Katalog - eLive Auction Literatur 2025

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eLive Auction Literatur 2025 - Tag 2 (Lose 6707 - 7407)
Beendet
NUMISMATISCHE LITERATUR MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE
Los 6801 1
DEUTSCHLAND DETHLEFS, G./STEGUWEIT, W. (Hrsg.).

DETHLEFS, G./STEGUWEIT, W. (Hrsg.).

GeldKunst - KunstGeld. Deutsche Gedenkmünzen seit 1949, Gestaltung und Gestalter. Osnabrück 2005. 538, 2 unpaginierte S., zahlreiche Abb. Orig.-laminierter Pappband. Beigefügt: PFEFFERKORN, M. Zwischen Germanischem Museum und Brandenburger Tor: 40 Jahre Deutsche Gedenkmünzen. Ostfildern 1993. 281 S., zahlreiche Abb. Orig.-Pappband. 3292 Gramm. (2)

Neben einer Einführung zur Geschichte der Gedenkmünzen seit der Antike behandelt die Veröffentlichung aus dem Jahre 2005 die Gedenkmünzen der Bunderepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik unter mannigfachen künstlerischen und historischen Aspekten, wobei hier auch diejenigen im Zuge der jeweiligen Ausschreibungen eingereichten Münzentwürfe vorgestellt werden, die zwar in die engere Wahl gekommen sind, aber nicht zur Ausprägung gelangt sind. Die Arbeit aus dem Jahre 2000 konzentriert sich auf künstlerische Gestalter sowie Aspekte der Gestaltung und Produktion der Gedenkmünzen der Deutschen Demokratischen Republik.

Schätzpreis
20 €
Zuschlag
20 €

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Los 6802 1
DEUTSCHLAND DEUTSCHE BUNDESBANK (Hrsg.).

DEUTSCHE BUNDESBANK (Hrsg.).

Deutsche Taler. Von den Anfängen der Talerprägung bis zum Dreißigjährigen Krieg. Aus der Münzensammlung der Deutschen Bundesbank. Frankfurt/Main 1966. Mehrfarbiges Frontispiz, XXVIII, 66 unpaginierte S., 60 Tfn., 1 gefaltete mehrfarbige Karte. Orig.-Ganzleineneinband. Beigefügt: Dto. Deutsche Taler. Vom Dreißigjährigen Krieg bis zum Ende der Talerprägung. Aus der Münzensammlung der Deutschen Bundesbank. Frankfurt/Main 1967. Mehrfarbiges Frontispiz, XXXVI, 76 unpaginierte S., 69 Tfn., 1 gefaltete mehrfarbige Karte. Orig.-Ganzleineneneinband. Dto. Münzschatzfunde. Das Beispiel Walle. Frankfurt/Main 1987. 193 S., zahreiche Abb. sowie Diagramme und Tabellen, 1 doppelseitige Karte. Orig.-Pappband. 3368 Gramm. (3)

Die Publikation des vermutlich zwischen 1585 und 1590 niedergelegten Fundes von Walle (Ostfriesland) stellt eine bis heute mustergültige Fundpublikation dar, die nicht eine wissenschaftliche Präsentation und Analyse dieses Hortes darstellt, sondern auch ganz im Allgemeinen Münzfunde nach ihren Gattungen behandelt und auch auf rechtliche Aspekte von Schatzfunden eingeht.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
40 €

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Los 6803 1
DEUTSCHLAND DEWERDECK, M. G.

DEWERDECK, M. G.

Silesia numismatica, oder Einleitung zu dem Schlesischen Müntz-Cabinet, in welchem biß 368. theils alte rare und schöne im Lande verfertigte Müntzen durch accurate Kupffer gewiesen, umbständlich erkläret und dabey viele in der Schlesischen Historie begangene Fehler deutlich entdecket werden. Jauer (Drucker: Georg Weber, Verlag: Rohrlachischer Buchladen) 1711. 852, 76 unpaginierte S., 42 Tfn. (jene I-XXXXI nummerierte sowie eine weitere Tf. mit anderen Abb., die der Tf. XXXIXX mit derselben Zählung folgt). Oktavformat. Dekesel/Dekesel-De Ruyck D63. Ganzpergamenteinband der Zeit im Oktavformat, mit Rotschnitt. Alt aufgebrachter, handschriftlicher Rückentitel. 1505 Gramm.

