Katalog - Auktion 409

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Auktion 409 - - Teil 2
Beendet
DEUTSCHE GOLDMÜNZEN UND -MEDAILLEN
Los 2281 1

SACHSEN. SACHSEN, KÖNIGREICH. Friedrich August II., 1836-1854.  Goldgußbarren o. J. (um 1850) zu 277,22 g mit zwei mehrteiligen Stempeln im Kronenoval. Die Stempel stellen das gekrönte sächsische Wappen über der Zahl 1000 dar. Rechts und links des Wappens zwei weitere Stempel FEIN. Ein Goldbarren mit dem gleichen Wappen ist bei R. Ahlers, Standard-Katalog der Rothschild-Goldbarren, Harpstedt 2016, S. 42 abgebildet.Von großer Seltenheit. Sehr schönEdelmetall in Barrenform besaß seit jeher eine doppelte Funktion: Es diente dem Tausch und der Wertaufbewahrung. Zur Bestimmung ihres Wertes mußten die Barren gewogen werden. So kam es bald zur Anbringung von Zeichen des Wertgaranten. In den Kulturkreisen, in denen Münzen zur leichteren Handhabung entwickelt wurden, traten Barren als Zahlungsmittel zurück. Industrielle Bedeutung erreichten Edelmetallbarren als Zwischenprodukt zwischen ungeformter Schmelze und einem definierten Gußprodukt. Hierbei stand ihre Transportfähigkeit im Vordergrund. Ab dem Kalifornischen Goldrausch (ab 1848) wurden Feingehalt und Wert auf die Barren aufgeprägt. Mehrere Königshäuser, private Hersteller und Banken schloßen sich der Herstellung von Goldgußbarren an. Für die Königshäuser bestand der Zweck vor allem darin, Kriege und große Infrastrukturprojekte zu finanzieren sowie die Ausgabe der jeweiligen Goldwährung für die Folgejahre materiell abzusichern. Dieses Exemplar wird der Hortung von Dukatengold im Königshaus Sachsen gedient haben.

Schätzpreis
20.000 €
Zuschlag
24.000 €

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Los 2282 1

SACHSEN. SACHSEN, KÖNIGREICH. Friedrich August II., 1836-1854.  Goldgußbarren o. J. (um 1850) zu 192,26 g mit zwei mehrteiligen Stempeln im Kronenoval. Die Stempel stellen das gekrönte sächsische Wappen über der Zahl 1000 dar. Rechts und links des Wappens zwei weitere Stempel FEIN. Ein Goldbarren mit dem gleichen Wappen ist bei R. Ahlers, Standard- Katalog der Rothschild-Goldbarren, Harpstedt 2016, S. 42 abgebildet.Von großer Seltenheit. Sehr schön

Schätzpreis
17.500 €
Zuschlag
16.000 €

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Los 2283 1

SACHSEN. SACHSEN-COBURG-EISENACH, HERZOGTUM. Johann Ernst, 1633-1638.  Dukat 1637, Coburg. Spruchdukat. 3,45 g. Fb. 2945; Kozinowski/Otto/Ruß 327.R Sehr schön-vorzüglichExemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 264, Osnabrück 2015, Nr. 3817.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.700 €

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Los 2284 1

SACHSEN. SACHSEN-SAALFELD, HERZOGTUM, AB 1735 SACHSEN-COBURG-SAALFELD. Christian Ernst allein, 1729-1745.  Dukat o. J. (1745), Saalfeld, auf seinen Tod. 3,47 g. Fb. 3010; Kozinowski/Otto/Ruß 805.1. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 62 (6894285-011).Min. Randfehler, vorzüglich

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
1.800 €

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Los 2285 1

SACHSEN. SACHSEN-EISENBERG, HERZOGTUM. Christian, 1680-1707.  Dicker Doppeldukat 1697, Eisenberg. 6,96 g. D : G CHRISTIANUS SAX • I • C • M • A • & W • D ° Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel//Mehrfeldiges Wappen auf einem mit dem Fürstenhut bedeckten Wappenmantel, oben die geteilte Jahreszahl 16 - 97, unten die geteilte Signatur I - A (Julius Angerstein, Stempelschneider und Münzmeister in Eisenberg 1692-1706). Fb. 2923; Gräßler/Walde 34.Von größter Seltenheit. Prachtexemplar. Winz. Kratzer, vorzüglich-StempelglanzExemplar der Auktion WAG Online 116, Februar 2021, Nr. 1150 (Wahrscheinlich das von Gräßler und Walde zitierte Exemplar der Sammlung Vogel aus Auktion Hess Oktober 1928, Nr. 6475) und der Slg. Annemarie und Gerd Köhlmoos, Auktion Fritz Rudolf Künker 370, Osnabrück 2022, Nr. 1272.

