Katalog - eLive Auction 87 - Münzen und Medaillen

Münzen und Medaillen aus Antike, Mittelalter und Neuzeit

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eLive Auction 87 - Münzen und Medaillen - Tag 3 (Lose 7431 - 8215)
Startet in 11 Tag(en) 18 Stunde(n)
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN BRANDENBURG-PREUSSEN
Los 7491 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich Wilhelm III., 1797-1840.

Taler 1820 A. 22,2 g. AKS 13; Dav. 759; Kahnt 365; Olding 106; Thun 246. Min. justiert, vorzüglich

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75 €
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1 Gebot(e) 75 €

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Los 7492 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich Wilhelm III., 1797-1840.

Taler 1823 D. 21,95 g. AKS 14; Dav. 760; Kahnt 367; Olding 196; Thun 247 D. R Fast sehr schön

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100 €
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100 €

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Los 7493 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich Wilhelm III., 1797-1840.

Silbermedaille 1823, von H. F. Brandt, auf die Vermählung seines Sohnes Friedrich Wilhelm (später König Friedrich Wilhelm IV.) mit Elisabeth Ludovika, Tochter Maximilian I. Josephs von Bayern. Köpfe des Brautpaares nebeneinander r.//Hymen steht v. v., die Rechte auf den bayerischen und den preußischen Schild gestützt, in der Linken Fackel, r. hinter ihm Altar. 41,39 mm; 35,92 g. Bolzenthal 118; Lehnert 35; Marienb. 4161 (dort in Bronze); Witt. 2819. R Winz. Kratzer und Randfehler, vorzüglich

Friedrich Wilhelm, geboren am 15.10.1795, gelangte im reifen Alter von 44 Jahren an die Regierung. Mit ihm verbanden sich große Hoffnungen unter den Liberalen auf die Einlösung des Verfassungsversprechens seines Vaters sowie auf die Einberufung eines Landtages. Der König schien auch zunächst eine Wende der starren Politik seines Vaters einzuleiten. Bald jedoch stellte sich heraus, daß er keineswegs bereit war, seinen eigenen Machtumfang zugunsten einer konstitutionellrepräsentativen Volksvertretung zu reduzieren. Erst 1847 rief er einen Landtag ein und bewilligte unter dem Eindruck der Februarrevolution im März 1848 die liberalen Forderungen. Im Folgejahr lehnte er jedoch die von der Frankfurter Nationalversammlung angebotene Kaiserkrone ab, eine "aus Dreck und Letten gefertigte Krone", die den "Ludergeruch der Revolution" trage. Nach dem Scheitern der Revolution ließ er 1850 eine Verfassung oktroyieren, die den Landtag in seinen Rechten stark beschnitt. Friedrich Wilhelm IV. erlitt im Juli 1857 den ersten von mehreren Schlaganfällen, die zur Beeinträchtigung seines Sprachvermögens und Lähmung anderer Gehirnfunktionen führten. Im Jahr 1858 verschlechterte sich der Zustand des kinderlosen Königs derart, daß sein jüngerer Bruder Wilhelm die Regierung übernahm. Am 2.1.1861 erlag Friedrich Wilhelm IV. seiner schweren Krankheit im Alter von 65 Jahren.

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100 €
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Los 7494 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich Wilhelm III., 1797-1840.

Taler 1824 D. 21,94 g. AKS 14; Dav. 760; Kahnt zu 367; Olding 196; Thun 247 D. R Fast sehr schön

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75 €
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Los 7495 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich Wilhelm III., 1797-1840.

Taler 1825 D. 22,09 g. AKS 14; Dav. 760; Kahnt 367; Thun 247 D. R Sehr schön

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75 €
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Los 7496 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich Wilhelm III., 1797-1840.

Taler 1828 A. Ausbeute. 22,20 g. Dazu: Ausbeutetaler 1834 A. 22,08 g. AKS 16, 18; Dav. 761, 764; Kahnt 368, 371; Olding 183, 184; Thun 248, 251. 2 Stück. Hübsche Patina, min. justiert, vorzüglich und sehr schön

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125 €
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125 €

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Los 7497 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich Wilhelm III., 1797-1840.

