Katalog - Auktion 424

Münster, Osnabrück und der Westfälische Frieden

Die Fugger, Leuchtenberg und Passau

Die Sammlung eines deutschen Fabrikanten und Geschichtsfreundes, Teil 3, u. a.

Ergebnisse 61-80 von 179
Seite
von 9
Auktion 424 - Teil 1 (Los 501 - 568)
Startet in 16 Tag(en) 10 Stunde(n)
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN OSNABRÜCK
Los 562 1
BISTUM Franz Wilhelm von Wartenberg, 1625-1661.

Einseitige Klippe zu 1 Reichstaler 1633, Osnabrück, geprägt während der Belagerung der Stadt Osnabrück durch schwedische Truppen vom 14. August bis zum 11. September. 29,05 g. Vierfeldiges Wappen (Osnabrück, Wartenberg / Wartenberg, Osnabrück), dahinter steht der Heilige Petrus mit Schlüssel und Buch, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 16 - 33, umher Blätterkranz. Brause-Mansfeld Tf. 21, 1 (Vorderseite); Engel/Fabre/Perret/Wattier 4.1.21.1; Kennepohl 215. RR Übliche kl. Stempelfehler, fast vorzügliches Exemplar

Exemplar der Slg. Georg Baums, Auktion Fritz Rudolf Künker 116, Osnabrück 2006, Nr. 4604. Bischof Franz Wilhelm von Wartenberg war schon vor Beginn der Belagerung nach Bonn geflüchtet, hatte aber noch vor seiner Abreise den Befehl gegeben, zur Bezahlung der Truppen silberne Klippen ausmünzen zu lassen. Die Prägung erfolgte vom 14. August bis zum 11. September 1633, an dem die Stadt den Schweden übergeben wurde.

Schätzpreis
2.000 €
Startgebot
1.600 €

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Los 563 1 Video
BISTUM Franz Wilhelm von Wartenberg, 1625-1661.

Dicker doppelter Reichstaler o. J. (um 1637), Münster. 57,81 g. Û FRANC Ù GVIL Ù D Û G Û S Û R Û I Û PRINC Ù Brustbild r. in geistlichem Gewand//É EPS - Û OSNAB Û MINDE - VERD Û COM Û DE Û WART Verziertes, vierfeldiges rundes Wappen (Minden, Verden / Verden, Minden) mit vierfeldigem Mittelschild (Osnabrück/Wartenberg), dahinter Krummstab und Schwert gekreuzt. Dav. 5671; Kennepohl 225 Anm. Von größter Seltenheit. Sehr schön

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 316, Berlin 2019, Nr. 337. Dieser Doppeltaler des Bischofs Franz Wilhelm von Wartenberg trägt keine Datierung. Er gehört aber auf jeden Fall in die Zeit des Dreißigjährigen Krieges. Ein Jahr nach dem Westfälischen Frieden von Münster und Osnabrück wurde Franz Wilhelm von Wartenberg zum Bischof von Regensburg gewählt, dieser Titel fehlt auf unserem Stück. Wegen der großen Ähnlichkeit mit dem datierten Taler von 1637 (Kennepohl 224) liegt es nahe, daß auch dieser undatierte Doppeltaler im Jahre 1637 entstanden ist. Außerdem erwähnen die Probationsakten des Niederrheinisch-Westfälischen Kreises von 1643 bis 1657 keine Prägung aus diesen Jahren. Unser Stück gehört somit zweifellos in die Jahre 1637 bis 1642 und damit in eine Zeit, in der Bischof Franz Wilhelm den Anspruch auf seine Bistümer nur auf den Münzen aufrecht erhalten konnte. Erst der Westfälische Frieden setzte ihn 1648 wieder im Bistum Osnabrück ein.

Schätzpreis
20.000 €
Startgebot
16.000 €

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Los 564 1
BISTUM Franz Wilhelm von Wartenberg, 1625-1661.