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels Exlibris für Karel Chaura, auf dem Spiegel des Rückdeckels das in tschechischer und deutscher Sprache gefasstes Verkäuferetikett von Karel Chaura - Alte Münzen - Antiquitäten-Handlung, Prag sowie die vierzeilige Besitzerstempelung Dr. med. W. Engelhardt / prakt. Arzt / Berlin SV/61 / Belle-Alliancestr. 21a.
Der Kunst- und Münzenhändler Chaura (* 1869 in Prag, † 1945 ebendort) war 1913 Gründungsmitglied des Numismatikerclubs in Prag (aus dem die Tschechoslowakische Numismatische Gesellschaft hervorgegangen ist), Mitglied der Wiener sowie der Bayerischen Numismatischen Gesellschaft, Herausgeber der Numismatickeé zprávy und Autor diverser numismatischer Veröffentlichungen.
Dr. Wilhelm Engelhardt (* 1901 in Wien, † 1972 in Berlin) hatte Medizin in Berlin studiert. Nach seiner Promotion im Jahre 1921 ließ er sich in seiner Studienstadt als praktischer Arzt nieder, was ihm auch die finanziellen Möglichkeiten gab, eine Münzensammlung aufzubauen. 1931 trat er seine langjährige Mitgliedschaft in der Numismatischen Gesellschaft zu Berlin an, deren Vorsitzender er später über einen Zeitraum von insgesamt 7 Jahren werden sollte. 1933 bestand seine numismatische Kollektion bereits aus ca. 30.000 Exemplaren, nebst einer umfangreichen Fachbibliothek. In Zuge der Einnahme Berlins durch die russische Armee verlor er seine rund 3000 Prägungen in Taler- und Doppeltalergröße, indes blieben ihm seine Kleinmünzen (Kurt Jaeger in: Geldgeschichtliche Nachrichten 7. Jahrgang, 1972, S. 260).

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
1.200 €

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Los 6804 1
DEUTSCHLAND DIRLMEIER, U.

DIRLMEIER, U.

Untersuchungen zu Einkommensverhältnissen und Lebenshaltungskosten in oberdeutschen Städten des Spätmittelalters (Mitte 14. bis Anfang 16.Jahrhundert). (Abhandlungen der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Philosophisch-historische Klasse Jahrgang 1978, 1. Abhandlung) Heidelberg 1978. 619 S. Orig.-Broschur. 1183 Gramm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
75 €

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Los 6805 1
DEUTSCHLAND DIVO, J.-P.

DIVO, J.-P.

Das Münzkabinett der Herzöge von Arenberg. Edingen 2002. 164 S., zahlreiche Abb. im Text. Orig.-Ganzleineneinband. 886 Gramm.

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
30 €

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Los 6806 1
DEUTSCHLAND DOLLINGER, F.

DOLLINGER, F.

Die Fürstenbergischen Münzen und Medaillen. Donaueschingen 1903. 59 S., 10 Tfn. Einband aus Bibliotheksleinen, mit rotem Buchschnitt und goldgeprägtem Rücken sowie 5 Bünden. 626 Gramm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
85 €

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Los 6807 1
DEUTSCHLAND DORFMANN, B.

DORFMANN, B.

Das Münz- und Geldwesen des Herzogtums Lauenburg und die Medaillen des Hauses Sachsen-Lauenburg. Lübeck 1969. 144 S., 16 Tfn. Orig.-Pappband mit einem in textiler Struktur beprägten Papierbezug. 782 Gramm.

Schätzpreis
15 €
Zuschlag
20 €

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Los 6808 1
DEUTSCHLAND DORFMANN, B.

DORFMANN, B.

