Katalog - Auktion 433

Die Sammlung Willi Schleer - Römische Provinzialprägungen | Münzen der antiken Welt, u. a. aus der Sammlung eines Antikenfreundes, der Sammlung eines Pharmazeuten, der Sammlung Christoph Buchhold und der Sammlung Dr. Carl Friedrich Zschucke

Ergebnisse 861-880 von 1448
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Auktion 433 - Teil 3 (Lose 6730 - 7183)
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RÖMISCHE MÜNZEN MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT
Los 6861 1
Philippus I., 244-249 für Otacilia Severa.

Æ-Sesterz, 248, Rom; 18,11 g. Drapierte Büste r. mit Diadem//SAECVLARES AVGG Nilpferd r. Coh. 65; RIC 200 a. Dunkelgrüne Patina, min. geglättet, fast vorzüglich/sehr schön

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Erworben bei Seaby Coins & Medals, London.

Bei diesem Stück handelt es sich um eine Prägung anläßlich der 1000-Jahrfeier Roms - also der letzten tatsächlich gefeierten römischen Säkularfeier. Die nächste Säkularfeier hätte nach einer anderen Zählung 305 oder 314 stattfinden müssen und wäre dann in die Regierungszeit Constantins des Großen gefallen, fand jedoch nicht statt. Dies nahm Zosimos zum Anlaß, Constantin für den Niedergang des Reiches verantwortlich zu machen, denn nach einer alten Prophezeiung war die Sicherheit des Reiches mit der ordnungsgemäßen Durchführung dieser Feiern und dem Vollzug der entsprechenden Kulte verknüpft.

Schätzpreis
100 €
Startgebot
80 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6862 1
Philippus I., 244-249 für Philippus II.

AV-Aureus, 244/245, Rom; 4,25 g.

Drapierte Büste r.//Prinz steht l. mit Globus und Speer.

Bland, The gold coinage of Philip I and family 31 v (dies Exemplar); Calicó 3275; Coh. 46; RIC 218. R Knapp vorzüglich

Exemplar der Sammlung Vicomte Alphonse Marie Eléazar de Quelen (1852-1887), Auktion Rollin & Feuardent, Paris 14.-26. Mai 1888, Nr.1582; der Auktion NAC 38, Zürich 2007, Nr. 149 und der Auktion NAC 132, Zürich 2022, Nr. 591.

Der Revers zeigt Philippus II. als princeps iuventutis und somit als designierten Thronfolger. 247 wurde Philippus II. im Alter von zehn Jahren zum Augustus erhoben. Nur zwei Jahre später starb der junge Kaiser - ob er gemeinsam mit seinem Vater in einer Schlacht bei Verona gegen den Usurpator Traianus Decius den Tod fand oder nach kurzer Alleinherrschaft in Rom von den Praetorianern getötet wurde, ist umstritten. 

Schätzpreis
25.000 €
Startgebot
20.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6863 1
Philippus I., 244-249 für Divus Titus.

AR-Antoninian, 248, Rom; 3,67 g.

Kopf r. mit Strahlenbinde//Altar.

Coh. 405; RIC 82 b (Traianus Decius). R Kl. Stempelfehler auf dem Avers, Prägeschwächen auf dem Revers, sonst vorzüglich/sehr schön

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Erworben bei der Firma Schulten, Köln.