Reichstaler o. J. (um 1637), Münster. 27,45 g. Brustbild r. in geistlichem Gewand//Verziertes, vierfeldiges rundes Wappen (Minden, Verden / Verden, Minden) mit vierfeldigem Mittelschild (Osnabrück/Wartenberg), dahinter Krummstab und Schwert gekreuzt. Dav. 5672; Kennepohl 225 (dieses Exemplar). Von großer Seltenheit. Schöne Patina, winz. Schrötlingsrisse am Rand, sehr schönes Exemplar mit herstellungsbedingt abgeschrägtem Rand

Erworben von Ernst Lejeune, Februar 1935. Exemplar der Slg. Kennepohl, Auktion Fritz Rudolf Künker 93, Osnabrück 2004, Nr. 3115.

Schätzpreis
3.000 €
Startgebot
2.400 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 565 1
BISTUM Sedisvakanz 1698.

Reichstaler 1698, Hannover. 29,15 g. Der Heilige Paulus mit zwei Schlüsseln und Buch, darunter Stiftswappen mit Bischofsmütze//Ansicht der Domkirche, l. der Gertrudenberg mit dem Kloster, dahinter aufgehende Sonne, oben Schriftband und Sternenhimmel. Dav. 5674; Kennepohl 307 a; Zepernick 342. Ungewöhnlich sauber ausgeprägtes Exemplar mit hübscher Patina, winz. Schrötlingsfehler am Rand, vorzüglich

Schätzpreis
750 €
Startgebot
600 €

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Los 566 1
BISTUM Carl von Lothringen, 1698-1715.

1/4 Reichstaler 1715, Münster, auf seinen Tod. 7,23 g. Gekröntes und mit Adlern verziertes Malteserkreuz, darauf sechsfeldiges Wappen (Osnabrück, Trier, Prüm / Prüm, Trier, Osnabrück) mit dem Familienwappen von Lothringen als Mittel- und Herzschild, dahinter Krummstab und Schwert gekreuzt, im Hintergrund Hermelinmantel, oben die geteilte Jahreszahl 17 - 15, unten gekreuzte Palmzweige. Kennepohl 339 a; v. Schr. 928. Äußerst selten, besonders in dieser Erhaltung. Kabinettstück. Prachtvolle Patina, vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 302, Osnabrück 2011, Nr. 1090.

Schätzpreis
3.000 €
Startgebot
2.400 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 567 1
BISTUM Ernst August II. von York, 1716-1728.

Reichstaler 1725, Osnabrück. 29,66 g. Gekröntes, vierfeldiges Wappen mit umgelegtem Hosenbandorden, zu den Seiten gekrönter Löwe und Einhorn als Schildhalter auf einer Leiste, daran Spruchband mit PRO LEGE ET GREGE, auf der Krone Leopard nach l.//Roß springt nach l., im Abschnitt die Signatur J J Ü J Ü (Münzmeister Jost Jacob Jenisch). Dav. 2505; Kennepohl 380; Welter 2490. RR Kl. Schrötlingsfehler, sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
2.500 €
Startgebot
2.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 568 1 Video
STADT Unter schwedischer Besatzung. Gustav II. Adolf von Schweden, 1631-1632.

1 1/4 Reichstaler 1633, auf seinen Tod. 36,16 g. Brustbild l. mit Lorbeerkranz, Spitzenkragen und umgelegtem Mantel, zu den Seiten ÆTA - TIS / SVÆ - e 38 e//Krone über (Ranke) IOHAN Û IO (Ranke) / EIN Û GVTER Û HIRT / LESSET Û SEIN Û LE / BEN Û FVR Û DIE / Û SCHAAFFE ã, darunter Tafel mit OSNABRVG. Ahlström - (vgl. 4 d, dort als einfacher Reichstaler); Dav. - (vgl. 4555, dort als einfacher Reichstaler); Kennepohl - (vgl. 222 b, dort als einfacher Reichstaler). Von allergrößter Seltenheit. Wohl unediert. Attraktives, sehr schönes Exemplar mit schöner Tönung

Exemplar der Slg. Sven Svensson, Auktion Hirsch Myntauktioner 1, Stockholm 1966, Nr. 288 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 274, Osnabrück 2016, Nr. 2240.

Schätzpreis
3.000 €
Startgebot
2.400 €

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Auktion 424 - Teil 2 (Los 569 - 682)
Startet in 16 Tag(en) 12 Stunde(n)
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN FUGGER
Los 569 1 Video
FUGGER, GRAFEN Jakob II., 1459-1525.

