geglättet, dennoch sehr attraktives Exemplar, gutes sehr schön

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Erworben bei der Firma Seaby, London.

Schätzpreis
200 €
Startgebot
160 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6885 1
Valerianus, 253-260.

AV-Aureus, 254/256, Rom, 2. Emission; 2,04 g.

Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Zwei Kaiser sitzen l., zwischen ihnen sitzt ein Togatus l.

Calicó 3428; Coh. -; MIR 71 a; RIC 45. RR Leicht gewellt, fast vorzüglich

Aus der Sammlung eines hessischen Pharmazeuten.

Exemplar der Auktion NAC D, Zürich 1994, Nr. 2077; der Auktion Peus Nachf. 380, Frankfurt am Main 2004, Nr. 877; der Auktion Giessener Münzhandlung 138, München 2005, Nr. 305 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 333, Osnabrück 2020, Nr. 1323.

Schätzpreis
8.000 €
Startgebot
6.400 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6886 1
Valerianus, 253-260.

AV-Aureus, 254/256, Rom, 2. Emission; 2,85 g.

Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Sol steht l. mit erhobener Rechten und Peitsche.

Calicó 3430 (Beschreibung, Avers stempelgleich mit 3429, dort irrtümlich beschrieben?); Coh. -; MIR 75 a; RIC 46 d. R Winz. Kratzer, leichte Bearbeitungsspuren am Rand, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion NAC 25, Zürich 2003, Nr. 557.

Schätzpreis
5.000 €
Startgebot
4.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6887 1
Valerianus, 253-260.

AV-Aureus, 258/260, Colonia; 2,58 g.

Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Virtus steht l. mit Victoria und Speer.

Calicó -; Coh. -; MIR 887 b; RIC -. Von großer Seltenheit. Kl. Schrötlingsriß, leicht gewellt, kl. Schürfstelle auf dem Avers, sehr schön

Exemplar der Sammlung Dr. Carl Friedrich Zschucke.

Dieser in Köln geprägte Aureus ist außerordentlich selten. Robert Göbl listet ein Exemplar; ein zweites Stück wurde 2019 in Amerika angeboten.

Schätzpreis
2.000 €
Startgebot
1.600 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6888 1
Gallienus, 253-268.

Æ-Sesterz, 253/254, Rom, 1. Emission; 27,26 g.

Kopf r. mit Lorbeerkranz, l. drapiert//Concordia steht l. mit Patera und Doppelfüllhorn.

MIR 15 z; RIC 209. Geglättet, sehr schön

Exemplar der Liste Kunst und Münzen 54, Lugano 1984, Nr. 185.

Schätzpreis
150 €
Startgebot
120 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6889 1
Gallienus, 253-268.

AV-Aureus, 255/257, Viminacium; 3,53 g.

Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Sol steht v. v., Kopf l., mit erhobener Rechten und Globus.

Calicó 3562 a; Coh. -; MIR 841 k (dies Exemplar); RIC -. Von allergrößter Seltenheit. Kl. Schrötlingsriß, gutes sehr schön

Aus der Sammlung eines hessischen Pharmazeuten.

Erworben 1938 aus dem Lager L. Hamburger.

Es ist derzeit nur ein weiteres Exemplar dieses Typs bekannt (siehe Auktion NAC 34, Zürich 2006, Nr. 59).

Schätzpreis
7.500 €
Startgebot
6.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6890 1
Gallienus, 253-268.

AV-Aureus, 262, Rom, 7. Emission; 2,49 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Laetitia steht l. mit Kranz und Anker. Calicó 3532; Coh. vergl. 422; MIR 479 c (dies Exemplar); RIC -. Kl. Randverletzung, sehr schön/fast vorzüglich

Aus der Sammlung eines hessischen Pharmazeuten.

Exemplar der Auktion Peus Nachf. 364, Frankfurt am Main 2000, Nr. 320.

Robert Göbl gab im Jahr 2000 als Standort eine Privatsammlung an.