Bronzemedaille 1828, von F. Brandt, auf den Naturwissenschaftler Alexander von Humboldt, *1769 Berlin, Ó1859 Berlin. Widmung der Hörer seiner öffentlichen Vorträge über physikalische Geographie im Herbst 1828. Büste r.//Sonnenwagen über Tierkreis, unten Neptun und Pomona. 63,05 mm; 141,45 g. Dazu: Bronzemedaille 1847, von K. Fischer, auf das Erscheinen des 1. Bandes des Humboldtschen Werkes "Kosmos". 63,53 mm; 149,76 g. Slg. Brettauer 527, 530. 2 Stück. Vorzüglich + und min. Randfehler, fast vorzüglich

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100 €
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100 €

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Los 7498 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich Wilhelm III., 1797-1840.

Silbermedaille 1829, von Chr. Pfeuffer, auf die Vermählung seines Sohnes, Prinz Friedrich Wilhelm Ludwig (später Wilhelm I.), mit Augusta von Sachsen-Weimar. Die Brustbilder des Brautpaares nebeneinander r.//Auf einem Altarstein die Wappen von Preußen und Sachsen-Weimar, darüber fünf Zeilen Schrift, umher Lorbeer- und Rosenzweige. 42,40 mm; 27,64 g. Frede 59; Marienb. -; Slg. Merseb. 4043; Sommer P 32. Feine Patina, kl. Randfehler, min. Kratzer, vorzüglich

Wilhelm, der zweite Sohn Friedrich Wilhelms III. und der Königin Luise, geboren am 22.3.1797 in Berlin, wurde militärisch erzogen und von den Eindrücken der Freiheitskriege geprägt. Er wurde 1825 Kommandeur des Gardekorps und mußte 1848 nach dem Versuch, die Märzrevolution niederzuschlagen, als "Kartätschenprinz" beschimpft nach England fliehen. Nach seiner Rückkehr im Juni 1848 unterdrückte er 1849 mit preußischen Truppen den Pfälzer und den Badischen Aufstand. Im gleichen Jahr wurde er zum Generalgouverneur von Rheinland und Westfalen ernannt und residierte seitdem in Koblenz. Unter dem Einfluß seiner dem Liberalismus aufgeschlossenen Gemahlin Augusta geriet er in Konflikt mit der konservativen Regierung seines Bruders Friedrich Wilhelm IV., der 1857 so stark erkrankte, dass Wilhelm die Stellvertretung und seit 1858 die Regentschaft übernahm. Nach dem Tod des Bruders und der Regierungsübernahme am 2. Januar 1861 berief der 63jährige ein liberales Ministerium und läutete damit die "Neue Ära" ein. Bald jedoch geriet er in den berühmten Verfassungskonflikt mit der Mehrheit des Parlamentes. Durch die Berufung Ottos von Bismarck zum Ministerpräsidenten konnte die bereits fest geplante Abdankung Wilhelms I. zugunsten seines Sohnes Friedrich vermieden werden. Wilhelm I. und Bismarck waren ein starkes Führungsgespann und lenkten Preußen siegreich durch den dänischen, deutschen und deutsch-französischen Krieg. Nach dem Sieg über Frankreich wurde Wilhelm I. bei der Kaiserproklamation im Spiegelsaal von Versailles am 18. Januar 1871 zum Deutschen Kaiser ausgerufen. Die allgemein anerkannte, respektierte und verehrte Persönlichkeit des "alten Kaisers", der am 9.3.1888 in Berlin kurz vor seinem 91. Geburtstag starb, wurde zu einem Sinnbild der Einheit und Größe des Kaiserreiches.

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100 €
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Los 7499 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich Wilhelm III., 1797-1840.

Taler 1831 A. 22,1 g. AKS 17; Dav. 763; Kahnt 370; Olding 182; Thun 250. Fast Stempelglanz

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150 €
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1 Gebot(e) 150 €

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Los 7500 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich Wilhelm III., 1797-1840.

Taler 1831, 1832, 1838 und 1840, alle Münzzeichen D. AKS 17; Dav. 763; Kahnt 370; Old. 198; Thun 250 D. 4 Stück. Zum Teil mit kl. Fehlern, meist sehr schön

Schätzpreis
150 €
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1 Gebot(e) 150 €

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Los 7501 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich Wilhelm III., 1797-1840.

Doppelter Friedrichs d'or 1839 A. 13,3 g. Divo/S. 161; Fb. 2428; Olding 215; Schl. 571. GOLD. Min. Randfehler, sehr schön

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1.250 €
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1 Gebot(e) 1.250 €

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Los 7502 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich Wilhelm III., 1797-1840.

Vereinsdoppeltaler 1840 A. 37,07 g. AKS 9; Dav. 765; Kahnt 372; Olding 179; Thun 252. Vorzüglich

Schätzpreis
150 €
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6 Gebot(e) 175 €

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Los 7503 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich Wilhelm III., 1797-1840.