Das Münz- und Geldwesen des Herzogtums Lauenburg und die Medaillen des Hauses Sachsen-Lauenburg. Lübeck 1969. 144 S., 16 Tfn. Orig.-Ganzleinen. Beigefügt: DERS. Lauenburgische Münzen im Klingelbeutel des Ratzeburger Domes. In: Lauenburgische Heimat N.F. Heft 18, 1957, S. 32-36. Orig.-Broschur. DERS. Das Umlaufgebiet der lauenburgischen Münzen. 3 Teile, in: Lauenburgische Heimat, N.F. Heft 22, 1958, S. 26-35, dto., N.F. Heft 23, 1959, S. 1-9, dto. N.F. Heft 25, 1959, S. 24-31. Orig.-Broschuren. BAHRFELDT, M. Otterndorf im Lande Hadeln, eine Münzstätte der Herzöge von Sachsen-Lauenburg. Fotokopie des neu paginierten Sonderdrucks (12 S., 1 Tf.) aus: Stader Archiv, Neue Folge Band 3, 1913, S. 56-67. Steifbroschur, wohl des letzten Drittels des 20. Jahrhunderts die Rückenpartie bezogen mit Textil, die Deckel außen bezogen mit Elefantenhautpapier. Auf dem Spiegel des Vorderdeckels Exlibris für den Münzensammler Walter Bohn [* 1920, † 2002, zuletzt wohnhaft in Wingst, Samtgemeinde Land Hadeln, Kreis Cuxhaven]. Ferner: Konvolut mit diversen numismatischen Beiträgen zur lauenburgischen Numismatik, u.a. FRANK [, K.]. Unedierter halber Reichsort von Sachsen-Lauenburg. Einzelblatt aus: Numismatisch-sphragistischer Anzeiger 1895, Heft 11, S. 87f. KRAAZ, W. Sachsen-Lauenburg [Kippergroschen 1620 mit dem Credo: Deus providebit]. Einzelblatt aus: Numismatisch-sphragistischer Anzeiger 1895, Heft 9, S. 69; Blatt aus einem Auktionskatalog vom April 2003, mit dem Angebot des höchst seltenen lauenburgischen Talers 1656 sowie diverse Fotokopien von Beiträgen von B. Dorfmann und V. Bornemann zur lauenburgischen Münzkunde. MEYER, A. Münzen und Medaillen der Herren von Rantzau. Nachdruck o. O. o. J. der Originalausgabe Wien 1882. 22 S., 2 Tfn. Broschur, wohl des letzten Drittels des 20. Jahrhunderts, die Rückenpartie mit Textil bezogen, die Deckblätter/ aus Karton. Recto auf dem vorderen Deckblatt die nachträgliche handschriftliche Titelbezeichnung. PORSKROOG RASMUSSEN, C./IMBERGER, E./LOHMEIER, D./MOMSEN, I. (Hrsg.). Die Fürsten des Landes. Herzöge und Grafen von Schleswig, Holstein und Lauenburg. Neumünster 2008. 479 S., 1 Vakatseite, zahlreiche Abb. . Orig.-laminierter Pappband 3643 Gramm. (8)

Recto auf dem vorderen fliegenden Vorsatzblatt des Referenzwerks von Bruno Dorfmann ein Besitzereintrag sowie diverse Literaturangaben aus der Hand des damaligen Bucheigners. Auch im Verzeichnis der lauenburgischen Prägungen finden sich handschriftliche ergänzende Notizen.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
50 €

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Los 6809 1
DEUTSCHLAND DUDIK, B.

DUDIK, B.

Des hohen deutschen Ritterordens Münzsammlung in Wien. Verkleinerter Nachdruck Bonn 1966 der Ausgabe Wien 1858. Frontispiz, 2 anlässlich des Nachdrucks eingeschobene unpaginierte S., XII, 267 S., 22 Tfn. Orig.-Ganzleinen. Beigefügt: NEUMANN, E. Die Münzen des Deutschen Ordens in Preußen, des Herzogtum Preußen, Westpreußen sowie die Gepräge des Deutschen Ordens in Mergentheim 1235-1801. Köln 1987. 156 S., zahlreiche Abb. Orig.-Broschur. 1002 Gramm. Dazu: HALJAK, G. Livländische Münzen aus der Ordenszeit 13.-16. Jahrhundert. Talinn 1997. 104 S., zahlreiche Abb. Orig.-Pappband. (3)

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
30 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 6810 1
DEUTSCHLAND DUVE, G.

DUVE, G.

Geschichte der Braunschweig-lüneburgischen Löser-Thaler. - History of the Redeemable, Multiple and Mining Talers of Brunswick-Luneburg. Johannesburg 1966. 2 unpaginierte, 188 S., zahlreichen Abb. Orig.-Ganzleineneinband. Beigefügt: DERS. Dicktaler-Prägungen 1544-1679 (zur Zeit der Löser-Schaustück-Ausgaben). Geschichte der braunschweig-lüneburgischen Mehrfachtaler. II. Teil. Frankfurt a.M. 1974. 138 S., zahlreiche Abb. Orig.-Ganzleineneinband. KOCH, W. Das Vorkommen mehr als 1 Taler wertiger Dickstücke von Braunschweig-Lüneburg. Aus: Münzenhandlung Holger Dombrowski (Hrsg.). Münstersche Numismatische Zeitung im Lagerkatalog 46, April 1972, S. 1-18 sam Tf. I-V. 1494 Gramm. (3)

Die Gesamtauflage der Veröffentlichung aus dem Jahre 1966 beschränkte sich auf 500 Exemplare, eine spätere Wiederauflage erfolgte nicht.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
40 €

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Los 6811 1
DEUTSCHLAND ENGELKE, B.