Schätzpreis
2.500 €
Startgebot
2.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6891 1
Gallienus, 253-268.

AV-Binio, 263/267, Siscia; 3,15 g.

Kopf r. mit Strahlenbinde//Providentia steht l. mit Stab und Füllhorn, davor Globus.

Calicó -; Coh. -; MIR 1399 a (dies Exemplar); RIC -, vergl. 116. Von allergrößter Seltenheit. Wohl Unikum. Attraktives Exemplar, winz. Kratzer, leichte Prägeschwächen, sehr schön

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Exemplar der Auktion Sternberg XXXIII, Zürich 1997, Nr. 303 und der Auktion Peus Nachf. 364, Frankfurt am Main 2000, Nr. 321.

Die im Verlauf des dritten Jahrhunderts ohnehin fortschreitende Verschlechterung des Aureus verstärkte sich zu Beginn der Reichskrise. Es wurden auch vermehrt Biniones ausgegeben. Diese doppelten Aurei wogen freilich weniger als ein einzelner Aureus noch etwa 30 Jahre zuvor. Mit fortschreitender Reichskrise verschlechterte sich die Währung weiter und Aurei wie Biniones wurden in stark schwankenden Gewichten ausgeprägt. Unter Gallienus wurden Biniones mit weniger als 3 g ausgeprägt.

Schätzpreis
3.000 €
Startgebot
2.400 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6892 1
Gallienus, 253-268.

AV-Aureus, 264/267, Rom; 1,47 g.

Kopf r. mit Lorbeerkranz//Fortuna steht l. mit Steuerruder und Füllhorn.

Calicó 3504; Coh. 268 var.; MIR 667 n; RIC 42 var. Von größter Seltenheit. Winz. Kratzer, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Exemplar der Auktion NAC I, Zürich 1999, Nr. 2296.

Schätzpreis
1.250 €
Startgebot
1.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6893 1
Gallienus, 253-268 für Salonina.

AV-Aureus, 253/260, Rom; 2,5 g. Drapierte Büste r. mit Diadem//Pietas sitzt l. mit Zepter, davor zwei Kinder. Calicó 3677; Coh. -; MIR 229; RIC 11. RR Starke Druckstelle, sonst fast vorzüglich

Aus der Sammlung eines hessischen Pharmazeuten.

Exemplar der Auktion Vinchon, Paris 24. April 1996, Nr. 87; der Auktion Grün 55, Heidelberg 2011, Nr. 324 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 204, Osnabrück 2012, Nr. 819.

Schätzpreis
10.000 €
Startgebot
8.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6894 1
Gallienus, 253-268 für Salonina.

Æ-Quinar, 260/261, Rom, 6. Emission; 1,69 g.

Drapierte Büste r. mit Diadem//Vesta sitzt l. mit Patera und Zepter.

King 21; MIR 432 t; RIC 45. Von großer Seltenheit. Min. korrodiert, sehr schön

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Erworben bei der Firma Seaby, London.

Schätzpreis
200 €
Startgebot
160 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6895 1
Postumus, 260-268.

AV-Aureus, 258/260, Colonia; 4,75 g.

Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Löwe l. mit Strahlenbinde und Blitz.

Calicó 3755 a; Coh. -; Elmer 135; RIC² 176.5 (dies Exemplar); Schulte 25. Von großer Seltenheit. Kl. Kratzer, gelocht, schön

ERRATUM: Es handelt sich nicht um das Exemplar aus der Auktion Giessener Münzhandlung 265, München 2019, Nr. 1492.

Exemplar der Sammlung Dr. Carl Friedrich Zschucke.

Exemplar der Auktion Dix Noonan Webb A9, London 2010, Nr. 827 und der Auktion Giessener Münzhandlung 265, München 2019, Nr. 1492.