Vereinsdoppeltaler 1840 A. 36,94 g. AKS 9; Dav. 765; Kahnt 372; Olding 179; Thun 252. Leichte Bearbeitungsspuren am Rand, sehr schön +

Schätzpreis
75 €
Startgebot
5 Gebot(e) 95 €

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Los 7504 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich Wilhelm III., 1797-1840.

Vereinsdoppeltaler 1840 A. 36,9 g. AKS 9; Dav. 765; Kahnt 372; Olding 179; Thun 252. Kratzer, kl. Randfehler, sehr schön

Schätzpreis
75 €
Startgebot
1 Gebot(e) 75 €

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Los 7505 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich Wilhelm III., 1797-1840.

Taler 1840 A. 22,2 g. AKS 17; Dav. 763; Kahnt 370; Old. 182; Thun 250. Winz. Randfehler, fast Stempelglanz

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125 €
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2 Gebot(e) 130 €

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Los 7506 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich Wilhelm III., 1797-1840.

Taler 1840 A. 22,25 g. AKS 17; Dav. 763; Kahnt 370; Old. 182; Thun 250. Hübsche Patina, fast Stempelglanz

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 60, Osnabrück 2000, Nr. 4411.

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125 €
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Los 7507 2
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich Wilhelm III., 1797-1840.

Silbermedaille 1840, von Chr. Pfeuffer, Werkstatt Loos, auf den 100. Jahrestag des Regierungsbeginns seines Großonkels Friedrich II. Brustbild Friedrichs des Großen halbl., den Kopf nach vorn gewandt, in Uniform mit umgelegtem Ordensband und Ordensstern//Das Reiterdenkmal für Friedrich II. von Chr. Rauch in Berlin, Unter den Linden, im Abschnitt zwei Zeilen Schrift und Jahreszahl. 49,81 mm, 46,70 g. Bolzenthal 166; Marienb. 3847; Sommer P 66. In Originaletui. Hübsche Patina, min. berieben, vorzüglich

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150 €
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Los 7508 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich Wilhelm III., 1797-1840.

Lot. Kleine Sammlung von Medaillen aus seiner Regierungszeit, auf verschiedene Anlässe und Personen, u. a. Bronzemedaille 1838, von H. F. Brandt, auf die 100-Jahrfeier der Aufnahme Friedrichs des Großen in den Freimaurerorden (Lehnert 73). Interessantes Lot, bitte besichtigen. 10 Stück. Zum Teil mit kl. Fehlern, vorzüglich und besser

Exemplar der Slg. Horn (1x).

Aufgrund der amerikanischen Zoll Einfuhrbestimmungen, welche eine detaillierte Einzelaufstellung aller Münzen des Lots verlangt, ist leider kein Versand in die USA möglich.


Due to the U.S. customs regulations that requires a detailed individual listing of all coins from the lot, shipping to the USA is unfortunately not possible.

Schätzpreis
250 €
Startgebot
250 €

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Los 7509 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich Wilhelm IV., 1840-1861.

Silbermedaille 1840, von Chr. Pfeuffer, auf die 100-Jahrfeier der Stiftung der Loge zu den drei Weltkugeln. Brustbild von Friedrich II. dem Großen halbl. in Uniform und Hut//Auf einer von einer Schlange umwundenen Stange hängt ein Vorhang, der drei Weltkugeln und darüber den preußischen Adler zeigt. 50,44 mm; 55,89 g. HZC 18; Marienb. 4214; Sommer P 69. Feine Patina, min. Kratzer, fast vorzüglich

Schätzpreis
150 €
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Los 7510 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich Wilhelm IV., 1840-1861.

Silbermedaille 1840, von A. Neuss, auf den Deutschen Bund. Hermann der Cherusker steht mit Schwurhand und Pfeilbündel auf römischen Waffen vor einem Felsblock mit zwei Lanzen//In zwei Kreisen die Wappenschilde der deutschen Bundesstaaten, in der Mitte die gekrönten Wappen von Österreich und Preußen. 40,73 mm; 23,10 g. Dazu: Zinnmedaille auf den gleichen Anlass. 40,87 mm; 25,45 g. J. u. F. 1837; Marienb. 4222. 2 Stück. Mit Original-Kupferstift (1x), feine Tönung (1x), kl. Randfehler (1x), fast sehr schön und vorzüglich

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75 €
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