ENGELKE, B.

Münzgeschichte der Stadt Hannover. Aus: Hannoversche Geschichtsblätter Band 18, 1915. 219 S., 6 Tfn. Ganzleineneinband, wohl des letzten Drittels des 20. Jahrhunderts. 394 Gramm.

Recto auf dem fliegenden Blatt des Vorsatzes die fünfzeilige Stempelung Otto Helling / Briefmarkenhaus / Abt. Numismatik / Hamburg 11, Kl. Johannisstr. 15 / Ruf 32 65 62. Das Unternehmen vertrieb seine philatelistische und numismatische Ware auch über deutsche Kaufhausketten, wie z. B. Karstadt, Hertie und Kaufring. Es wurde 1999 von der Firma Prophila übernommen.

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
30 €

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Los 6812 1
DEUTSCHLAND ERBSTEIN, J. und A.

ERBSTEIN, J. und A.

Erörterungen auf dem Gebiete der sächsischen Münz- und Medaillen-Geschichte bei Verzeichnung der Hofrath Engelhardt'schen Sammlung. Hier Abteilungen I-III, Dresden 1888-1903, vereint in einem Sammelband, IV separat. 8 unpaginierte S., S. 1-84, Tf. I-IV; S. 87-196, Tf. V-VII; S. 197-250, Tf. IX-XI; S. 251-301, Tf. XII-XV. Insgesamt 1065 Nrn. Halbleineneinband (privater Sammelband) um 1900, mit breiten Eckbezügen und Rückenschild aus goldgeprägtem grün gefärbtem Leder; Orig.-Broschur (Abt. IV). Die Abteilungen I-III mit lückenlosen handschriftlichen Einträgen der Zuschläge der 3 Auktionen (zu den Katalogen und Versteigerungen siehe die nachfolgende Anmerkung). 702 Gramm. (2)

August Moritz Engelhardt (* 1796 in Dresden, † 1866) immatrikulierte sich 1814 in Leipzig und wurde dort 1821 mit seiner Dissertaion 'De operis novi nunciatione' im Fach Recht promoviert. Danach betätigte er sich als Advokat und Notar in Dresden. Später wurde er zum Chef des Kammerzählamts und der Hofwirtschaft Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Amalie, Herzogin zu Sachsen und zum Königlich-Sächsischen Hofrat ernannt. Neben seiner beruflichen Tätigkeit fand er Gelegenheit zum Sammeln sächsischer Münzen und Medaillen und zur Erarbeitung einiger Werke jenseits der Juristerei, darunter seine Veröffentlichung 'Friedrich Christian Churfürst von Sachsen. Ein biographischer Entwurf, nebst Beschreibung der auf diesen Fürsten Bezug habenden und unter seiner Regierung geprägten Münzen und Medaillen', die 1828 in Dresden verlegt wurde. Engelhardt stand in freundschaftlicher Verbindung mit dem Kriegs-Ministerial-Sekretär, Archivar und Numismatiker Julius Theodor Erbstein (* 1803 in Meißen, † 1882 in Dresden), Vater der numismatischen Experten Julius [Richard] Erbstein (* 1838 in Dresden, † 1907 in Blasewitz bei Dresden) und [Heinrich] Albert Erbstein (* 1840 in Dresden, † 1890 in Blasewitz).
Das Brüderpaar katalogisierte gemeinsam die erste und zweite Abteilung der Engelhard’schen Kollektion und gab diese Arbeiten auch im Eigenverlag heraus. Sie beschränkten sie sich dabei nicht allein auf die Erstellung von Beschreibungstexten, sondern statten die Kataloge auch mit einer großen Zahl von historischen und gehaltvollen numismatitischen Anmerkungen aus, um bedeutende Kollektion für die Nachwelt angemessen zu zu dokumentieren. Ihre Kataloge dienten aber zugleich auch als Verzeichnisse für die Auflösung dieser Sammlung im Rahmen mehrerer Auktionen. Nach dem Ableben seines Bruders Albert übernahm Julius allein sowohl die Bearbeitung der dritten und vierten Abteilung der Sammlung als auch und deren Verlag. Da sich die Auflösung der Sammlung Engelhardt über einen Zeitraum von mehr als 30 Jahren erstreckte, konnte auch Julius Erbstein dieses Vorhaben nicht mehr abschließen. Unter Zugrundelegung der Erbstein'schen Verzeichnisse der Abteilungen I-IV dieser Kollektion fanden in der sächsischen Hauptstadt folgende Versteigerungen statt: Auktion vom 29.-30.10.1888 (siehe: Blätter für Münzfreunde 1888, Sp. 1455f), Auktion vom 3.-4.12.1890 unter Leitung von Gustav Salomon (siehe Blätter für Münzfreunde 1890, Sp. 1589), Auktion vom 29.10.1896 u.f.T. veranstaltet vom Numismatischen Verein zu Dresden (siehe: Blätter für Münzfreunde 1896, Sp. 2083) sowie Auktion vom 30.4.1903, veranstaltet von der Numismatischen Gesellschaft zu Dresden (siehe den Text recto auf dem vorderen Deckblatt der Orig.-Broschur des Katalogs). Nach Julius Erbsteins Tod wurde die hier in unserem Angebot nicht vertretene fünfte und letzte Abteilung der Sammlung Engelhardt seitens der Münzenhandlung Zschiesche & Köder in Leipzig bearbeitet und von dieser im Jahre 1909 als Festpreis-Verkaufskatalog publiziert, der im Gegensatz zu den genannnten Erbstein'schen Ausgaben jegliche numismatische Kommentare vermissen lässt.