Bronzegußmedaille 1518, auf Jakob Fugger. Stempel von Hans Schwarz. Brustbild l. mit Drahthaube//Neptun mit Dreizack und Schild auf einem Delphin und Merkur auf Globus mit Schlangenstab stehen sich im Meer einander gegenüber und werden von Apollo, der in Sonnenstrahlen schwebt, gekrönt; in der Mitte vertieft: (verbunden) ž ISI . 64,25 mm; 103,43 g. Habich I, 1, 116; Kastenholz 18. Von großer Seltenheit und großer historischer Bedeutung. Originalguß. Kl. Randfehler, sehr schön

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 350, Osnabrück 2021, Nr. 763. Jakob Fugger, *1459, Ó1525, gehörte als erfolgreicher Kaufherr, Bergbauunternehmer und Bankier zur Augsburger Handelsfamilie Fugger. Er pflegte enge Verbindungen mit dem Hause Habsburg und unterstützte insbesondere Kaiser Maximilian finanziell. Auf der Rückseite der Medaille ist das Handelshaus Fugger mit Jakob Fugger selbst allegorisch dargestellt. Merkur steht dabei typischerweise für Reichtum und den Handel an sich und Neptun stellvertretend für die Handelsfahrten über das Meer. Außerdem nimmt der Dreizack Neptuns auf die Hausmarke der Fugger, ebenfalls ein Dreizack, Bezug. Apollo stellt vermutlich als Apollo-Sol Maximilian I. dar, in dessen Gunst das Haus Fugger und speziell Jakob Fugger stand. Vgl. zur Ikonographie die ausführliche Diskussion bei Kastenholz S. 143 ff.

Schätzpreis
5.000 €
Startgebot
4.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 570 1
FUGGER, GRAFEN Jakob II., 1459-1525.

1/2 Schautaler 1518, auf Jakob Fugger. Stempel von Hans Schwarz. Brustbild l. mit Drahthaube, umher Zierrand//Neptun mit Dreizack und Schild auf einem Delphin und Merkur auf Globus mit Schlangenstab stehen sich im Meer einander gegenüber und werden von Apollo, der oben im Himmel schwebt, gekrönt. 38,02 mm; 14,25 g. Forster 1060; Habich I, 1, S. 24, Abb. 32; Kull 3. RR Originalprägung. Henkelspur, sehr schön

Exemplar der Auktion Bankhaus Aufhäuser 9, München 1992, Nr. 2468 und der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 381, Frankfurt/Main 2004, Nr. 3683. Auf der Rückseite dieses Halbschautalers ist das Handelshaus Fugger mit Jakob Fugger selbst allegorisch dargestellt. Merkur steht dabei typischerweise für Reichtum und den Handel an sich und Neptun stellvertretend für die Handelsfahrten über das Meer. Außerdem nimmt der Dreizack Neptuns auf die Hausmarke der Fugger, ebenfalls ein Dreizack, Bezug. Apollo stellt vermutlich als Apollo-Sol Maximilian I. dar, in dessen Gunst das Haus Fugger und speziell Jakob Fugger stand.

Schätzpreis
2.000 €
Startgebot
1.600 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 571 1
FUGGER, GRAFEN Castulus Fugger (vom Reh), *1475, Ó1539.

Bronzegußmedaille 1528, auf das Nürnberger Ratsmitglied Castulus Fugger (vom Reh). Werkstatt Matthes Gebel. Bärtiges Brustbild r. mit Drahthaube und umgelegter Kette//Harnisch, darüber Schild mit steigendem Reh und Helm mit steigendem Reh als Zier. 39,26 mm; 18,57 g. Habich I, 2, 975; Kull S. 46, Anm. 2. Vorzüglicher Originalguß

Exemplar der Haussammlung der Hypovereinsbank München, Auktion Fritz Rudolf Künker 82, Osnabrück 2003, Nr. 5509. Castulus Fugger gehörte dem Nürnberger Zweig des Fuggerschen Geschlechts an, das seit 1452 ein goldenes Reh in blauem Feld führt. Der Stammvater dieser "Fugger vom Reh" war Andres Fugger, Ó1458, der älteste Sohn Hans Fuggers. Castulus Fugger war 1515-1539 Genannter des Größeren Rates in Nürnberg. Er stand in Korrespondenz mit dem Kaufbeurer Patrizier Jörg Hermann, für den er 1529 die Vermittlung der Aufträge zur Anfertigung von Medaillen an Matthes Gebel übernahm.

