Katalog - Auktion 397

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Auktion 397 - - Teil 1
Beendet
GRIECHISCHE MÜNZEN APULIA. LUCERIA.
Los 2061 1

Æ-Quincunx, 217/212 v. Chr.; 29,74 g. Rad mit vier Speichen//Rad mit vier Speichen, in einem Winkel fünf Wertkugeln, in einem anderen L. Rutter, Historia Numorum 677 a; Vecchi (2013) 345.
Braune Patina mit leichten Auflagen, sehr schön
Exemplar der Auktion Lanz 60, München 1992, Nr. 40; der Auktion Numismatica Ars Classica 10, Zürich 1997, Nr. 384 und der Sammlung Martin Schøyen, Auktion Oslo Myntgalleri 28, Oslo 2022, Nr. 237.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

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GRIECHISCHE MÜNZEN CALABRIA. TARENT.
Los 2062 1

AR-Didrachme, 415/390 v. Chr.; 7,82 g. Nackter Reiter l. mit Schild//Taras auf Delphin l. mit Aphlaston. Fischer-Bossert 337; Ravel, Vlasto 312; Rutter, Historia Numorum 849.
Herrliche Patina, gutes sehr schön
Exemplar der Auktion CGB 47, Paris 2011, Nr. 8 und der Auktion NAC 123, Zürich 2021, Nr. 40.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
700 €

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Los 2063 1

AR-Didrachme, 315 v. Chr.; 7,87 g. Nackter Reiter r., sein Pferd bekränzend//Taras auf Delphin l. mit Palmzweig, dahinter korinthischer Helm. Fischer-Bossert 808; Ravel, Vlasto 651; Rutter, Historia Numorum 941.
Prägeschwäche auf dem Revers, sonst fast vorzüglich

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
500 €

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Los 2064 1

AR-Didrachme, 315/302 v. Chr.; 7,71 g. Nackter Reiter r. mit Speer und Schild//Taras auf Delphin l. mit Kantharos und Steuerruder. Fischer-Bossert 928; Ravel, Vlasto -; Rutter, Historia Numorum 939.
Min. korrodiert, sonst knapp vorzüglich
Exemplar der Sammlung C. S. (Deutschland), E-Sale Roma Numismatics 45, London 2018, Nr. 59.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
460 €

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Los 2065 1

AR-Didrachme, 281/228 v. Chr.; 7,34 g. Nymphenkopf l. mit Diadem//Nackter Reiter r., sein Pferd bekrän­zend, unten Delphin. Ravel, Vlasto 1004 ff.; Rutter, Historia Numorum 1098.
Selten in dieser Erhaltung. Feine Tönung, gutes sehr schön/fast vorzüglich
Exemplar der Auktion Peus Nachf. 340, Frankfurt am Main 1994, Nr. 35 und der Sammlung Graeculus, Auktion Peus Nachf. 427, Frankfurt am Main 2020, Nr. 34.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
800 €

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Los 2066 1

AV-1/2 Stater, um 280 v. Chr.; 4,26 g. Herakleskopf im Löwenfell r.//Taras in Biga r., unten zwei Amphoren. Fischer-Bossert G 31 j (dies Exemplar); Ravel, Vlasto 32 (dies Exemplar); Rutter, Historia Numorum 985.
R Kleine Kratzer, sonst sehr schön
Exemplar der Sammlung Michel Pandély Vlasto; der Sammlung M. Prosper Dupré, Auktion Hoffmann, Paris 24. April 1867, Nr. 17; des Königlichen Münzkabinetts Berlin Nr. 18, Auktion Jacob Hirsch 26, München 1910, Nr. 15; der Lagerliste Münzen und Medaillen AG 203, Basel 1960, Nr. 1; der Auktion Bourgey, Paris 9./10. November 1976, Nr. 22 und der Auktion Hirsch Nachf. 218, München 2001, Nr. 47.
Außerdem ist das Stück beschrieben und abgebildet in Dressel, Heinrich, Königliche Museen zu Berlin - Beschreibung der antiken Münzen (Dritter Band, Abteilung I), Berlin 1894, Taf. X, Nr. 157.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
5.500 €

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Los 2067 1

AR-Didrachme, 280/272 v. Chr.; 6,41 g. Nackter Reiter r. mit Helm, Speeren und Schild//Taras auf Delphin l. mit Kranz und Dreizack, unten Stern. Ravel, Vlasto 724 ff.; Rutter, Historia Numorum 1003.
RR Vorzüglich
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 248, Osnabrück 2014, Nr. 7027 und der Leu Numismatik Web Auction 4, Winthertur 2018, Nr. 29.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

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Los 2068 1

AV-Stater, 276/272 v. Chr.; 8,57 g. Zeuskopf r. mit Lorbeerkranz, dahinter NK//Adler auf Blitz l., davor Monogramm, r. (hier nicht sichtbar) ΣΩΣΙ. Fischer-Bossert G 38; Ravel, Vlasto 36; Rutter, Historia Numorum 983.
RR Attraktives, sehr schönes Exemplar
Exemplar der Sammlung Dr. Kurt Conzen (1925-1997).
Die Prägung des Stückes geschah aufgrund der massiven Militärausgaben im Pyrrhoskrieg. Nach der Schlacht bei Beneventum 275 v. Chr. hatte Pyrrhos sich allerdings aus Italien zurückgezogen. 272 v. Chr. siegten die Römer, die Mauern Tarents wurden geschleift.