Schätzpreis
70 €
Zuschlag
75 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 6813 1
DEUTSCHLAND ERBSTEIN, K.F.W.

ERBSTEIN, K.F.W.

Numismatische Bruchstücke in Bezug auf sächsische Geschichte. Vollständige Folge, enthaltend die Hefte 1-3, mit den Bruchstücken 1-11 (Alles Erschienene), Dresden 1816, 1821 und 1828. Hier in zwei gleichartigen Einbänden: Das erste Heft (enthaltend das 1., 2. und 3. Bruchstück) sowie das zweite Heft (mit dem 4. bis 8. Bruchstück) sind vom Buchbinder vereint, das dritte Heft mit den übrigen Bruchstücken ist separat gebunden worden. (1. Heft:) Frontispiz (in Kupfer gestochene Tf. mit Abb. von Münzen), XIV, 64 S.; Frontispiz (in Kupfer gestochene Tf. mit Abb. von Münzen), Titelvignette, (2. Heft:) XXIV, 71 S., 1 gefaltete Stammtafel; (3. Heft:) XX, 132 S., 1 Blatt (letzteres mit einer Ankündigung Erbsteins an die Bezieher) 3 gefaltete Stammtafeln, 3 gefaltete Tfn. mit Abb. von Brakteaten. Pappbände im Oktavformat, wohl des ausgehenden ersten oder des frühen zweiten Drittels des 19. Jahrhunderts, die Buchdecken bezogen mit Steinmarmorpapier, dreiseitiger Rotschnitt. Die goldgeprägten Rücken mit einem auf hellblauem Grund goldgeprägten Titelschild. Die Einbände etwas berieben und bestoßen. Während die Hefte 1 und 2 kaum Stockflecken aufweisen, sind in Heft 3 jene hingegen zahlreicher vorhanden. In dieser Vollständigkeit und insbesondere mit dem Autograph des Autors (siehe die folgende Anmerkung) von großer Seltenheit. 451 Gramm. (2)

Karl Friedrich Wilhelm Erbstein (* 1757 in Dorf-Wehlen bei Pirna; † 9. Juli 1836 in Dresden) immatrikulierte sich 1777 an der Universität Leipzig in den Fächern Theologie und Geschichte, verlegte sich jedoch 1780/81 auf ein Studium der Medizin an den Hochschulen in Dresden und Leipzig. Im Laufe seiner Studien hatte er den Magistertitel erworben, promovierte indes nicht, sondern gründete stattdessen 1784 einen Buchhandel in Meißen, dem er einen Verlag anschloß und 1799 mit einem Buchhandelsgeschäft in Lübben ergänzte. Aufgrund seiner eigenen historischen und naturkundlichen Veröffentlichungen, seiner Verlegertätigkeit und dank seiner fruchtbaren Kontaktpflege zu etablierten Persönlichkeiten der Wissenschaft verlieh ihm die Universität 1802 das Ehrendoktorat. Doch vier Jahre später mußte er aufgrund der wirtschaftlichen Verschlechterungen, die aus dem Krieg gegen das napoleonische Frankreich resultierten, seine bisherige berufliche Tätigkeit aufgeben. 1810 zog er mit seiner Familie nach Dresden und arbeitete von 1814 bis 1817 dort als Kassenschreiber der königlich-sächsischen Hauptkasse für die öffentlichen Straf- und Versorgungsanstalten. Schon in dieser Phase nutzte er seine über Deutschland hinausreichenden Kontakte zu Münzensammlern und numismatisch Interessierten auch händlerisch, was eine Annonce aus dem Jahre 1815 belegt. Nach Aufgabe seiner Tätigkeit bei der Hauptkasse widmete er sich ausschließlich seiner historischen und numismatischen Interessen, stellte sich als beratender numismatischer Fachmann zur Verfügung und übernahm Auktionsvertretungen. Zugleich veröffentlichte er auf dem Gebiet der Geschichte und Münzkunde weitere Arbeiten, zu nennen sind hier insbesondere seine in drei Heften zwischen 1816 und 1828 erschienenen 'Numismatische Bruchstücke in Bezug auf sächsische Geschichte'. 1830 veräußerte er seine rund 4000 Stück umfassende Münzsammlung an den Dresdner Lederhändler, Sammler und numismatischen Autor Christian Jacob Goetz.