Schätzpreis
4.000 €
Startgebot
3.200 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 572 1
FUGGER, GRAFEN Anton I., 1530-1560.

Goldgulden o. J., Weissenhorn, mit Titel Karls V. 3,23 g. Vierfeldiges Wappen (Fugger, Kirchberg in Schwaben / Weissenhorn, Fugger)//Doppeladler mit Kopfscheinen. Fb. 1034; Kull 39 c. GOLD. RR Sehr schön

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 91, Osnabrück 2004, Nr. 7993.

Schätzpreis
1.000 €
Startgebot
800 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 573 1
FUGGER-BABENHAUSEN-WELLENBURG, GRAFSCHAFT Maximilian II., 1598-1629.

Goldgulden o. J., mit Titel Ferdinands II. 3,17 g. Verziertes, vierfeldiges Wappen (Fugger, Kirchberg in Schwaben / Weissenhorn, Fugger)//Fliegender Adler mit Zepter und Schwert in den Fängen, auf dem Rücken Reichsapfel, darüber Krone. Fb. 1037; Kull 95. GOLD. Von großer Seltenheit. Winz. Zainende, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Sammlung Eberhard Link, Auktion Fritz Rudolf Künker 324, Osnabrück 2019, Nr. 3832; zuvor erworben am 19. Dezember 1959 von Brobeck.

Schätzpreis
5.000 €
Startgebot
4.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 574 1 Video
FUGGER-BABENHAUSEN-WELLENBURG, GRAFSCHAFT Maximilian II., 1598-1629.

10 Dukaten 1621, Babenhausen, mit Titel Ferdinands II. Verziertes, vierfeldiges Wappen (Fugger, Kirchberg in Schwaben / Weissenhorn, Fugger), zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 16-21//Gekrönter Doppeladler mit Schwert und Zepter in den Fängen, auf der Brust Reichsapfel. Diese sehr seltene Goldmünze ist in den Deckel eines kunstvollen Kästchens aus Gold und Lapislazuli eingefaßt. Das Kästchen (Länge: 103,58 mm, Breite: 66,30 mm, Höhe: 24,40 mm) ist unseres Erachtens eine Arbeit des späten 19. oder frühen 20. Jahrhunderts. Das Objekt wiegt insgesamt 258,47 g. Fb. 1036 ("Rare"); Kull 99 c. GOLD. Ein faszinierendes Objekt von vorzüglicher Erhaltung

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 78, Osnabrück 2002, Nr. 4776.

Schätzpreis
15.000 €
Startgebot
12.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 575 1 Video
FUGGER-BABENHAUSEN-WELLENBURG, GRAFSCHAFT Maximilian II., 1598-1629.

Dukat 1622, mit Titel Ferdinands II. 3,46 g. Die verzierten drei Wappenschilde Fugger, Kirchberg in Schwaben und Weissenhorn, darunter die geteilte Jahreszahl 16 - 22//Gekrönter Doppeladler mit Schwert und Zepter in den Fängen, auf der Brust Reichsapfel. Fb. 1038; Kull 94. GOLD. Von großer Seltenheit. Min. gewellt, vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 171, Osnabrück 2010, Nr. 5703.

Schätzpreis
8.000 €
Startgebot
6.400 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 576 1
FUGGER-BABENHAUSEN-WELLENBURG, GRAFSCHAFT Maximilian II., 1598-1629.

Reichstaler 1623 (Jahreszahl im Stempel aus 1622 geändert), mit Titel Ferdinands II. 28,76 g. Verziertes, vierfeldiges Wappen (Fugger, Kirchberg in Schwaben / Weissenhorn, Fugger), zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 16 - 23//Gekrönter Doppeladler mit Schwert und Zepter in den Fängen, auf der Brust Reichsapfel, umher Bogenverzierung. Dav. 6673; Kull 101 d. Attraktives Exemplar mit feiner Patina, vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 335, Osnabrück 2020, Nr. 3901.

Schätzpreis
2.000 €
Startgebot
1.600 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 577 1
FUGGER-ZINNENBURG-WOERTH, GEMEINSCHAFTLICH Cajetan Josef, Ó1791 und Johann Carl Alexander, Ó1784.