Die Zuweisung der sogenannten "Divi-Serie" zu einem Prägeherren ist umstritten. Diskutiert wird einerseits die Prägung unter Philippus I. anlässlich der Säkularfeiern zum 1000-jährigen Bestehen Roms im Jahr 248. Die Prägung einer Serie vergöttlichter Kaiser würde in diesem Zusammenhang auf die ruhmvolle und erinnerungswürdige Vergangenheit Roms verweisen (siehe hierzu auch W. Weiser, in: Auktion Fritz Rudolf Künker 20, Osnabrück 1991, Nr. 834).
Andererseits wird eine Prägung durch Traianus Decius angenommen. Dafür spräche u. a. der sogenannte Plevna-Hort, der am Ende der Regierung des Decius in den Boden eingebracht wurde und in dem sich lediglich zwei Divi-Exemplare befinden (0,12 % aller Münzen im Hort). In Horten, die wenig später angelegt wurden, befinden sich hingegen im Verhältnis deutlich mehr Divi (1,44% bis 2,86%). Daraus könnte abgeleitet werden, dass zum Zeitpunkt der Hortgründung wenige Divi im Umlauf waren, weil die Prägung erst kurz zuvor begonnen hatte. Dieses Argument ist allerdings im Hinblick auf das Vorkommen von Stücken der DIVI-Serie in Hortfunden auf dem Balkan mit äußerster Vorsicht zu genießen. Curtis Clay hat in Diskussionen in Foren die (durch Überprägungen durchaus gut begründete) These vertreten, die Münzen der DIVI-Serie seien als Restitutionsprägungen zu interpretieren. Zumindest für einige frühere Serien von Restitutionsprägungen lässt sich festhalten, dass sie, wie Komnick schreibt (S. 151) "tendenziell für den Kernbereich des Imperiums geprägt und bestimmt waren". Das Argument der "coin drift" wird zwar - z. B. bei der Diskussion um die Interpretation des Kampfplatzes Kalkriese - häufig missbraucht; die "coin drift" ist aber bei in Rom für ein stadtrömisches Publikum geprägten Münzen (und wenn die Münzen der DIVI-Serie, wie von Curtis Clay angenommen, Restitutionsprägungen sind, dürften sie in diese Kategorie gehören) ein durchaus reales und mehrfach nachgewiesenes Phänomen; daher sind die Funde auf dem Balkan ein außerordentlich schwaches Argument.
Inhaltlich ließen sich die Divus-Prägungen wie schon mit Philippus auch mit Traianus Decius verknüpfen. Er war darum bemüht, die Art und Weise seiner Thronbesteigung schnell vergessen zu machen und sich gleichzeitig, wie schon sein Name auf den früheren Kaiser Traian verweist, in eine Tradition legitimer Herrscher zu stellen. Die Erinnerung an vergöttlichte Principes kann darüber hinaus im Kontext seines Dekrets von 249 verstanden werden. Decius verfügte, dass alle Bewohner des Reiches den alten Göttern opfern sollten. Die Prägung vergöttlichter Kaiser kann diesbezüglich auch im Rahmen religiöser Restauration verstanden werden. Siehe hierzu J. B. Detrell, „Divi Series“. Una Emisión Conmemorativa de Antoninianos de Restitución del Siglo III D.C., Gaceta Numismatica 165, 2007, S. 69-82; J.-C. Laurin, Les monnaies de restitution de la série des „DIVI“ de Trajan Dèce (249-251), Les Monnaies de l'Antiquité 2, 2012, S. 65-70; E. Manders, Communicating messages through coins: a new approach to the emperor Decius, Jaarboek voor Munt- en Penningkunde 98, 2011, S. 17-38.

Schätzpreis
150 €
Startgebot
120 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6864 1
Traianus Decius, 249-251.

AV-Aureus, Rom; 4,17 g.

Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Victoria geht l. mit Kranz und Palmzweig.

Calicó 3301; Coh. 108; RIC 7 a. Kl. Schürfspur auf dem Revers, gutes sehr schön

Aus der Sammlung eines hessischen Pharmazeuten.

Exemplar der Auktion Peus Nachf. 380, Frankfurt am Main 2004, Nr. 872 und der Auktion Hauck & Aufhäuser 20, München 2007, Nr. 472.

Schätzpreis
2.500 €
Startgebot
2.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6865 1
Traianus Decius, 249-251.

AV-Aureus, Rom; 3,85 g.

Gepanzerte Büste r. mit Lorbeerkranz//Abundantia steht r. mit Füllhorn.

Calicó 3282 b; Coh. 1; RIC 10 a. Winz. Kratzer, sehr schön

Exemplar der Auktion NAC A, Zürich 1991, Nr. 1922 und der Auktion Frühwald, Salzburg 2021, Nr. 44.

Schätzpreis
4.000 €
Startgebot
3.200 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6866 1
Traianus Decius, 249-251.

AV-Aureus, Rom; 4,44 g. Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Kaiser reitet l. mit erhobener Rechten und Zepter. Calicó 3283 a; Coh. 3; RIC 11 a. R Vorzüglich

Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 265, München 2019, Nr. 1477; der Auktion NGSA 13, Genf 2021, Nr. 67 und der Auktion Rauch 114, Wien 2022, Nr. 122.

Aus einem US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung Ch AU, Strike: 4/5, Surface: 3/5, brushed.

Bald nach seinem Sieg über Philippus Arabs bei Verona im September 249 konnte Traianus Decius in Rom die üblichen Feierlichkeiten anläßlich seines Einzuges in die Haupstadt (gefeiert durch den Revers des vorliegenden Aureus) und der Vota für Dauer und Glück seiner Herrschaft abhalten.

Schätzpreis
10.000 €
Startgebot
8.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6867 1
Traianus Decius, 249-251.

AV-Aureus, Rom; 4,32 g.