Schätzpreis
30.000 €
Zuschlag
28.000 €

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Los 2286 1

SCHAUMBURG-LIPPE. SCHAUMBURG-LIPPE, GRAFSCHAFT, SEIT 1807 FÜRSTENTUM. Wilhelm Friedrich Ernst, 1748-1777.  10 Taler (Doppelte Pistole) 1763. Büste l.//Gekröntes, vierfeldiges Wappen mit Mittelschild auf gekreuzten Marschallstäben, umher die preußische Adlerordenskette. Fb. 3068; Weinm. 49. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung AU 58 (2141143-006).RR Feine Goldpatina, min. justiert, vorzüglich

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
7.750 €

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Los 2287 1

SCHLESIEN. LIEGNITZ-BRIEG, HERZOGTUM. Johann Christian und Georg Rudolf, 1602-1621.  4 Dukaten 1610 CT, Reichenstein. Münzverwalter Christoph Tuchmann. D : G ° IOHAN ° CHRIST ° ET ° GEOR ° RVD ° FRA ° Die geharnischten Hüftbilder einander gegenüber, oben Reichsapfel, der die Umschrift teilt//DVC • SIL ° LIG ° - ° ET • BREG ° 610 • Dreifach behelmtes, vierfeldiges Wappen, am Ende der Umschrift die Signatur CT (Münzverwalter Christoph Tuchmann). F. u. S. 1446; Fb. 3152. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 61 (5945389-006).RR Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
25.000 €
Zuschlag
30.000 €

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Los 2288 1

SCHLESIEN. LIEGNITZ-BRIEG, HERZOGTUM. Georg, Ludwig und Christian, 1639-1663.  Dukat 1659, Brieg. 3,43 g. Mit ovalem Wappenschild. F. u. S. 1776; Fb. 3200.Min. gewellt, sehr schön

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
2.000 €

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Los 2289 1

SCHLESWIG-HOLSTEIN. KÖNIGLICH DÄNISCHER ANTEIL. Christian IV., 1588-1648.  Dukat 1645, Glückstadt. 3,36 g. Hebräerdukat aus der Zeit des Schwedenkrieges, 1644-1648. Münzmeister Jakob Schwieger. Gekrönter und geharnischter König steht r. mit geschultertem Zepter in der Rechten und Reichsapfel in der Linken//Der Name Jehovas in hebräischer Schrift zwischen IUSTUS und IUDEX, unten Münzzeichen zwischen Jahreszahl. Fb. 39 (dort unter Dänemark); Hede 154; Lange -; Schou 7; Sieg 190.1.Von großer Seltenheit. Gestopftes Loch, min. gewellt, sehr schönAus einer nordeuropäischen Privatsammlung.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
950 €

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Los 2290 1

SCHLESWIG-HOLSTEIN. KÖNIGLICH DÄNISCHER ANTEIL. Friedrich III., 1648-1670.  Dukat 1666, Glückstadt. 3,46 g. Münzmeister Johann Woltereck. Geharnischtes Brustbild r. mit Krone und umgelegtem Mantel//Nackte Fortuna mit Segel steht auf einer Kugel, umher zusammengebundene Lorbeerzweige. Fb. 79 (dort unter Dänemark); Hede 144; Lange 65; Schou 9; Sieg 159.RR Min. gewellt, fast vorzüglichAus einer nordeuropäischen Privatsammlung.Exemplar der Slg. Kurt Zentini, Auktion Fritz Rudolf Künker 261, Osnabrück 2015, Nr. 4167.

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
5.500 €

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Los 2291 1

SCHLESWIG-HOLSTEIN. KÖNIGLICH DÄNISCHER ANTEIL. Christian V., 1670-1699.  Dukat 1673, Glückstadt. 3,43 g. Münzmeister Johann Woltereck. Gekröntes und geharnischtes Brustbild mit Elefantenorden r.//Drei gekrönte Monogramme ins Dreieck gestellt. Fb. 134; Hede 115 B (RR); Schou 15; Sieg 142.2.Von großer Seltenheit. Winz. Schrötlingsfehler, sehr schön-vorzüglichAus einer nordeuropäischen Privatsammlung.Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 73, Dortmund 2015, Nr. 2055.