Münzstätten und Datierungen der Prägungen der gallischen Kaiser waren und sind umstritten. In der von Jerome Mairat verfassten Neuausgabe des RIC wird als Münzstätte des vorliegenden Stückes Trier angegeben; dort wird das Stück in das Jahr 262 datiert. Wir verorten die zur Sammlung Zschucke gehörenden Stücke jedoch im Sinne des Sammlers nach Köln.
Die Reversdarstellung des Löwen mit Strahlenbinde und Blitz geht auf Caracalla zurück und hat bei diesem mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einen Bezug zu Alexander dem Großen, da Löwe und Blitz in Träumen der Olympia und des Philippos II. bezüglich der Zeugung und der späteren Natur Alexanders erschienen - die Träume suggerierten, daß Zeus der Vater Alexanders war und daß Alexanders Wesen löwenartig sein würde.
Ob Postumus mit dem Löwen einen Alexanderbezug herstellen wollte, oder ob der Löwe hier ein Symbol des Mutes ist, bleibt eine offene Frage. Zu der interessanten Reversdarstellung siehe Woods, D. From Caracalla to Carausius: The radiate lion with thunderbolt in its jaws, in: BNJ 88 (2018), S. 189-194.

Schätzpreis
1.000 €
Startgebot
800 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6896 1
Postumus, 260-268.

Æ-Doppelsesterz, 260/261, Treveri oder Colonia; 19,85 g. Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde//Galeere (navis lusoria) l. Bastien 87 (Colonia, 261); Elmer 243; RIC² 93 (Treveri, 260/261). Grünbraune Patina, min. korrodiert (vor allem der Revers), vorzüglich/sehr schön

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Exemplar der Auktion Peus Nachf. 403, Frankfurt am Main 2011, Nr. 977.

Die Naves lusoriae wurden Mitte des 3. Jahrhunderts eingeführt. Die sehr schlanken und flachgehenden Schiffe wurden bis in die Spätantike in römischen Flußflotten eingesetzt und spielten militärisch eine bedeutende Rolle. So gelangte Julianus II. Apostata im Bürgerkrieg gegen Constantius II. mit 3000 Mann in nur elf Tagen von Ulm nach Sirmium - dies bedeutet, daß bei 30 Ruderern und 20 Mann Zuladung der Kaiser die Fahrt mit 60 Naves lusoriae unternahm. Einer der größten Vorteile dieses Schifftyps war ja, daß er nur eine minimale Zeit der Einweisung benötigte und daher mit regulären Landtruppen bemannt wurde. Anhand der in Mainz gefundenen Naves lusoriae wurde 2004 an der Universität Regensburg eine Lusoria nachgebaut, siehe Ferkel/Konen/Schäfer, Navis Lusoria. Ein Römerschiff in Regensburg, St. Katharinen 2004. Postumus propagierte diesen Schiffstyp auf seinen Münzen in ungewöhnlicher Weise.

Schätzpreis
150 €
Startgebot
120 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6897 1
Postumus, 260-268.

Æ-Doppelsesterz, 260/261, Colonia; 28,47 g.

Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde//Hercules Magusanus steht r. mit Keule und Löwenfell.

Bastien 105 i (stempelgleich, Treveri oder Colonia, 261); Elmer 293; RIC² 89/2 (stempelgleich, Treveri, 260/261). RR Braune Patina, leichte Prägeschwäche, etwas korrodiert, gutes sehr schön

Exemplar der Liste Monetarium 51, Zürich 1989, Nr. 211 und der Liste Monetarium 53, Zürich 1990, Nr. 192.

In der Bezeichnung "Hercules Magusanus" kommen ein römisches und ein nichtrömisches Element zusammen. Die Darstellung des Gottes ist rein römisch. Inschriftlich ist der Gott vom 1.-3. Jahrhundert n. Chr. belegt; er war eng mit der Civitas Batavorum - und militärisch mit den Bataverkohorten - verbunden. Siehe Petermandl, Werner/Spickermann, Wolfgang, Hercules Magusanus, in: Matijevic, Kresimir/Wiegels, Rainer (Hrsg.), Kultureller Transfer und religiöse Landschaften, Berlin 2021, S. 81-96.