Gepanzerte Büste r. mit Lorbeerkranz//Kaiser reitet l. mit erhobener Rechten und Zepter.

Calicó 3283; Coh. 3 var.; RIC 11 a var. R Sehr schön

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Exemplar der Sammlung Bankrat Hans Schmidt, Auktion Peus Nachf. 305, Frankfurt am Main 1982, Nr. 259.

Schätzpreis
1.500 €
Startgebot
1.200 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6868 1
Traianus Decius, 249-251.

AV-Aureus, Rom; 3,8 g. Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Uberitas steht l. mit Börse und Füllhorn. Calicó 3299; Coh. 104; RIC 28. R Fast vorzüglich

Aus der Sammlung eines hessischen Pharmazeuten.

Exemplar der Auktion LHS 97, Zürich 2006, Nr. 61 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 117, Osnabrück 2006, Nr. 5059.

Schätzpreis
3.000 €
Startgebot
2.400 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6869 1
Traianus Decius, 249-251.

Æ-Doppelsesterz, Rom; 37,55 g. Gepanzerte Büste r. mit Strahlenbinde//Felicitas steht l. mit Caduceus und Füllhorn. Coh. 39; RIC 115 a. Selten, besonders in dieser Erhaltung. Schöne grüne Patina, vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 182, Osnabrück 2011, Nr. 850 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 397, Osnabrück 2023, Nr. 2841.


Dieses Los unterliegt der Regelbesteuerung. / This lot cannot be sold under the margin scheme.

Schätzpreis
4.000 €
Startgebot
3.200 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6870 1
Traianus Decius, 249-251.

Æ-Doppelsesterz, Rom; 35,34 g.

Gepanzerte Büste r. mit Strahlenbinde//Felicitas steht l. mit Caduceus und Füllhorn.

Coh. 39; RIC 115 a. R Min. geglättet, kl. Schrötlingsriß, gutes sehr schön

Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 228, München 2015, Nr. 671.

Schätzpreis
600 €
Startgebot
480 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6871 1
Traianus Decius, 249-251.

Æ-Doppelsesterz, Rom; 29,47 g. Gepanzerte Büste r. mit Strahlenbinde//Felicitas steht l. mit Caduceus und Füllhorn. Coh. 39; RIC 115 a. R Min. korrodiert, sehr schön

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Exemplar der Auktion Münz Zentrum 168, Solingen-Ohligs 2013, Nr. 654.

Schätzpreis
500 €
Startgebot
400 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6872 1
Traianus Decius, 249-251.

Æ-Doppelsesterz, Rom; 46,52 g.

Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde//Felicitas steht l. mit Caduceus und Füllhorn.

Coh. 40; RIC 115 c. R Leicht geglättet, kl. Schrötlingsriß, gutes sehr schön/sehr schön

Schätzpreis
1.500 €
Startgebot
1.200 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6873 1
Traianus Decius, 249-251 für Herennia Etruscilla.

AV-Aureus, Rom; 3,83 g. Drapierte Büste r. mit Diadem//Pudicitia sitzt l. mit Zepter und lüftet ihren Schleier. Calicó 3308; Coh. 18; RIC 59 a. R Fast Stempelglanz

Aus der Sammlung eines hessischen Pharmazeuten.

Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 185, München 2010, Nr. 271 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 273, Osnabrück 2016, Nr. 889.

Schätzpreis
15.000 €
Startgebot
12.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6874 1
Traianus Decius, 249-251 für Herennia Etruscilla.

AV-Aureus, Rom; 4,97 g.

Drapierte Büste r. mit Diadem//Pudicitia sitzt l. mit Zepter und lüftet ihren Schleier.

Calicó 3308 (stempelgleich); Coh. 18; RIC 59 a. Vorzüglich

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Exemplar der Auktion NAC 21, Zürich 2001, Nr. 531.

Schätzpreis
4.000 €
Startgebot
3.200 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6875 1
Traianus Decius, 249-251 für Herennia Etruscilla.

AV-Aureus, Rom; 4,18 g. Drapierte Büste r. mit Diadem//Pudicitia sitzt l. mit Zepter und lüftet ihren Schleier. Calicó 3308; Coh. 18; RIC 59 a. R Gestopftes Loch, winz. Kratzer und Auflagen, sehr schön

Exemplar der Sammlung Dr. Carl Friedrich Zschucke.

Exemplar der Auktion Felzmann 172, Düsseldorf 2021, Nr. 576.

Schätzpreis
1.500 €
Startgebot
1.200 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6876 1
Trebonianus Gallus, 251-253.

