Katalog - Auktion 394

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Auktion 394
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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN TRIER - DIE SAMMLUNG PROFESSOR ALOIS MATTHIAS MEMMESHEIMER
Los 5303 1
DAS ERZBISTUM TRIER

Clemens Wenzel von Sachsen, 1768-1794
Konv.-Taler 1769, Koblenz. 27,82 g. Dav. 2833; v. Schr. 1239.
Winz. Schrötlingsfehler, sehr schön
Mit altem Unterlegzettel.
Erworben von der Münzhandlung E. Button, Frankfurt/Main.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
340 €

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Los 5304 1
DAS ERZBISTUM TRIER

Clemens Wenzel von Sachsen, 1768-1794
1/2 Konv.-Taler 1770 GM, Koblenz. 13,93 g. v. Schr. 1244.
Kl. Stempelfehler, sehr schön
Mit altem Unterlegzettel.
Erworben von der Münzenhandlung Dr. Waldemar Wruck, Berlin.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
600 €

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Los 5305 1
DAS ERZBISTUM TRIER

Clemens Wenzel von Sachsen, 1768-1794
Konv.-Taler 1771 GM (Jahreszahl im Stempel aus 1770 geändert), Koblenz. 27,84 g. Dav. 2834; v. Schr. 1240.
Sehr schön +

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
360 €

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Los 5306 1
DAS ERZBISTUM TRIER

Clemens Wenzel von Sachsen, 1768-1794
Konv.-Taler 1773 SC, Günzburg. Prägung als Bischof von Augsburg und Propst von Ellwangen. 27,72 g. Dav. 2835; Mayer 78; v. Schr. 1241.
R Sehr schön
Mit altem Unterlegzettel.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
700 €

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Los 5307 1
DAS ERZBISTUM TRIER

Clemens Wenzel von Sachsen, 1768-1794
Konv.-Taler 1773, Koblenz. 27,96 g. Brustbild r. in geistlichem Ornat, unten die Signatur 'St' (Johann Friedrich Stieler, Stempelschneider in Dresden, ab 1794 in Mainz)//Vierfeldiges Wappen Trier - Augsburg / Prüm - Trier mit dem gekrönten polnisch-sächsischen Wappen als Mittelschild, dahinter Schwert und Krummstab gekreuzt, oben Kurhut, unten das Kreuz des Ordens vom Weißen Adler. Dav. 2836; v. Schr. 1241 var.
Kabinettstück. Prachtvolle Patina, Erstabschlag, fast Stempelglanz

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
7.000 €

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Los 5308 1
DAS ERZBISTUM TRIER

Clemens Wenzel von Sachsen, 1768-1794
1/2 Konv.-Taler 1773 SC, Günzburg. Prägung als Bischof von Augsburg und Propst von Ellwangen. 13,88 g. Mayer 80; v. Schr. 1248.
RR Sehr schön
Mit altem Unterlegzettel.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
700 €

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Los 5309 1
DAS ERZBISTUM TRIER

Clemens Wenzel von Sachsen, 1768-1794
Konv.-Taler 1794 GM, Koblenz. 28,06 g. Dav. 2837; v. Schr. 1243.
Leicht justiert, sehr schön +
Mit altem Unterlegzettel.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
380 €

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Los 5310
DAS ERZBISTUM TRIER

Lot
20 Kreuzer (Kopfstück) 1769 EG, Koblenz. 3 Albus 1789, 1 Albus 1790, 1/24 Taler 1773 G, Cu-4 und Cu-2 Pfennig 1789.
6 Stück. Schön-sehr schön und vorzüglich

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
420 €

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Los 5311 1
LOTS TRIER

Philipp Christoph von Sötern, 1623-1652
Reichstaler 1624, Koblenz (v. Schrötter 265). Lothar von Metternich, 1599-1623. Albus 1623 (v. Schrötter 238 ff.). Johann VII. von Schönenberg, 1581-1599. Schüsselpfennig 159(1?) und 1592 (v. Schrötter 90?, 91).
4 Stück. Fast sehr schön
Der Reichstaler wurde erworben von der Münzenhandlung Dr. Busso Peus, Frankfurt/Main.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
550 €

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Los 5312
LOTS TRIER

Rudolf von Wied, 1183-1189
Pfennig, 0,79 g (Weiller 142). Dietrich II. von Wied, 1212-1242. Pfennig, 0,68 g (Weiller 148). Obol, 0,37 g (Weiller 149). Arnold II. von Isenburg, 1242-1259. Pfennig, 0,50 g, 0,68 g (Weiller 154).
5 Stück. R Prägeschwächen, sehr schön
Mit alten Unterlegzetteln.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
800 €