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
4.600 €

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Los 2292 1

SCHLESWIG-HOLSTEIN. KÖNIGLICH DÄNISCHER ANTEIL. Friedrich IV., 1699-1730.  Dukat 1705, Glückstadt. 3,46 g. Münzmeister Christoph Woltereck. Fb. 219 (dort unter Dänemark); Hede 57 B; Lange Nachtrag 99 A b; Schou 2; Sieg 57.Von großer Seltenheit. Min. gewellt, sehr schön +Aus einer nordeuropäischen Privatsammlung.Erworben im April 2013 aus einer dänischen Privatsammlung.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
3.600 €

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Los 2293 1

SCHLESWIG-HOLSTEIN. KÖNIGLICH DÄNISCHER ANTEIL. Friedrich IV., 1699-1730.  1/2 Dukat 1719, Rendsburg. 1,73 g. Münzmeister Bastian Hille. Fb. 227 (dort unter Dänemark); Hede 61; Schou 2; Sieg 60.RR VorzüglichAus einer nordeuropäischen Privatsammlung.Exemplar der Slg. Axel Ernst, Auktion Dansk Numismatisk Forening, Kopenhagen 21.04.1965, Nr. 447 und der Slg. Helge Reff, Auktion Oslo Mynthandel 18, Oslo 1987, Nr. 860.Das vorliegende Stück weist unter dem Brustbild auf der Vorderseite die Jahreszahl 1710 auf. Da der Münzmeister Bastian Hille jedoch erst ab 1716 in Rendsburg arbeitete, wird es sich bei der "0" in der Jahreszahl 1710 um eine verschnittene "9" handeln.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
1.900 €

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Los 2294 1

SCHWÄBISCH HALL. STADT..  Dukat 1712 (Jahreszahl im Stempel aus 1705 geändert), Nürnberg, mit Titel Karls VI. 3,47 g. Drei Wappen in Kleeblattstellung, zwischen den oberen beiden Schildchen ein Kreuz//Geharnischtes Brustbild Karls VI. r. mit umgelegtem Mantel und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies. Fb. 1077; Raff 38.Von großer Seltenheit. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
7.750 €

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Los 2295 1

TRIER. ERZBISTUM. Johann Hugo von Orsbeck, 1676-1711.  Goldmedaille im Gewicht zu 5 1/2 Dukaten o. J., von J. Longerich. IOAN . HVGO . D . G • ARCHI - TREV . PR . EL . EP . SPI Brustbild r. in geistlichem Ornat//IN • MANIBVS • TVIS - SORTES • MEÆ • PS • 30 Eine aus Wolken kommende Hand hält Kurhut mit den drei Wappenschilden Trier-Prüm, Orsbeck und Speyer-Weissenburg, dahinter Krummstab und Schwert gekreuzt. 33,08 mm; 19,13 g. Forrer S. 459; Müller 1732 var.; Slg. Reimmann 2482 var.Von großer Seltenheit. Feine Goldpatina, fast vorzüglichExemplar der Paramount Collection.Erzbischof Johann Hugo von Orsbeck war ein Neffe seines Vorgängers Karl Kaspar von der Leyen. Während seiner Regierungszeit hatte das Erzbistum Trier unter den Zerstörungen des Pfälzer und des Spanischen Erbfolgekrieges zu leiden. Als der Kurfürst im Jahr 1711 starb, war Trier französisch besetzt. Erst 1714 wurde die Stadt in der Regierungszeit seines Nachfolgers geräumt. Die vorliegende Medaille weist durch Titulatur und Wappen auf die Nebenämter von Johann Hugo hin, nämlich Bischof von Speyer und Administrator der Stifte Prüm und Weissenburg.

Schätzpreis
17.500 €
Zuschlag
19.500 €

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Los 2296 1

WESTPHALEN. KÖNIGREICH. Hieronymus Napoleon, 1807-1813.  20 Franken 1808 C. 6,43 g. Mit Münzzeichen "Adlerkopf" und mit Randinschrift. Divo/S. 218; Fb. 3517; Schl. 897.Kl. Randfehler, fast vorzüglich

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
1.300 €

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Los 2297 1

WESTPHALEN. KÖNIGREICH. Hieronymus Napoleon, 1807-1813.  20 Franken 1809 C. 6,41 g. Mit Münzzeichen "Adlerkopf" und mit Randschrift. Divo/S. 218; Fb. 3517; Schl. 899. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 61 (6894282-005).Feine Goldpatina, winz. Schrötlingsfehler, fast vorzüglich

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
1.200 €

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Los 2298 1

WESTPHALEN. KÖNIGREICH. Hieronymus Napoleon, 1807-1813.  5 Taler 1810 B. 6,64 g. AKS 4; Divo/S. 214; Fb. 3512; Schl. 881.R Herrliche Goldpatina, vorzüglich +

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.600 €

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Los 2299 1

WESTPHALEN. KÖNIGREICH. Hieronymus Napoleon, 1807-1813.  10 Taler 1811 B. 13,22 g. Divo/S. 215; Fb. 3513; Schl. 882.Sehr schön

Schätzpreis
1.750 €
Zuschlag
2.400 €

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Los 2300 1

WESTPHALEN. KÖNIGREICH. Hieronymus Napoleon, 1807-1813.  10 Taler 1812 B. 13,28 g. Divo/S. 215; Fb. 3513; Schl. 883.Sehr attraktives Exemplar mit herrlichem Prägeglanz, min. justiert, vorzüglich-Stempelglanz/vorzüglich

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.700 €

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