Katalog - Auktion 402

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Auktion 402 - - Teil 2
Beendet
MÜNZEN DER ANTIKEN WELT AUS DIVERSEM BESITZ
Los 761 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. CYRENAICA. KYRENE.
AV-Litra, 331/322 v. Chr., Magistrat Jason; 2,06 g. Drei Silphiumpflanzen um Zentralpunkt//Athenakopf l. mit korinthischem Helm. Naville 41.
RR Kratzer, sehr schön

Exemplar der Auktion NAC A, Zürich 1990, Nr. 1585 und der Auktion Bertolami Fine Arts (ACR) 24, London 2016, Nr. 282.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.300 €

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Los 762 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. CYRENAICA. KYRENE.
AR-Didrachme, 308/277 v. Chr.; 7,80 g. Karneioskopf l.//Silphium, l. Monogramm, r. Stern. BMC 238; SNG Cop. 1238.
Kl. Kratzer, sehr schön

Erworben 2001 bei der Firma Blancon, Hannover.
Zur Zeit der Prägung dieses Stückes war Magas, ein Halbbruder des Ptolemaios I., Gouverneur von Kyrene. Der Silphiumhandel machte Kyrene reich - in Rom wurde Silphium mit Silber aufgewogen. Die Pflanze galt lange als ausgestorben, sie soll jedoch in Libyen wiederentdeckt worden sein. Siphium wurde sowohl als Gewürz als auch als Heilmittel verwendet. Über die Verwendung als Gewürz berichtet uns der Meisterkoch Apicius in seinem Werk "De re coquinaria". Das gegenüber dem kyrenäischen minderwertigere parthische Silphium (Ferula asafoetida) wird heute noch in der indischen Küche eingesetzt (unter der Bezeichnung "Hing", besonders bei Gerichten mit Hülsenfrüchten) - es hat einen intensiven, knoblauchartigen Geschmack. Der hohe Preis des Silphiums erklärt sich aber wohl hauptsächlich durch seine Verwendung als Verhütungsmittel (siehe Riddle, Coins and Contraceptives: The Plant that made Kyrene Famous, in: The Celator Vol. 17, 12 (2003), S. 34 f.). Eine pikante Anspielung darauf findet sich bei Catull (Carmina 7):
"Sagen soll ich, wie viele deiner Küsse, Liebste Lesbia, mir genug sind und zuviel sind? - So viel Körner Sandes die Libysche Wüste In dem Silphiumtragenden Cyrene Zwischen Ammons Orakel und des alten Battus hochgeheiligtem Grabmal aufweist, (...)"

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
3.400 €

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Los 763 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. ZEUGITANIA. KARTHAGO.
El-Stater, 310/270 v. Chr.; 7,50 g. Tanitkopf l. mit Ährenkranz//Pferd steht r. CNP 2.10 l; Jenkins/Lewis Gruppe V (R 300-1 stempelgleich).
Min. geglättet und min. bearbeitet, gutes sehr schön

Exemplar der Auktion Heritage Europe & MPO Auction 48, Ijsselstein 2015, Nr. 115 und der Auktion Heritage Europe & MPO Auction 50, Ijsselstein 2016, Nr. 193.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.900 €

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Los 764

GRIECHISCHE MÜNZEN. LOTS GRIECHISCHER MÜNZEN.
Griechisches Edelmetall: Das Lot enthät einen AR-Victoriat von Dyrrhachion (Magistrate Meniskos und Philotas), eine parthische AR-Drachme des Pakoros I. und einen vermutlich ehemals gefassten AV-Stater des Alexander III., Münzstätte Memphis, Price 3965.
3 Stück. Ein Stück mit Fassungsspuren (?), sonst sehr schön und besser

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
1.900 €

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Los 765

GRIECHISCHE MÜNZEN. LOTS GRIECHISCHER MÜNZEN.
Lot griechischer Münzen: Das interessante Lot enthält einen As von Ebusus (CNP 413), einen Obol von Massalia (Depeyrot² Typ 15 C), eine Bronze von Syrakus (Calciati 142), einen Tetrobol von Histiaia (Slg. BCD -; Auktion CNG 256, Lancaster 2011, Nr. 96) und eine Drachme von Rhodos (Ashton 170, SNG Keckmann 478).
5 Stück. Ein Stück mit schrötlings- bzw. korrosionsbedingtem Loch, sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
700 €

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Los 766 1

RÖMISCHE MÜNZEN. MÜNZEN DER RÖMISCHEN REPUBLIK.
Æ-As, 275/270 v. Chr., Rom, anonym; 302,57 g. Apollokopf r.//Apollokopf l. BMC 1; Crawf. 18/1; Syd. 15.
RR Gussfehler, schön-sehr schön