Schätzpreis
10.000 €
Zuschlag
22.000 €

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GRIECHISCHE MÜNZEN LUCANIA. HERAKLEIA.
Los 2069 1

AR-Didrachme, 281/278 v. Chr.; 7,61 g. Athenakopf r. mit korinthischem Helm, stein­schleudernde Scylla als Helmzier, l. E//Herakles steht v. v. mit Keule und Löwenfell, l. Eule. Rutter, Historia Numorum 1385; van Keuren 87; Work 92.
Feine Tönung, kl. Stempelbrüche, winz. Kratzer, fast vorzüglich
Exemplar der Auktion Hess-Divo 309, Zürich 2008, Nr. 5; der Auktion Fritz Rudolf Künker 312, Osnabrück 2018, Nr. 2055 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 318, Osnabrück 2019, Nr. 234.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.100 €

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Los 2070 1

AR-Drachme, 281/278 v. Chr.; 3,72 g. Athenakopf fast v. v. mit attischem Helm, steinschleudernde Scylla als Helmzier//Eule steht v. v. auf Olivenzweig, r. Keule. Rutter, Historia Numorum 1418; van Keuren 121.
Herrliche Patina, vorzügliches Prachtexemplar
Exemplar der Auktion ArtCoins Roma 6, Rom 2012, Nr. 47; der Auktion Fritz Rudolf Künker 236, Osnabrück 2013, Nr. 280 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 318, Osnabrück 2019, Nr. 235.
Das Stück wurde geprägt, als Pyrrhus von Epirus in Süditalien operierte und die berühmte Schlacht bei Herakleia (280 v. Chr.) geschlagen hatte. Bereits in dieser Schlacht setzte Pyrrhus Kriegselefanten auf italischem Boden ein, sie wurden allerdings zur Gefahr seiner eigenen Truppen, da ein verwundetes Tier die anderen in Panik versetzte.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.800 €

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GRIECHISCHE MÜNZEN LUCANIA. METAPONT.
Los 2071 1

AR-Stater, 540/510 v. Chr.; 7,69 g. Ähre//Ähre incus. Noë 133; Rutter, Historia Numorum 1479.
Feine Tönung, etwas korrodiert, winz. Kratzer, gutes sehr schön
Exemplar der Auktion Sternberg XXVI, Zürich 1992, Nr. 23 und der Auktion Rauch 110, Wien 2020, Nr. 26.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
850 €

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Los 2072 1

AR-Stater, 540/510 v. Chr.; 8,03 g. Ähre//Ähre incus. Noë 140; Rutter, Historia Numorum 1481.
Kl. Kratzer, gutes sehr schön
Erworben im Januar 1971.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
750 €

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Los 2073 1

AR-Stater, 510/470 v. Chr.; 7,45 g. Ähre//Ähre incus. Noë vergl. 176; Rutter, Historia Numorum 1482.
Herrliche Patina, fast vorzüglich
Exemplar der Auktion Jacquier 49, Kehl am Rhein 2021, Nr. 47.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
480 €

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Los 2074 1

AV-1/3 Stater, 340/330 v. Chr.; 2,61 g. Herakopf r. mit Stephane//Ähre, r. Vogel. Johnston G 1; Rutter, Historia Numorum 1578.
R Kl. Prägeschwächen, gutes sehr schön
Exemplar der Auktion Vinchon, Paris 24.-26. April 1996, Nr. 6; der Auktion Giessener Münzhandlung 79, München 1996, Nr. 44 und der Auktion Giessener Münzhandlung 96, München 1999, Nr. 33.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
5.500 €

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Los 2075 1

AR-Didrachme, 340/330 v. Chr.; 7,79 g. Leukipposkopf r. mit korinthischem Helm, dahinter Löwenkopf// Ähre, l. Keule. Johnston B 2; Rutter, Historia Numorum 1575.
Kl. Kratzer auf dem Avers, sehr schön
Exemplar der Sammlung Dr. Kurt Conzen (1925-1997).
Exemplar der Auktion Numismatica IV, Wien 1974, Nr. 30; erworben am 25. Juni 1974 bei der Firma Münz Zentrum, Köln.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
400 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 2076 1

AR-Didrachme, 330/290 v. Chr.; 7,81 g. Demeterkopf l. mit Ährenkranz//Ähre, l. Zange. Johnston C 4.1; Rutter, Historia Numorum 1583.
Feine Tönung, min. Prägeschwächen, winz. Kratzer, sonst fast vorzüglich
Exemplar der Auktion Jesus Vico 151, Madrid 2018, Nr. 232.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
550 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 2077 1