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Los 5313
LOTS TRIER

Balduin von Luxemburg, 1307-1354
1/2 Schilling o. J. (um 1346-1354, 5x), Trier (Noss 20; 23; 25). Boemund II. von Warsberg, 1354-1362. 1/2 Schilling o. J. (2x Noss 44).
7 Stück. Fast sehr schön und sehr schön
Mit altem Unterlegzettel.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
650 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN WALDECK
Los 5314 1
GRAFSCHAFT, SEIT 1713 FÜRSTENTUM

Friedrich, 1763-1812
Konv.-Taler 1810. 27,98 g. AKS 1; Dav. 922; Kahnt 543; Thun 401.
Prachtexemplar. Feine Patina, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
850 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN WESTPHALEN
Los 5315 1
KÖNIGREICH

Hieronymus Napoleon, 1807-1813
Konv.-Taler 1811 C. Ausbeute. 27,99 g. Großer Kopf. AKS 24; Dav. 934; Kahnt 562; Thun 414.
Prachtexemplar. Winz. Kratzer, fast Stempelglanz

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.000 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN WIED
Los 5316 1
WIED-RUNKEL, GRAFSCHAFT, SEIT 1792 FÜRSTENTUM

Christian Ludwig, 1762-1791
Reichstaler 1762 (geprägt 1767), Frankfurt, auf seine Vermählung mit Charlotte Sophia Augusta von Sayn-Wittgenstein-Sayn, geprägt auf Anregung der Grube Weyer. 29,19 g. Mit Randschrift. Dav. 2845; M.-J./V. 434; Müseler 76.2/1; Schneider 96.
RR Nur 102 Exemplare geprägt. Kl. Randfehler, sehr schön
Exemplar der westfälischen Privatsammlung „Mehrfachportraits auf Münzen und Medaillen'.
Der Ausbeutetaler wurde erst 1767 in 102 Exemplaren im Rauhgewicht der Reichstaler, aber aus Feinsilber, geprägt. Die Stücke sind aber nicht in Umlauf gekommen.

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
5.500 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN WÜRTTEMBERG
Los 5317 1
WÜRTTEMBERG, HERZOGTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH

Johann Friedrich, 1608-1628
Reichstaler 1624, Christophstal. 28,66 g. Dav. 7854; Klein/Raff 322.
R Hübsche Patina, winz. Kratzer, sehr schön-vorzüglich
Exemplar der Auktion Münzen und Medaillenhandlung Stefan Sonntag 25, Stuttgart 2017, Nr. 1225.

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
3.200 €

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Los 5318 1
WÜRTTEMBERG, HERZOGTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH

Friedrich II. (I.), 1797-1806-1816
Silbermedaille 1806, von J. L. Wagner, auf die Erhebung Württembergs zum Königreich. Büste r.//Königskrone. 46,36 mm; 61,32 g. Klein/Raff 7 a.
RR Kl. Randfehler, kl. Kratzer, sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
420 €

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Los 5319 1
WÜRTTEMBERG, HERZOGTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH

Wilhelm I., 1816-1864
Doppelgulden 1824. 25,36 g. Ohne Münzmeisterzeichen P. B. unter dem Kopf, ohne Punkt nach dem Münzzeichen W auf der Rückseite und mit Laubwerk in der Randschrift. AKS 73; Dav. 951; Kahnt 580; Thun 431.
Fast vorzüglich/vorzüglich

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
700 €

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Los 5320 1
WÜRTTEMBERG-OELS, HERZOGTUM

Karl Friedrich, 1704-1744
Reichstaler 1716 CVL, Oels. 28,33 g. Dav. 2878; F. u. S. 2468; Klein/Raff 157.
R Hübsche Patina, sehr schön

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
900 €

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Los 5321
ALLGEMEIN

Kleine Sammlung von Münzen, Medaillen und Notgeld des 18.-20. Jahrhunderts, u. a. aus Deutschland, Frankreich, Kanada etc.
20 Stück. Zum Teil mit kl. Fehlern, sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.200 €

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NUMISMATISCHE LITERATUR MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE
Los 5322 1
MEDAILLEN, PLAKETTEN, JETONS