AV-Binio, Rom; 5,91 g. Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde//Felicitas steht l. mit Caduceus und Füllhorn. Calicó 3333; Coh. 36; RIC 8. RR Winz. Kratzer, vorzüglich

Aus der Sammlung eines hessischen Pharmazeuten.

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 158, Osnabrück 2009, Nr. 729.

Die im Verlauf des dritten Jahrhunderts ohnehin fortschreitende Verschlechterung des Aureus verstärkte sich zu Beginn der Reichskrise. Es wurden auch vermehrt Biniones ausgegeben. Diese doppelten Aurei wogen freilich weniger als ein einzelner Aureus noch etwa 30 Jahre zuvor. Mit fortschreitender Reichskrise verschlechterte sich die Währung weiter und Aurei wie Biniones wurden in stark schwankenden Gewichten ausgeprägt. Unter Gallienus wurden Biniones mit weniger als 3 g ausgeprägt.

Schätzpreis
10.000 €
Startgebot
8.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6877 1
Trebonianus Gallus, 251-253.

Æ-Sesterz, Rom; 17,63 g.

Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//In Lorbeerkranz: VOTIS/DECENNA/LIBVS/S C.

Coh. 137; RIC 127 a. Grüne Patina, min. korrodiert, gutes sehr schön/fast vorzüglich

Erworben im Herbst 1995 beim Monetarium, Zürich.

Schätzpreis
150 €
Startgebot
120 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6878 1
Volusianus, 251-253.

AV-Binio, Rom; 5,14 g.

Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde//Concordia sitzt l. mit Patera und Füllhorn, dahinter Stern.

Calicó 3355; Coh. -; RIC 145. RR Winz. Randfehler, fast vorzüglich

Aus der Sammlung eines hessischen Pharmazeuten.

Exemplar der Auktion NAC 46, Zürich 2008, Nr. 654 und der Auktion Hess-Divo 314, Zürich 2009, Nr. 1598.

Die im Verlauf des dritten Jahrhunderts ohnehin fortschreitende Verschlechterung des Aureus verstärkte sich zu Beginn der Weltkrise. Es wurden auch verstärkt Biniones ausgegeben. Diese doppelten Aurei wogen freilich weniger als ein einzelner Aureus noch etwa 30 Jahre zuvor. Mit fortschreitender Weltkrise verschlechterte sich die Währung weiter und Aurei wie Biniones wurden in stark schwankenden Gewichten ausgeprägt. Unter Gallienus wurden Biniones mit weniger als 3 g ausgeprägt.

Schätzpreis
7.500 €
Startgebot
6.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6879 1
Volusianus, 251-253.

AV-Binio, Rom; 5,92 g. IMP CAE C VIB VOLVSIANO AVG Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde//PIETAS AVGG Pietas steht l. mit erhobenen Händen, davor Altar. Calicó 3365; Coh. -; RIC 151. Von großer Seltenheit. Vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 216, Osnabrück 2012, Nr. 1218 und der Sammlung Roger Wolf, Auktion Fritz Rudolf Künker 383, Osnabrück 2023, Nr. 2107.

Die im Verlauf des dritten Jahrhunderts ohnehin fortschreitende Verschlechterung des Aureus verstärkte sich zu Beginn der Weltkrise. Es wurden auch verstärkt Biniones ausgegeben. Diese doppelten Aurei wogen freilich weniger als ein einzelner Aureus noch etwa 30 Jahre zuvor. Mit fortschreitender Weltkrise verschlechterte sich die Währung weiter und Aurei wie Biniones wurden in stark schwankenden Gewichten ausgeprägt. Unter Gallienus wurden Biniones mit weniger als 3 g ausgeprägt.

Schätzpreis
12.500 €
Startgebot
10.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6880 1
Volusianus, 251-253.

Æ-Sesterz, Rom; 20,2 g.

IMP CAE C VIB VOLVSIANO AVG Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//ROMAE AETERNAE Roma sitzt l. mit Victoria und Zepter, davor Schild.

Banti 23 (dies Exemplar erwähnt); Coh. -; RIC -. Von allergrößter Seltenheit. Dunkle Patina, leichter Doppelschlag auf dem Avers, Prägeschwächen auf dem Revers, gutes sehr schön

Exemplar der Auktion Kunst und Münzen XXIII, Lugano 1982, Nr. 612.

Alberto Banti führt für diesen Sesterztyp lediglich dieses eine Exemplar an.

Schätzpreis
300 €
Startgebot
240 €

Bieten aktuell nicht möglich.

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Auktion 433, Teil 1 (Lose 6001 - 6447), Teil 2 (Lose 6448 - 6729), Teil 3 (Lose 6730 - 7183), Teil 4 (Lose 7184 - 7448)
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