AV-1/3 Stater, 290/280 v. Chr. oder 280/278 v. Chr.; 2,86 g. Kopf des Leukippos r. mit korinthischem Helm, steinschleudernde Scylla als Helmzier//Zwei Ähren. Johnston G 5.1 (dies Exemplar); Rutter, Historia Numorum 1630.
R Etwas Belag auf dem Avers, min. korrodiert auf dem Revers, vorzüglich
Erworben am 10. Oktober 1973 bei der Firma Leu, Zürich. Exemplar der Sammlung C. Gillet, Nr. 202; der Sammlung Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig (Athos D. Moretti), Nr. 153; der Auktion NAC 13, Zürich 1998, Nr. 153 und der Sammlung Kleinkunst, Auktion Leu Numismatik 6, Winterthur 2020, Nr. 40.
Die Datierung des Stückes ist schwierig, siehe Johnston, S. 41 ff. Oliver Hoover datiert dennoch sehr bestimmt in die Anfangsjahre des Pyrrhoskrieges.

Schätzpreis
12.500 €
Zuschlag
12.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

GRIECHISCHE MÜNZEN LUCANIA. THURIOI.
Los 2078 1

AR-Didrachme, 443/400 v. Chr.; 6,49 g. Athenakopf r. mit attischem Helm, Scylla als Helm­zier//Stier stößt l., darunter Vogel, im Abschnitt Fisch l. Rutter, Historia Numorum -, vergl. 1772; SNG ANS -; SNG Lockett 480 (dies Exemplar); SNG München -.
Wohl Unikum. Subaerat, min. geglättet, kl. Kratzer, sonst sehr schön
Exemplar der Sammlung Lockett; der Sammlung Empedocles, Auktion Glendining, London 26. Oktober 1955, Nr. 358; der Auktion Triton I, New York 1997, Nr. 129; der Auktion Giessener Münzhandlung 102, München 2000, Nr. 33 und der Auktion Giessener Münzhandlung 108, München 2001, Nr. 1080.
N. Keith Rutter (Historia Nummorum. Italy, London 2001, 147) ordnet den mit diesem Stück vergleichbaren Typ 1772 in eine Reihe Statere ein, die auf den Reversen die Beizeichen Φ oder ΦΡAR tragen. Diese wurden wiederholt als Signatur des Stempelschneiders Phrygillos verstanden. Rutter verweist jedoch auf stilistische Unterschiede zwischen den mit diesen Beizeichen versehenen Münzen und postuliert, es könne sich ebenso um einen Verweis auf ein bestimmtes Atelier handeln, dessen Besitzer einen Namen beginnend mit ΦΡAR- trug. Dabei wird jedoch vernachlässigt, dass auch Münzen aus Terina und Syracus diese Beizeichen tragen, poleis, in denen Phrygillos ebenfalls Münzstempel schnitt. Eine Zuordnung zu einer Werkstatt ist somit unwahrscheinlich.
Im Zuge der Diskussion um den signierenden Künstler wurde durch die Forschung wiederholt der auf dem Revers dieses Stückes befindliche Vogel thematisiert. Erstmals von Arthur Sambon mit dem griech. φρARγιλος (= Sperlingsvogel) auf den Künstler Phrygillos bezogen, wurde der Vogel häufig als redendes Zeichen des Künstlers verstanden. Günther Dembski (Phrygillos, NZ 95, 1981, 5-9) bemerkt dazu jedoch, dass dabei philologisch- etymologische Probleme entstünden. Diese Einschätzung schließt an Lauri Tudeer (Die Tetradrachmenprägung von Syrakus in der Periode der signierenden Künstler, Berlin 1913, 225 f.) an, der bereits zuvor Abstand von Sambons These nimmt und auf eine mangelhafte argumentative Herleitung verweist. Eine Verbindung zwischen dem Vogel und dem Stempelschneider Phrygillos, selbst wenn die Beizeichen als Signatur verstanden werden können, ist also inhaltlich reizvoll, numismatisch jedoch nicht nachgewiesen.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
1.600 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 2079 1

AR-Didrachme, 443/400 v. Chr.; 7,55 g. Athenakopf r. mit attischem Helm, Lorbeerkranz als Helm­zier//Stier stößt r., im Abschnitt Thunfisch. Rutter, Historia Numorum 1775; SNG ANS 928; SNG München 1172.
Attraktives Exemplar mit feiner Tönung und hohem Relief, winz. Kratzer,
kl. Prüfspur auf dem Revers, gutes sehr schön
Exemplar der Auktion Münzen & Medaillen Deutschland GmbH 49, Stuttgart 2020, Nr. 27.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
340 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 2080 1

AR-Triobol, 443/400 v. Chr.; 1,14 g. Athenakopf l. mit attischem Helm, Lorbeerkranz als Helmzier// Stier steht l., im Abschnitt Fisch. Hoover 1265; Rutter, Historia Numorum 1777; SNG Ashmolean vergl. 1020.
RR Etwas korrodiert, kl. Kratzer, sonst fast vorzüglich
Exemplar der Sammlung Graeculus, Auktion Peus Nachf. 427, Frankfurt am Main 2020, Nr. 75.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
190 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

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Auktion 397, - Teil 1, - Teil 2
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