Im dritten Heft, zwischen S. 132 und Karl Friedrich Wilhelm Erbsteins Hinweisblatt an seine interessierten Leser, ist ein eigenhändiger vierseitiger Brief dieses Autors (unterzeichnet mit M[agister]. Erbstein, erstellt in Dresden am 24. Mai 1827 eingebunden worden. Lose beigefügt zwei Beschreibungszettel von Münzen mit seinen eigenhändigen Ausführungen und einer dementsprechend mit seinem akademischen Titel verknüpften Unterschrift. Beide Zettel weisen typische Faltspuren auf, die darauf deuten, daß sie einst als Umhüllungen der betreffenden Münzen, eines Kipper-Pfennigs 1622 der Stadt Frankfurt an der Oder bzw. eines wohl spätmittelalterlichen Hellers der Stadt Görlitz gedient haben.

Auf den Spiegeln der Rückdeckel der beiden hier vorliegenden Einbände von unbekannter Hand je ein Eintrag, der den Erwerb dieses Sets am 8.12.1863 in der von Friedrich Wilhelm Linde (* 1816, † 1874) in Berlin geführten Gsellius'schen Buch- und Antiquariatshandlung dokumentiert.

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels Exlibris für Hasso Schwänke.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
280 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 6814 1
DEUTSCHLAND ERTEL, H. (Bearb.).

ERTEL, H. (Bearb.).

Sammlung Wilhelm Kraaz. Münzen der deutschen Kipperzeit. Halle (Saale) 1924. 8 unpaginierte, 73, 3 unpaginierte S., 40 Tfn. 1150 Nrn. Orig.-Broschur. 654 Gramm.

Die Firma A. Riechmann & Co. produzierte die vorliegende Veröffentlichung als Buchhandelsausgabe ihres Katalogs der Auktion 25 vom 6.3.1924.

Wilhelm Kraaz besaß das vormals von Hanstein'sche Mannlehnrittergut in Osmarsleben. 1895 wurde er in die Wiener Numismatische Gesellschaft aufgenommen und dort geführt als Privatier, wohnhaft in Blankenburg am Harz, Kaiserstraße 14, mit den Sammelgebieten Braunschweig-Lüneburg, Anhalt und Kippermünzen im Allgemeinen (Numismatische Zeitschrift 48, 1915, S. 195). Kippermünzen erwarb er u. a. von George Adalbert von Mülverstedt in Magdeburg, auch aus den bekannten Funden vom Katzenbuckel, von Leutershausen, von Schönau und von Malchin (eigentlich: Waren). Als Mitglied im Verein für Geschichte der Deutschen in den Sudetenländern ist er in den 44. Band der Mitteilungen dieses Vereins für das Jahr 1906, S. 517, mit als ein in Blankenburg i. Harz wohnhafter Fachschriftsteller gelistet. In der Tat sind von ihm einzelne kleinere Beiträge zur Münzkunde der Kipperzeit erschienen.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
70 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 6815 1
DEUTSCHLAND FIALA, E.

FIALA, E.