Erworben am 26. September 1963 bei der Firma Jean Vinchon, Paris, und Exemplar der Sammlung Eberhard Link, Auktion Fritz Rudolf Künker 304, Osnabrück 2018, Nr. 812.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
1.100 €

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Los 767 1

RÖMISCHE MÜNZEN. MÜNZEN DER RÖMISCHEN REPUBLIK.
Æ-Triens, 269/266 v. Chr., Rom, anonym; 94,85 g. Blitz, l. und r. je zwei Wertkugeln//Blitz, l. und r. je zwei Wertkugeln. BMC 3; Crawf. 21/3; Syd. 33.
Kl. Kratzer, sehr schön

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
1.600 €

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Los 768 1

RÖMISCHE MÜNZEN. MÜNZEN DER RÖMISCHEN REPUBLIK.
Æ-Triens, 225/217 v. Chr., Rom, anonym; 95,78 g. Minervakopf (oder unbärtiger Marskopf?) l. mit korinthischem Helm, darunter vier Wertkugeln//Prora r., darunter vier Wertkugeln. BMC 32; Crawf. 35/3 a; Syd. 74.
Sehr schön

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
750 €

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Los 769 1

RÖMISCHE MÜNZEN. MÜNZEN DER RÖMISCHEN REPUBLIK.
AR-Didrachme, 225/212 v. Chr., Rom, anonym; 6,48 g. Januskopf//Jupiter mit Blitz und Zepter in Quadriga r., von Victoria gelenkt, unter dem Boden in Rahmen ROMA. BMC 82; Crawf. 28/3; Syd. 65.
Feine Tönung, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Rauch 107, Wien 2018, Nr. 194 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 351, Osnabrück 2021, Nr. 247.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
600 €

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Los 770 1

RÖMISCHE MÜNZEN. MÜNZEN DER RÖMISCHEN REPUBLIK.
Æ-Uncia, 215/212 v. Chr., Rom, anonym; 7,81 g. Romakopf r. mit attischem Helm, dahinter Wertkugel//Prora r., unten Wertkugel. BMC 109; Crawf. 41/10; Syd. 108.
Min. korrodiert, gutes sehr schön

Exemplar der Sammlung eines Frankfurter Römerfreundes, Auktion Peus Nachf. 425, Frankfurt am Main 2019, Nr. 411.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
220 €

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Los 771 1

RÖMISCHE MÜNZEN. MÜNZEN DER RÖMISCHEN REPUBLIK.
AR-Denar, 152 v. Chr., Rom, L. Saufeius; 3,89 g. Romakopf r. mit geflügeltem Helm, dahinter X// Victoria in Biga r. Bab. 1; BMC 834; Crawf. 204/1; Syd. 384.
Schöne Patina, min. Kratzer, vorzüglich

Exemplar der Sammlung Van Erp, Auktion Corinphila 247, Amstelveen 2020, Nr. 4533.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
380 €

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Los 772 1

RÖMISCHE MÜNZEN. MÜNZEN DER RÖMISCHEN REPUBLIK.
AR-Denar, 137 v. Chr., Rom, M. Baebius Tampilus; 3,96 g. Romakopf l. mit geflügeltem Helm, davor X//Apollo in Quadriga r. Bab. 12; BMC 938; Crawf. 236/1 a; Syd. 489.
Kl. Oberflächenverletzungen, sonst vorzüglich

Exemplar der Auktion Nomisma SPA 49, Serravalle 2014, Nr. 73; der Auktion NAC 106, Zürich 2018, Nr. 373 und der Auktion NAC Spring Sale 2021, Zürich 2021, Nr. 1024.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
420 €

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Los 773 1

RÖMISCHE MÜNZEN. MÜNZEN DER RÖMISCHEN REPUBLIK.
AR-Denar, 125 v. Chr., Rom, C. Caecilius Metellus; 3,71 g. Romakopf r. mit phrygischem Helm, davor XVI (in Ligatur)//Jupiter in Elefantenbiga l., von Victoria bekränzt. Bab. 14; BMC 1180; Crawf. 269/1; Syd. 485.
R Min. korrodiert, kl. Kratzer, sehr schön

Exemplar der Auktion Hirsch Nachf. 328, München 2017, Nr. 307.
Das Stück feiert den Sieg des L. Caecilius Metellus über Hasdrubal bei Panormos im Jahr 250 v. Chr. und die Eroberung der Elefanten des Karthagers.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
260 €

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Los 774 1

RÖMISCHE MÜNZEN. MÜNZEN DER RÖMISCHEN REPUBLIK.
AR-Denar, 113/112 v. Chr., Rom, T. Didius; 3,90 g. Romakopf r. mit geflügeltem Helm, darunter XVI (in Ligatur)//Kampf zweier Gladiatoren. Bab. 2; BMC 530; Crawf. 294/1; Syd. 550.
R Sehr attraktives Exemplar, kl. Oberflächenverletzungen auf dem Revers, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Lanz 146, München 2009, Nr. 309.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
1.500 €