Schätzpreis
750 €
Startgebot
600 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6898 1
Postumus, 260-268.

AV-Aureus, 263, Colonia oder Treveri; 5,36 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Roma sitzt l. mit Trophäe (?) und Zepter. Calicó 3775; Coh. 327; Elmer 366 (Colonia); RIC² 231 (dies Exemplar erwähnt, Treveri); Schulte 51; Sondermann 6a.2 (dies Exemplar). RR Fast sehr schön

Aus der Sammlung eines hessischen Pharmazeuten.

Exemplar der Auktion Ratto, 6. Februar 1928, Nr. 4457; der Auktion NAC 34, Zürich 2006, Nr. 192; der Auktion Fritz Rudolf Künker 124, Osnabrück 2007, Nr. 7654 und der Auktion The New York Sale XVII, New York 2008, Nr. 210.

Schätzpreis
10.000 €
Startgebot
8.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6899 1
Postumus, 260-268.

AV-Aureus, Herbst 263, Colonia oder Treveri; 6,14 g.

Kopf r. mit Lorbeerkranz//Kaiser sitzt l. auf curulischem Stuhl mit Globus und Zepter.

Calicó 3767; Coh. 287; Elmer 346 (Colonia); RIC² 246 (Treveri); Schulte 67. RR Hervorragendes Porträt von feinem Stil, Rand stark bearbeitet, winz. Kratzer, sonst vorzüglich

Exemplar der Auktion Hamburger 96, Frankfurt am Main 1932, Nr. 965 und der Auktion NAC 135, Zürich 2022, Nr. 357.

Der Revers zeigt den in die toga contabulata gehüllten, auf der Sella curulis sitzenden Kaiser mit Globus und Zepter. Bernhard Schulte bezeichnet den Reverstyp als bedeutend und bezieht ihn auf die anläßlich eines bedeutenden Sieges über die Germanen erfolgte Annahme des Imperatorentitels zum fünften Mal.

Schätzpreis
50.000 €
Startgebot
40.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6900 1
Postumus, 260-268.

AV-Aureus, Winter 263/265, Colonia oder Treveri; 6,35 g.

Kopf r. mit Lorbeerkranz//Kaiser sitzt l. auf curulischem Stuhl, davor knieende Gestalt.

Calicó 3737; Coh. 145; Elmer 362 (Colonia, 263); RIC² 252.8 (dies Exemplar, Treveri, 264/265); Schulte 92. RR Kl. Schrötlingsrisse, leichte Prägeschwächen, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Hess-Divo 326, Zürich 2014, Nr. 116; der Auktion Gemini XIII, Chicago 2017, Nr. 212 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 382, Osnabrück 2023, Nr. 520.

Andreas Alföldi interpretiert die Reversdarstellung als ein Dokument der offiziellen Rezeption der Adoration. Laut Alföldi empfängt ein Vertreter der Bürgerschaft kniend eine Wohltat des Kaisers. Siehe Alföldi, Andreas, Die Ausgestaltung des monarchischen Zeremoniells am römischen Kaiserhofe, in: Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts. Römische Abteilung, Band 49 (1934), S. 58.
Diese Interpretation ist allerdings nicht unumstritten. Die Problematik der Interpretation liegt darin begründet, daß das vom Kaiser gehaltene Objekt nicht klar erkennbar ist. Siehe zur Diskussion Watson, Alaric, The representation of imperial autority: problems of continuity in mid-third century AD, unv. Diss., King's College, University of London 1992, S. 99 mit Anm. 72.

 

Schätzpreis
50.000 €
Startgebot
40.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

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Auktion 433, Teil 1 (Lose 6001 - 6447), Teil 2 (Lose 6448 - 6729), Teil 3 (Lose 6730 - 7183), Teil 4 (Lose 7184 - 7448)
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