Münzen und Medaillen der Welfischen Lande. Set der Teile 1-11, 1904-1919, beinhaltend: 1. Teil: Prägungen der Zeit der Ludolfinger, Brunonen, Billinger, Supplingenburger etc. Leipzig/Wien 1916. 143 S., 6 Tfn. 2. Teil: Die Welfen in den Sachsenlanden. Das alte Haus Braunschweig. Das alte Haus Lüneburg. Prägungen der Burgunder, der Welfen in Bayern, Italien etc. Leipzig/Wien 1910. 173 S., 11 Tfn. 3. Teil: Das alte Haus Braunschweig, Linie zu Grubenhagen. Mittelbraunschweig-Mittellüneburg. Leipzig/Wien 1906/1907. 112 S., 5 Tfn. 4. Teil: Das mittlere Haus Braunschweig, Linie zu Wolfenbüttel. Leipzig/Wien 1906. 268 S., 19 Tfn. 5. Teil: Das mittlere Haus Braunschweig, Linie zu Calenberg. Leipzig/Wien 1904. 53 S., 4 Tfn. 6. Teil: Das neue Haus Braunschweig zu Wolfenbüttel. Leipzig/Wien 1907/1908. 292 S., 18 Tfn. 7. Teil: Das neue Haus Braunschweig zu Wolfenbüttel II. (Bevern). Leipzig/Wien 1909. S. 295-466, Tfn. 19-27. 8. Teil: Das neue Haus Lüneburg (Celle) zu Hannover I. Leipzig/Wien 1912. 283 S., 14 Tfn. 9. Teil: Das neue Haus Lüneburg (Celle) zu Hannover II. Leipzig/Wien 1913. S. 287-587, Tfn. 15-36. 10. Teil: Das neue Haus Lüneburg zu Hannover III. Leipzig/Wien 1915. S. 591-766, Tfn. 37-44. 11. Teil: Das neue Haus Lüneburg zu England (Großbritannien). Leipzig/Wien 1917. 292 S., 16 Tfn. 12. Teil: Die Prägungen der münzberechtigten Geistlichkeit der Welfischen Lande. Die höchst seltene Originalausgabe, Prag 1919. 151 S. Halbleineneinbände im Quartformat, wohl des letzten Drittels des 20. Jahrhunderts, mit Eckbezügen und goldgeprägten Rücken. Die Deckel außen mit Elefantenhautpapier bezogen. Sehr gepflegtes, vollständiges und einheitlich gebundenes Set, einschließlich eines Originalexemplars des raren Katalogs mit den Prägungen der münzberechtigten Geistlichkeit, das im Original kaum beschaffbar ist. 17924 Gramm. (12)

Als Kustos der auf Schloß Cumberland im oberösterreichischen Gmunden aufbewahrten numismatischen Sammlung wurde Eduard Fiala 1898 von Ernst August Herzog von Cumberland, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg (* 1845, † 1923), dem damaligen Chef des Hauses Hannover, beauftragt, diese Kollektion zu katalogisieren und zu publizieren. Fialas Bestandskatalog erschien zwischen 1904 und 1919 in 12 Teilen unter dem Titel 'Münzen und Medaillen der Welfischen Lande'. Der in unserem Konvolut vertretene abschließende Teil mit dem Titel 'Die Prägungen der münzberechtigten Geistlichkeit der Welfischen Lande' ist außerordentlich selten, da er im entbehrungsreichen Nachkriegsjahr 1919 nur in wenigen Exemplaren produziert worden ist und daher auf dem Markt nur höchst selten beschafft werden kann.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
5.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 6816 1
DEUTSCHLAND FIALA, E.

FIALA, E.

Münzen und Medaillen der Welfischen Lande. Set der Teile 1-11, 1904-1919, beinhaltend: 1. Teil: Prägungen der Zeit der Ludolfinger, Brunonen, Billinger, Supplingenburger etc. Leipzig/Wien 1916. 143 S., 6 Tfn. 2. Teil: Die Welfen in den Sachsenlanden. Das alte Haus Braunschweig. Das alte Haus Lüneburg. Prägungen der Burgunder, der Welfen in Bayern, Italien etc. Leipzig/Wien 1910. 173 S., 11 Tfn. 3. Teil: Das alte Haus Braunschweig, Linie zu Grubenhagen. Mittelbraunschweig-Mittellüneburg. Leipzig/Wien 1906/1907. 112 S., 5 Tfn. 4. Teil: Das mittlere Haus Braunschweig, Linie zu Wolfenbüttel. Leipzig/Wien 1906. 268 S., 19 Tfn. 5. Teil (hier in Fotokopie): Das mittlere Haus Braunschweig, Linie zu Calenberg. Leipzig/Wien 1904. 53 S., 4 Tfn. 6. Teil: Das neue Haus Braunschweig zu Wolfenbüttel. Leipzig/Wien 1907/1908. 292 S., 18 Tfn. 7. Teil: Das neue Haus Braunschweig zu Wolfenbüttel II. (Bevern). Leipzig/Wien 1909. S. 295-466, Tfn. 19-27. 8. Teil: Das neue Haus Lüneburg (Celle) zu Hannover I. Leipzig/Wien 1912. 283 S., 14 Tfn. 9. Teil: Das neue Haus Lüneburg (Celle) zu Hannover II. Leipzig/Wien 1913. S. 287-587, Tfn. 15-36. 10. Teil: Das neue Haus Lüneburg zu Hannover III. Leipzig/Wien 1915. S. 591-766, Tfn. 37-44. 11. Teil: Das neue Haus Lüneburg zu England (Großbritannien). Leipzig/Wien 1917. 292 S., 16 Tfn. 12. Teil (hier in Fotokopie): Die Prägungen der münzberechtigten Geistlichkeit der Welfischen Lande. Die höchst seltene Originalausgabe, Prag 1919. 151 S. Bibliotheksleineneinbände im Quartformat, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägten Rücken. Die Deckel außen mit Elefantenhautpapier bezogen. Sehr gepflegtes, einheitlich gebundenes Set, die Teile 5 und 12 in Fotokopie, die übrigen in Originalausgaben. 16877 Gramm. (12)