ACADÉMIE ROYALE DES MÉDAILLES ET DES INSCRIPTIONS (Hrsg.). Medailles sur les principaux evenements du regne de Louis le Grand, avec des explications historiques. Paris (Imprimerie royale) 1702. 3 jeweils einseitig bedruckte Blätter einschließlich eines dekorativen und symbolträchtigen Frontispizes sowie des mit einer gestochenen Titelblatts, 286 recto bedruckte Blätter, deren Rückseite planmäßig leer belassen worden ist, mit je einer geschichtlichen Erläuterung des Prägeanlasses und ikonographischen Beschreibung einer Medaille sowie einem Kupferstich des Revers einer Medaille, mitunter zuzüglich eines solchem auch vom Avers jener Medaille, im Anschluss die fortlaufend paginierten S. 287-292 mit dem Register. Einband aus glattem Schafsleder, wohl der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, mit goldgeprägtem Rücken und 5 Bünden. Dreiseitiger, leicht gebräunter Sprenkelschnitt. Die Buchdecke mit längeren Einrissen oben und unten am Vorderdeckelgelenk und kleinen Läsuren im Bereich des Rückens. Fest mit dem Einband verbundener, intakter Buchblock ohne wesentliche Mängel.
Aufgrund einer Verfügung von Minister Jean-Baptiste Colbert entstand 1663 eine zunächst aus 4 Mitgliedern der Académie française bestehende Kommission, die redaktionell und inhaltlich für die Inschriften auf öffentlichen Denkmälern verantwortlich war. Dieser zunächst gemeinhin als 'la petite Académie' bezeichnete Ausschuss wurde 1701 reformiert, in die Abteilungen für Geschichte, Archäologie und Philologie, gegliedert, damit auch auf eine Kopfzahl von maximal 40 Personen personell erweitert und zugleich umbenannt in die 'Académie royale des Inscriptions et Médailles' (ab 1716 'Académie royale des inscriptions et belles-lettres'). Ihr Gelehrtenkreis war u.a. auch für die Anregung und Überprüfung der inhaltlichen Konzeption der seitens der Pariser Münzstätte herausgegebenen Medaillen zuständig. Diese unter der Regierung von König Ludwig XIV. geprägten Schaustücke dienten als Medien der geschichten Dokumentation, der Repräsentation und der Verherrlichung des absolutistischen Monarchen. Sie griffen insbesondere Themen zum Ruhme seiner der Außen- und Innenpolitik auf, feierten oder betrauerten aber aber auch aktuelle Ereignisse aus dem unmittelbaren familiären Kreise des Bourbonen. Ein auf das Medaillenschaffen zur Glorifizierung Ludwigs XIV. einbeziehendes illustriertes Druckwerk erstellte erstmals der Jesuit Claude-François Ménestrier (* 1631 in Lyon, † 1705 in Paris) mit dem Titel 'Histoire du roy Louis le Grand par les Médailles, Emblêmes, Devises, Jettons, Inscriptions, Armoiries, et autres Monumens Publics', das erstmals 1689 in Paris erschien. Dieses Werk erfuhr eine solche positive Aufnahme, dass es nicht bereits 1691, dann 1693 und schließlich 1700 in revidierten und erweiterten Ausgaben abermals in Paris verlegt wurde. Auch der numismatisch interessierte König, der bereits in seiner Kindheit unter dem Einfluss des Stempelschneiders und Münzbeamten Jean Varin ein lebhaftes numismatisches Interesse entwickelt hatte, fand Gefallen an diesem Buch (Robert Wellington, Antiquarism and the Visual Histories of Louis XIV. Artifacts for a Future Past, Abingdon/New York 2016, S. 134). Zum Ruhme Ludwigs XIV. brachte die Académie royale des Inscriptions et Médailles 1702 den hier von uns offerierten Titel in zwei unterschiedlichen Formaten heraus, sowohl als repräsentative Ausgabe im Folioformat mit aufwändigerer graphischer Gestaltung als auch eine kompaktere Edition im hier vorliegenden Großoktav. An der Erstellung beider Editionen waren diverse Mitglieder der Académie beteiligt. In beiden Ausgaben sind in Bild und Schrift 286 Medaillen verzeichnet, die die Zeitspanne von 1638 (Geburt des Königs) bis ins Jahr 1700 abdecken. Eine von Lorenz Beger (* 1653 in Heidelberg, † 1705 in Berlin), dem damaligen Leiter der königlich-preußischen Antikensammlung in Berlin, bearbeitete zweisprachige Version in Deutsch und Französisch der Großoktavausgabe erschien 1704 bei Johann Ludwig Baldinger in Schaffhausen, mit dem Titel 'Der berühmten Königlichen Academien zu Paris Curiose Schau-Müntzen vorstellend die vornehmsten Taten Ludwig des Grossen'. Schließlich edierte Claude Gros de Boze (* 1680 in Lyon, † 1753) 1723 im Auftrag der Académie royale des inscriptions et belles-lettres eine erweiterte Pariser Neuauflage der Folioausgabe von 1702, nun mit einer Präsentation von 318 Medaillen, die die gesamte Lebensspanne des 1715 verstorbenen Königs dokumentierte (Titel: Médailles sur les principaux evenements du regne entier de Louis le Grand, avec des explications historiques).

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