Konv.-Taler 1781, München, mit Titel Josephs II. 28,06 g. Zweifach behelmtes, vierfeldiges Wappen (Fugger, Kirchberg in Schwaben / Weissenhorn, Fugger), zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 17 - 81 Û//Gekrönter Doppeladler mit Schwert und Zepter in den Fängen, auf der Brust Reichsapfel, unten zu den Seiten in den Schwanzfedern in geteilte Signatur S - T (Stempelschneider Johann Heinrich Straub), darunter der Weckenschild auf Palmzweigen als Zeichen der Münzstätte. Dav. 2252; Kull 146. Sehr selten in dieser Erhaltung. Kabinettstück. Feine Patina, Erstabschlag, Stempelglanz

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 305, Osnabrück 2018, Nr. 3609.

Schätzpreis
2.500 €
Startgebot
2.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 579 1
FUGGER-NORDENDORF, GRAFSCHAFT Marquard, *1595, Ó1655.

Reichstaler 1623, mit Titel Ferdinands II. 28,35 g. Verziertes, vierfeldiges Wappen (Fugger, Kirchberg in Schwaben / Weissenhorn, Fugger), zu den Seiten in der Verzierung die geteilte Jahreszahl 16 - 23//Gekrönter Doppeladler mit Zepter und Schwert in den Fängen, auf der Brust Reichsapfel. Dav. 6670; Kull 57 b var. Von großer Seltenheit. Sehr schön

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 147, Berlin 2009, Nr. 406.

Schätzpreis
1.500 €
Startgebot
1.200 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 580 1
FUGGER-NORDENDORF, GRAFSCHAFT Marquard, *1595, Ó1655.

1/2 Schautaler 1646, auf den Tod seiner Schwester Maria am 29. Mai auf Schloß Bibersburg (ungarisch Vöröskö). 14,32 g. Diana steht v. v. und hält zwei auf sie zu springende Hirsche an ihren Geweihen, oben strahlende Mondsichel, darüber Schriftband mit Ú AD Ú ASTRA Ú MECVM Ú, umher Lorbeerkranz//Û MARIA / FVGGERIN Û / STEPHANI ET Û / IOANNIS PALVY / ORVM MATER Û / QVI SIMVLSE / PVLTI POSO / NII 29 MAY / 1646, umher Lorbeerkranz. Kull 163. Von großer Seltenheit. Vorzüglich

Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 57, München 1991, Nr. 1708 und der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 381, Frankfurt/Main 2004, Nr. 3695. Maria wurde am 30.4.1566 in Augsburg als Tochter des Freiherrn Markus und seiner Gemahlin Sibylla von Eberstein geboren. Am 4. Juni 1583 heiratete sie Nikolaus II. Pállfy (*1552, Ó1600).

Schätzpreis
1.000 €
Startgebot
800 €

Bieten aktuell nicht möglich.

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN LEUCHTENBERG
Los 581 2
LANDGRAFSCHAFT Johann III., 1430-1459.

1) Einseitiger Hälbling, Hals. 0,22 g. Bindenschild von Leuchtenberg, zu den Seiten die Buchstaben i - s, oben vertieftes Schrägkreuzchen. Friedl 42 b. 2) Einseitiger Pfennig o. J., Hals. Bindenschild von Leuchtenberg, umher die Buchstaben i - h - s, umher Dreipaß, in den Winkeln verschiedene Beizeichen. Friedl 45 (9x). 3) Dazu ein gering erhaltener Prager Groschen mit einem unbestimmten Gegenstempel ("Judenkopf"). Krusy X 43.   11 Stück. Meist sehr schön

Schätzpreis
150 €
Startgebot
120 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 582 1
LANDGRAFSCHAFT Friedrich V. und Ludwig, um 1460-1487.

Heller o. J., Pfreimd. 0,29 g. In Linienkreis Brustbild l. mit Spitzhut//Der Buchstabe L. Friedl 51 a. Sehr schön

Schätzpreis
50 €
Startgebot
40 €

Bieten aktuell nicht möglich.

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Auktion 424, Teil 1 (Los 501 - 568), Teil 2 (Los 569 - 682)
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