Als Kustos der auf Schloß Cumberland im öberösterreichischen Gmunden aufbewahrten numismatischen Sammlung wurde Eduard Fiala 1898 von Ernst August Herzog von Cumberland, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg (* 1845, † 1923), dem damaligen Chef des Hauses Hannover, beauftragt, diese Kollektion zu katalogisieren und zu publizieren. Fialas Bestandskatalog erschien zwischen 1904 und 1919 in 12 Teilen unter dem Titel 'Münzen und Medaillen der Welfischen Lande'. Der in unserem Konvolut vertretene abschließende Teil mit dem Titel 'Die Prägungen der münzberechtigten Geistlichkeit der Welfischen Lande' ist außerordentlich selten, da er im entbehrungsreichen Nachkriegsjahr 1919 nur in wenigen Exemplaren produziert worden ist und kann daher auf dem Markt nur höchst selten beschafft werden.

Schätzpreis
700 €
Zuschlag
750 €

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Los 6817 1
DEUTSCHLAND FORSTER, A. von.

FORSTER, A. von.

Die Erzeugnisse der Stempelschneidekunst in Augsburg und Ph. H. Müller's und die Augsburger Stadtmünzen. Nachdruck Augsburg 1980 der Originalausgabe Leipzig 1910 sowie des Nachtrags Leipzig 1914. 4 unpaginierte, 201 S.; 52 S., 1 Blatt. Orig.-Broschur. Beigefügt: KREISSPARKASSE AUGSBURG (Hrsg.). Augsburger Goldprägungen. 43 S. zahlreiche Abb. Orig.-Broschur, einige Blätter lose. 813 Gramm. (2)

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
35 €

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Los 6818 1
DEUTSCHLAND FRIEDENSBURG, F./SEGER, H.

FRIEDENSBURG, F./SEGER, H.

Schlesiens Münzen und Medaillen der neueren Zeit. Breslau 1901. VII, 104 S., 50 Tfn. Orig.-Halbleineneinband, etwas berieben. 1639 Gramm.

Das bis heute gültige Zitierwerk.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
340 €

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Los 6819 1
DEUTSCHLAND FRIEDENSBURG, F./SEGER, H.

FRIEDENSBURG, F./SEGER, H.

Schlesiens Münzen und Medaillen der neueren Zeit. Nachdruck (Schriftenreihe der Gesellschaft für Internationale Geldgeschichte, Nr. 4) Frankfurt (Main) o. J. (1968) der Originalausgabe Breslau 1901. VII, 104 S., 50 Tfn. Orig.-Halbleineneinband, auf die unbedruckten Rückseiten der Tafeln sind ergänzend zahlreiche Abbildungen und Texte aus Auktionskatalogen und Lagerlisten der 70er und 80er Jahre montiert worden. 1496 Gramm.

Schätzpreis
20 €
Zuschlag
30 €

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Los 6820 1
DEUTSCHLAND FRIEDENSBURG, F./SEGER, H.

FRIEDENSBURG, F./SEGER, H.

Schlesiens Münzen und Medaillen der neueren Zeit. Nachdruck (Schriftenreihe der Gesellschaft für Internationale Geldgeschichte, Nr. 4) Frankfurt (Main) o. J. (1968) der Originalausgabe Breslau 1901. VII, 104 S., 50 Tfn. Orig.-Halbleineneinband. 1075 Gramm.

Schätzpreis
20 €
Zuschlag
20 €

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