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Los 775 1

RÖMISCHE MÜNZEN. MÜNZEN DER RÖMISCHEN REPUBLIK.
AR-Denar, 109/108 v. Chr., Rom, Q. Lutatius Cerco; 3,89 g. Romakopf r. mit korinthischem Helm, darauf Ähre und zwei Sterne, dahinter XVI (in Ligatur)//In Eichenkranz: Galeere r. Bab. 2; BMC 636; Crawf. 305/1; Syd. 559.
Winz. Kratzer, vorzüglich

Exemplar der Auktion Lanz 147, München 2009, Nr. 207.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
500 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 776 1

RÖMISCHE MÜNZEN. MÜNZEN DER RÖMISCHEN REPUBLIK.
AR-Denar (Serratus), 106 v. Chr., Rom, L. Cornelius Scipio Asiagenus; 3,92 g. Jupiterkopf l.//Jupiter in Quadriga r. Bab. 24; BMC -; Crawf. 311/1 a; Syd. 576.
Min. Prägeschwäche, fast vorzüglich/vorzüglich

Exemplar der Auktion Lanz 146, München 2009, Nr. 322.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
240 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 777 1

RÖMISCHE MÜNZEN. MÜNZEN DER RÖMISCHEN REPUBLIK.
AR-Denar, 83 v. Chr., Rom, C. Norbanus; 3,98 g. Venuskopf r.//Fasces zwischen Ähre und Caduceus. Bab. 2; BMC 2790; Crawf. 357/1 b; Syd. 739.
Herrliche Tönung, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Alde, Paris 19. Oktober 2016, Nr. 179 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 351, Osnabrück 2021, Nr. 256.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
750 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 778 1

RÖMISCHE MÜNZEN. MÜNZEN DER RÖMISCHEN REPUBLIK.
AR-Denar (Serratus), um 70 v. Chr., Rom, Q. Fufius Calenus und P. Mucius Scaevola Cordus; 3,88 g. Köpfe der Honos mit Lorbeerkranz und der Virtus mit Helm r.//Italia und Roma reichen sich die Hand, l. Caduceus. Bab. 1; BMC 3358; Crawf. 403/1; Syd. 797.
Herrliche Patina, fast vorzüglich

Exemplar der Sammlung E. E. Clain-Stefanelli, Auktion NAC 92 (Teil 2), Zürich 2016, Nr. 1818 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 304, Osnabrück 2018, Nr. 952.
Der Census des Jahres 70 v. Chr. sollte Italien und Rom versöhnen. Es ist ungewöhnlich, daß auf einer Münze der Römischen Republik auf ein aktuelles Ereignis angespielt wird.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
550 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 779 1

RÖMISCHE MÜNZEN. MÜNZEN DER RÖMISCHEN REPUBLIK.
AR-Denar, 56 v. Chr., Rom, Faustus Cornelius Sulla; 3,87 g. Drapierte Büste der Venus r. mit Diadem, über der Schulter Zepter//Drei Trophäen zwischen Capis und Lituus. Bab. 63; BMC 3909; Crawf. 426/3; Syd. 884.
Feine Tönung, fast vorzüglich/vorzüglich

Exemplar der Sammlung E. E. Clain-Stefanelli, Auktion NAC 92 (Teil 1), Zürich 2016, Nr. 358 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 304, Osnabrück 2018, Nr. 956.
Der Münzmeister war der Sohn des Diktators Sulla und der Schwiegersohn des Pompeius, zu dessen Legaten er beim Feldzug im östlichen Mittelmeer gehörte. Die drei Trophäen auf dem Revers entsprechen der Darstellung auf dem Siegelring des Pompeius (siehe Dio XLIII, 18, 3).

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
900 €

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Los 780 1

RÖMISCHE MÜNZEN. MÜNZEN DER RÖMISCHEN REPUBLIK.
AR-Denar, 47 v. Chr., Rom, L. Plautius Plancus; 3,96 g. Medusenhaupt v. v.//Aurora fliegt r. und führt die Pferde des Sonnengottes. Bab. 15; BMC 4004; Crawf. 453/1 a; Syd. 959.
Feine Tönung, sehr schön/fast vorzüglich

Exemplar der Sammlung A. W., Auktion Hirsch Nachf. 352, München 2019, Nr. 2650 (zuvor erworben bei Baldwin's) und der Auktion Hirsch Nachf. 357, München 2020, Nr. 352.
Das Bild des Reverses kopiert ein Gemälde des Nikomachos, welches sich zum Zeitpunkt der Prägung des Stückes im Besitz des Münzmeisters befand. Der Bruder des Münzmeisters, Munatius Plancus, gelangte nach der Ermordung des Plautius 43 v. Chr. in den Besitz des Gemäldes und weihte es dem Jupiter.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
750 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

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